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Foundation-Fieldbus-Ausgang; Messgenauigkeit Modell 267C; Betriebseinflüsse Umgebungstemperatur; Messgenauigkeit Modell 269C - ABB 267C Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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angezeigt.
Betriebsart bei Messumformerausfall
Permanente Selbstdiagnose, eventuelle Fehler werden in den
Diagnoseparametern und im Status der Prozesswerte angezeigt.
11.6

FOUNDATION-Fieldbus-Ausgang

Spannungsversorgung
Der Messumformer wird mit 10,2 bis 32 V DC betrieben (keine
Polarität).
Bei Einsatz in EEx ia-Zonen darf die Versorgungsspannung 17,5 V
DC nicht übersteigen.
Eigensichere Installation gemäß FISCO-Modell.
Stromverbrauch
Betrieb (Ruhestrom):
11,7 mA
Fehlerstromgrenzwert: maximal 17,3 mA
Ausgangssignal
Physikalische Schicht gemäß IEC 1158-2/EN 61158-2, Übertra-
gung mit Manchester II-Modulation mit 31,25 KBit/s
Funktionsblöcke/Zykluszeit
3 Standard Analog Input Blöcke, 1 anwendungsspezifischer MV
Block (Durchfluss)/jeweils maximal 250 ms
Zusätzliche Blöcke
1 erweiterter Standard Druck Transducer Block mit Kalibrierung,
1 Standard Ressourcenblock,
1 erweiterter Standard Temperatur Transducer Block mit Kalibrie-
rung
Anzahl der Linkobjekte
10
Anzahl der VCRs
16
Ausgangsschnittstelle
FOUNDATION-Fieldbus-Digitalkommunikationsprotokoll gemäß
Standard H1, erfüllt die Spezifikation V. 1.5, FF-Registrierung wird
zur Zeit vorgenommen.
LCD-Anzeige (optional)
Alphanumerische 19-Segmentanzeige (zwei Zeilen, sechs Zei-
chen) mit zusätzlicher Balkendiagrammanzeige, optional mit Hin-
tergrundbeleuchtung.
Anwenderspezifische Anzeige:
Ausgangswert in Prozent oder OUT (Input Flow)
Auf dem Display werden außerdem Diagnosemeldungen, Alarme,
Messbereichsüberschreitungen und Konfigurationsänderungen
angezeigt.
Betriebsart bei Messumformerausfall
Permanente Selbstdiagnose, eventuelle Fehler werden in den
Diagnoseparametern und im Status der Prozesswerte angezeigt.
11.7

Messgenauigkeit Modell 267C

Es gelten die Referenzbedingungen gemäß IEC 60770: Umge-
bungstemperatur 20 °C, relative Luftfeuchtigkeit 65 %, atmos-
phärischer Umgebungsdruck 1013 hPa (1013 mbar), Einbaulage
mit vertikal stehenden Membranflächen nullpunktbasiertem
Messbereich für Messumformer mit Trennmembranen aus Has-
telloy und Silikonölfüllung. Messbereich mit HART-Protokoll digi-
tal eingestellt auf Messspannenendpunkte 4–20 mA, Lineare
Ausgangs-Charakteristik.
Falls nicht anders vermerkt, werden Fehler in Prozent der Mess-
spanne angegeben.
Die Messgenauigkeiten, bezogen auf die obere Messbereichs-
grenze (URL), unterliegen dem Einfluss des Turndown (TD), dem
Verhältnis der oberen Messbereichsgrenze zur eingestellten
Messspanne (URL/Span).
ES WIRD EMPFOHLEN, DEN TRANSMITTERSENSOR MIT DEM
KLEINSTMÖGLICHEN TURNDOWN AUSZUWÄHLEN, UM DIE
MESSGENAUIGKEIT ZU OPTIMIEREN.
Dynamisches Verhalten (gemäß IEC 61298-1)
Geräte in Standard Konfiguration mit einem Turndown bis 30:1
und linearer Ausgangs-Charakteristik.
Totzeit: 30 ms
Zeitkonstante (63,2 % der Gesamtstufenänderung)
20
- Sensoren F bis N: 150 ms
- Sensor C:
400 ms
- Sensor A:
1000 ms
Bewertung der Genauigkeit
Prozentsatz der eingestellten Messspanne einschließlich der
gemeinsamen Einflüsse von Linearität, Hysterese und Reprodu-
zierbarkeit.
Bei Feldbusgeräten bezieht sich die SPANNE auf die Ausgangs-
skalierung des analogen Eingangsfunktionsblocks.
Differenzdrucksensor:
±0,075% bei einem Turndown von 1:1 bis 10:1
URL
±
×
------------ - 0,05
0,075
+
0,005
Span
Absolutdrucksensor:
0,1 % der oberen Messbereichsgrenze des Absolutdrucksensors
11.7.1 Betriebseinflüsse
Umgebungstemperatur
alle Grenzwerte gelten für einen Turndown bis 15:1
für Differenzdrucksensor
pro 20 K Änderung zwischen den Grenzwerten von
-20 °C bis +65 °C
±(0,04 % URL + 0,065 % Span)
für Absolutdrucksensor
pro 20 K Änderung zwischen den Grenzwerten
von -40 °C bis +80 °C
±(0,08 % URL + 0,08 % Span)
limitiert auf ±(0,1 % URL + 0,1 % Span) über den gesamten Tem-
peraturbereich von 120 K
Statischer Druck
(Nullfehler können unter Betriebsdruck auskalibriert werden)
Messbereich
Sensor A
bis 2 bar;
0,05 % URL
auf Nullpunkt
>2 bar;
0,05 % URL/bar
bis 2 bar;
0,05 % Span
auf Messspanne
>2 bar;
0,05 % Span/bar
Spannungsversorgung
Innerhalb der für Spannung/Bürde vorgegebenen Grenzwerte ist
der Gesamteinfluss kleiner als 0,001% der oberen Messbereichs-
grenze pro Volt.
Bürde
Innerhalb der Bürde-/Spannungsgrenzen ist der Gesamteinfluss
vernachlässigbar.
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Gesamteinfluss: Von 20 bis 1000 MHz und bei Feldstärken von
bis zu 10 V/m weniger als 0,05% der Messspanne bei Prüfung mit
ungeschirmten Leitung, mit oder ohne Anzeige.
Gleichtaktstörung
Kein Einfluss ab 250 Veff (50 Hz) oder 50 VDC
Einbaulage
Drehungen in der Membranebene haben keinen messbaren
Effekt. Die Neigung aus der Senkrechten verursacht eine Null-
punktverschiebung von sin a x 0,35 kPa (3,5 mbar, 1,4 in H
der Messbereichsobergrenze, was durch entsprechende Null-
punkteinstellung korrigiert werden kann. Kein Einfluss auf die
Messspanne.
Stabilität
±0,10 % der oberen Messbereichsgrenze über einen Zeitraum
von 36 Monaten
Schwingungseinfluss
±0,10 % der oberen Messbereichsgrenze (gemäß IEC 61298–3)
11.8

Messgenauigkeit Modell 269C

Es gelten die Referenzbedingungen gemäß IEC 60770: Umge-
bungstemperatur 20 °C, relative Luftfeuchtigkeit 65 %, atmos-
 %
bei einem Turndown größer als 10:1
Sensoren C, F, L, N
bis 100 bar:
0,05 % URL
>100 bar;
0,05 % URL/100 bar
bis 100 bar:
0,05 % Span
>100 bar;
0,05 % Span/100 bar
O)
2

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