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Swing Astral Betriebsanleitung Seite 12

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Zustand die Bremsen nicht zu lockern (!) Die Kalotte fällt nun in sich
zusammen und stabilisiert sich, mit Ohren nach vorne, über Dir. Der
Fullstall ist ein sehr unruhiger Flugzustand oft begleitet von
Rückwärtsflug. Um den Fullstall auszuleiten, werden die Bremsen
zuerst langsam freigegeben bis sich der ASTRAL auf der ganzen
Spannweite geöffnet hat. Der Schirm pendelt dabei leicht um die
Querachse. Wenn der Schirm sich gerade am vordersten Totpunkt
befindet werden die Bremsen zügig ( 1 sec Schaltzeit ) gelöst. Wenn
das Manöver so ausgeführt wird, dann wird der ASTRAL nur minimal
vorschießen und den Normalflugzustand herbeiführen.
Als Tip: Falls der "SWING-Astral" in einer vorher beschriebenen
Situation in den Fullstall fällt, lasse die Bremsen nicht einfach los,
sondern leite die Kalotte aus dem Full Stall in den normalen
Flugzustand zurück! So kannst Du den Pendeleffekt (dynamisches
Vorschießen der Kalotte) verhindern.
Negatives Drehen (Vrille)
Das negative Drehen (Vrille) kann vorkommen:
• Bei stark angebremstem Flugzustand, indem eine Bremse entweder
weitergedrückt, oder rasch gelockert wird.
• Rasches Durchdrücken einer Bremse auf über 70 % aus der
normalen Flugposition.
Dieser Flugzustand kommt erfahrungsgemäß beim Thermikfliegen, bei
der Landung, oder beim sehr schnellen Einleiten in eine andere
Flugsituation vor, wenn eine Bremse über den kritischen Abrißpunkt
(100 %) gezogen wird. Das negative Drehen (Vrille) zeigt sich an,
indem die Kalotte auf der überzogenen Seite weich wird und nach
hinten wegfällt. Falls Du in diesen Zustand gerätst, lasse die Bremsen
los (!). Der Schirm wird sich selbständig wieder stabilisieren.
Mögliches Einklappen einer Flügelhälfte nach dem negativen Drehen
kann ausgeglichen werden, wie bei "Fliegen in Turbulenzen"
beschrieben.
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