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GM-Racing 90507.RTR Bedienungsanleitung Seite 13

1/10 4wd
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Montage Servo Saver
Servo Saver Assembly
Assemblage arrrière
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GM-Racing 90507.RTR Radicator Nitro 4WD Racing Truggy
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83004(M3*10)
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Die Dämpfung kann auch das Lenkverhalten Ihres Fahrzeugs beeinfl ussen. Dies lässt sich durch eine entsprechende
weiche oder harte Einstellung der vorderen und hinteren Aufhängung regeln. Ihre Festigkeit wird beeinfl usst durch Fe-
dercharakteristik, Dicke des Öls und die Schräglage der Stoßdämpfer, sowie die Kombination dieser drei Faktoren. Bei
weichem Heck wird die Zugkraft (Bodenhaftung) verbessert, die Lenkung schwächer. Das Fahrverhalten des Automo-
dells lässt sich hier leichter voraussehen, weil dieser in Kurven zum Untersteuern neigt, d. h. zur Außenseite der Kurve
drängt. Ist die hintere Aufhängung dagegen zu hart, wird die Steuerwirkung verstärkt, aber hierbei wird mehr Geschick-
lichkeit vom Fahrer verlangt, um ein schwänzeln und schleudern des Fahrzeugs zu vermeiden.
Bei weicherer Einstellung der vorderen Aufhängung wird die Lenkwirkung verstärkt und umgekehrt, bei härterer Einstel-
lung vermindert.
Innerhalb des korrekten Dämpfungsbereichs - zwischen springen des Chassis und hüpfen der Räder - gibt es einen
schmalen Feintuning-Bereich, in dem man die Festigkeit von vorderer und hinterer Aufhängung einstellen kann. Dies
ist eine kniffl ige Einstellung, die mittels sehr klein gestufter Änderungen in der Viskosität des Öls vorgenommen werden
muss.
Gewichtsverteilung
Denken Sie beim Einstellen der Stoßdämpfer stets daran, dass die richtige Gewichtsverteilung von aller größter Bedeu-
tung ist, damit der GM-Racing Fahrzeug ein tadelloses Fahrverhalten zeigen kann.
Spannen Sie die hinteren Dämpfer rechts und links immer gleich vor und gleichen mit Hilfe eines Tweakboards das ggf.
vorhandene Chassistweak durch leicht unterschiedliche Federvorspannung auf der Vorderachse aus.
Beim Verringern der Geschwindigkeit und im Kurveneingang wird das Gewicht auf die beiden Vorderräder bzw. -Reifen
verlagert, bei maximaler Wirkung der Lenkung. Umgekehrt wird beim Beschleunigen das Gewicht auf die beiden Hin-
terreifen verlagert, zwecks maximaler Zugkraft.
Je weicher die Aufhängung ist, desto größer die Gewichtsverlagerung. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die Auf-
hängung so leicht und so schnell ansprechend wie möglich zu machen, dabei allerdings nicht so weich, dass die Dämp-
fung unwirksam wird. Zwischen diesen beiden Extremen gilt eine „goldene" Mitte, die man auf der eigenen Rennstrecke
nur durch den praktischen Versuch ermitteln kann.
Einstellen der Räder
Erste Maßnahme: Man vergewissert sich, dass die Lenktrimmung am Sender sich in Neutralstellung befi ndet. Dann
stellt man den Servosaver und die Spurstangen so ein, dass die Räder genau in Geradeausrichtung stehen. Damit wird
sichergestellt, dass die Lenkausschläge nach beiden Seiten gleich sind.
Die Vorspur ist eine Schrägstellung der Räder in Fahrtrichtung (von oben gesehen) Eine solche Einstellung der Vorder-
räder ist für das Fahrverhalten des Fahrzeugs wichtig.
Durch eine geringe Schrägstellung wird die Geradeausfahrt des Modells verbessert.
Die Vorspur kann durch Verdrehen der Rechts/Links-Gewindestangen (Spurstangen) ohne Demontage der Gelenke
eingestellt werden. Die Spurstangen sind so einzustellen, dass die Vorspur ca. 0°-1° beträgt. Es sollte darauf geachtet
werden, dass die rechte und linke Spurstange gleich lang ist. Zu Beginn des Fahrens mit dem Automodell stellt man alle
vier Räder so ein, dass sie bei normaler Fahrhöhe senkrecht zum Boden stehen. Zur Prüfung hält man zweckmäßiger-
weise ein Rechteck oder Zeichendreieck gegen das Rad, damit die Räder genau eingestellt werden. Beim Drücken auf
die Aufhängung werden Sie feststellen, dass die Räder dann ein wenig negativen Sturz (Spreizung) aufweisen.
Der Grund hierfür ist, dass man den positiven Sturz der äußeren Räder beim in die Kurve gehenden Fahrzeug verrin-
gern will. Dadurch wird die Aufl agefl äche und die Zugkraft der äußeren Reifen erhöht und damit auch die Geschwin-
digkeit beim Durchfahren von Kurven. Die Änderung des negativen Sturzes (also der Spreizung) bei den Hinterrädern
ist jedoch die Ursache für eine Verkleinerung der Aufl agefl äche der Reifen der Hinterräder beim Herunterdrücken der
Aufhängung durch das Beschleunigen.
Wenn Ihre Bahn mehr Geraden als Kurven aufweist, wird sich möglicherweise herausstellen, dass eine zusätzliche
Verringerung des (positiven) Radsturzes bei Kurvenfahrt nicht erforderlich ist. In diesem Falle empfi ehlt es sich, die
Hinterräder im gesamten Bereich des Aufhängungsweges senkrecht zum Boden stehen zu lassen.
Eine leichte Vergrößerung der Spreizung (negativer Sturz) an der vorderen Aufhängung wird beim Zusammendrücken
der Aufhängung die Lenkbarkeit des Fahrzeugs verbessern. Aber: Bei einer zu großen Änderung des Sturzes wird die
Aufl agefl äche des Reifens stark verkleinert.
Wege zum besseren Fahren
Die Verbesserung Ihrer Fahrkünste ist ein außerordentlich wichtiger, oft aber unbeachteter Aspekt bei R/C Rennen.
Gleichmäßiges „rundes" Fahren ist der Schlüssel zum besseren Verständnis der Wirkung selbst kleinster Veränderun-
gen der Einstellung Ihres Fahrzeugs auf sein Fahrverhalten. Hier ein paar Tipps, die Ihnen von Runde zu Runde zu
schnelleren Zeiten verhelfen werden.
1.
Vermeiden Sie Zusammenstöße und ineinander verkeilte Fahrzeuge
Sieger eines Rennens ist oftmals nicht das schnellste Fahrzeug, sondern derjenige, der am wenigsten in Unfälle verwi-
ckelt wird und die wenigsten Fahrfehler macht. Fahren Sie vorsichtig an Stellen, an denen sich immer wieder Fahrzeuge
ineinander verkeilen.
GM-Racing 90507.RTR Radicator Nitro 4WD Racing Truggy
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