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GRAUPNER mz-18 HoTT Programmierhandbuch Seite 121

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Und darüber hinaus steht noch die relativ aufwendige
Methode der individuellen Einstellung innerhalb des
Untermenüs „RX FAIL SAFE" des »Telemetrie«-Menüs
mittels der Optionen „MODE", „F.S.Pos." und „DELAY"
zur Verfügung. Die Beschreibung dieser Variante be-
ginnt mit der Option „MODE" weiter unten.
Wert
Erläuterung
OUTPUT CH Ausgangskanal
(Servoanschluss des
Empfängers)
INPUT CH
Eingangskanal (vom
Sender kommender
Steuerkanal)
MODE
Fail-Safe-Modus
F.S.POS.
Fail-Safe-Position
DELAY
Reaktionszeit
(Verzögerung)
FAIL SAFE
Speichern der Fail-
ALL
Safe-Positionen aller
Steuerkanäle
POSITION
Anzeige der
gespeicherten Fail-
Safe-Position
OUTPUT CH
In dieser Zeile wählen Sie den jeweils einzustellenden
OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfängers) aus.
(Auswahl des Eingangkanals)
INPUT CH
Wie schon auf Seite 116 erwähnt, können die 9
Steuerfunktionen des 9-Kanal-Senders mz-18 HoTT
bzw. die 12 Steuerkanäle des 12-Kanal-Senders mz-24
HoTT bei Bedarf beliebig innerhalb eines Empfängers
verteilt wie auch auf mehrere Empfänger aufgeteilt oder
aber auch mehrere Empfänger ausgänge mit derselben
Steuerfunktion belegt werden. Beispielsweise um jedes
Querruderblatt mit zwei Servos oder ein übergroßes
Seitenruder mit gekoppelten Servos anstelle eines
einzelnen ansteuern zu können.
Eine Aufteilung auf mehrere HoTT-Empfänger wiederum
bietet sich u. a. in Großmodellen an, um beispielsweise
mögliche
lange Servokabel zu vermeiden. Bedenken Sie in die-
Einstellungen
sem Fall, dass per »Telemetrie«-Menü immer nur der
in der Zeile „EMPFÄNGER AUSWAHL" ausgewählte
1 ... je nach
Empfänger angesprochen werden kann!
Empfänger
Die 9 bzw. 12 Steuerkanäle (INPUT CH) der Sender
mz-18 HoTT und mz-24 HoTT können entsprechend
1 ... max. 12
verwaltet werden, indem durch so genanntes „Channel
Mapping" (Kanal-Zuordnung) dem in der Zeile OUTPUT
CH ausgewählten Servoanschluss des Empfängers in
HOLD
der Zeile INPUT CH ein anderer Steuerkanal zugewie-
FAIL SAFE
sen wird.
OFF
ACHTUNG:
1000 ...
Wenn Sie beispielsweise in den Grundeinstel-
2000 μs
lungen eines Modellspeichers „2QR" vorgege-
ben haben, dann wird bereits im Sender die
0,25, 0,50,
Steuerfunktion 2 (Querruder) auf die Steuerkanäle 2 + 5
0,75 und 1,00 s
für linkes und rechtes Querruder aufgeteilt. Die korres-
NO / SAVE
pondierenden und damit ggf. auch zu mappenden
INPUT CH des Empfängers wären in diesem Fall dann
die Kanäle 02 + 05, siehe nachfolgendes Beispiel.
zwischen ca.
Beispiele:
1000 und
Sie möchten bei einem Großmodell jede Querruder-
2000 μs
klappe über zwei oder mehr Servos ansteuern:
(Servoanschluss)
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen), abhängig von linker oder rechter Trag-
fläche, als INPUT CH jeweils einen der beiden stan-
dardmäßigen Querrudersteuerkanäle 2 oder 5 zu.
Sie möchten bei einem Großmodell das Seitenruder
mit zwei oder mehr Servos ansteuern:
Weisen Sie den betreffenden OUTPUT CH (Servo-
anschlüssen) jeweils ein und denselben INPUT CH
(Steuerkanal) zu. In diesem Fall den standardmäßi-
gen Seitenruderkanal 4.
MODE
Die Einstellungen der Optionen „MODE", „F.S.Pos." und
„DELAY" bestimmen das Verhalten des Empfängers im
Falle einer Störung der Übertragung vom Sender zum
Empfänger.
Die unter „MODE" programmierte Einstellung bezieht
sich immer auf den in der Zeile OUTPUT CH eingestell-
ten Kanal.
Die Werkseinstellung ist für alle Servos „HOLD".
Für jeden angewählten OUTPUT CH (Servoanschluss
des Empfängers) können Sie wählen zwischen:
FAI(L) SAFE
Bei dieser Wahl bewegt sich das entsprechende Ser-
vo im Falle einer Störung nach Ablauf der in der Zei-
le „DELAY" eingestellten „Verzögerungszeit" für die
Restdauer der Störung in die in der Zeile „POSITI-
ON" in μs angezeigte Position.
HOLD
Bei einer Einstellung von „HOLD" behält das Servo
im Falle einer Störung die zuletzt korrekt empfange-
ne Servoposition für die Dauer der Störung bei.
OFF
Bei einer Einstellung von „OFF" stellt der Empfän-
ger im Falle einer Störung die Weitergabe von (zwi-
schengespeicherten) Steuerimpulsen für den betref-
fenden Servoausgang für die Dauer der Störung ein.
Der Empfänger schaltet die Impulsleitung sozusa-
gen „ab".
ACHTUNG:
Analogservos und auch so manches Digi-
talservo setzen während des Ausfalls der
Steuerimpulse dem nach wie vor vorhan-
denen Steuerdruck dann keinen Widerstand mehr
entgegen und werden infolgedessen mehr oder we-
niger schnell aus ihrer Position gedrückt.
F.S.POS.
Für jeden OUTPUT CH (Servoanschluss des Empfän-
gers) stellen Sie in der Zeile „F.S.POS." nach Aktivie-
Funktionsmenü - Telemetrie | EINSTELLEN,ANZEIGEN
(Methode)
(Fail-Safe-Position)
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