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Schnelleinstieg Für Profis - Yamaha A3000 Kurzanleitung

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Schnelleinstieg für Profis
Sie haben bereits Erfahrungen mit anderen Samplern und möchten sofort mit dem A3000
arbeiten, ohne vorher umfangreiche Handbücher oder Quick Guides zu lesen. Sie arbeiten sich
am liebsten am Gerät selber ein, sind aber für einige allgemeine Hinweise zum Bedienkonzept
dankbar. Dann lesen Sie erst mal nur diese Seite - die komplette Lektüre des QUICK GUIDE
können Sie ja immer nachholen, wenn Sie zum nächsten Gig fahren oder wenn Sie sich vom
Tourneestreß erholen.
Sample-orientierte Soundstruktur
Das Sample als zentrales Objekt der Soundstruktur des A3000 enthält neben den Wavedaten
(Stereo oder Mono) auch Klangdaten (Filter, Envelope, LFO...), Mapping, Note Limits, Velocity
Limits und MIDI-Parameter. Samples können via MIDI direkt angesteuert oder einer SAMPLE
BANK zugeordnet werden. In Sample Banks können alle Sample-Parameter mit Ausnahme der
Ø Seite 4 - 6
Wavedaten auch global eingestellt werden.
Sample Duplikate
Um individuelle Bearbeitungen von Samples oder Sample Banks zu ermöglichen, können
Duplikate erzeugt werden. Diese greifen auf die Wavedaten des Originals zurück und
verbrauchen keinen zusätzlichen Wavespeicher. Originale und Duplikate müssen gemeinsam
in einem VOLUME gespeichert und auch als Volume geladen werden, damit nicht
speicherintensive echte Kopien entstehen. Ø Seite 9
Programs
Jedes der 128 Programs kann quasi als Multi, Performance oder Voice eingesetzt werden. Alle
im Program selektierten Samples und Sample Banks (ToPgm = on) sind als aktive Parts
einsetzbar, und zwar wahlweise als MULTI-Part (MIDI-Kanal je Sample/Sample Bank
unterschiedlich einstellen) oder als Bestandteil eines SINGLE- LAYER- oder SPLIT-Klanges
(gleicher MIDI-Kanal für alle Samples/Sample Banks).
Im Program können für die aktiven Samples und Sample Banks in EASY EDIT Parameter
eingestellt werden, die mit den Part-Parametern gängiger Multis und Performances vergleichbar
sind. Es handelt sich um Offsets zu den Sampleparametern, die nur im aktuellen Program
wirksam sind. Ø Seite 5, 10, 30 - 32
Effekte
Sample Banks und Samples können zu einem der 3 Effekte geroutet werden (MAIN OUTPUT =
Effect 1, 2 oder 3). Bei serieller Schaltung der Effekte können auch alle 3 Effekte durchlaufen
werden. Ein herkömmliches Effect Send Level gibt es nicht. Bei Belegung der Assign Outs
(Stereo od. 1 - 4) für das trockene Signal kann der Stereo Output jedoch als EFFECT RETURN
eingesetzt werden. Das MAIN OUT LEVEL hat dann die Funktion des EFFECT SEND LEVELS
je Sample oder Sample Bank. Ø Seite 10, 33 - 34
Save
Eine Sicherung des kompletten Speicherinhalts als VOLUME erfolgt im PLAY-Modus mit
COMMAND - SAVE ALL(wipe). Das Laden des VOLUME erfolgt mit DISK - VOLUME >LOAD.
Die Systemdaten werden separat gespeichert und geladen (UTILITY - SYSTEM). Ø Seite 8, 24
Controller
Die Controller #007 (Volume) und #010 (Panorama) sind immer einsetzbar. Alle anderen
Controller werden jeweils in einer Matrix in PLAY - CONTROL (Effektparameter + globale
Parameter je Program) und in EDIT - MIDI/CTRL (Klangparameter je Sample oder Sample
Bank) eingestellt. Ø Seite 12, 19 - 20
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