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Siemens SIMATIC ET 200SP HA Handbuch Seite 168

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Glossar
Konfigurationssteuerung
Funktion, die über das Anwenderprogramm eine flexible Anpassung der Istkonfiguration auf
Basis einer projektierten Maximalkonfiguration ermöglicht. Dabei bleiben Eingangs-,
Ausgangs- und Diagnoseadressen unverändert.
Konfigurieren
Systematisches Anordnen der einzelnen Module (Aufbau).
Kopplungstyp
NAP (Network Access Point) ist eine Kommunikationsverbindung innerhalb IEC 61158-6-10
V2.3.
● S1: IO-Device zu einem IO-Controller
Singuläres Interfacemodul ohne Systemredundanz
● S2: IO-Device zu redundanten IO-Controller
IO-Device mit singulärem Interfacemodul über Systemredundanz am redundanten IO-
Controller angebunden.
● R1: Redundantes IO-Device zu einem redundanten IO-Controller
IO-Device mit redundantem Interfacemodul über Systemredundanz am redundanten IO-
Controller angebunden.
Der Kopplungstyp unterscheidet die Konfigurationen nach Nutzung des IO-Device.
Hinweis: Unabhängig vom Kopplungstyp können Ringstrukturen mit MRP (Media Redundancy
Protokoll) aufgebaut werden.
Laststromversorgung
Versorgung von Modulen wie Interfacemodul, Stromversorgungsmodule, Peripheriemodule
und ggf. der Sensorik und Aktorik.
MAC-Adresse
weltweit eindeutige Geräteidentifikation, die jedem PROFINET-Gerät bereits im Werk
zugewiesen wird. Ihre 6 Bytes teilen sich auf in 3 byte Herstellerkennung und 3 byte
Gerätekennung (laufende Nummer). Die MAC-Adresse steht im Regelfall gut lesbar auf dem
Gerät.
Masse
Gesamtheit aller untereinander verbundenen inaktiven Teile eines Betriebsmittels, die auch
im Fehlerfall keine gefährliche Berührungsspannung annehmen können.
168
Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP HA
Systemhandbuch, 11/2017, A5E39261292-AB

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