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Lenze EDB2113 Betriebsanleitung Seite 30

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Inbetriebnahme
RKP
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Das DRIVECOM-Profil 21 ist eine herstellerübergreifende Festlegung von wichtigen Parametern und Geräteverhalten. Im DRIVECOM-Profil 21 wird hauptsächlich die
Gerätesteuerung und eine Drehzahlbetriebsart beschrieben. Neben den DRIVECOM-Festlegungen existieren jedoch noch weitere Lenze-spezifische Funktionalitäten
wie z.B. Leitfrequenzkopplung oder Gleichstrombremse. Diese herstellerspezifischen Erweiterungen erfordern geringfügige Geräteeinstellungen, wenn eine volle
DRIVECOM-Kompatibilität gewünscht wird. Nachfolgend sind diese für die Lenze-Antriebsregler aufgeführt.
820X
Bei dem Antriebsregler 820X können Parameter nur bei Reglersperre eingestellt werden.
Reglersperre liegt vor bei den DRIVECOM-Gerätezuständen
"EINSCHALTSPERRE"
"EINSCHALTBEREIT"
"EINGESCHALTET"
"STÖRUNG"
821X,
Die automatische Gleichstrombremse muß in allen Parametersätzen deaktiviert werden, d.h.
8200 vector
L-C0106=0
und 822X
L-C2106=0
L-C4106=0 (nur 8200 vector)
L-C6106=0 (nur 8200 vector)
Wird die automatische Gleichstrombremse nicht deaktiviert (Gleichstrombremse-Haltezeit L-C0106 ungleich 0), geht der Antriebsregler bei der
Drehzahl 0 nach Ablauf der Gleichstrombremse-Haltezeit automatisch vom Gerätezustand "BETRIEB-FREIGEGEBEN" in den Gerätezustand "EINGE-
SCHALTET". Ist der Sollwert größer 0, wechselt er automatisch wieder in den Gerätezustand "BETRIEB-FREIGEBEN".
93XX
Parametrieren Sie den Antriebsregler so, daß eine Steuerung des Antriebs über INTERBUS erfolgt, z.B. L-C0005=1013
Diese Konfiguration entspricht der Signalkonfiguration 1000 mit folgenden Änderungen:
Sollwertvorgabe per INTERBUS
Gerätesteuerung per INTERBUS
Ausgang X5.A1 ist als Spannungsausgang geschaltet zur internen Spannungsversorgung der digitalen Eingänge
Istwerte und Statussignale für INTERBUS
Genaue Beschreibung der Signalkonfiguration siehe Systemhandbuch zu 93XX.
9300 Servo
Folgende Verknüpfungen müssen im PLC-Programm durchgeführt werden:
PLC
AIF1_wDctrlCtrl
DCTRL_wStat
Drive PLC
Da es sich bei der DRIVE PLC um eine Antriebs-SPS handelt, muß die Gerätesteuerung verwendet werden.
RKQ
_ÉëçåÇÉêÜÉáíÉå ÄÉá UOuuI UOMM îÉÅíçê ìåÇ VPuu
Beachten Sie
für einen gefahrlosen Betrieb, unbedingt die in diesem Kapitel aufgeführten Besonderheiten der einzelnen Antriebsregler.
die jeweiligen Betriebsanleitungen der einzelnen Antriebsregler.
820X
Die Parametrierung (Codes außer Prozeßdaten) ist nur bei Reglersperre möglich (DRIVECOM-Gerätezustand ungleich „BETRIEB-FREIGEBEN").
Parameter werden zwar bei Reglerfreigabe angenommen, aber anschließend verworfen.
Führen Sie TRIP-Reset nur über INTERBUS aus:
Befindet sich der Antriebsregler bei INTERBUS-Steuerung (L-C0001 = 3) im Gerätezustand „STÖRUNG" und wird mit der Klemme 28 ein Stö-
rungs-Reset durchgeführt, so kann der Antrieb kurzzeitig anlaufen. Bei einem Störungs-Reset über INTERBUS tritt dies nicht auf.
Nach dem Befehl „Reset-Störung" erfolgt eine Grundinitialisierung des Antriebsreglers 820X. In dieser Zeit nimmt der Antriebsregler keine
weiteren Befehle an.
Senden Sie immer zuerst die Drehrichtungsvorgabe mit einem niedrigen Sollwert und dann erst den neuen Sollwert:
Bei gleichzeitiger Sollwert- und Drehrichtungsänderung über den DRIVECOM-Geschwindigkeits-Sollwert kann es kurzfristig zu einer Drehzahl-
Änderung in der falschen Drehrichtung kommen. Der Grund hierfür ist, daß der Sollwert unipolar zum Antriebsregler geschickt wird und an-
schließend erst die Information über die Drehrichtung.
8200 vector
Digitale und analoge Ein- und Ausgangssignale können frei konfiguriert werden (siehe Betriebsanleitung 8200 vector; Codestelle L-C0410,
L-C0412, L-C0417 und L-C0421)
Durch die Umstellung der Codestelle L-C0001 = "3" erfolgt die Vorkonfiguration der Prozeßdatenworte im Antriebsregler
93XX
Anstatt der Bedienungsart L-C0001 müssen Sie eine Signalkonfiguration L-C0005 = xxx3 einstellen.
Durch die Umstellung der Codestelle L-C0005 auf xxx3 erfolgt die Vorkonfiguration der Prozeßdatenworte im Antriebsregler
Stellen Sie den Parameter L-C0142 = 0 (Autostart-Lock), damit ein kurzzeitiges Anlaufen des Antriebs in der Initialisierungsphase verhindert
wird.
RJU
W
DCTRL_wAIF1Ctrl
W
AIF1_wDctrlStat
ba_ONNP ab NKM
L

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