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Autorotationseinstellung - GRAUPNER mz-18 HoTT Programmierhandbuch

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sich auf die Phasennummer, die im Untermenü
»PHASE«, Seite 168, wiederzufinden ist.
Um ggf. eine andere Phase als die standardmäßig
vorgegebene Phase 1 auszuwählen, tippen Sie in
der gewünschten Zeile die in der Spalte „PHASE"
befindliche Taste mit einem Finger oder dem mitge-
lieferten Stift an, z. B.:
NORMAL
RÜCK
Starlet
GEBER
MIXER
PUNKT PHASE
SL 1
GASK
3
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
Die aktuelle Phasennummer im nun blauen und so-
mit aktiven Wertefeld verändern Sie anschließend
mittels entsprechend häufigem Antippen der am
rechten Displayrand platzierten Tasten
beispielsweise:
NORMAL
RÜCK
Starlet
GEBER
MIXER
PUNKT PHASE
SL 1
GASK
3
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
KEIN
KEIN
L
Antippen der Taste
setzt einen veränderten
RES
Wert in einem blauen und somit aktivem Wertefeld
wieder auf den Standardwert zurück.
Nach dem Abschluss Ihrer Einstellungen verlassen Sie
dieses Menü wieder in Richtung „Pitchkurve" mit einem
Antippen der Taste
links oben im Display:
RÜCK
RÜCK
GEB R
Antippen
KEIN
KEIN
KEIN
KEIN
Sv
KEIN
1
Hinweis:
1
Die in diesem Display erscheinenden Einstellungen
+
1
greifen auf die gleichen Datensätze zu, wie diejenigen
RES
1
an vergleichbarer Stelle im Display „TRIM" des Menüs
1
»GAS KRV«, siehe nächsten Abschnitt, weshalb sich
Änderungen immer wechselseitig auswirken.
1
oder
,
+
Sv
3
1
+
1
RES
1
1
1
NORMAL
Sv
Starlet
MIXER
PUNKT PHASE
GASK
3
3
KEIN
L
1
+
KEIN
L
1
RES
KEIN
L
1
KEIN
L
1
KEIN
L
1

Autorotationseinstellung

Im Kraftflug wird der maximale Blattwinkel durch die
zur Verfügung stehende Motorleistung begrenzt, in der
Autorotation jedoch erst durch den Strömungsabriss an
den Hauptrotorblättern. Für einen beim Abfangen des
Hubschraubers auch bei absinkender Drehzahl noch
ausreichenden Auftrieb ist daher ein größerer Pitch-Ma-
ximumwert einzustellen.
Schalten Sie in die Autorotationsphase und bewegen
Sie dann den grünen senkrechten Strich mit dem Steu-
erknüppel zu Punkt „H". Stellen Sie diesen zunächst
auf einen Wert ein, der etwa 10 bis 20 % über Ihrem
„normalen" Pitch-Maximumwert liegt. Stellen Sie jedoch
NICHT von Anfang an einen gegenüber dem Normalflug
wesentlich größeren Wert ein, weil sich anderenfalls die
Pitch-Steuerung nach dem Umschalten zu unterschied-
lich im Vergleich zur gewohnten Reaktion verhält. Es
besteht dann nämlich die Gefahr, dass beim Abfangen
übersteuert wird und das Modell wieder steigt, worauf
dann die Rotordrehzahl in einiger Höhe über dem Bo-
den zusammenbricht und das Modell erst recht herun-
terfällt. Später, nach einigen Probe-Autorotationen, kann
der Wert immer noch nachgestellt werden.
Die Pitch-Minimumeinstellung kann sich von der Nor-
malflugeinstellung unterscheiden. Das hängt von den
Steuergewohnheiten im Normalflug ab. Für die Autoro-
tation müssen Sie in jedem Fall bei Punkt „L" einen so
gro ßen Pitch-Minimumwert einstellen, dass Ihr Modell
aus dem Vorwärtsflug mit mittlerer Geschwindigkeit in
einen Sinkflug von ca. 60 ... 70 Grad bei voll zurück-
genommenem Pitch gebracht werden kann. Wenn Sie,
wie die meisten Heli-Piloten, eine derartige Einstellung
ohnehin schon im Normalflug benutzen, können Sie
diesen Wert einfach übertragen.
Sollten Sie jedoch Ihr Modell normalerweise in einem
flacheren Winkel „fallen" lassen, erhöhen Sie den Wert
von Punkt „L" und umgekehrt.
Funktionsmenü Helikoptermodelle - Pitch Kurve
179

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Diese Anleitung auch für:

Gr-24 hottMz-24 hott

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