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Swing Astral Betriebsanleitung Seite 10

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einfach schlagartig loslassen, sondern kontinuierlich nach oben
führen. Wenn man die Gurte sehr langsam freigibt, benötigt der
"SWING-Astral" ca. 1-2 Sekunden um wieder Geschwindigkeit
aufzubauen.
In dieser Situation auf keinen Fall die Bremsen betätigen! Sollte der
"SWING-Astral" keine Fahrt aufnehmen, so wird durch Vordrücken der
A-Gurte dieser Flugzustand beendet. (siehe Sackflug)
Front-Stall
Der Front-Stall wird eingeleitet, indem die vorderen Tragegurten (A-
Gurte) so weit heruntergezogen werden, bis die gesamte Eintrittskante
einklappt. Die Kalotte sinkt bei einem großflächigen Frontstall mit bis
zu 7 m/s. Deswegen und weil die symmetrische Ausleitung relativ
schwierig ist, sollte man auf bewußte Frontstalls im normalen
Flugbetrieb verzichten. Das Öffnen eines Frontstalls wird mit den
Bremsen unterstützt. Nach dem Öffnen kann der Schirm bis zu 45°
nach vorne schießen. Dies kann mit den Bremsen gefühlvoll
abgefangen werden.
Spiralen
Mit den Steilspiralen sind ohne weiteres Sinkraten über 10 m/s
möglich. Eingeleitet wird die Spirale indem Du kontinuierlich eine
Bremse herunterziehst. Dies muß immer auch den entsprechenden
Zuwachs an Schräglage mit sich bringen, sonst droht eine
Negativkurve. Die Einleitung der Spirale wird am besten mit dem
Körpergewicht unterstützt, d.h. man legt sich auf die Kurveninnenseite.
Wenn Du in der Spirale an Geschwindigkeit verlierst, soll nicht einfach
nachgedrückt werden, sondern das Manöver neu eingeleitet werden.
Bei leichten Piloten (unter dem mittleren Pilotengewicht) empfehlen wir
eventuell ein kurzes Aufschaukeln, um die Spirale einzuleiten. Um die
Spirale auszuleiten, löst Du einfach die Bremse. Es ist möglich, daß
bei starken Spiralen, bedingt durch die Massenträgheit, ein kurzes
Weiterdrehen vorkommt. Um die Sprirale sofort zu beenden, solltest
Du gefühlvoll gegenbremsen.
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