Das Beschleunigen mit dem Fußbeschleuniger bedarf einiger Übung.
Vor allem in Turbulenzen ist es wichtig, daß Du lernst, mit den Füßen
ebenso aktiv zu steuern, wie mit den Händen. Vor allem wenn Du vom
"Steigen" ins "Sinken" kommst, ist es wichtig vom "Gas" zu gehen, um
ein mögliches Einklappen zu verhindern.
Als Tip: Mit durchgedrücktem Fußbeschleuniger wird die Kalotte etwas
empfindlicher.
Bei
starken
Turbulenzen
empfehlen
wir,
den
Beschleuniger nur punktuell, in Zonen starken Sinkens, zu bedienen.
Sollte bei durchgedrücktem Beschleuniger ein turbulenzbedingter
Einklapper vorkommen, soll der Beschleuniger sofort losgelassen
werden. Gegensteuern und Pumpen erfolgen wie unter "Fliegen in
Turbulenzen" beschrieben.
Dauersackflug
Ein stabiler Dauersackflug konnte bei den Testflügen nicht erflogen
werden. Sollte Dein Schirm trotzdem in den Sackflug geraten, ziehe
kurz an den A-Tragegurten nach unten, solange bis der Gleitschirm
wieder Vorwärtsfahrt aufgenommen hat.
Wenn Dein ASTRAL sackfluganfällig sein sollte, dann muß unbedingt
die Trimmung kontrolliert werden, das heißt der Schirm muß
vermessen werden. Das Luftsportgerätekennblatt, das Teil dieser
Betriebsanleitung ist, gibt über die Leinenlängen Auskunft.
Jeder autorisierte SWING Händler wird ebenfalls wissen, was zu tun
ist.
2. Schnellabstiegshilfen
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