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Programmblitzautomatik; Betriebsarten Des Blitzgerätes; Ttl-Blitzbetrieb - Metz MECABLITZ 54 AF-1 Minolta Bedienungsanleitung

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3. Programmblitzautomatik (Blitz-Vollautomatik)
In der Programmblitzautomatik steuert die Kamera die Blende, Verschlusszeit
und das Blitzgerät automatisch so, dass in den meisten Aufnahmesituationen,
auch im Aufhellblitzbetrieb, zusammen mit dem Blitzlicht ein optimales Auf-
nahmeergebnis erzielt wird.
Einstellung an der Kamera
Stellen Sie Ihre Kamera in die Betriebsart Programm „P", oder ein Motiv-
Programm (Landschaft, Porträt, Sport usw.). An der Kamera die Autofokus-
Betriebsart „Single-AF (S)" wählen. Einstellvorgang siehe Kamerabedie-
nungsanleitung.
Verwenden Sie beim „Nachtaufnahme-Programm" ein Stativ, um die
Gefahr von verwackelten Aufnahmen bei langen Verschlusszeiten zu
vermeiden!
Einstellung am Blitzgerät
Stellen Sie das Blitzgerät in die Betriebsart „TTL" (siehe 4.1).
Bei verschiedenen Kameras wird im Programm „P" und in den Motiv-
Programmen automatisch in den TTL-Blitzbetrieb geschaltet!
Sowie Sie obige Einstellungen vorgenommen haben, können Sie problemlos
mit Ihren Blitzlichtaufnahmen beginnen, wenn das Blitzgerät seine Blitzbe-
reitschaft anzeigt (siehe 5.1)!
Beachten Sie die Hinweise zur „Kreativ-Programmsteuerung" (Kap. 6.1).
4. Betriebsarten des Blitzgerätes
4.1 TTL-Blitzbetrieb (Bild 3)
Für die Digitalkameras Dimage 5, 7 und 7i beachten Sie bitte die
Hinweise unter Kap. 4.2 und 4.3.
Im TTL-Blitzbetrieb erreichen Sie auf einfache Art sehr gute Blitzlichtaufnah-
men. In dieser Blitzbetriebsart wird die Belichtungsmessung von einem
Sensor in der Kamera vorgenommen. Dieser misst das durchs Objektiv
(TTL = „Trough The Lens") auf den Film auftreffende Licht. Beim Erreichen der
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erforderlichen Lichtmenge sendet die Kameraelektronik ein Stopp-Signal an
das Blitzgerät und die Lichtabstrahlung wird sofort unterbrochen. Der Vorteil
dieses Blitzbetriebes liegt darin, dass alle Faktoren, welche die Belichtung des
Films beeinflussen (Aufnahmefilter, Blenden- und Brennweitenänderungen bei
Zoom-Objektiven, Auszugsverlängerungen für Nahaufnahmen usw.), auto-
matisch bei der Regelung des Blitzlichtes berücksichtigt werden. Sie brauchen
sich nicht um die Blitzeinstellung zu kümmern, die Kameraelektronik sorgt
automatisch für die richtige Blitzlichtdosierung. Für die Reichweite des Blitz-
lichtes beachten Sie die entsprechende Anzeige im LC–Display des Blitz-
gerätes (siehe 5.4). Bei einer korrekt belichteten Blitzlichtaufnahme erscheint
für ca. 3 s am LC-Display des Blitzgerätes die „o.k."-Anzeige (siehe 4.1.3).
Der TTL-Blitzbetrieb wird von allen Kamerabetriebsarten (z.B. Programm „P",
Zeitautomatik „A", Blendenautomatik „S", Motiv-Programme, Manuell „M"
usw.) unterstützt.
Zum Testen der TTL-Funktion muss sich ein Film in der Kamera befin-
den! Beachten Sie bei der Filmauswahl, ob es für Ihre Kamera Ein-
schränkungen hinsichtlich der maximalen Filmempfindlichkeit bzw.
ISO-Zahl (z.B. maximal ISO 1000) für den TTL-Blitzbetrieb gibt (siehe
Kamerabedienungsanleitung)!
Einstellvorgang für den TTL-Blitzbetrieb
Bei verschiedenen Kameras wird der TTL–Blitzbetrieb im Programm
„P" bzw. den Motiv-Programmen automatisch am Blitzgerät aktiviert.
• Blitzgerät mit dem Hauptschalter einschalten.
• Taste „Mode" so oft drücken, bis im LC-Display „TTL" blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Bei starken Kontrastunterschieden, z.B. dunkles Objekt im Schnee, kann eine
Belichtungskorrektur erforderlich sein (siehe Kapitel 4.1.2).

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