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Referenzkennzeichnung; Selbstaufbauende Potenzialschienen - Siemens SIMATIC ET 200SP HA Handbuch

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Referenzkennzeichnung

Nach EN 81346 wird ein spezifisches Objekt in Bezug auf das System, zu dessen
Bestandteilen das Objekt gehört, eindeutig referenziert. Damit ist eine eindeutige
Kennzeichnung der Module im Gesamtsystem möglich.

Selbstaufbauende Potenzialschienen

interne, selbstaufbauende Schienen, die die Peripheriemodule mit Spannung versorgen.
● P1 - L+ bzw. Versorgungsspannung für das linke Peripheriemodul bei IO-Redundanz (1P1)
● P2 - Masse
● P3 - Versorgungsspannung für das rechte Peripheriemodul bei IO-Redundanz (1P3)
SELV
Safety Extra Low Voltage = Sicherheitskleinspannung
Sensor
Sensoren sind z. B. Schalter oder Messfühler mit und ohne Messumformer.
Sensoren wandeln physikalische Größen um (z. B. in Temperatur oder Bewegung) in
elektrische Singnale.
Servermodul
Das Servermodul schließt den Aufbau der dezentralen Peripherie ab.
Shared Device
Shared Device ist eine Funktion eines IO-Device. Die Funktion ermöglicht es Submodule eines
IO-Device zwischen verschiedenen IO-Controllern aufzuteilen. Daten von nah
beieinanderliegende Sensoren können an unterschiedliche IO-Controller übergeben werden.
Mit der Funktion Shared Device ist es möglich ein IO-Device aus F- und Standard-Modulen
aufzubauen und die einzelnen Module einem F-System bzw. einem Standard-System
zuzuordnen.
SIMATIC Verfahren
Das SIMATIC Verfahren ist ein von Siemens entwickeltes Kommunikationsprotokoll zur
Synchronisation von Uhren in Automatisierungssystemen über Industrial Ethernet. Das
SIMATIC Verfahren verwendet ein verbindungsloses Multicastprotokoll.
Modus:
● PCS 7 kompatibler Modus
● S5 kompatibler Modus
Dezentrales Peripheriesystem ET 200SP HA
Systemhandbuch, 11/2017, A5E39261292-AB
Glossar
171

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