Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Höchstzahl Der Verdampfungszyklen Zwischen Zwei Abschlämmungen Zur Verdünnung (Benutzerseitig Einstellbar); Reduzierung Der Dauer Des Füllzyklus Zur Wiederherstellung Des Wasserstandes Nach Der Verdampfung; Füllzyklen Im Pwm-Modus Nach Der Abschlämmung Zur Verdünnung Und Bei Zu Hohem Wasserstand/Schaum - Carel UR002 Benutzerhandbuch

Befeuchter mit elektrischen heizelementen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für UR002:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

13.6 Höchstzahl der Verdampfungszyklen
zwischen zwei Abschlämmungen zur
Verdünnung (benutzerseitig einstellbar)
Die Anzahl der Verdampfungszyklen zwischen 2 aufeinanderfolgenden
Abschlämmungen zur Verdünnung wird intern auf der Grundlage
der Leitfähigkeit des Speisewassers berechnet. Der Parameter b8
lässt die Höchstzahl der möglichen Verdampfungszyklen zwischen 2
Abschlämmungen zur Verdünnung einstellen. Ist der intern berechnete
Wert höher als b8, wird der Wert dieses Parameters anstelle des intern
berechneten Wertes verwendet.
Parameter b8
Änderungsbereich
1...50
Default
0.
NB: Bei b8=0 wird b8 bei der ersten Anregung der
Heizelemente automatisch auf 2 eingestellt, falls die
im Speisewasser gemessene Leitfähigkeit <= 100 μS/
cm beträgt, ansonsten auf 5
Takt
1
13.7 Reduzierung der Dauer des
Füllzyklus zur Wiederherstellung des
Wasserstandes nach der Verdampfung
Greift während der Dampfproduktion der obere Schwimmer ein, da
der Wasserstand sinkt, startet ein Füllzyklus, der den Wasserstand
wieder herstellt. Die Dauer des Füllzyklus kann über den neuen
Benutzerparameter bA reduziert werden, der die neue Dauer als % des
internen Defaultwertes festlegt: neue Dauer = Defaultdauer xbA/100. Es
wird daran erinnert, dass unabhängig vom für bA eingestellten Wert der
Wasserstand immer bis zum oberen Schwimmer aufgefüllt wird.
Parameter bA
Änderungsbereich
20...100%
Default
100%
Takt
10%
Anmerkungen
bA= 100 % bedeutet, dass die Defaultdauer verwendet
wird
bA< 100 % bedeutet, dass die Dauer unter der
Defaultdauer liegt: Es wird weniger Frischwasser in
den Dampfzylinder eingespeist, wodurch die negative
Auswirkung auf die Dampfproduktion reduziert wird
(wichtig in den Hochpräzisionsanforderungen). Das
Füllventil wird jedoch häufi ger geöff net
13.8 Füllzyklen im PWM-Modus nach der
Abschlämmung zur Verdünnung und bei
zu hohem Wasserstand/Schaum
Nach einer Abschlämmung zur Verdünnung oder bei zu hohem
Wasserstand/Schaum wird das Zulaufventil geöff net, um den Wasserstand
bis zum oberen Schwimmer aufzufüllen.
Der Zusatz von Frischwasser beeinträchtigt die Dampfproduktion,
weil dabei die mittlere Wassertemperatur im Dampfzylinder sinkt:
Zur Reduzierung der negativen Auswirkung des Frischwassers auf die
Dampfproduktion kann der PWM-Modus für die Füllzyklen nach dem
Abschlämmungen zur Verdünnung und bei zu hohem Wasserstand/
Schaum aktiviert werden.
Der PWM-Modus für die Füllzyklen funktioniert folgendermaßen:
1.
Die nötige Menge Frischwasser zur Auff üllung des Wasserstandes ist
in kleinere Mengen Frischwasser unterteilt.
2.
Die Teilfüllzyklen werden so weit wie möglich distanziert gehalten,
damit jede kleine Frischwassermenge mehr Zeit hat, vor der
Einspeisung der nächsten erwärmt zu werden, wodurch die negative
Auswirkung des Frischwassers auf die Dampfproduktion reduziert
Tab. 13.c
wird.
Die Dauer jedes Füllzyklus kann über den Parameter bE in Sekunden
festgelegt werden:
Änderungsbereich
Default
Takt
Tab. 13.d
69
1...199 Tage
5 Sekunden
1 Sekunde
"heaterSteam" +0300075DE - rel. 1.2 - 29.09.2015
GER
Tab. 13.e

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis