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Inhaltsverzeichnis

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TECHNISCHES HANDBUCH
gaSteam - UG
Gasbefeuchter
gaSteam - UG
+0300090DE - GER
Up to date version available on
www.carel.com
GER
ANWEISUNGEN LESEN
UND AUFBEWAHREN
READ AND SAVE
THESE INSTRUCTIONS
NO POWER
& SIGNAL
CABLES
TOGETHER
READ CAREFULLY IN THE TEXT!

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Inhaltszusammenfassung für Carel gaSteam UG-Serie

  • Seite 1 - UG Gasbefeuchter TECHNISCHES HANDBUCH ANWEISUNGEN LESEN UND AUFBEWAHREN READ AND SAVE THESE INSTRUCTIONS NO POWER & SIGNAL CABLES TOGETHER READ CAREFULLY IN THE TEXT! gaSteam - UG +0300090DE - GER Up to date version available on www.carel.com...
  • Seite 3 3. DPR 447 vom 6. Dezember 1991: „Regolamento di attuazione della legge 5 marzo 1990, n. 46 in materia di sicurezza per gli Die Befeuchter von CAREL sind nach dem neuesten Stand der impianti“ (Durchführungsbestimmungen des Gesetzes Nr. 46 vom Technik gebaut.
  • Seite 4 Abfälle werden die von den Verkleidung irreparabel beschädigen. örtlichen Entsorgungsnormen vorgesehenen Strafen auferlegt. Die CAREL- Produkte werden ständig weiterentwickelt. Aus Materialgarantie: 2 Jahre (ab Produktionsdatum, Verschleißteile diesem Grund behält sich CAREL das Recht vor, an jedem im ausgenommen). vorliegenden Handbuch beschriebenen Gerät...
  • Seite 5 Index 4.10 Alarmkontakt 4.11 Analoger Ausgang für Produktionsbedarf 4.12 Externe Installation des Touchdisplays 1. EINFÜHRUNG UND MONTAGE 4.13 Schlusskontrollen 1.1 gaSteam (UG*) 1.2 Abmessungen und Gewicht 5. VORBEREITUNG AUF DEN BETRIEB 1.3 Öffnen der Verpackung 5.1 Vorkontrollen 1.4 Positionieren 5.2 Betrieb mit verschiedenen Gasarten 1.5 Öffnen 1.6 Mitgeliefertes Zubehör 6.
  • Seite 6 11.1 Protokolle und Konfiguration 12. WIRELESSFÜHLER 12.1 Installation und Verdrahtung 12.2 Installation der Wirelessfühler 13. ALARME 14. ERSATZTEILE UND WARTUNG 14.1 Wartung des Wassertanks 14.2 Reinigung des Brenners 14.3 Kontrolle des Ionisationsstroms 14.4 Rauchgastemperaturfühler 14.5 Wassertemperaturfühler 14.6 Sicherungen 14.7 Kühlventilator 15.
  • Seite 7: Einführung Und Montage

    1. Einführung und Montage Isotherme Gasbefeuchter mit grafischem Touchdisplay für die Dampfregelung und Dampfverteilung. Verfügbare Modelle (der Produktcode ist auf dem Verpackungsetikett und auf dem Datenschild gaSteam (UG*) angebracht): UG045, UG090, UG150, UG180, UG300, UG450 mit Dampfproduktionsleistung bis 450 kg/h (992 lb/h).
  • Seite 8 Für die Installation die für die Dampfverteilung geeignetste Lage wählen, d. h. bei der die Länge der Dampfleitung am kürzesten ausfällt. Das Gerät ist für die Bodenmontage auf einem Unterbau Positionieren ausgelegt. Der Unterbau muss das Gewicht des Befeuchters bei Betrieb aushalten (siehe Tabelle „Abmessungen und Gewicht“).
  • Seite 9: Zugriff Zum Schaltschrank

    1.5.2 Zugriff zum Schaltschrank Anmerkung: Das Bedienteil (T) ist: im Indoor-Modell: an der Tür montiert und von außen zugänglich; im Outdoor-Modell: im Inneren des Schaltschrankes (Q) montiert. Indoor-Modell Outdoor-Modell Die Schraube mit einem Schlitzschraubendreher (B) Verfahren: lösen und die Tür öffnen, um auf den Schaltschrank (Q) 1.
  • Seite 10 UG45-90-150 UG180-300 UG450 Reduzierstück Flansch mit Schrauben 90°-Biegung Tab.1.b Die Abbildung zeigt das Modell UG45; für andere Modelle siehe Absatz „Modellabhängige Abmessungen“. Struktur 29 28 OUTDOOR 29 28 INDOOR 300090_076_R01 Fig.1.e Detail Beschreibung Detail Beschreibung Trennschalter Transformator 115 - 230 V (US-Markt) Schloss Gasventil Zulaufventil...
  • Seite 11 Detail Beschreibung Detail Beschreibung Abschlämmsäule Sicherheitsthermostat Abschlämmleitung oder Überlaufleitung Flammenüberwachung Füllstandsensor Zündelektrode Vorheiztemperaturfühler Zündsonde Wassertank Bedienteil Abschlämmpumpe Schaltschrank-Ventilator Zulaufleitung Rauchabzug-Kanal Wassertank-Abschlämmventil Schaumfühler Wannenablauf Dampfaustritt Gashahn EIN/AUS-Schalter Tab.1.c Die Befeuchter können anhand des Datenschildes auf der Trennwand des Schaltschrankes identifiziert werden. Ein am Gerät angebrachtes Etikett enthält außerdem die jeweils zulässigen Gasarten und die Datenschild entsprechenden Gaszufuhrdrücke (Klassifizierung gemäß...
  • Seite 12 1.9.1 Indoor-Modelle Modellabhängig e Abmessungen - mm(in) Fig.1.f Legende Detail Beschreibung Detail Beschreibung Rauchaustritt Wannenablauf Dampfaustritt Abschlämmsäule Wassereintritt Verbrennungslufteintritt Drain-Tempering (Zubehör) Gaseintritt Wasserablauf Flammeninspektionsöffnung Tab.1.d Drain-Tempering Modell Nr. Brenner Rauchaustritte Dampfaustritte Wassereintritt Gaseintritt Lufteintritt Wannenablauf (Zubehör) UG45 1 X Ø 80(3.1) 2 X Ø...
  • Seite 13 Fig.1.g Legende Detail Beschreibung Detail Beschreibung Rauchaustritt Wannenablauf Dampfaustritt Abschlämmsäule Wassereintritt Verbrennungslufteintritt Drain-Tempering (Zubehör) Gaseintritt Wasserablauf Flammeninspektionsöffnung Tab.1.f Drain-Tempering Modell Nr. Brenner Rauchaustritte Dampfaustritte Wassereintritt Gaseintritt Lufteintritt Wannenablauf (Zubehör) UG180 2 X Ø 80(3.1) 4 X Ø 40(1.6) 1 X 3/4" M 1 X 1"1/4 G 2 X Ø...
  • Seite 14 1.9.2 Outdoor-Modelle Fig.1.h Legende Detail Beschreibung Detail Beschreibung Rauchaustritt Wannenablauf Dampfaustritt Abschlämmsäule Wassereintritt Verbrennungslufteintritt Drain-Tempering (Zubehör) Gaseintritt Wasserablauf Tab.1.g Drain-Tempering Modell Nr. Brenner Rauchaustritte Dampfaustritte Wassereintritt Gaseintritt Lufteintritt Wannenablauf (Zubehör) UG45 1 X Ø 80(3.1) 2 X Ø 40(1.6) 1 X 3/4" M 1 X 1"G 1 X Ø...
  • Seite 15 Fig.1.i Legende Detail Beschreibung Detail Beschreibung Rauchaustritt Wannenablauf Dampfaustritt Abschlämmsäule Wassereintritt Verbrennungslufteintritt Drain-Tempering (Zubehör) Gaseintritt Wasserablauf Tab.1.i Drain-Tempering Modell Nr. Brenner Rauchaustritte Dampfaustritte Wassereintritt Gaseintritt Lufteintritt Wannenablauf (Zubehör) UG180 2 X Ø 80(3.1) 4 X Ø 40(1.6) 1 X 3/4" M 1 X 1"1/4 G 2 X Ø...
  • Seite 16 Fig.1.j Legende Detail Beschreibung Detail Beschreibung Rauchaustritt Wannenablauf Dampfaustritt Abschlämmsäule Wassereintritt Verbrennungslufteintritt Drain-Tempering (Zubehör) Gaseintritt Wasserablauf Tab.1.j Drain-Tempering Modell Nr. Brenner Rauchaustritte Dampfaustritte Wassereintritt Gaseintritt Lufteintritt Wannenablauf (Zubehör) UG450 3 X Ø 80(3.1) 3 X Ø 80(3.1) 2 X 3/4" M 1 X 1"1/2 G 3 X Ø...
  • Seite 17 Abschlämmleitung. Der Anschluss des Speisewassers kann mit einem Schlauch mit mindestens 6 mm Leitungsanschlüs Innendurchmesser ausgeführt werden. Einen Absperrhahn installieren, um den Befeuchter während der Wartungsarbeiten abtrennen zu können. Es empfiehlt sich ein CAREL-Schlauch (Code FWH3415003) und die Installation eines mechanischen Filters, um eventuelle Festrückstände zurückzuhalten. Für den Anschluss des Abschlämmwassers: Ein nicht leitendes Kunststoffrohr mit 50 mm Außendurchmesser, hitzefest bis 100...
  • Seite 18 gewährleistet wird. Enthärtetes Wasser reduziert den Wartungsaufwand, aber die im Wasser gelösten Salze konzentrieren sich stärker im Wassertank und können somit zur Schaumbildung führen. Achtung: 1. Es gibt kein zuverlässiges Verhältnis zwischen Wasserhärte und Wasserleitfähigkeit. Richtungsweisend kann davon ausgegangen werden, dass Wasser mit einer Härte von 40 °f eine Leitfähigkeit von ca. 900- 1000 μS/cm bei 20 °C hat.
  • Seite 19 Rauchaustritt Verbrennungsluftansaugung . Für weitere Anforderungen siehe das am Markt erhältliche Rauchabzug- Zubehör. Die nachstehend angegebenen Höchstlängen wurden in Verwendung der CAREL-Leitungen überprüft. Für die Position der Verbrennungsluftansaug- und Rauchaustrittsöffnungen siehe den Absatz „Modellabhängige Abmessungen“. Der Befeuchter für Indoor-Anwendungen besitzt das folgende Werkslayout: Rauchabzug gegen die Decke des Befeuchters;...
  • Seite 20 Kanaldurchmesser (aus Aluminium oder rostfreiem Stahl) UG90 d=80mm d=100mm d=120mm UG180 2 x d=80mm 2 x d=100mm 2 x d=120mm Lineares Leitungsstück l= 1m 90°-Biegung a 90° r/d=0.5 19.1 90°-Biegung a 90° r/d=1 45°-Biegung a 45° r/d=0.5 Rauchabzuganschluss T-Kondensatsammelstutzen Querschnitterweiterung Tab.2.d Kanaldurchmesser (aus Aluminium oder rostfreiem Stahl) UG150...
  • Seite 21 Detail Beschreibung Code 1000 mm Verlängerungsstück Ø 80 mm , L=500 EXHP080500 90°-Biegung Ø 80 mm EXHC080080 Ansauggitter rostfreier Stahl Ø 80 mm EXHX080000 Innenrosette / Außenrosette Ø 80 EXHQ080000 Ziegel für Schrägdach Ø80 mm EXHNI00125 Flachziegel Ø 80 mm EXHN080000 Kondensatsammelstutzen Ø...
  • Seite 22 Die gaSteam-Befeuchter können auch als Geräte des Typs B installiert werden, d. h. mit Entnahme der Luft aus dem Raum. Installation des Der maximal zugelassene Druckverlust in den Luftansaugkanälen/Rauchabzügen mit ø 80 mm beträgt: Befeuchters mit für gaSteam 45/90/180: 0…70 Pa (0…0.70 mbar / 0…0.0101 PSI); Raumluftentnah für gaSteam 150/300/450: 0…260 Pa (0…2.6mbar / 0…3.771 PSI);...
  • Seite 23 3. Dampfverteilung Für eine optimale Leistung des Befeuchters muss der produzierte Dampf gleichmäßig in den Raum eingeführt werden, um Tropfenbildungen und Kondensatansammlungen zu vermeiden. Dazu werden Dampflanzen verwendet. Die Wahl des Dampfverteilers hängt vom Raum ab, in den der Dampf eingeführt werden soll.
  • Seite 24 Mindestabstand zwischen Dampflanze und Hindernis: 1…1.5 m (3.3…4.9 ft). Den Abstand erhöhen bei: 1. ansteigender Luftgeschwindigkeit im Kanal; 2. sinkender Turbolenz. Montageanleitung (siehe Abbildung): Gemäß Dampflanzen-Bohrschablone eine Reihe von Löchern in die Wand bohren (die Bohrschablone ist in der Verpackung enthalten). Die Dampflanze mit den Dampflöchern nach oben einfügen.
  • Seite 25 Code L tot max kg/h lbs/hr DP085D22R0 19,82 DP035D30R0 11,01 DP045D30R0 17,62 DP060D30R0 26,43 DP085D30R0 39,65 DP105D30R0 1048 39,65 DP125D30R0 1245 39,65 DP165D30R0 1640 39,65 DP085D40R0 55,07 DP105D40R0 1015 77,09 DP125D40R0 1222 99,12 DP165D40R0 1636 99,12 DP205D40R0 2025 99,12 DP035D30RH 11,01 DP045D30RH 17,62...
  • Seite 26 Fig.3.d Achtung: Für eine korrekte Dampfverteilung müssen die in der Abbildung angegebenen Abstände eingehalten werden. Hinweise: CAREL-Schläuche verwenden (max. 4 m Länge, siehe Absatz „Dampfschlauchmodelle“). Dampfschlauch Das Aufkommen von Kondensatsäcken oder Siphonen (aufgrund von Kondensatansammlungen) vermeiden. Drosselstellen im Schlauch infolge von zu engen Biegeradien oder Verdrehungen vermeiden.
  • Seite 27 Kondensatschlau einem Siphon und einer Mindestneigung von 5 ° an die Verteilerbasis angeschlossen werden. CAREL- Kondensatschläuche: Code 1312368AXX (ø 10mm) - (CHOSE00516 (5/16”) für den nordamerikanischen Markt) für Dampflanzen der Serie DP*; Code 1312353APG (ø 7mm) - (CHOSE0038 (3/8”) für den nordamerikanischen Markt) für Dampfgebläse und Dampfdüsen.
  • Seite 28 Dampfschlauchs, eventueller Biegungen oder Adapter oder des Dampfverteilers gebunden. Die CAREL- Druckgrenzwerte Dampfschläuche haben einen Druckabfall von rund 150 Pa/m (0.021 psi) (unter Beachtung des von CAREL empfohlenen maximalen Durchsatzes). Die CAREL-Dampflanzen der Serie DP* haben einen Druckabfall von rund 25 Pa (0.003 psi) (unter Beachtung des von Carel empfohlenen maximalen Durchsatzes). Unter Berücksichtigung dieser Werte muss der Druck am Austritt des Wassertanks Folgender sein:...
  • Seite 29: Elektrische Anschlüsse

    4. Elektrische Anschlüsse Die von außen stammenden Kabel müssen in die seitlichen Kabelverschraubungen eingefügt werden (Abbildung). Vorbereitung der Kabelführung Fig.4.a Vor der Ausführung der elektrischen Anschlüsse muss der Befeuchter vom Stromnetz abgetrennt werden. Die Versorgungsspannung muss mit dem Wert des Datenschildes des Befeuchters im Schaltschrank Netzkabel übereinstimmen.
  • Seite 30 115 V / 60 Hz to the transformer (connection by Carel) Fig.4.c NB: Zur Vermeidung unerwünschter Interferenzen müssen die Netzkabel von den Fühlersignalkabeln getrennt gehalten werden. Achtung: Das gelb-grüne Kabel an die Erdklemme (GND) anschließen. Die Netzleitung des Befeuchters muss mit einem Trennschalter und mit Sicherungen ausgestattet werden.
  • Seite 31 Der Transformator der Hilfsschaltkreise (Multispannung) hat eine Primärwicklung für die 230-V-Spannung (mit zylinderförmigen 10.3x38- mm- Sicherungen geschützt) und eine Sekundärwicklung (24 V). Der Transformator Anschluss wird im Werk gemäß Datenschilddaten ausgeführt und kontrolliert. Hilfsschaltkreise Für die Hilfsanschlüsse müssen die von außen stammenden Kabel über die PG- Verschraubung an der Seite des Befeuchters in das Innere des Elektroteils bis zu den abnehmbaren Schraubklemmleisten an der Unterseite des Schaltschranks geführt werden (Abbildung).
  • Seite 32 Signal von externem Regler M2.2 GND M2.3 Spannungsversorgung für Fühler (+G) +12 Vdc, max. Stromabgabe 50 mA; geschützt vor Kurzschluss Spannungsversorgung für Fühler (+G) CAREL 0-10 V Digitaler Eingang für Backup- Max. Strom im Ausgang: 5 mA; max. Spannung bei offenem M2.4...
  • Seite 33: Funktionsprinzip Eines Gasbefeuchters

    4.6.1 Funktionsprinzip eines Gasbefeuchters In einem Gasbefeuchter wird für die Dampfproduktion Wasser in einem Wassertank bis zum Sieden erhitzt. Die für das Sieden erforderliche Wärme wird von einem Wärmetauscher geliefert, der von einem modulierenden Vormischgasbrenner erwärmt wird. Der Brenner wird vollständig autonom und ohne Dauerflamme betrieben.
  • Seite 34: Autonome Regelung Mit Feuchtefühler

    Erwägungen wie für die autonome Regelung mit Fühler. Bei der Einstellung auf Temperaturregelung produziert der Befeuchter Dampf, bis der gewünschte Sollwert im Dampfbad erreicht und die Umgebungsluft wie gewollt gesättigt ist (Nebeleffekt). Empfohlener CAREL-Wandler: ASET030000 oder ASET030001 oder NTC Typ UEKNTC0*.
  • Seite 35 Klemmen angeschlossen werden. Für die Konfiguration kann der Fensterindex rechts oben auf dem Display zu Hilfe genommen werden. Der Fensterindex gibt Auskunft über die Menüposition zum Erreichen des gewünschten Fensters. Fig.4.h Die Freigabe der Dampfproduktion erfolgt wahlweise über: FEUCHTEREGLER (EIN/AUS-Regelung): Die Klemmen 1U und 2U (Produktionsbedarf) an einen Feuchteregler anschließen.
  • Seite 36 Aktivierung und Regelung der Dampfproduktion: EXTERNER PROPORTIONALREGLER (modulierende Leistungsregelung) Die Klemmen 7U und 8U (Steckbrücke) zwecks Produktionsfreigabe untereinander kurzschließen. Die Klemmen 1U und 2U (Produktionsbedarf) an einen externen Regler anschließen. Zur Freigabe der Regelung sind folgende Einstellungen erforderlich: Index Parameter Beschreibung Ea01 Regelalgorithmus...
  • Seite 37: Regelung Mit Feuchtefühlern

    Typ des Begrenzungsfühlers Wahl zwischen: 0...1 V, 0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA Tab.4.h NB: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „G“ auf der Platine anschließen, nicht an die Klemme 3U. Fig.4.m NB: In der Industrie (IEC EN61000-6-2) dürfen die vom Befeuchter abgehenden Kabel nicht länger als 30 m (98’) sein: Kabel des Dampfproduktionssignals (Klemmen 1U, 2U ), digitaler EIN/AUS-...
  • Seite 38 Typ des Hauptregelfühlers Wahl zwischen: 0...1 V, 0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA Tab.4.j Anmerkung: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank anschließen, nicht an die Klemme 3U. 38  |  4. Elektrische Anschlüsse...
  • Seite 39 Typ des Begrenzungsfühlers Wahl zwischen: 0...1 V, 0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA Tab.4.k Anmerkung: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank anschließen, nicht an die Klemme 3U. Fig.4.p Anschließbare Fühler:...
  • Seite 40: Regelung Mit Temperaturfühle Rn

    Das Steuergerät regelt mit dem gewichteten Mittelwert der beiden Fühler. Die Gewichtung der beiden Fühler kann konfiguriert werden. Anmerkung: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank anschließen, nicht an die Klemme 3U.
  • Seite 41 Typ des Hauptregelfühlers Wahl zwischen: 0...1 V, 0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA Tab.4.p Anmerkung: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank anschließen, nicht an die Klemme 3U. Fig.4.s REGELUNG MIT EINEM TEMPERATURFÜHLER UND BEGRENZUNGSFÜHLER...
  • Seite 42 Typ des Begrenzungsfühlers Wahl zwischen: 0...1 V, 0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA Tab.4.q Anmerkung: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank anschließen, nicht an die Klemme 3U. Fig.4.t Anschließbare Fühler:...
  • Seite 43 Das Steuergerät regelt mit dem gewichteten Mittelwert der beiden Fühler. Die Gewichtung der beiden Fühler kann konfiguriert werden. Anmerkung: Mit 0-10-V-Carel-Fühler: Die Spannungsversorgung des Fühlers +(G) an die Klemme „14“ der Klemmleiste „T“ im Schaltschrank anschließen, nicht an die Klemme 3U.
  • Seite 44 Fig.4.v REGELUNG MIT ZWEI PASSIVEN TEMPERATURFÜHLERN NTC Die Klemmen 7U und 8U (Steckbrücke) untereinander zur Produktionsfreigabe kurzschließen. Alternativ dazu die Klemmen 7U und 8U an einen Fernkontakt anschließen (bspw.: Schalter, Timer,…). Den ersten NTC-Fühler an die Klemmen 1U, 2U anschließen. Den zweiten NTC-Fühler an die Klemmen 5U, 6U anschließen.
  • Seite 45: Schlusskontrollen

    Fig.4.x CO - Gemeinsamer Alarmkontakt NC - Normalerweise geschlossen NO - Normalerweise offen Tab.4.w 4.11 Das Steuergerät des Befeuchters ist mit einem analogen Ausgang (0- 10- V- Signal) für den Produktionsbedarf ausgestattet. Der Ausgang des Produktionsbedarfs (0-10 V max. 10 mA) wird über die Analoger Klemmen 11U, 12U angeschlossen.
  • Seite 46: Vorbereitung Auf Den Betrieb

    5. Vorbereitung auf den Betrieb Vor der Inbetriebnahme des Befeuchters muss überprüft werden, dass: die Wasser- und elektrischen Anschlüsse und das Dampfverteilungssystem gemäß den hier Vorkontrollen enthaltenen Anleitungen installiert wurden; der Absperrwasserhahn in der Speiseleitung offen ist; die elektrischen Sicherungen installiert und unversehrt sind; die Klemmen 7U und 8U überbrückt oder an den EIN/AUS-Fernkontakt angeschlossen sind, und dass der EIN/AUS-Fernkontakt geschlossen ist;...
  • Seite 47: Arten Von Brennerkalibrierung

    Fig.5.a 5.2.3 Arten von Brennerkalibrierung Die Brennerkalibrierung kann auf zwei Arten erfolgen: A. assistiert; B. manuell. Das assistierte Verfahren begleitet den Benutzer Schritt für Schritt durch den Kalibrierungsprozess. Für das manuelle Verfahren ist die nachstehende Anleitung zu befolgen. 5.2.4 Kalibrierung des Brenners auf Höchstleistung Den Brennerbetrieb gemäß...
  • Seite 48: Kalibrierung Des Brenners Auf Mindestleistung

    5.2.5 Kalibrierung des Brenners auf Mindestleistung Den Brennerbetrieb auf die Mindestleistung einstellen: Die Ventilatorgeschwindigkeit auf das Minimum stellen und anhand der Rauchgasanalyse überprüfen, dass der CO2-Gehalt den Tabellenwerten entspricht. Bei abweichenden Werten: 1. die Vorderklappe öffnen; 2. den Druckreglerverschluss des Gasventils abnehmen und den Druckregler A (siehe Abbildung) mit einem Torx- Schlüssel Nr.
  • Seite 49: Start Und Bedienoberfläche

    6. Start und Bedienoberfläche Den Netztrennschalter des Befeuchters auf ON stellen. Anschließend das Gerät einschalten (Schalter der Fronthaube auf Position ON). Es beginnt die Startsequenz, die eine Initialisierungsphase, eine Start Autotestphase und die eigentliche Betriebsphase vorsieht. Jede Phase der Startsequenz wird auf dem Display angezeigt.
  • Seite 50 3. AUTOTEST-VERFAHREN Das Verfahren wird am Display mit dem Gerätestatus „AUTOTEST“ visualisiert. Bei jedem Einschalten des Befeuchters (Schalter von Position OFF auf Position ON) wird standardmäßig ein Autotest durchgeführt. Dieser überprüft die Funktionstüchtigkeit des Füllstandsensors und des Gerätsbetriebs. Das Autotest-Verfahren sieht eine Wassereinspeisung bis oberhalb des Höchststandes des Sensors vor (grüne LED), gefolgt von einer Abschlämmung bis unterhalb des Mindeststandes (rote LED).
  • Seite 51: Planer-Einstellungen

    Fig.6.b Position Funktion Systemmenü Home Planer-Einstellungen Systemdatum und -zeit Ereignismeldezentrale Alarmliste EIN/AUS Sollwert-Einstellung Systeminfos Icons des Befeuchterstatus Tab.6.a 6.5.1 Systemmenü Vom Systemmenü aus ist der Zugriff auf alle nicht-passwortgeschützten Systemeinstellungen möglich. Fig.6.c- Systemmenü Menü Beschreibung Einstellung von Datum und Uhrzeit Eingänge/Ausgänge Visualisierung der analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge Diagramme...
  • Seite 52 Fig.6.d Fig.6.e 6.5.3 Ereignismeldezentrale In der Ereignismeldezentrale können die wichtigsten Meldungen über die vom Befeuchter ausgeführten Aktionen schnell abgerufen werden. Im Hauptfenster wird angezeigt, ob Meldungen vorhanden sind (Anzahl der aktiven Meldungen). Die Liste der in der Ereignismeldezentrale visualisierbaren Meldungen ist nachstehend angeführt: Art der Meldung...
  • Seite 53: Einstellung Des Sollwertes

    Fig.6.f Fig.6.g 6.5.5 Einstellung des Sollwertes Einstellung des Sollwertes, des Proportionalbereiches und der Höchstproduktion. Fig.6.h 6.5.6 Systeminfos Beschreibung des Befeuchterstatus, Software- und Hardware informationen. Fig.6.i Befeuchterstatus-Informationen: 6. Start und Bedienoberfläche  |  53 gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 54: Icons Des Befeuchterstatus

    Gerätestatus Beschreibung Standby Das Gerät ist im Wartezustand und einsatzbereit Produktion Der Befeuchter produziert Dampf Es ist mindestens ein Alarm vorhanden. Der betreffende Alarm kann mit folgender Taste Alarm visualisiert werden: Aus über BMS Die Dampfproduktion wurde über den Überwachungsleitrechner deaktiviert Aus über Zeitprogramm Die Dampfproduktion wurde über ein voreingestelltes Zeitprogramm deaktiviert Aus über DIN...
  • Seite 55 Index Beschreibung Ebene Ausschaltzeit Menü C. Alarmschwellen Index Beschreibung Ebene Einstellung der Alarmschwellen Alarmschwelle für niedrige Feuchte/Temperatur Installateur Alarmschwelle für hohe Feuchte/Temperatur Service Alarmschwelle für hohe Begrenzungsfeuchte/-temperatur Menü D. Eingänge/Ausgänge Menü Index Beschreibung Ebene Messwerte von Hauptfühler, Begrenzungsfühler, Wassertank - Installateur, Analoge Eingänge Wassertemperatur, Wasserleitfähigkeit im Eintritt...
  • Seite 56 Menü E. Einstellungen (passwortgeschützt) Menü Index Beschreibung Ebene Regelalgorithmus Ea01 Einstellung des Regelalgorithmus Installateur Einstellung der Gewichtung der beiden Fühlergewichtung Ea02 Installateur Fühler Einstellung Hysterese, Proportionalregelung mit externem Mindestproduktion und Ea03 Installateur Signal Höchstproduktion Einstellung der Höchstproduktion bei externer Externes EIN/AUS-Signal Ea04 Installateur EIN/AUS-Regelung...
  • Seite 57 Menü Index Beschreibung Ebene /Begrenzungsfühler) Einstellung der Gewichtung von Fühler Wirelessfühler 1 Ec04 Installateur Einstellung der Kommunikationszeiten Einstellung der Gewichtung von Fühler Wirelessfühler 2 Ec05 Installateur Einstellung der Kommunikationszeiten Einstellung der Gewichtung von Fühler Wirelessfühler 3 Ec06 Installateur Einstellung der Kommunikationszeiten Einstellung der Gewichtung von Fühler Wirelessfühler 4 Ec07...
  • Seite 58 Menü Index Beschreibung Ebene Produktion (kg/h lbs/h) Master/Slave-Systems Die „PRG“- Taste für die Konfiguration des Master/Slave-Netzwerks drücken Gerätestatus Visualisierung Master/Slave- Produktionsprozentsatz - Die PRG-Taste Ed08 Installateur Systems für die Konfiguration des Master/Slave- Netzwerks drücken Visualisierung Gerätebetriebsstunden, Ist- Produktion und der eventuellen Alarme Geräteinfos.
  • Seite 59 Menü Index Beschreibung Ebene Baudrate, Stoppbits und Paritätsbit Konfiguration der Adresse, der max. BACnet-MS/TP-Konfiguration Eh03 Master- Anzahl und der max. Frame- Installateur Anzahl Konfiguration der Gerätinstallation für Gerätinstallation Eh06 Installateur BACnet-Protokoll Einstellung von DHCP, IP-Adresse, Mask, Gateway, DNS für Ethernet- Netz. Ethernet-Konfiguration Eh04 Achtung: Diese Werte müssen vom...
  • Seite 60: Benutzermenü Und Gerätekonfiguration

    7. Benutzermenü und Gerätekonfiguration Nachstehend werden alle Konfigurationsmenüs von gaSteam beschrieben. Der Fensterindex rechts oben gibt Auskunft über die Menüposition zum Erreichen des gewünschten Fensters. 7.1.1 Menü Uhr Hauptmenü Im Menü „Uhr“ werden die Uhrzeit, das Datum und die Zeitzone eingestellt. Durch die Einstellung der Zeitzone werden die Sommerzeit und die Winterzeit automatisch aktualisiert.
  • Seite 61: Menü Zeitprogramme

    Parameter Beschreibung (Eingang/Ausgang Signalstärke und Batteriestand von Fühler 4 Wirelessfühler 4) 7.1.3 Menü Alarmschwellen Anhand von zwei einstellbaren Alarmschwellen überprüft das Steuergerät, ob die vom Wandler des Fühlers gemessene relative Feuchte innerhalb des zulässigen Wertebereichs liegt: Alarmschwelle für hohe relative Feuchte (sowohl für den Hauptfühler als auch für den Begrenzungsfühler);...
  • Seite 62: Menü E. Einstellungen - A. Regelung

    Produktion (OFF), Zeitprogramm aktiviert (ON) oder Zeitprogramm aktiviert mit speziellem Sollwert (ON+SET). Bei aktiviertem Zeitprogramm (ON) verwendet der Befeuchter als Referenz den Hauptsollwert. Bei Option (ON+SET) kann für das Zeitprogramm ein spezieller Sollwert konfiguriert werden. Fig.7.e Icon Maßeinheit °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheit Tab.7.a...
  • Seite 63 Fig.7.h Das passwortgeschützte Menü „Einstellungen“ wird vom Systemmenü aus betreten. Das Passwort eingeben. Auf das Icon „Konfiguration“ klicken: Fig.7.i Im Menü „Einstellungen“ können auch: die Maßeinheiten eingestellt werden; die manuelle Abschlämmung des Wassertanks ausgeführt werden. 7.2.1 Regelalgorithmus (Installateur-Menü) Index Parameter Beschreibung Einstellung des Regelalgorithmus Werkseinstellung: Feuchte (ein Fühler)
  • Seite 64: Konfiguration Der Proportionalregelung

    von Wirelessfühlern (insgesamt max. 4) können zwei Fühlergruppen konfiguriert werden: die Gruppe der Hauptfühler und die Gruppe der Begrenzungsfühler. In diesem Fall wird der Mittelwert der Hauptfühler (gemäß definierter Gewichtung) ausgeführt. Die als Begrenzungsfühler konfigurierten Fühler haben einen eigenen Mittelwert (gemäß definierter Gewichtung). Im Falle der „Feuchte (2 Fühler)“...
  • Seite 65: Integralwirkung Bei Regelung Mit Feuchtefühler

    7.2.5 Konfiguration der modulierenden Regelung (Installateur- Menü) Für die modulierende Regelung müssen die folgenden Parameter eingestellt werden: Index Parameter Beschreibung Einstellung Sollwert, Schaltdifferenz, Mindestproduktion, Höchstproduktion Werkseinstellung: Sollwert = 50 %rH (42 °C) (107.6 °F) Modulierende Regelung Ea05 Modulante Schaltdifferenz = 5 %rH (5 °C) (9 °F) Mindestproduktion = 25 % Höchstproduktion = 100 % Einstellbereich: 0…100...
  • Seite 66: Rotation / Aktivierung Der Brenner

    Index Parameter Beschreibung Anzeige der Betriebsstunden des Wassertanks, Stundenzähler- Reset und Einstellung des Wartungsvoralarms Ea07 Wassertank-Betriebsstunden Werkseinstellung: Voralarm = 240 h Einstellbereich: 0…999 Sollte der Wassertank ausgewechselt werden müssen, muss der Stundenzähler anhand des Parameters „Reset“ rückgesetzt werden. Dadurch startet der Stundenzähler wieder bei Null. Der Parameter „Voralarm“...
  • Seite 67: Menü E. Einstellungen - B. Funktionen

    BEIM START: Einschaltet wird Brenner weniger Betriebsstunden, sofern die Betriebsstundendifferenz über 10 Stunden liegt. Die Brenneraktivierung kann erfolgen: PARALLEL: Der Bedarf wird auf die beiden Brenner so aufgeteilt, dass beide dieselben Produktionsreferenzwerte haben. IN SERIE (auch „sequenziell“ genannt): Liegt der Dampfbedarf unter 50 % der Nennproduktion, wird nur ein Brenner aktiviert.
  • Seite 68 Steam_pr Dampfproduktion Messwert der relativen Feuchte Pmax Höchstproduktion Aktivierungshysterese Pmin Mindestproduktion Proportionalbereich Sollwert Tab.7.b Vorheizung mit Regelung mit externem Signal Die Vorheizfunktion (falls aktiv) verlagert das Regeldiagramm um einen Offset- Wert. Die Vorheizung moduliert die Brennerleistung auf der Grundlage der Wassertemperatur und des eingestellten Vorheizsollwertes.
  • Seite 69: Periodische Abschlämmung (Installateur-Menü)

    7.3.3 Komplettabschlämmung wegen Nutzungspause (Installateur-Menü) Aus hygienetechnischen Gründen sollte der Wassertank entleert werden, um Wasseranstauungen während längeren Nutzungspausen ohne Befeuchtungsbedarf zu vermeiden. Der Benutzer kann die automatische Komplettabschlämmung wegen Nutzungspause in Stunden einstellen: Index Parameter Beschreibung Aktivierung der Abschlämmung wegen Nutzungspause Konfiguration der Dauer der Nutzungspause (in Stunden) ohne Produktionsbedarf, die vor der Ausführung der Abschlämmung verstreichen muss...
  • Seite 70: Export Der Logdateien (Service- Und Installateur-Menü)

    Index Parameter Beschreibung Normalerweise geschlossen Einstellung des Alarmtyps im Relaisausgang M6 Signal M6 Werkseinstellung: Alarm (allgemein) (7O, 8O, 9O) Normalerweise geschlossen Die digitalen Ausgänge M5 und M6 können wie folgt konfiguriert werden: Produktion Alarm für Autotest fehlgeschlagen Voralarm für hohe Leitfähigkeit Alarm für Füllstandsensor defekt Alarm für Überhitzungsschutz (Motor Protector) Alarm für hohe Wassertanktemperatur...
  • Seite 71 Einspeisung Abschlämmung Die Datei wird im .csv- Format gespeichert. Die Dateien werden fortlaufend im internen Speicher abgespeichert. Für den Export den Speicherstick in den USB-Host-Port einfügen und das Menüfenster Eb09 betreten. Das Menüitem „Auf USB exportieren“ auf „JA“ einstellen. Der Fortschritt der Speicherung wird unter dem Item „Fortschritt“...
  • Seite 72: Begrenzungsfühler (Oder 2. Fühler - Installateur-Menü)

    7.4.1 Hauptregelfühler (Installateur-Menü) Menü E. Der Hauptregelfühler kann im Fenster Ec01 konfiguriert werden. Einstellungen - c. Index Parameter Beschreibung Konfiguration Konfiguration des Hauptregelfühlers Werkseinstellung: Aktivierung: aktiviert (in Abhängigkeit des Regelalgorithmus) Typ: 0..10 V Min.: 0 %rH Max.: 100 %rH Offset: 0 Ab.
  • Seite 73: Höchstzahl Der Verdampfungszyklen Zwischen Abschlämmungen (Benutzerseitig Einstellbar) (Installateur-Menü)

    Index Parameter Beschreibung Konfiguration der Wirelessfühler (Haupt-/Begrenzungsfühler) Werkseinstellung: Fühler 1: deaktiviert Ec03 Wirelessfühler Fühler 2: deaktiviert Fühler 3: deaktiviert Fühler 4: deaktiviert Einstellbereich: deaktiviert, Hauptregelfühler, Begrenzungsfühler Für die Konfiguration der Wirelessfühler, der Gewichtung und der Übertragungszeiten stehen die Fenster Ec04, Ec05, Ec06 und Ec07 in Abhängigkeit der angeschlossenen Fühleranzahl zur Verfügung. Index Parameter Beschreibung...
  • Seite 74: Einstellung Der Wasserhärte Im Eintritt (Installateur-Menü)

    Bereichs der Druckwerte der Tabelle „Allgemeine Daten und Modelle“ (1...8 bar) bleiben muss. 7.4.6 Einstellung der Wasserhärte im Eintritt (Installateur-Menü) Für die Messung der Wasserhärte im Eintritt steht ein Analysebausatz von CAREL zur Verfügung (Code: KITTH00000). Der Parameter „Wasserhärte“ legt den Wartungsalarm für die Reinigung des Wassertanks und des Wärmetauschers fest.
  • Seite 75: Speisewassermangel-Kontrollzeit (Installateur-Menü)

    Wird die Wasserhärte nicht eingestellt, verwaltet das Steuergerät die Wasserqualität automatisch auf der Grundlage der gemessenen Leitfähigkeit. Es gibt kein zuverlässiges Verhältnis zwischen Wasserhärte und Wasserleitfähigkeit. Richtungsweisend kann davon ausgegangen werden, dass Wasser mit einer Härte von 40 °f eine Leitfähigkeit von ca. 900-1000 µS/cm bei 20 °C hat. Siehe Absatz „Wassertank-Betriebsstunden“ für Informationen über die Wartungsalarme in Bezug auf die Wasserhärte oder Wasserleitfähigkeit.
  • Seite 76: Fernschalt-Betriebslogik (Installateur-Menü)

    Index Parameter Beschreibung Einstellung der Alarmschwellen für hohe Leitfähigkeit Werkseinstellung: Warnung: 1250 µS/cm Alarm: 1500 µS/cm Hysterese: 25 µS/cm Ec16 Leitfähigkeitsalarmschwellen Einstellbereich: Voralarm: 0…1500 µS/cm Alarm: 0…1500 µS/cm Hysterese: 0…100 µS/cm Anmerkungen: Hysterese definiert Grenze Alarmdeaktivierung ( = Leitfähigkeit sinkt unter Schwelle -Hysterese). 7.4.10 Fernschalt-Betriebslogik (Installateur-Menü) Im Fenster Ec22 kann die EIN/AUS- Fernschalt- Betriebslogik eingestellt werden (normalerweise offen oder normalerweise geschlossen).
  • Seite 77: Brennerkalibrierung

    Index Parameter Beschreibung Nenndampfproduktion Einstellung Vorventilationsdrehzahl, min. Drehzahl Ec24 Einstellungen Brenner 2 Mindestdampfproduktion max. Drehzahl Nenndampfproduktion Einstellung Vorventilationsdrehzahl, min. Drehzahl Ec25 Einstellungen Brenner 3 Mindestdampfproduktion max. Drehzahl Nenndampfproduktion 7.4.12 Brennerkalibrierung Siehe auch das Kapitel „Vorbereitung auf den Betrieb“. Das Untermenü „Brennerkalibrierung“ lässt auf die Verfahren für die Konfiguration und Kalibrierung der Brenner des Befeuchters zugreifen.
  • Seite 78 Index Parameter Beschreibung Erstkonfiguration des Master/Slave-Systems Ed01 Master/Slave-Netzwerk Die „PRG“- Taste für die Konfiguration des Master/Slave- Netzwerks drücken Gerät 1 Einbindung eines Gerätes in das Master/Slave-System Gerät 2 Ed02 Zum Einbinden von Geräten in das Netzwerk die jeweilige IP-Adresse eingeben. Die Navigation zwischen den einzelnen Geräten erfolgt mit Gerät 20 den UP- und DOWN-Tasten Konfiguration und Einstellung der Master/Slave- Systemfunktionen: Im Fenster Ed07 (Master/Slave-...
  • Seite 79: Aktivierung Der Backup-Funktion (Installateur-Menü)

    Index Parameter Beschreibung Gerätdeaktivierung Ed10 Ausschalten des Gerätes zur Ausführung der Wartungsarbeiten. wegen Wartung Für detaillierte Informationen zum Master/Slave-System siehe das Kapitel „Master/Slave-System“. 7.6.1 Aktivierung der Backup-Funktion (Installateur-Menü) In kritischen Anwendungen, in denen die Feuchteregelung unerlässlich ist, kann die Backup-Funktion mit Menu E.
  • Seite 80: Wahl Der Maßeinheit (Installateur-Menü)

    Menü E. 7.8.1 Assistent (Service- und Installateur-Menü Einstellungen – g. Im Menü „Assistent“, Fensterindex Eg01, kann die assistierte Schritt-für-Schritt-Parameterkonfiguration für Initialisierung die erste Inbetriebnahme gestartet werden. Nachstehend werden die Punkte für die erste Inbetriebnahme aufgelistet (einige Punkte könnten - falls nicht erforderlich - nicht visualisiert werden): 1/9 - Wahl des Modells (nur bei nicht-konfiguriertem Ersatz-Steuergerät);...
  • Seite 81: Passwortänderung (Service- Und Installateur-Menü)

    Steuergerätes verloren. Es werden die Werkseinstellungen wiederhergestellt. 7.8.6 Software-Update über USB-Stick Von „ksa.carel.com“ kann das Update-Paket heruntergeladen werden. Die Software kann über einen USB- Stick aktualisiert werden. Der USB- Stick wird direkt in das Steuergerät c.pHC gesteckt. Im Root- Verzeichnis des Sticks einen Ordner namens „UPGRADE“ erstellen und die Software- Update- Datei hineinkopieren.
  • Seite 82: Import Der Parameter In Das Gerät

    Deaktivierung der beiden Parameter „Ein/Aus über Überwachung“ und „Regelung über Überwachung“ wird das Ablesen der Signale für den Überwachungsleitrechner aktiviert oder deaktiviert. Für andere Überwachungsprotokolle kann das Carel- Protokoll gewählt und kann der externe Carel- Gateway (Supernode für die Befeuchtung) verwendet werden.
  • Seite 83: Überwachung Über Bacnet Ms/Tp (Installateur-Menü)

    Achtung: Das Steuergerät ist nicht direkt über das Internet zugänglich. Eine Firewall garantiert, dass der Fernzugriff nur über eine sichere Verbindung erfolgen kann (Verbindung mit tERA- Cloud von Carel oder VPN-Verschlüsselung). 7. Benutzermenü und Gerätekonfiguration  |  83 gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 84: Modbus Oder Bacnet Pertcp/Ip (Ethernet-Port) (Installateur-Menü)

    7.9.5 ModBus oder BACnet perTCP/IP (Ethernet-Port) (Installateur- Menü) Am Ethernet- Port ist sowohl das ModBus- als auch das BACnet- Protokoll verfügbar; beide Protokolle können im Fenster Eh06 aktiviert werden: Index Parameter Beschreibung Wahl des Ethernet-Protokolls Aktivierung von ModBus TCP/IP: aktiviert/deaktiviert Aktivierung von BACnet TCP/IP: aktiviert/deaktiviert ModBus/BACnet- TCP/IP-...
  • Seite 85 Fig.7.n Im Modus „Bedienteil mit Zeichen“ kann das Fenster EI01 zum Ausloggen aus dem Menü der Einstellungen verwendet werden. Im Fenster wird auch visualisiert, aus welchem Menü das Logout erfolgt (Installateur- oder Service-Menü). Beim Betreten des Fensters erscheint folgende Meldung (in der eingestellten Sprache).
  • Seite 86: Beschreibung Des Systems

    8. Master/Slave-System Für eine größere Dampfproduktion (mehr als sie ein einzelner Befeuchter erbringen könnte) können mehrere Befeuchter in einem Master/Slave-System zusammengeschlossen werden. Beschreibung Es können maximal 19 Slave-Geräte an 1 Master angeschlossen werden. Ein System kann also insgesamt des Systems 20 Befeuchter umfassen.
  • Seite 87: Art Der Installation

    Schirmverbindung kann der Erdungsstecker des Steuergerätes verwendet werden. Die Master/Slave-Verbindung von mehr als 2 Befeuchtern kann mit einem industrietauglichen Netzwerk- Switch erfolgen. Bei Carel ist ein Switch (Code KITSE08000) für die Verbindung von maximal 8 Netzwerk-Switch Befeuchtern erhältlich (8 Ethernet-Anschlüsse). Bei Bedarf können mehrere Switches in Kaskade geschaltet werden.
  • Seite 88: Systemkonfiguration

    Fig.8.e Dadurch kann das System den Dampfbedarf in jedem Fall erfüllen. In diesem Fall ist der Master- Befeuchter das Gerät, dessen IP-Adresse die niedrigste von allen Geräten ist, an die das Signal/die Fühler angeschlossen sind. Bei Bedarf sollte ein zusätzlicher redundanter Befeuchter (Backup- Funktion) zur Funktionsübernahme beim Ausfall eines Systemgerätes vorgesehen werden.
  • Seite 89: Fortschrittliche Vorheizung

    Verfahren: Das Menüfenster Ed07 betreten (E. Einstellungen - d. Master-Slave). PRG drücken und mit UP/DOWN das Menüfenster Ed03 betreten. Der Parameter „Sollkapazität“ steht für die gewünschte Höchstproduktion im Master/Slave-System und kann vom Benutzer konfiguriert werden. Der Parameter „Gesamtkapazität“ (Leseparameter) gibt die Summe der Höchstproduktionen jedes im System vorhandenen Befeuchters an. Dieser Wert ist der im Master/Slave- System effektiv erreichbare maximale Produktionswert.
  • Seite 90: Software-Backup

    Icon Gerätestatus Aktuelles Gerät (an dem gearbeitet wird, Display oder Webserver) Online Offline Gerät nicht konfiguriert oder nicht im Master/Slave-System vorhanden Tab.8.b Außerdem besteht die Möglichkeit, die Befeuchter des Master/Slave- Systems einzeln anzuwählen und jeweils die Höchstproduktion, den Gerätestatus, die Befeuchter- Betriebsstunden, den aktuellen Produktionsbedarf und eventuell vorhandene Alarme zu visualisieren.
  • Seite 91: Integrierter Webserver

    9. Webserver Der integrierte Webserver lässt die Grundparameter des Gerätes direkt vom PC aus konfigurieren und überwachen. Über den Ethernet-Port des Steuergerätes des Befeuchters und mit einem Internetbrowser Integrierter wird die Verbindung zum lokalen Netzwerk durch Eingabe der IP-Adresse des Befeuchters hergestellt. Webserver Fig.9.a Für das Einloggen in die verschiedenen Menüs können das Installateur- oder Service-Passwort verwendet...
  • Seite 92 Achtung: Das Steuergerät ist nicht direkt über das Internet zugänglich. Eine Firewall garantiert, dass der Fernzugriff nur über eine sichere Verbindung erfolgen kann (Verbindung mit tERA- Cloud von Carel oder VPN-Verschlüsselung). Auf der „Home“-Seite des Webservers kann direkt auf das virtuelle Display zugegriffen werden. Dort kann jede Konfiguration wie am lokalen Gerätedisplay ausgeführt werden.
  • Seite 93 Info-Menü „INFO“ Unit info: Infos über das Gerätemodell und die Software- Version. Sprachwahl und Einstellung der Maßeinheit. Resources: Nützliche Links (Carel-Website, technische Handbücher und gaSteam-Seite auf Carel-Website). Guide & FAQ: Allgemeine Informationen über die Nutzung des Webservers. Anmerkung: Zur Vermeidung von kritischen Änderungen können einige der wichtigsten Betriebsparameter des Befeuchters nur bei Gerät im AUS- Zustand (Aus über Tastatur = off by...
  • Seite 94 10. Hardware-Backup In Anwendungen, in denen ein unterbrechungsfreier Betrieb und eine unterbrechungsfreie Feuchteregelung unerlässlich sind, muss ein zweiter Befeuchter als redundantes Backup- Gerät vorgesehen werden, der automatisch beim Ausfall der Primärbefeuchters einspringt. Das gaSteam- Steuergerät verfügt über einen digitalen Eingang und Ausgang für das Hardware- Backup. Auf diese Weise kann über den normalerweise offenen Kontakt die Aktivierung des Backup-Befeuchters garantiert werden.
  • Seite 95 Fühler zu vermeiden. Dadurch kann die Unterbrechungsfreiheit auch bei Fühlerausfall gewährleistet werden. 10. Hardware-Backup  |  95 gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 96: Überwachungsnetzwerk

    Fenstern Eh01, Eh02 und Eh03 konfiguriert. Das Überwachungsnetzwerk über den Ethernet-Port (2) wird im Fenster Eh05 mit den Netzwerkparametern (DHCP, IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway, DNS) konfiguriert. Für andere Überwachungsprotokolle kann das Carel-Protokoll über den seriellen BMS-Port gewählt und kann der externe Gateway (Supernode für die Befeuchtung: SNU0000EM0) zusammen mit der gewünschten Überwachungskarte (je nach Protokoll) verwendet werden.
  • Seite 97: Installation Und Verdrahtung

    In Installationen, in denen verkabelte Standard- Fühler nicht einsetzbar sind (z. B. bei Nachrüstungen), können Wirelessfühler verwendet werden. Die Verbindung von insgesamt maximal 4 Wirelessfühlern Installation und erfolgt über einen Access Point (Carel-Code: WS01AB2M20). Die empfohlenen Wirelessfühler von Carel Verdrahtung sind Raumfühler (WS01G01M00) oder industrietaugliche Fühler (WS01F01M00) für die Feuchte- und Temperaturerfassung.
  • Seite 98: Installation Der Wirelessfühler

    Code Modell Merkmale Spannungsversorgung WS01G01M00 Sensor SA Temperatur/Feuchte für Raumanwendungen Batterie 12…24 Vac/dc ±10 % 100 mA; 50/60 Hz; einen Sicherheitstransformator WS01AB2M20 Access Point ZigBee™-Funkgateway – RS485 Modbus® der Klasse II mit 2 VA Mindestleistung verwenden. Es empfiehlt sich der Einsatz eines 12-Vac-Transformators.
  • Seite 99 13. Alarme Bei Vorhandensein von aktiven Alarmen werden diese im Alarmfenster visualisiert. Das Alarmfenster ist direkt vom Display aus zugänglich. Das Alarm-Icon beginnt zu blinken. Beim Drücken von „Alarm“ wird der Alarmtyp visualisiert. Im Fall von potenziell gefährlichen Alarmen deaktiviert der Befeuchter automatisch die Dampfproduktion. Für einige Alarme wird gleichzeitig zur Alarmmeldung auch das Alarmrelais aktiviert (siehe die Alarmtabelle).
  • Seite 100 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion Wassertank durch Schwerkraft verhindern würde. Kontrollieren, dass der Dampfschlauch keine Verengungen aufweist, und das keine Kondensatsäcke vorhanden sind. korrekte Funktionsweise Füllstandsensors überprüfen. Gegebenenfalls reinigen. Gasdruck und Öffnung des Gashahns kontrollieren. Den Luftansaugkanal kontrollierten: Er muss frei sein.
  • Seite 101 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion dem Dampfschlauch rückfließt. Den Anschluss des Leitfähigkeitssensors Leitfähigkeitssensor gestört ALA04 Leitfähigkeitssensor für die Messung der Wasserleitfähigkeit Manuell Produktionsstopp oder nicht angeschlossen im Eintritt überprüfen. Funktionsstörung des ALR01 Retain-Speicherfehler Das Steuergerät auswechseln. Automatisch Nur Meldung elektronischen Steuergerätes Die Anbindung zwischen Fühler und Keine Kommunikation mit...
  • Seite 102 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion Flammenüberwachung kontrollieren. • Die Anschlüsse zwischen Steuergerät Zwischenklemmleiste Schaltschrank kontrollieren. Die Innen- und Außentemperatur des Temperatur unter 5 °C; Befeuchters überprüfen. Frostschutz Kontrolle der Wasserabschlämmung mit Stopp - manuelles ALA13 Innentemperatur Befeuchters Produktionsstopp Bauteile Pumpe zum Schutz des Reset...
  • Seite 103 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion Gerät ausschalten Wassertank, den Füllstandsensor und Der Füllstandsensor könnte Stopp - manuelles das Zulaufventil reinigen. ALC05 Slave Füllstandsensor Produktionsstopp nicht korrekt funktionieren. Reset Die korrekte Wassereinspeisung in den Wassertank kontrollieren. Mögliche Probleme bei: Wassereinspeisung, Füllstandsensor, Zulaufventil Überprüfen, ob Wasser in das Gerät...
  • Seite 104 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion kontrollieren. Den Luftansaugkanal kontrollierten: Er muss frei sein. Den Spannungsversorgungsanschluss Bei eingeschaltetem Gerät wird des Ventilators kontrollieren. kein Dampf produziert oder Den Betrieb des bürstenlosen Ventilators, kein Wasser vorgeheizt den Rauchabzug und die Luftklappe Rauchabzug oder überprüfen.
  • Seite 105 Code Alarm Ursache Mögliche Lösung Reset Aktion Gasdruck und Öffnung des Gashahnes kontrollieren. Den Luftansaugkanal kontrollierten: er Voralarm für niedrige muss frei sein. Produktion in Slave-Gerät Den Spannungsversorgungsanschluss Keine Spannungsversorgung des Ventilators kontrollieren. Bei eingeschaltetem Gerät wird Den Betrieb des bürstenlosen Ventilators, kein Dampf produziert oder den Rauchabzug und die Luftklappe Slave Voralarm für niedrige...
  • Seite 106: Ersatzteile Und Wartung

    14. Ersatzteile und Wartung Vor der Ausführung einer jeglichen Arbeit: das Gerät vom Stromnetz abtrennen; die Wasser- und Gashähne schließen; das Wasser manuell über die Pumpe oder den Abschlämmhahn abschlämmen (hierfür muss ein Schlauch für die Entleerung des Wassers außerhalb des Befeuchters angeschlossen werden, um Überflutungen zu vermeiden).
  • Seite 107 Fig.14.b Fig.14.c Fig.14.d Den Wärmetauscher wie folgt entnehmen: Die Kabel der Brennerelektroden abtrennen (die Zündsonde muss von der Steuerplatine des Brenners abgetrennt werden; siehe Position „A“). Die Schrauben B lösen, den Ventilatorverteiler entfernen (Fig. 14.c) und den Brennerkopf abnehmen (Fig. 14.d). Die Kabel der Schaumfühler F abtrennen (Fig.
  • Seite 108: Reinigung Des Brenners

    Die Schraubenmuttern E vom Seitenteil des Brenners lösen. Den Wärmetauscher H entnehmen und mit einer 20%igen Essigsäurelösung reinigen; die Kalkablagerungen dürfen nur mit Werkzeug, das die Beschichtung des Wärmetauschers nicht beschädigt, entfernt werden (z. B. aus Holz oder Kunststoff). Nach Abschluss des Verfahrens gründlich spülen.
  • Seite 109: Kontrolle Des Ionisationsstroms

    Fig.14.g Fig.14.h 14.3 Die Kontrolle des Ionisationsstroms wird durchgeführt, indem ein Mikroamperemeter mit Vollausschlag von 10 µA (Gleichstrom) mit der Zündsonde in Reihe geschaltet wird. Eine falsche Positionierung der Kontrolle des Zündsonde kann zu einer Verminderung des Ionisationsstroms führen und eine Sicherheitssperre des Ionisationsstroms Brenners aufgrund der mangelnden Flammenerkennung bewirken.
  • Seite 110 die Bauteile öffnen, um auf die wasserführenden Teile zuzugreifen (Fig. 14.a); den Sensor aus der Stahltasche des Füllstandsensor-Halters im Frontbereich abnehmen; die Klemmen 12T und 13T (siehe Schaltplan) der Klemmleiste auf der Unterseite lockern und den Fühler entnehmen. Nun kann der Fühler ausgetauscht werden, indem die Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Seite 111 15. Schaltpläne 15.1 Schaltschrank 300090_153_R01 J17C J17L J6L J6C Fig.15.a 15. Schaltpläne  |  111 gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 112 15.2 Schaltplan UG045 - UG090 - UG150 300090_150-A_R01 FLAME CONTROL RELAY 1 / RELE' CONTROLLO FIAMMA 1 J22.1 RF1_A1 RELE RF1 INDOOR VERSION / VERSIONE INDOOR RF1_A2 J22.2 NTC SCARICO FUMI 1 Exhaust Fumes 1 NTC OUTDOOR VERSION / VERSIONE OUTDOOR KLIXON MINIMA TEMP.
  • Seite 113 300090_150-B_R01 SENSORI CONDUCIBILITA' conducibility sensor FLAME CONTROL RELAY 2 / RELE' CONTROLLO FIAMMA 2 J22.3 RF2_A1 SENSORI LIV.MAX (SCHIUMA) foam sensor RELE RF2 RF2_A2 J22.2 TACH TO CLIP 5T SHIELD - SCHERMO RELAY BACKUP / ROTATION +12Vdc SONDA AMB. / Control sensor +12V backup EXTERNAL...
  • Seite 114 15.3 Schaltplan UG180 - UG300 300090_151-A_R01 INDOOR VERSION / VERSIONE INDOOR FLAME CONTROL RELAY 1 / RELE' CONTROLLO FIAMMA 1 NTC SCARICO FUMI 2 J22.1 Exhaust Fumes 2 NTC RF1_A1 RELE RF1 NTC SCARICO FUMI 1 RF1_A2 Exhaust Fumes 1 NTC J22.2 OUTDOOR VERSION / VERSIONE OUTDOOR KLIXON MINIMA TEMP.
  • Seite 115 300090_151-B_R01 SENSORI CONDUCIBILITA' conducibility sensor TACH SENSORI LIV.MAX (SCHIUMA) FLAME CONTROL RELAY 2 / RELE' CONTROLLO FIAMMA 2 foam sensor J22.3 RF2_A1 RELE RF2 RF2_A2 J22.2 TACH TO CLIP 5Z - 5T SHIELD - SCHERMO RELAY BACKUP / ROTATION +12Vdc SONDA AMB.
  • Seite 116 15.4 Schaltplan UG450 300090_152-A_R01 FLAME CONTROL RELAY 1 / RELE' CONTROLLO FIAMMA 1 FLAME CONTROL RELAY 2 / RELE' CONTROLLO FIAMMA 2 NTC SCARICO FUMI 1 Exhaust Fumes 1 NTC J22.3 J22.1 RF2_A1 RF1_A1 RELE RF2 RELE RF1 NTC SCARICO FUMI 2 RF2_A2 RF1_A2 Exhaust Fumes 2 NTC...
  • Seite 117 300090_152-B_R01 SENSORI CONDUCIBILITA' conducibility sensor TACH SENSORI LIV.MAX (SCHIUMA) foam sensor TACH TO CLIP 5Z - 5T SHIELD - SCHERMO SHIELD - SCHERMO SCHEDA FENWALL 1 Fenwall Controller Board 1 TO GAS VALVE 1 KLIXON 1 SCHEDA FENWALL 2 Fenwall Controller Board 2 TO GAS VALVE 2 KLIXON 2 BRIDGE ON EL.BOARD...
  • Seite 118 Legende der Schaltpläne Detail Beschreibung Basis Basis für Sicherungshalter cPHC Basisplatine + Erweiterungskarte Differenzdruckschalter (180/300/450 kg/h) 3-poliger Durchgangsverbinder 4-poliger Durchgangsverbinder Klixon 1/2/3 Sicherheitsthermostat TRPS1 Transformator 115-230 V (UG45-90-150) U-T-S 14-poliger Durchgangsverbinder 14-poliger Durchgangsverbinder 4-poliger Durchgangsverbinder EIN/AUS-Schalter (Outdoor) Zweipoliger EIN/AUS-Schalter (Outdoor) K.MINIMA Sicherheitsthermostat (nur Outdoor) TRPS2...
  • Seite 119: Allgemeine Spezifikationen Und Modelle

    16. Allgemeine Spezifikationen und Modelle Modelle für Indoor-Installation: INDOOR-Modelle UG045 UG090 UG150 UG180 UG300 Versorgungsnennspannung (Vac) 230 V 50 Hz (Ver. UG***HD004) / 115 V 60 Hz (Ver. UG***HD1104) Dampfanschluss (Ø mm) 2x40 2x40 1x80 4x40 2x80 Druckgrenzwerte des Dampfschlauches (Pa) 0…2000(0…0,30 PSI) Speisewasser Anschluss...
  • Seite 120: Thermohydraulische Spezifikationen

    c.pHC Spannung / Frequenz der Hilfsschaltkreise (V - Hz) 24 / 50/60 Max. Leistung der Hilfsschaltkreise (VA) Wählbar nach Signalen: 0…1 Vdc, 0…10 Vdc, 2…10 Vdc, 0…20 mA, 4…20 mA Fühlereingänge (allgemeine Spezifikationen) Eingangsimpedanz: 60 kΩ mit Signalen: 0…1 Vdc, 0…10 Vdc, 2…10 Vdc 50 Ω...
  • Seite 121: Technische Abgaswerte Nach Wärmezufuhr

    M.E. UG045 UG090 UG150 UG180 UG300 UG450 (G30) Maximal zulässiger Druckverlust Pa/mbar/PSI 90/0.90/0.013 82/0.82/0.012 82/0.82/0.012 95/0.95/0.014 95/0.95/0.014 95/0.95/0.014 in Luftansaugkanal und Rauchabzug Tab.16.d * Der Wert bezieht sich auf die Verbrennung von Methangas (G20) ** m St = Trockengas bei 15 °C und 1013,25 mbar Luftdruck Mit den speziellen Installationsbausätzen KITNSTALL für die USA 16.2 Technische Abgaswerte nach Wärmezufuhr Brennstoff...
  • Seite 122 Austritt (siehe Zahlen in Klammern) mit Abzweigung des Dampfschlauchs verwendet werden. *: Y-Bausatz von Carel, Code UEKY000000 verwenden, Eintritt 40 mm (1.6”) und 2 Austritte 30 mm (1.2”) **: Y-Bausatz von Carel, Code UEKY40X400 verwenden, Eintritt 40 mm (1.6”) und 2 Austritte 40 mm (1.6”) Für die typischen Installationen der Dampflanzen siehe nachstehende Abbildung:...
  • Seite 123 Fig.16.b Fig.16.c Legende: Detail Code SAKIT80100 SAKIT40200 SAKIT40400 Tab.16.i 16. Allgemeine Spezifikationen und Modelle  |  123 gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 124 124  |  16. Allgemeine Spezifikationen und Modelle gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 125 16. Allgemeine Spezifikationen und Modelle  |  125 gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 126 126  |  16. Allgemeine Spezifikationen und Modelle gaSteam - UG +0300090DE rel. 1.2  – 09.10.2018...
  • Seite 128 CAREL INDUSTRIES S.p.A. - Headquarters Via dell'Industria, 11 CAREL übernimmt keine Verantwortung für mögliche Fehler in diesem Handbuch. 35020 Brugine - Padova (Italy) CAREL behält sich das Recht vor, seine Produkte ohne Vorankündigung zu ändern. Tel. (+39) 049.9716611 Fax (+39) 049.9716600 email: carel@carel.com - www.carel.com...

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