Kapitel 3
Leistungsmerkmale der Module
34
Sperren von Alarmen
Die Sperrfunktion ermöglicht dem analogen Hochgeschwindigkeits-E/A-Modul
die Sperrung eines Alarms in der festgelegten Position, sobald dieser ausgelöst
wurde. Dies gilt auch dann, wenn die Bedingung, die den Alarm ausgelöst hat,
nicht mehr vorliegt. Sobald ein Alarm gehalten wird, müssen Sie ihn über die
Anwendung Logix Designer oder mithilfe eines Nachrichtenbefehls
zurücksetzen.
Informationen zum Entsperren eines Alarms finden Sie auf
Alarmdeaktivierung
Die Anwendung Logix Designer ermöglicht die Deaktivierung aller
Prozessalarme, die mit dem Modul zur Verfügung stehen. Eine Beschreibung
hierzu finden Sie auf den Seiten 44,
Informationen zum Deaktivieren der Prozessalarme finden Sie auf
Datenformat
Ihr analoges Hochgeschwindigkeits-E/A-Modul überträgt Fließkommadaten
im Multicast-Verfahren. Fließkommadaten verwenden ein 32-Bit-IEEE-Format.
Mit dem analogen ControlLogix Hochgeschwindigkeits-E/A-Modul steht der
Ganzzahlmodus nicht zur Verfügung.
Sperren des Moduls
Die Modulsperrung ermöglicht das Schließen der Verbindung zwischen einem
analogen Hochgeschwindigkeits-E/A-Modul und seiner Steuerung mit
Verwaltungsrechten. Mit dieser Funktion wird die Datenübertragung zwischen
der Steuerung mit Verwaltungsrechten und einem konfigurierten Modul
gestoppt. Die Verbindung wird beim Entsperren des Moduls erneut geöffnet.
Sobald Sie ein analoges Hochgeschwindigkeits-E/A-Modul sperren, wechseln
WICHTIG
alle Ausgänge in den Zustand, der für den Programm-Modus konfiguriert
wurde.
Wenn das Modul beispielsweise so konfiguriert ist, dass der Zustand der
Ausgänge während des Programm-Modus in null übergeht, so werden die
Ausgänge beim Sperren dieses Moduls auf null gesetzt.
Rockwell Automation-Publikation 1756-UM005B-DE-P – Januar 2013
Seite
45
und 48.
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