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Betrieb im Elektronenstoß-Ionisationsmodus (EI)
Säulenfluss-Kontrolle
Der Trägergasfluss wird durch den Einlassdruck in den GC gesteuert.
Bei einem bestimmten Einlassdruck sinkt der Säulenfluss, während sich die
GC-Ofentemperatur erhöht. Bei elektronischer Pneumatiksteuerung
(Electronic Pneumatic Control = EPC) und und wenn der Säulenmodus
auf Konstanter Fluss eingestellt ist, wird unabhängig von der Temperatur
der gleiche Säulenfluss beibehalten.
Der MSD kann zur Messung des tatsächlichen Säulenflusses verwendet
werden. Sie injizieren eine kleine Menge Luft oder eine andere nicht
retardierte Chemikalie und messen, wie lange es dauert, bis diese den MSD
erreicht. Mit dieser Zeitmessung können Sie den Säulenfluss berechnen. Siehe
„Kalibrieren der Säulenfluss-Lineargeschwindigkeit"
Entlüften des MSD
Ein Programm im Datensystem führt Sie durch den Entlüftungsprozess.
Er schaltet die GC- und MSD-Heizungen und die Diffusionspumpenheizung
oder die Turbopumpe zum korrekten Zeitpunkt aus. Er überwacht außerdem
die Temperaturen im MSD und zeigt an, wenn der MSD zu entlüften ist.
Der MSD wird durch fehlerhafte Entlüftung beschädigt. Eine Diffusionspumpe
strömt verdampfte Pumpenflüssigkeit zurück auf den Analysator, wenn der
MSD entlüftet wird, bevor die Diffusionspumpe vollständig abgekühlt ist. Eine
Turbopumpe wird beschädigt, wenn die normale Betriebsgeschwindigkeit um
über 50 % während der Entlüftung überschritten wird.
Stellen Sie sicher, dass die GC/MSD-Verbindung und die Analysatorbereiche kühl
WARNUNG
sind (unter 100 °C), bevor Sie den MSD entlüften. Eine Temperatur von 100 °C ist
heiß genug, um die Haut zu verbrennen; tragen Sie, beim Umgang mit
Analysatorteilen immer Stoffhandschuhe.
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auf Seite 83.
Benutzerhandbuch für den MSD der Serie 5977B
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