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GM-Racing 90507.RTR Bedienungsanleitung Seite 4

1/10 4wd
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CHECKLISTE VOR DEM START
Überprüfen Sie alle Schrauben auf festen Sitz.
Kontrollieren Sie, ob alle beweglichen Teile ohne zu klemmen funktionieren.
Überprüfen Sie den Luftfi lter. Gegebenenfalls reinigen Sie ihn und ölen ihn mit Luftfi lteröl neu ein –
ren Sie nie ohne geölten Luftfi lter!
Kontrollieren Sie die Spritleitungen auf Undichtigkeiten.
Kontrollieren Sie die Batterien der Fernsteuerung.
Überprüfen Sie Ihre Frequenz, damit ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
VERGASERGRUNDEINSTELLUNG
Überprüfen Sie vor dem ersten Start des Motors zuerst das Vergasergestänge. Dann
nehmen Sie den Luftfi lter ab und kontrollieren die Standgaseinstellung des Vergasers.
Dazu schalten Sie Sender und Modell an und überprüfen den sichtbaren Spalt. Er sollte
zwischen 0.7 und 1mm liegen (siehe auch Abbildung). Geben Sie nun Vollgas und kon-
trollieren, ob sich der Vergaser vollständig öffnet.
EINLAUFEN UND NACHSTELLEN DES MOTORS
Das Einlaufen des Motors ist entscheidend für die richtige Leistung. Wenn Sie die Einlaufvorschriften nicht
richtig einhalten, kann das zu Schäden am Motor und zu Verkürzung seiner Lebensdauer führen. Verwen-
den Sie während der Einlaufzeit immer den gleichen Kraftstoff (mit dem gleichen Nitro-Gehalt) wie Sie ihn
später verwenden wollen. Obwohl der Vergaser werksseitig voreingestellt ist, müssen Sie sich mit den fol-
genden Einstellungen und mit dem Einlaufverfahren vertraut machen. Wenn Sie die Kraftstoffsorte wechseln
oder den Motor unter stark unterschiedlichen Bedingungen (Außentemperatur heiß/kalt, hoher/tief gelegener
Standort u.s.w.) einlaufen lassen, müssen Sie sicher wenigstens die Vollgasschraube nachstellen, um ein
Überhitzen zu verhindern und um die richtige Leistung zu bekommen. Lassen Sie den Motor nie mit Vollgas
laufen, ohne dass die Räder am Boden greifen.
DAS EINLAUFVERFAHREN
Während der ersten drei Tankfüllungen sollten die Vollgas- und die Leerlaufstellschraube deutlich auf „fett"
eingestellt sein (siehe Erklärung weiter unten). Beim Beschleunigen sollte das zu leichten Verzögerungen
und dickem Rauch führen, wobei die Rauchentwicklung nachlassen muss, wenn das Modell an Geschwin-
digkeit gewinnt. Bei voller Fahrt sollte eine deutliche Rauchfahne aus dem Auspuff kommen. Lassen Sie das
Fahrzeug auf ebenem Grund auf einer ovalen Bahn laufen. Geben Sie langsam Gas, wenn sich das Fahr-
zeug auf den Geraden befi ndet, und gehen vom Gas, wenn Sie auf die Kurven zufahren.
Geben Sie erst dann wieder Gas, wenn die Kurven durchfahren sind. Sie bekommen dabei auch ein Gefühl
für die Steuerreaktionen und das Handling des Fahrzeugs. Falls Sie ein erfahrener Fahrer sind, können Sie
den Motor auch einfahren, indem Sie den Wagen gegen eine Wand oder sonst einen festen Gegenstand
stellen und den Motor zwei Tankfüllungen lang im Leerlauf orgeln lassen (dazu gegebenenfalls mit der Gas-
trimmung oder der Einstellschraube am Vergaser das Standgas erhöhen, damit der Motor nicht ausgeht).
WAS BEDEUTET „FETTES" UND „MAGERES" GEMISCH?
Die Einstellung des Vergasers ist eine der kritischsten Aufgaben beim Fahren von RC-Fahrzeugen, die mit
Nitro-Sprit laufen. Man bezeichnet das Mischverhältnis als „fett", wenn zuviel Kraftstoff im Verhältnis zum Luf-
tanteil angesaugt wird, und als „mager" bei einem zu geringen Kraftstoffanteil. Der Kraftstoffanteil wird über
die Vollgas- und Leerlaufdüsen-Schrauben geregelt. Die Leerlaufschraube befi ndet sich vorn am Vergaser-
Drehventil. Die Vollgas-Düsenschraube steht hinten am Vergaser senkrecht hoch. Beide Schrauben ha-
ben einen Schlitzkopf, der zur Aufnahme der Schraubendreherklinge und als Bezugslinie beim Nachstellen
dient. Wenn Sie die Schrauben im Uhrzeigersinn drehen, wird die Mischung magerer und umgekehrt. Eine
ausgesprochen „fette" Mischung führt zu zögerlichem Beschleunigungs- und Leistungsverhalten mit dicker
Rauchfahne aus dem Auspuff. Bei „magerem" Gemisch kann sich der Motor „verschlucken", bevor er dann
unvermittelt hochdreht, oder er kann nach anfänglicher Beschleunigung kurzzeitig in der Leistung nachlas-
sen. Ein mageres Gemisch führt auch zu unerwünscht hoher Motortemperatur und verringert die Schmierung
der Motorinnenteile, was zu vorzeitigem Verschleiß und zu Schäden führt. Es ist in jedem Fall ratsamer, den
Motor eher fetter und niemals mit zu magerem Gemisch zu betreiben, um ein Heißlaufen und eventuelle
Schäden zu verhindern.
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GM-Racing 90507.RTR Radicator Nitro 4WD Racing Truggy
Fah-
mehr
weniger
Standgas
Standgas
High
Low
plus de gaz
moins de gaz
pour le ralenti
pour le ralenti
GM-Racing 90507.RTR Radicator Nitro 4WD Racing Truggy
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