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Yamaha psr1500 Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Inhaltszusammenfassung für Yamaha psr1500

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Die Autoren Vorwort Bevor es losgeht Die Bezeichnungen der Schalter Name eingeben Sprache einstellen Direct Access Der „EXIT”-Schalter Das Hauptdisplay („MAIN“) INITIAL TOUCH (Anschlagdynamik) Parameter Lock Spielen mit Styles STYLES auswählen: Schnell, bequem, direkt! BALANCE: Die Lautstärken SPLIT: Die Tastatur aufteilen CHORD FINGERING: Akkorde begreifen AI FINGERED: Bessere Bässe FINGERED: Melodien mit links...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Bearbeiten der Zugriegel-Orgel Abspeichern der „eigenen“ Zugriegel-Orgel Effekte und Fuß-Schalter einsetzen Der Music Finder Grundlagen und Sortierkriterien Auswählen eines Music Finder-Eintrags Die Favoriten-Liste Die Suchfunktion Music Finder-Einträge bearbeiten Einen neuen Eintrag erzeugen Music Finder-Einträge löschen Datenverwaltung Liste der KEYWORDS Registrierungen (Registration Memory) Eine Registrierung erzeugen Registrierungen benennen...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis MIXING CONSOLE: Das Mischpult Allgemeine Bedienung VOLUME: Lautstärken der Parts einstellen PANPOT: Von links bis rechts VOICE: Neue Sounds zuordnen FILTER: hell - dunkel TRANSPOSE: Transponieren PORTAMENTO: Gleitende Tonhöhen PITCH BEND RANGE: Tonhöhen verbiegen OCTAVE: Von Bass bis Piccolo 9.10 TUNING: Die Feinstimmung 9.11 EFFECT: Digitale Signal-Prozessoren 9.12 EQ: Die digitalen Equalizer...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Data Management: Files & Folders 14.1 Wichtige Begriffe 14.2 Cut / Copy – Paste: Mit Files umgehen 14.3 Ordner 14.4 Die (roten) Funktionen im Überblick 14.5 Media: Property und Format 14.6 SYSTEM RESET: Alles „wie neu“ IDC: Internet Direct Connection DMN: Digital Music Notebook Glossar...
  • Seite 5: Die Autoren

    Die Autoren Die Autoren Reinhold Pöhnl, geb. 1959 in Schwandorf i. Bay., ist schon seit Jahren als Experte auf dem Gebiet digitaler Tasteninstrumente bekannt. Seit den Anfängen der Yamaha- Keyboards Musiker Komponist Entwicklungsprozess der neuen Modelle involviert. Sein technisches Verständnis der Begleitautomatik und seine musikalische Kreativität im Bereich der Style- und MIDI-File-...
  • Seite 6: Vorwort

    Vorwort Vorwort Liebe Keyboardspieler und Musikliebhaber (die Damen und die Herren!), verehrte Leserinnen und Leser, herzlichen Dank, dass Sie sich für dieses Praxisbuch entschieden haben. Mit vielen Beispielen, Tipps und Hinweisen aus der Praxis werden Sie Ihr PSR-3000 oder PSR-1500 besser kennen lernen – und noch mehr Spaß und Freude haben! Kein Kriminalroman Dieses Praxisbuch ist kein lineares Buch.
  • Seite 7 Vorwort Ein Buch für zwei Instrumente PSR-3000 PSR-1500 sind zwei verschiedene Instrumente, unterscheiden sich folglich sowohl im Klang als auch in der technischen Ausstattung. Das PSR-3000 etwa bietet Mega-Voices - das kleinere PSR-1500 aber nicht! Der USER-Speicher des PSR-3000 ist mehr als doppelt so groß wie beim PSR-1500. (Eine Übersicht der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Instrumente finden Sie auf den Seiten 211 und 212 der Bedienungsanleitung.) Für den Einsatz und das Verständnis der musikalischen Möglichkeiten sind diese...
  • Seite 8: Bevor Es Losgeht

    1. Bevor es losgeht 1. Bevor es losgeht Bevor Sie mit dem Durcharbeiten der verschiedenen Kapitel beginnen, sollten Sie sich mit einigen wichtigen Schaltern und deren Bezeichnungen vertraut machen. Die Kenntnis der Schalter ist eine der wichtigsten Grundlagen für einen sicheren Umgang mit Ihrem PSR-1500 bzw.
  • Seite 9: Name Eingeben

    1. Bevor es losgeht Beispiel: Verringern Sie die Lautstärke eines Styles (Ausgangswert 100), indem Sie den Schalter „2 unten“ drücken. Beobachten Sie, wie sich der Wert im Display verändert. Drücken Sie „2 oben“ und „2 unten“ gleichzeitig: Der Presetwert (100) wird wieder hergestellt. Mit den Schaltern „TAB“...
  • Seite 10 1. Bevor es losgeht Dies ist die oberste Ebene des „FUNCTION MENUs“ Drücken Sie den Schalter „I“, „UTILITY“ rechts neben Display: Dies ist die zweite Ebene des „FUNCTION MENUs“. Sie trägt die Überschrift „UTILITY“. Hier werden „nützliche“ („utility“) Einstellungen vorgenommen Funktionen ausgeführt.
  • Seite 11 1. Bevor es losgeht Der sogenannte „Cursor“ (kleiner waagrechter Strich) zeigt Position, an der ein Buchstabe oder Zeichen eingegeben werden kann. Mit den Schaltern 1 bis 8, unterhalb des Displays, können Sie Buchstaben und Zeichen zur Namenseingabe auswählen und setzen. Einem Handy gleich, ruft ein Schalter mehrere Buchstaben bzw.
  • Seite 12: Sprache Einstellen

    1. Bevor es losgeht „Mein Name“ wird nun in der oberen Zeile Displays angezeigt. 1.3 Sprache einstellen Nun zur Spracheinstellung: Drücken Sie innerhalb des oben gezeigten Displays den Schalter „4 oder 5 oben bzw. unten“. In unserem Fall ist die gewünschte Sprache „GERMAN“, also „DEUTSCH“.
  • Seite 13 1. Bevor es losgeht Dies geschieht stets nach folgendem Prinzip: „DIRECT ACCESS“ drücken. Es erscheint folgende Information: Entsprechenden zweiten Schalter auf dem Bedienfeld oder Fuß- Schalter drücken. (Auch das Bewegen eines der beiden Räder links neben der Tastatur ist möglich) Wann immer möglich werden wir innerhalb der einzelnen Kapitel auf „DIRECT ACCESS“...
  • Seite 14: Der „Exit"-Schalter

    1. Bevor es losgeht „DIRECT ACCESS“ drücken. Den Schalter „DEMO”, ganz links auf dem Bedienfeld drücken. Voilà! Tipp: Die Liste aller Abkürzungen finden Sie in der „Data List“ auf den Seiten 22 und 23. 1.5 Der „EXIT”-Schalter Beim Pfad zur Display-Seite „OWNER“ sind wir bei jedem Bedienschritt eine Ebene tiefer ins Menü...
  • Seite 15: Das Hauptdisplay („Main")

    1. Bevor es losgeht 1.6 Das Hauptdisplay („MAIN“) In unserem Beispiel zeigt das MAIN-Display folgende Informationen: Obere Zeile: Der Wert „-2“ bedeutet: Jede gespielte Note erklingt, transponiert um zwei Halbtöne, tiefer. (Spiele D, höre C.) Der Wert „-1“ bedeutet: Die gesamte Tastatur erklingt eine Oktave tiefer.
  • Seite 16 1. Bevor es losgeht Neben dem Schalter „C“ werden, beim Spielen mit einem Style, die gegriffenen Akkorde angezeigt. Bei laufendem Song (MIDI-File) werden die Akkorde des MIDI-Files angezeigt. Beim MIDI-File gilt dies jedoch nur für den Fall, dass die Akkord-Information in Form von so genannten XF-Daten auf dem MIDI-File vorhanden ist! Neben dem Schalter „D“...
  • Seite 17: Initial Touch (Anschlagdynamik)

    1. Bevor es losgeht Wichtig: Die Schalter neben SONG (A), STYLE (B), MULTI PAD (D), RIGHT1 (F), RIGHT2 (G), LEFT (H), SPLIT POINT (I) und REGISTRATION BANK (J) arbeiten alle nach dem gleichen Muster: Sie öffnen (im „MAIN“-Display) die Seite des jeweiligen Daten-Typs. Das Display zeigt dann die Liste der Daten und die Laufwerke (Speicher).
  • Seite 18 1. Bevor es losgeht Abräumer oder Softy? Bei eingeschalteter Anschlagdynamik stehen 5 Dynamikbereiche zur Wahl. Schauen wir uns die entsprechende Menü-Seite einmal genauer an: Drücken Sie den Schalter „FUNCTION“ im Bereich „MENU“ Es erscheint folgendes Display: Drücken Sie den Schalter D, „CONTROLLER“...
  • Seite 19 1. Bevor es losgeht Bei ausgeschalteter Anschlagdynamik regelt „TOUCH OFF LEVEL“ die (fixe) Lautstärke einer Klangfarbe Achtung: Gerade bei den aufwendigen Panel-Voices ist es sehr unvorteilhaft die Anschlagdynamik einfach auszuschalten. Diese Voices haben nämlich einen sogenannten „Velocity Switch“, Das heisst, bei unterschiedlichem Anschlag werden bei diesen Klangfarben verschiedene Samples benutzt.
  • Seite 20: Parameter Lock

    1. Bevor es losgeht 1.8 Parameter Lock „Parameter Lock“ heisst auf Deutsch „Parameter abschliessen“. Parameter die Sie mit dieser Funktion „sperren“, können durch • Registration Memory • die One Touch Settings (OTS) • den Music Finder • Song-Daten (MIDI-Files) nicht mehr verändert werden. Drücken Sie den Schalter „FUNCTION“...
  • Seite 21 1. Bevor es losgeht Die Seite („Karteikarte“) „CONFIG1“ hat weitere 4 Bereiche. „PARAMETER LOCK“ befindet sich im Bereich „3“. Drücken Sie die Schalter „A“ bzw. „B“ bis Sie folgendes Display sehen: Verwenden Sie die Schalter „1 bis 7“, einen Parameter selektieren.
  • Seite 22 1. Bevor es losgeht So wird’s gemacht: Sperren Sie die Parameter „SPLIT POINT“, „MIC. SETTING“ und „FINGERING“. Ändern Sie nun alle Parameter in den entsprechenden Bereichen. Sie bleiben nun beim Umschalten der Registrierung unberührt. Und dies, obwohl die Registrierung die „alten“ Parameter (noch) enthält.
  • Seite 23: Spielen Mit Styles

    DIGITAL RECORDING. Ein umfangreiches Software-Angebot aus praktisch allen Musikrichtungen erfüllt auch ausgefallene Wünsche. Für viele Titel gibt es spezielle, songbezogene Styles. Werfen Sie einen Blick in den YAMAHA-Software-Katalog! Musikalische Umsetzung: die Yamaha-Begleitautomatik Die beiden PSR überzeugen durch die umfangreiche Ausstattung mit Style-Daten und eine ausgezeichnete Begleitautomatik mit hervorragender Akkorderkennung.
  • Seite 24 2. Spielen mit Styles Die STYLE-Seite: Es sind nur Styles zu sehen! Drücken Sie auf der MAIN-Seite bitte den Schalter „B“, oder öffnen Sie die Ansicht der Style-Listen mit einem der Style-Kategorie-Schalter, wie etwa „Pop&Rock“ oder „Latin“. Das Display zeigt die STYLE-Seite, wie am Titel leicht zu erkennen ist.
  • Seite 25 2. Spielen mit Styles USB1 Dieser Eintrag erscheint nur, wenn an die USB-TO-DEVICE-Schnittstelle ein externes Speichergerät angeschlossen ist, wie etwa das USB-Floopy-Disk-Laufwerk oder ein USB-Speicher-Stick. Tipp: Stecken Sie einen USB-Speicher nicht direckt in die USB-TO-DEVICE- Buchse an der Rückseite des Instruments sondern besorgen Sie sich ein USB-Verlängerungskabel: dann steht der Stick nicht so gefährlich vom Gehäuse ab! Die Verwendung des USB-Floppy-Laufwerks ist mit einem USB-Verlängerungskabel ebenfalls viel bequemer!
  • Seite 26 2. Spielen mit Styles Erst am Computer ist der komplette Inhalt der SmartMedia-Karte zu sehen: Außer beiden Style-Files befinden sich in diesem Beispiel noch ein MIDI-File und ein Voice- Datei auf der Karte. Tipp: Vorsicht beim Löschen oder Formatieren eines vermeintlich „leeren“ Speichers! Styles, Ordner, Ebenen Styles –...
  • Seite 27 2. Spielen mit Styles PRESET-Styles befinden sich Ordnern. Jeder Ordner entspricht einer Style- Kategorie. Wenn oberste Ebene eines Laufwerks erreicht ist, dann ist der Schalter „UP“ nicht mehr aktiv. Auf dem USER-Laufwerk können bis zu vier Ebenen (Ordner innerhalb eines Ordners, innerhalb eines Ordners..)
  • Seite 28: Zusammenfassung: Styles "Von Hand" Auswählen

    2. Spielen mit Styles Die Schalter „A“ bis „J“ wählen einen Style. Die oberen Schalter „1“ „3“ wechseln Listen auf den Seiten P1, P2 und P3. Die unteren Schalter „1“ bis „8“ verwalten die Styles: Benennen (NAME), verschieben (CUT-PASTE), löschen (DELETE), speichern (SAVE), und Ordner anlegen (NEW) sind natürlich auf dem PRESET-Laufwerk nicht möglich! kopieren (COPY-PASTE): PRESET-Styles kopieren, um sie anschließend mit...
  • Seite 29: Balance: Die Lautstärken

    2. Spielen mit Styles 2.2 BALANCE: Die Lautstärken Die Gesamtlautstärke der Begleitautomatik wird so eingestellt: Drücken zuerst Schalter „BALANCE“ und holen Sie dadurch das kleine BALANCE-Mischpult Display Der obere Teil des Displays ist unwichtig. Das BALANCE-Mischpult kann nahezu immer aufgerufen werden, unabhängig von der aktuellen Display-Anzeige. Stellen Sie dann mit den Schaltern „2 oben“...
  • Seite 30: Split: Die Tastatur Aufteilen

    2. Spielen mit Styles 2.3 SPLIT: Die Tastatur aufteilen Es gibt zwei variable Splitpunkte: „S“ (für STYLE) und „L“ (für LEFT) Wenn die beiden Splitpunkte auf den gleichen Wert, etwa F#2, eingestellt sind, dann ist die Tastatur in zwei Abschnitte aufgeteilt: „unten“ und „oben“ Der untere Abschnitt der Tastatur steuert die Begleitautomatik und spielt, falls eingeschaltet, mit der LEFT-Voice.
  • Seite 31 2. Spielen mit Styles eigentliche Vorgang erklärt sich nahezu von selbst: Halten Sie den Schalter „G“ gedrückt und schlagen Sie die gewünschte Taste an, um den Split-Punkt für LEFT einzustellen. Halten Sie den Schalter „H“ gedrückt und schlagen Sie die gewünschte Taste an, um den Split-Punkt für die Begleitautomatik (STYLE) einzustellen.
  • Seite 32: Chord Fingering: Akkorde Begreifen

    2. Spielen mit Styles 2.4 CHORD FINGERING: Akkorde begreifen „FINGERING“ bedeutet hier „mit den Fingern greifen, spielen“. Wählen Sie auf dieser Seite, wie Sie die Begleitautomatik spielen möchten. DIRECT ACCESS und ACMP (oder OTS LINK oder AUTO FILL IN) holt ebenfalls diese CHORD FINGERING Seite ins Display. Zur Auswahl stehen: 1.
  • Seite 33: Ai Fingered: Bessere Bässe

    2. Spielen mit Styles 2.5 AI FINGERED: Bessere Bässe Den Modus „AI FINGERED“ gibt es nur bei YAMAHA. Der große Vorteil von „AI FINGERED“ liegt darin, dass der Spieler den Bass der Begleitautomatik steuern kann. Der Bass spielt bei „AI FINGERED“ nicht nur die programmierte Figur, sondern das, was der Spieler will –...
  • Seite 34 2. Spielen mit Styles Übersicht der „zwei-Tasten-Akkorde” für AI-FINGERED am Beispiel C B1 – C2: C mit Bass B, kurz CM7/B oder CmM7/B C-Dur oder C-moll hängt vom Akkord davor ab! Dieser Akkord ist wichtig für Bassdurchgänge, wie in der Folge C, CM7 / B, Am Bb1 –...
  • Seite 35 2. Spielen mit Styles F1 – C2: F-Akkord ohne Terz, kurz F 1+5 F 1+5 spielt die reine Quint, weder Dur noch moll E1 – C2: C-Dur mit Terzbass, kurz C/E Anwendungsbeispiel: Wechsel von der ersten zur vierten Stufe, wie in der Akkordfolge C-Dur, F-Dur, gespielt als C-Dur, C/E, F-Dur.
  • Seite 36 Spieltechnik grundlegend ändern müsste. Alle „normalen“ Akkorde werden wie gewohnt gegriffen, ein C-Dur-Akkord also je nach Belieben mit C1-E1-G1, oder E1- G1-C2, oder auch G1-C2-E3 – das macht keinen Unterschied. Aber der Yamaha- Modus AI-FINGERED kann mehr: Akkorde mit „fremden“ Bässen sind ganz bequem spielbar! Mit FINGERED ON BASS kann man den Bass auch steuern –...
  • Seite 37: Fingered: Melodien Mit Links

    2. Spielen mit Styles 2.6 FINGERED: Melodien mit links Im Modus „FINGERED“ reagiert die Begleitautomatik nur auf vollständige Akkorde aus drei oder mehr Tönen. Von dieser Regel ausgenommen sind die beiden 2- Tasten-Akkorde „1+5“ und „1+8“. Wenn also, von Quinte und Oktave abgesehen, nur ein oder zwei Tasten angeschlagen werden, dann ändert sich die Begleitung nicht;...
  • Seite 38: Style Setting: Weitere Freiheiten

    2. Spielen mit Styles 2.8 STYLE SETTING: Weitere Freiheiten Die Seite STYLE SETTING enthält noch weitere Einträge zur Anpassung der Begleitautomatik an ganz persönlichen Wünsche und Vorlieben. DIRECT ACCESS und SYNC STOP, (oder SYNC START, oder START/STOP) holen diese STYLE SETTING Seite ins Display.
  • Seite 39 2. Spielen mit Styles 3. FIXED „Fixed“ steht für „fest eingestellt“, „immer gleich“. Bei dieser Einstellung erklingt der Akkord mit einem Streicherklang, der Bass spielt mit einer Bassgitarre. Damit lässt sich auch gut üben – wenn man noch ohne Rhythmusbegleitung spielen möchte. Ein weiterer Eintrag der STYLE SETTING Seite erlaubt die Auswahl zwischen STYLE TOUCH ON –...
  • Seite 40 2. Spielen mit Styles OTS LINK TIMING Die OTS-Link-Funktion verknüpft die vier OTS mit den vier MAIN-Sektionen des Styles. Wenn OTS-Link, rechts neben dem ACMP-Schalter, aktiviert ist, dann wird bei einem Wechsel der MAIN-Sektion automatisch auch das entsprechende OTS aufgerufen. Die Einstellung bei OTS-LINK-Timing bestimmt nun, wie dieser OTS- Wechsel ausgeführt wird: 1.
  • Seite 41: Ots: Immer Auf Der Sicheren Seite

    2. Spielen mit Styles 2.9 OTS: Immer auf der sicheren Seite! OTS steht für One Touch Setting, also für Einstellungen, für fertige Registrierungen, die mit einem einzigen Schaltvorgang abgerufen werden. Alle Preset-Styles verfügen über vier OTS, d.h. für jeden Style sind bereits vier passende Registrierungen voreingestellt.
  • Seite 42 2. Spielen mit Styles Tipp: Sehen Sie vorher nach, was Sie erwartet! Verschaffen Sie sich zuerst einen Überblick, welche Voices und Kombinationen die OTS eines Styles jeweils „mitbringen“. Drücken Sie, nach der Wahl des neuen Styles, nacheinander die vier OTS und sehen Sie sich die Registrierungen im Display an.
  • Seite 43 2. Spielen mit Styles Die vier OTS eines Preset-Styles benutzen nahezu immer die selbe Voice für LEFT. Die MULTI PAD Bank wird innerhalb eines Styles ebenfalls beibehalten. Das dient nur der Bequemlichkeit und ist keine technische Einschränkung. Sie können Ihre eigenen OTS auch so programmieren, dass jedes einzelne OTS eine andere LEFT- Voice und eine neue MULTI PAD Bank aufruft: Aber dann wird es auch etwas unübersichtlich! Es ist deshalb meistens angenehmer, die Voice des LEFT-Parts den...
  • Seite 44 2. Spielen mit Styles Die Parts RIGHT1 und RIGHT2 kommen in den Preset-OTS so zum Einsatz: 1. Zwei einzelne Voices: RIGHT1 ist eingeschaltet. RIGHT2 ist ausgeschaltet und bietet eine Alternative an – aber nicht zum „Mischen“ sondern als jeweils eigenständige Stimmen: spielen Sie mit RIGHT1 oder mit RIGHT2! 2.
  • Seite 45: Eigene Ots Gestalten Und Abspeichern

    2. Spielen mit Styles Eigene OTS gestalten und abspeichern: Die Instrumente der neuen Generation verwalten die OTS nicht als eigenständige Dateien, wie das bei früheren Modellen der Fall war. Die OTS sind ein Teil des jeweiligen Styles. Dadurch wird der Umgang mit OTS einfacher und bequemer: es ist nicht mehr notwendig, die OTS separat abzuspeichern oder zu laden.
  • Seite 46 2. Spielen mit Styles Die Auswahl der Daten-Typen (GROUP SELECT) betrifft REGISTRATION MEMORY – nicht aber OTS! Auf dieser Seite sind deshalb keine weiteren Einstellungen notwendig. Drücken Sie zum Speichern einfach den gewünschten OTS-Schalter! Die aktuelle Einstellung ist jetzt im OTS-RAM, einem flüchtigen Speicher, abgelegt. Zur dauerhaften Sicherung muss auch der Style selbst –...
  • Seite 47: Ots Link

    2. Spielen mit Styles 2.10 OTS LINK: A1 – B2 – C3 – D4 Die OTS LINK Funktion verknüpft die vier OTS mit den vier MAIN-Sektionen des Styles – siehe auch OTS LINK TIMING im Abschnitt 2.8 STYLE SETTING. „OTS LINK“ befindet sich gleich neben dem ACMP-ON/OFF Schalter für die Begleitautomatik (ACCOMPANIMENT).
  • Seite 48: Tempo: Schläge Pro Minute

    2. Spielen mit Styles 2.11 TEMPO: Schläge pro Minute! Alle „automatischen Musikbausteine“, wie Styles, Songs oder MULTI PADs, laufen mit dem eingestellten TEMPO ab. Das TEMPO der Style-Wiedergabe wird auf der MAIN-Seite im Feld neben dem Schalter „B“ angezeigt. (bpm = beats per minute, Schläge pro Minute) Der einstellbare Bereich beginnt bei unsäglich langsamen 5 Schlägen pro Minute und reicht hoch bis zum absurd schnellen Tempo von 500 bpm! Damit ist wohl alles abgedeckt, was jemals in Frage kommen könnte!
  • Seite 49: Tap Tempo

    2. Spielen mit Styles Drücken Sie zur Eingabe des neuen Wertes auf die Schalter „TEMPO -“ oder „TEMPO +“. Oder drehen DATA ENTRY Rad bis der gewünschte Wert erreicht ist und schließen Sie die Eingabe mit ENTER ab! 4. Drücken Sie die beiden Schalter „TEMPO -“ und „TEMPO +“ gleichzeitig, um das Tempo auf den aktuellen PRESET-Wert zurückzustellen (RESET).
  • Seite 50 2. Spielen mit Styles So stellen Sie das TAP TEMPO Instrument ein: Öffnen Sie mit dem Schalter FUNCTION die Seite FUNCTION MENU. Wählen Sie mit dem Schalter „I“ den Eintrag UTILITY. Der Klang des TAP TEMPO wird im vierten Eintrag von CONFIG 1 eingestellt, den Sie mit den Schaltern „A“ oder „B“ erreichen. HALT! Das geht doch viel bequemer: Drücken Sie DIRECT ACCESS und dann TAP TEMPO!
  • Seite 51: Pro - Session: Styles Von Farbig Bis Bunt

    2. Spielen mit Styles 2.12 Pro – Session: Styles von farbig bis bunt! Werfen Sie bitte einen Blick auf die erste Seite der STYLE-Kategorie „SWING & JAZZ“: Außer dem Namen trägt jeder Style noch weiteres Etikett, sogenanntes Label: „PRO“ oder „SESSION“.
  • Seite 52 2. Spielen mit Styles 2. SESSION-Styles SESSION-Styles sind, harmonisch betrachtet, nicht farbig sondern bunt. Die SESSION-Styles enthalten fertige harmonische Variationen: das reicht von einzelnen, zusätzlichen Tönen, die im gegriffenen Akkord gar nicht vorkommen, bis hin zu ausgewachsenen Akkordprogressionen, also ganzen Akkordfolgen. Selbst wenn der Spieler „nur“...
  • Seite 53: Voices

    3. Voices 3. Voices Die Klangfarben Ihres Keyboards heißen „VOICES“. „Voice“ bedeutet auf Deutsch „Stimme“, was hier richtiger Weise mit „Spielstimme“ übersetzt werden muss. Diese Spielstimmen sind die Protagonisten dieses Kapitels. Wir werden uns mit Ihren Eigenschaften und den Kombinationsmöglichkeiten ausführlich befassen. 3.1 Voices und Parts Für das manuelle Spiel stehen Ihnen 3 Parts zur Verfügung: „RIGHT1“...
  • Seite 54 3. Voices Folgende Möglichkeiten gibt es: Die Begleitautomatik und der „LEFT“-Part sind ausgeschaltet. „UPPER“-Parts benutzen den gesamten Tastatur-Bereich. Die Begleitautomatik ist ausgeschaltet. Der „LEFT“-Part ist eingeschaltet und benutzt den Tastatur-Bereich links vom Splitpunkt (F#3). Die „UPPER“-Parts benutzen den Tastatur- Bereich rechts vom Splitpunkt. Die Begleitautomatik ist eingeschaltet und benutzt den Tastatur-Bereich links vom Splitpunkt...
  • Seite 55: Voices Auswählen

    3. Voices Parts selektieren Um die Voice und weitere Einstellungen eines Parts zu verändern, muss der entsprechende Part selektiert sein. Dies gilt auch dann, wenn man die Einstellungen eines Parts lediglich anzeigen möchte. Über den „PART ON/OFF“-Schaltern befinden sich die „PART SELECT“-Schalter. Es kann immer nur ein Part selektiert sein.
  • Seite 56 3. Voices Alle werden aus einem Topf bedient „Alle“ sind die 3 Parts („RIGHT1“, „RIGHT2“ und „LEFT“). Der „Topf“ ist das Bedienfeld „VOICES“, bzw. der Ordner „VOICE“. „PART SELECT“ bestimmt wer gerade „bedient“ wird. Zum Öffnen einer Voice-Kategorie gibt es zwei Möglichkeiten: A) Selektieren Sie den Part, dessen Voice-Kategorie Sie öffnen möchten durch Drücken eines der „PART SELECT“-Schalter.
  • Seite 57: Voice Set

    3. Voices Momentan ist die „NylonGuitar“ gewählt. Sie wird deshalb invertiert dargestellt (weiße Schrift, schwarzer Hintergrund). Wählen Sie durch Drücken des Schalters „E“ die „DynoSteel1“-Gitarre. Nun wird diese im Display invertiert dargestellt. Derzeit werden auf dem Display die ersten 10 Gitarren auf der ersten Seite der Gitarren-Kategorie angezeigt.
  • Seite 58 3. Voices Die VOICE-Gruppen des PRESET-Laufwerks • die Panel Voices: Die ersten 14 Ordner der obersten Ebene des Preset- Laufwerks beinhalten die Panel Voices. Für jeden Ordner gibt es einen entsprechenden Schalter auf dem Bedienfeld „VOICE“. • die GM&XG- und GM2-Voices: Diese Voice-Gruppen können nur übers MAIN- Display erreicht werden.
  • Seite 59 3. Voices Dieses Szenarium ist natürlich nur ein böser Alptraum aus dem Sie bitte sofort wieder erwachen! Denn VOICE SET übernimmt die ganze Arbeit für Sie. Drücken Sie bitte „DIRECT ACCESS“ und den Schalter „PART SELECT“ des Parts RIGHT1. Mit jedem Aufrufen einer Panel-Voice in einem der drei Parts wählt „VOICE SET“ die passenden Einstellungen für: •...
  • Seite 60: Poly - Mono Und Portamento

    3. Voices 3.4 POLY - MONO und Portamento Beim Auswählen einer Panel-Voice meldet sich diese, für den entsprechenden Part, automatisch entweder polyphon („POLY“) oder monophon („MONO“) spielbar. Pianos, Strings oder die Voices der Kategorie „CHOIR & PAD” sind z.B. allesamt polyphone Voices.
  • Seite 61: Harmony/Echo

    3. Voices Schalten Sie die Begleitautomatik und den LEFT-Part aus. Drücken Sie die tiefste Taste (C1). Halten Sie sie gedrückt und drücken Sie die höchste Taste (C6). Was Sie nun hören ist „Portamento vom feinsten“! Tipp: Drücken Sie „DIRECT ACCESS“ und anschliessend den Schalter „FLUTE &...
  • Seite 62 3. Voices Tipp: Sie können „HARMONY/ECHO“ auch bequem per Fuß-Pedal ein- und ausschalten. Drücken Sie „DIRECT ACCESS“ und einen der Fuß- Schalter. Wählen unter „FUNCTION“ Funktion „HARMONY/ECHO“ aus. Die einzelnen Harmony Typen Drücken Sie „DIRECT ACCES“ und „VOICE EFFECT“, um die 17 Effekttypen aufzurufen.
  • Seite 63 3. Voices „STANDARD TRIO“ liefert zur Melodiestimme die zweite und dritte Stimme. Verwenden Sie diesen Effekt, um aus einer String-Voice ein Streicherensemble zu schaffen. „FULL CHORD“: Aus den nunmehr drei Streichern machen Sie vier, indem Sie diesen Effekt wählen. „ROCK DUET“: Zur Harmonisierung werden nur der Grundton C und die Quinte G verwendet.
  • Seite 64 3. Voices „BLOCK“: Dieser Effekt erzeugt zusätzlich zur gespielten Note bis zu vier weitere Stimmen. Der tiefste Ton ist stets die Sub-Oktave der Melodiestimme. Die Anzahl der zusätzlichen Stimmen (3 oder 4) kann variieren. „4-WAY CLOSE1“: ähnlicher Effekt wie BLOCK, aber stets vierstimmig in der engen Lage.
  • Seite 65 3. Voices „STRUM“: Wenn ein Gitarrist einen Akkord anschlägt, so gleitet seine Hand in einem Schwung über die einzelnen Saiten. Dabei werden die einzelnen Töne des Akkordes, die ja jeweils durch eine andere Saite erzeugt werden, sehr kurz hintereinander gespielt. Dieses Phänomen nennt...
  • Seite 66 3. Voices Diese Matrix-Darstellung ist „von links nach rechts“ zu lesen. Die Länge der Balken entspricht der Notenlänge. Die erste angeschlagene Taste trifft immer den Part mit der kleinsten Nummer (RIGHT1). Immer wenn alle Tasten losgelassen werden, beginnt die Nummerierung von neuem.
  • Seite 67 3. Voices „ECHO“: Wählen Sie diesen Effekt, um ein Echo der angeschlagenen Note zu erhalten. Setzen Sie ihn z.B. für Piano oder E-Piano ein, um ein „Echo-Piano“ à la Robert Miles zu erhalten. Außerdem passt Echo auch bei fast allen Solo- Synthesizer-Voices.
  • Seite 68 3. Voices Regeln der HARMONY/ECHO-Effeke „VOLUME“ regelt Lautstärke HARMONY/ECHO-Effekts. Dies trifft für alle Effekttypen Ausnahme „MULTI ASSIGN“ Wert „0“ gleichbedeutend mit „kein Effekt“. „SPEED“ regelt die Geschwindigkeit der Effekte „ECHO, TREMOLO und TRILL“. Für alle anderen Effekttypen wird der Regler ausgeblendet. „ASSIGN“...
  • Seite 69: Die Digitalen Signalprozessoren (Dsp)

    3. Voices „TOUCH LIMIT“: Der Wert bei TOUCH LIMIT bestimmt die unterste Schwelle der Anschlagstärke für den HARMONY-Effekt. Beim Wert „0“ werden alle gespielten Noten mit HARMONY versehen. Stellen Sie den Wert auf z.B. „60“, so wird der HARMONY-Effekt nur ab einer Anschlagstärke von „60 aufwärts“ hörbar. Tipp: Die „FREEZE“-Funktion von „REGISTRATION MEMORY“...
  • Seite 70 3. Voices In der linken unteren Ecke sehen Sie den Effekt-Block. Die beiden oberen Effekte „REVERB“ (Hall) und „CHORUS“ sind sogenannte SYSTEM-Effekte. Sie „bedienen“ jeden Part. • „DSP1“ bedient den Style oder das MIDI-File. DSP1 kann als SYSTEM-Effekt oder als sogenannter INSERTION-Effekt geschaltet werden. INSERTION-Effekte stehen exklusiv für einen einzigen Part zur Verfügung.
  • Seite 71: User Voices

    3. Voices Neugierig geworden? Sollten Sie die obigen Begriffe wie „SYSTEM“-Effekte, „INSERTION“-Effekte, oder „Send Level“ jedoch neugierig gemacht haben, (nach dem Motto: „Das klingt ja spannend! Da würd’ ich gerne mehr erfahren!“) so möchten wir Sie gerne zum Kapitel 9, „Das Mischpult“ einladen. 3.7 USER Voices Was sind USER Voices? USER VOICES sind Voices, die im SOUND CREATOR bearbeitet wurden.
  • Seite 72 3. Voices Tipp: Für alle Seiten des SOUND CREATORS gilt: Mit der Funktion „COMPARE“ (Schalter „D“) vergleichen Sie zwischen der ursprünglichen bearbeiteten Voice. Die erste Seite „COMMON“ bietet folgende Parameter an: „VOLUME“: Stellt die Lautstärke der aktuell bearbeiteten Voice ein. „TOUCH SENSE“: bestimmt die Anschlagsempfindlichkeit der bearbeiteten Voice.
  • Seite 73 3. Voices „LFO PMOD“: Bestimmt die Tonhöhenmodulation (Vibrato-Effekt). „LFO FMOD“: Bestimmt die Modulation der Filterfrequenz (Wah Wah Effekt). „LFO AMOD“: Bestimmt die Amplitudenmodulation (Stärke des Tremolo Effekts) Schalten Sie mit „TAB“ auf die nächste Seite des SOUND CREATORS. Sie sehen folgendes Display: „FILTER“: Bei einem Filter werden bestimmte...
  • Seite 74 3. Voices Bereich 1: „REVERB DEPTH“: Regelt die Stärke (Depth) des Hall-Effekts. Es handelt sich dabei um den Send-Level des Effekts. Dieser kann auch in der MIXING CONSOLE eingestellt werden. „CHORUS DEPTH“: Regelt die Stärke (Depth) des Chorus-Effekts. Auch dieser Send-Level-Wert kann über die MIXING CONSOLE geregelt werden.
  • Seite 75 3. Voices Über „VARIATION ON“ schalten Sie die Effekt-Variation ein, über „OFF“ schalten Sie sie aus. „PARAMETER“ zeigt den für den Effekt relevanten Parameter. Der angezeigte Parameter ändert sich in Abhängigkeit vom gewählten Effekt-Typ. In unserem Beispiel heisst der Parameter „DELAY TIME L>R“ und bietet verschieden Variationen zum Links-Rechts-Delay.
  • Seite 76 3. Voices Die letzte Seite „HARMONY“ dürfte Ihnen gleich bekannt vorkommen. Bearbeiten Sie auf dieser Seite das HARMONY/ECHO-Voice Set. Nachdem wir nun eine Vielzahl von Veränderungen des VOICE SETS vorgenommen haben wird es Zeit, die bearbeitete Voice abzuspeichern. Drücken Sie den Schalter „I“, „SAVE“.
  • Seite 77 3. Voices Drücken Sie den Schalter „6 unten“, „SAVE“ und geben Sie Ihrer veränderten Gitarre einen neuen Namen. Dies geschieht auf die gleiche Weise, wie Sie bereits Ihren Namen im Keyboard eingegeben haben (siehe erstes Kapitel!). In unserem Beispiel nennen wir die neue Gitarre „Meine Gitarre“. Drücken Sie den Schalter „8 oben“, um die Namenseingabe zu beenden.
  • Seite 78: Die Organ Flutes: Zugriegel

    4. Die Organ Flutes: Zugriegel 4. Die Organ Flutes: Zugriegel Die Orgel hat seit einigen Jahrzehnten ihren festen Platz in den verschiedensten Stilrichtungen der Musik. Besonders die Zugriegelorgel mit Ihrem unverwechselbaren „Sinus-Sound“ begeistert Musiker bis in die heutige Zeit. Da die Organ Flutes des PSR-1500 bzw.
  • Seite 79: Bearbeiten Der Zugriegel-Orgel

    4. Die Organ Flutes: Zugriegel Darstellen der Zugriegel Drücken Sie den Schalter „7 oben“, „FOOTAGE“. Sie erhalten folgendes Display: Dies ist die Seite „FOOTAGE“ im SOUND CREATOR der ORGAN FLUTES. 4.2 Bearbeiten der Zugriegel-Orgel Im vorherigen Kapitel haben Sie den SOUND CREATOR bereits kennen gelernt. Für die Organ Flutes stehen Ihnen drei Seiten zur Bearbeitung der Zugriegelorgel zur Verfügung: Die ersten beiden Seiten des SOUND CREATORS bei „ORGAN FLUTES“...
  • Seite 80: Volume Und Attack

    4. Die Organ Flutes: Zugriegel Tipp: Alternative zum Bewegen der Zugriegel: Drücken Sie die Schalter 1-8, um einen der Zugriegel auszuwählen. Die gewählte Fußlage wird nun rot angezeigt. Drehen Sie nun am Datenrad. Mit den Schaltern „A“ und „B“ können Sie zwischen zwei Orgeltypen wählen.
  • Seite 81: Abspeichern Der „Eigenen" Zugriegel-Orgel

    4. Die Organ Flutes: Zugriegel „VOL“ (VOLUME) bestimmt die „interne“ Lautstärke der aktuellen Orgeleinstellung. Der Wert ist unabhängig von der Part-Lautstärke. Er dient vor allem dem Abgleich verschieden lauter Zugriegelkombinationen. „RESP“ (RESPONSE) regelt Einschwingzeit, Anschwingen (Hüllkurve) des Orgelklangs. Benutzen Sie die Schalter „1“ und „2“, um die Werte zu ändern. „VIBRATO SPEED“...
  • Seite 82 4. Die Organ Flutes: Zugriegel 1.) Drücken Sie den Schalter „I“, „SAVE“. („sichern, abspeichern“.) „SAVE“ steht Ihnen auf jeder der drei Seiten der Organ Flutes zur Verfügung. 2.) Drücken Sie den Schalter „6 unten“, „SAVE“, um einen Namen für die „neue Orgel“...
  • Seite 83: Effekte Und Fuß-Schalter Einsetzen

    4. Die Organ Flutes: Zugriegel 4.4 Effekte und Fuß-Schalter einsetzen Orgeln ist erst richtig schön, wenn man den Effekt eines rotierenden Lautsprechers einsetzt. Rotary Speaker Ohne Rotor-Effekt ist der legendäre Orgelsound kaum denkbar. Als eine der ersten hat die Firma Leslie grosse Orgelkabinette gebaut, in denen drehbar gelagerte Lautsprecher unter Ausnutzung des Doppler-Effekts eine akustisch äusserst komplexe, musikalisch...
  • Seite 84 Richtig bequem wird der Einsatz des „Rotary Speaker-Effekts“, wenn Sie ihn mit Hilfe eines Fuß-Schalters ein- und ausschalten. Schliessen Sie hierfür einen Fuß-Schalter an Ihr Keyboard an: Verwenden Sie die Yamaha-Pedale FC-5 oder FC-4 Die Anschlussbuchsen befinden sich auf der Rückseite des Keyboard-Gehäuses:...
  • Seite 85 4. Die Organ Flutes: Zugriegel Wir befinden uns nun auf der Seite, auf der die Fuß-Pedale programmiert werden. Wählen Sie mit den Tasten „6 bis 8 oben bzw. unten“ bei welchem Part „DSP VARIATION“ durch Betätigen des Fuß-Pedals ein- bzw. ausgeschaltet werden soll. Tipp: Selbstverständlich lässt sich jedes Fuß-Pedal völlig frei mit einer bestimmten Funktion belegen.
  • Seite 86: Der Music Finder

    5. Der Music Finder 5. Der Music Finder Das Repertoire eines Musikers ist das Herzstück seines Auftritts. Ob im Wohnzimmer oder beim Gala-Abend: Ein gut gepflegtes Repertoire hat noch keinem je geschadet. Wichtig ist, dass Ihr Repertoire jedem Anlass gerecht wird. Verbunden damit sind die Fragen: Was spiele ich zum Diner? Was auf der Weihnachtsparty?
  • Seite 87 5. Der Music Finder RECORDS Ein einzelner Eintrag im Music Finder wird als „RECORD“ bezeichnet. Die Anzahl sämtlicher Music Finder Einträge wird im rechten unteren Teil des Displays angezeigt. In unserem Fall stehen unter „NUMBER OF RECORDS“ 1550 Einträge zu Buche.
  • Seite 88: Auswählen Eines Music Finder-Eintrags

    5. Der Music Finder diesem Beispiel sind sämtliche Einträge nach Styles sortiert. Von A – Z, von Z – A! Durch Drücken des Schalters „G“ wird zwischen aufsteigender („ASCENDING“) und absteigender („DESCENDING“) Sortierordnung umgeschaltet. Drücken ausgehend unserem obigen Beispiel Schalter „G“: Sämtliche Music Finder Einträge werden nun Sortiert nach Style- Namen...
  • Seite 89: Der Music Finder

    5. Der Music Finder Was leistet der MUSIC FINDER? Der MUSIC FINDER wählt den passenden Style zum gewünschten Musiktitel. wählt das passende Tempo. schaltet die Begleitautomatik (ACMP) an. schaltet „SYNC START“ an. Ruft im Falle von „OTS LINK ON“ eines der 4 OTS auf. Was leisten Sie? Sie, als Spieler - spielen den gewünschten Titel mit der Begleitautomatik...
  • Seite 90: Die Favoriten-Liste

    5. Der Music Finder TEMPO LOCK Ebenfalls in der unteren Zeile des Displays befindet sich die Funktion „TEMPO LOCK“. (Tempo sperren). Wie die Übersetzung bereits vermuten lässt: Die eingeschaltete Funktion behält das Tempo des zuletzt gewählten Eintrags (vor der Sperrung) bei. Benutzen Sie die Schalterpaare „6 und 7“, um das Tempo zu sperren (ON) oder nicht zu sperren (OFF).
  • Seite 91: Die Suchfunktion

    5. Der Music Finder Der Eintrag „Fruehlingsstimmen“ befindet sich nun auch in der Favoritenliste. Legen Sie nun nach dem gleichen Verfahren all die Musiktitel auf der Favoritenliste ab, auf die Sie schnell häufig zugreifen möchten. Die Liste lässt sich auf die gleiche Weise sortieren und verwalten wie die „ALL“-Liste.
  • Seite 92: Einen Musiktitel Suchen

    5. Der Music Finder 5.4.1 Einen Musiktitel suchen Drücken Sie den Schalter „A“. Im unteren Bereich des Displays öffnet sich das Eingabefeld um einen bestimmten Titel einzugeben. unserem Beispiel suchen wir nach einem Eintrag für Musiktitel „Ballade pour Adeline“ geben deshalb den Suchbegriff „ADELINE“ ein. Prinzipiell genügt bereits die Eingabe weniger Buchstaben oder nur eines Wortes, wie in unserem Fall.
  • Seite 93 5. Der Music Finder Von hier aus können Sie den Music Finder Eintrag anwählen und auch in die Favoritenliste einfügen. 5.4.2 Schlüsselwörter Jeder Music Finder-Eintrag beinhaltet verschiedene Schlüsselwörter. Schlüsselwort kann als Suchkriterium dienen. Schlüsselwörter können Begriffe wie „GERMAN“, für deutsche Titel, aber auch Zahlen, wie „60“ für die Epoche der 60er Jahre sein.
  • Seite 94 5. Der Music Finder 5.4.3 Welcher Titel passt zu einem bestimmten Style? Die Liste der „6/8-Sechziger-Jahre-Titel“ möchten wir in unserem Beispiel behalten und verwenden deshalb für unsere weitere Suche die „SEARCH 2“-Funktion. Drücken Sie den Schalter „J“, „SEARCH 2“. Diesmal werden wir Titel zu einem bestimmten Style suchen.
  • Seite 95: Music Finder-Einträge Bearbeiten

    5. Der Music Finder Das Ergebnis wird auf der Liste „SEARCH 2“ dargestellt: Wählen Sie „Taxi in Tijuana“! 5.4.4 Titel aus einem bestimmten Genre Lassen Sie die Eingabefenster „MUSIC“, „KEYWORD“ und „STYLE“ unausgefüllt und stellen Sie das gewünschte musikalische Genre, wie etwa „Christmas“, ein. Als Suchergebnis werden nun alle Musiktitel Thema...
  • Seite 96 5. Der Music Finder Ein neues Schlüsselwort vergeben Drücken Sie den Schalter „B“, „KEYWORD“, um eigene Schlüsselwörter zu vergeben. Es erscheint das Eingabefenster, das bereits die drei werksseitigen Schlüsselwörter beinhaltet. Die einzelnen Schlüsselwörter werden jeweils durch ein Komma von einander getrennt.
  • Seite 97: Einen Neuen Eintrag Erzeugen

    5. Der Music Finder Einen Eintrag aus der Favoritenliste entfernen Durch Drücken des Schalters „E“ können Sie definieren, ob ein Eintrag der Favoritenliste angehören soll („FAVORITE ON“) oder nicht („FAVORITE OFF“). Einträge die durch die Funktion „ADD TO FAVORITE“ der Favoritenliste hinzugefügt wurden, können hier wieder entfernt werden.
  • Seite 98: Music Finder-Einträge Löschen

    5. Der Music Finder Style aufs USER-Laufwerk kopieren. „RECORD EDIT“ aufrufen. Schalter „C“ Style drücken. Mit „TAB“ aufs USER-Laufwerk zugreifen. USER-Style auswählen. Mit „EXIT“ zurück zur RECORD EDIT-Seite. Sämtliche anderen Informationen des Eintrags eingeben („MUSIC, KEYWORD“ etc.). Neuen Dateneintrag abspeichern. („NEW RECORD“) 5.7 Music Finder-Einträge löschen Wählen Sie den Eintrag aus, den Sie löschen möchten.
  • Seite 99 5. Der Music Finder Der Music Finder verwaltet sämtliche Einträge einschliesslich der zusätzlich erstellten Einträge in einer einzigen Datei. Die Music Finder Dateien gehören zur Gruppe der „SYSTEM FILES“ (System Dateien). Drücken Sie „FUNCTION“ im Bedienfeld „MENU“ Es erscheint folgendes Display: Drücken Sie den Schalter „I“, „UTILITY“...
  • Seite 100: Abspeichern Der Eigenen Music Finder Datei

    5. Der Music Finder 5.8.1 Abspeichern der eigenen Music Finder Datei Wählen Sie eines der beschreibbaren Laufwerke aus. In unserem Beispiel wählen wir das „USER“-Laufwerk. Drücken Sie den Schalter „6 unten“, „SAVE“ und vergeben Sie einen neuen Namen Bestätigen Sie mit „OK“ (Schalter „8 oben“), um die Datei auf dem Laufwerk abzuspeichern.
  • Seite 101: Die Music Finder Werksdaten Wieder Aufrufen

    5. Der Music Finder Es erscheint folgendes Display: „REPLACE“ (Schalter G) ersetzt die aktuellen Music Finder Daten gegen die neuen. „APPEND“ (Schalter H) ergänzt die aktuellen Music Finder Daten um neuen. Summe Einträge beider Dateien darf jedoch 2500 bzw. 1200 nicht überschreiten.
  • Seite 102: Liste Der Keywords

    5. Der Music Finder 5.9 Liste der KEYWORDS cowboy lola sweden dance march swedish detroit memories synthesizer dixieland mexican theatre duets mexico tijuana dutch miami traditional english movie trumpet euro musical family musicals ukulele accordion fiddler musichall unplugged america flowerpower nickelodeon american folk...
  • Seite 103: Registrierungen (Registration Memory)

    6. Registrierungen 6. Registrierungen (Registration Memory) In den vorangegangenen Kapiteln haben wir bereits einige Einstellungen am Keyboard vorgenommen. Dazu gehörten das Auswählen von Voices (Klangfarben), Styles, Belegung von Fuß-Pedalen und vieles mehr. Sowohl für den Hausgebrauch, als auch für die Bühne wäre es undenkbar, vor jedem zu spielenden Titel mehrere Sekunden oder gar Minuten zu verschwenden, um jedes Mal alles wieder genau für „diesen Titel“...
  • Seite 104 6. Registrierungen Registrierung Jeder der 8 Schalter des „REGISTRATION MEMORY“ kann mit jeweils einer Registrierung belegt werden. Speicherbank Die Speicherplätze „1“ bis „8“ des Registration Memorys bilden eine sogenannte Speicherbank. Das Abspeichern von Registrierungen auf einem der beschreibbaren Laufwerke erfolgt in eben diesen Bänken. Dabei ist es unerheblich, wie viele der Speicherplätze („1“...
  • Seite 105 6. Registrierungen Alles auf einmal abspeichern Setzen Sie bei jeder Daten-Gruppe ein Häkchen, wenn Sie bei einer Registrierung stets alle im REGISTRATION MEMORY speicherbaren Einstellungen des Keyboards abspeichern möchten! Input Filter (nicht alle Daten speichern) Filtern Sie nach belieben die Datengruppe heraus (kein Häkchen), die nicht gespeichert werden soll.
  • Seite 106: Registrierungen Benennen

    6. Registrierungen LED leuchtet NICHT Der Registrierungsplatz ist LEER LED leuchtet GRÜN Der Registrierungsplatz ist belegt aber NICHT ausgewählt LED leuchtet ROT Der Registrierungsplatz ist belegt UND ausgewählt Tipp: Auch Fill ins, Breaks oder Intros und Endings können als Registrierung abgespeichert werden.
  • Seite 107 6. Registrierungen In unserem Beispiel sind alle 8 Speicherplätze belegt. Beim Abspeichern auf den einzelnen Plätzen wurde jeweils Name „NewRegist“ (Neue Registrierung) vergeben. Alle 8 Plätze zusammen bilden die Registration Bank Namen „New Bank“ (Neue Bank). Drücken Sie den Schalter „1 unten“, „NAME“. Es erscheint folgendes Display: Wählen Sie die Registrierung aus, benennen...
  • Seite 108 6. Registrierungen Das derzeit gewählte Symbol ist rot umrahmt und wird links unten im Display dargestellt. Benutzen Sie die Display-Schalter oder die Cursor in der unteren Zeile Displays, neue Symbole auszuwählen. Mit „TAB“ schalten Sie zwischen den insgesamt 6 Seiten um. Bei PSR-3000 stehen 263 Icons zur Wahl.
  • Seite 109 6. Registrierungen 6.3 Registrierungen einem Laufwerke abspeichern Speicherbank anlegen Drücken Sie den Schalter „REGIST. BANK“. Drücken Sie den Schalter “6 unten”, („SAVE“) um eine Speicherbank anzulegen. Es erscheint folgendes Display: Wählen Sie ein Icon und vergeben Sie einen Namen. unserem Beispiel soll Registrierungsbank „Meine Bank“...
  • Seite 110: Registrierungen Wieder Aufrufen

    6. Registrierungen Tipp: Behalten Sie die Übersicht, indem Sie verschiedene Ordner anlegen. Benutzen Sie auch andere Laufwerke, um Daten abzuspeichern. Speichergeräte, die Sie an der USB-to-device-Buchse anschließen oder die Smart Media Card haben in der Regel eine höhere Speicherkapazität als das „USER“-Laufwerk. Tipp: Stellen Sie dem vergebenen Namen eine Nummer vorne an, nach der die Auflistung der Bänke automatisch sortiert wird.
  • Seite 111: Im Registration Edit-Display

    6. Registrierungen In unserem Beispiel befinden wir uns auf der Smart Media Card. Wählen Sie mit den Schaltern „A“ bis „J“ die gewünschte Bank aus. ausgewählte Bank wird invertiert dargestellt Die Daten dieser Bank werden nun ins Flash ROM des PSR-3000 bzw. PSR- 1500 kopiert.
  • Seite 112 6. Registrierungen Wenn die Registrierung einer Speicherbank ausgewählt wird, so erscheint der Name der Registrierung im MAIN-Display oberhalb des Banknamens. In unserem Beispiel wählen wir die Registrierung auf Speicherplatz 3, „Rock Medley“, Diese befindet sich auf der Speicherbank mit dem Namen „01 Begrüssung“. Wie oft sollte man abspeichern? Speichern sie lieber zu oft als zu selten! Nichts ist schlimmer als ein Datenverlust nach stundenlangem Einstellen.
  • Seite 113: Die Freeze-Funktion

    6. Registrierungen 6.5 Die FREEZE-Funktion Input-Filter (Eingabe-Filter) Schon beim Abspeichern Ihrer Einstellungen auf einen Registrierungsplatz konnten Sie entscheiden, welche Daten-Gruppen gespeichert werden sollen und welche nicht: Recall-Filter (Aufruf-Filter) Beim Aufrufen der Registrierungen können Sie dies ebenfalls. In diesem Fall entscheiden Sie, welche der gespeicherten Daten beim Auswählen eines Registrierungsplatzes aufgerufen werden und welche nicht.
  • Seite 114 6. Registrierungen Bedenken Sie bitte folgendes: Für eine Datengruppe, die gar nicht abgespeichert wurde, ist „FREEZE“ irrelevant, denn Sie kann ohnehin nicht aufgerufen werden! Einem nackten Mann kann man ja auch nicht in die Tasche greifen! (Von einer nackten Dame ganz zu schweigen!) An dieser Stelle wird klar: Die Einsatzmöglichkeiten des Input Filters (beim Abspeichern) und des Recall Filters (beim Aufrufen) sind vielfältig.
  • Seite 115: Registrierungen Mit Dem Fuß Umschalten

    6. Registrierungen Durch Einschalten von FREEZE wurde der Style, dessen Tempo und die Transponierung „eingefroren“. Beim Aufrufen von Registrierung 2 wurden nur die duften Bläser abgeholt. Denken Sie sich weitere praktische Kombinationen aus Input- und Recall-Filter aus. Tipp: Im Zweifel lieber zu viel abspeichern und später durch „Freeze“ filtern! 6.6 Registrierungen mit dem Fuß...
  • Seite 116 Buchsen Rückseite Keyboardgehäuses. Verwenden Sie dafür die Yamaha-Fuß-Pedale FC-4 oder FC-5. Einmal von 1 – 8 durchschalten! Der An- bzw. Aus-Status der Funktion, sowie die Belegung der Fuß-Pedale wird automatisch im System Setup gespeichert, wenn Sie das Display mit „EXIT“...
  • Seite 117 6. Registrierungen Beispiel: Ihr Lied hat folgenden Ablaufplan: Strophe 1: Registrierung 1 Refrain1: Registrierung 2 Strophe 2: Registrierung 1 Refrain 2: Registrierung 2 Ende: Registrierung 3 Programmieren Sie Ihre Registrierungs-Sequenz wie folgt: Wählen Sie die erste Registrierung auf dem Bedienfeld. Drücken Sie den Display-Schalter „6 unten“, „INSERT“.
  • Seite 118 6. Registrierungen SEQUENCE END oder „Das Ende vom Lied“ Stellen Sie unter „SEQUENCE END“ ein, was nach einmaligem Durchlaufen der Sequenz weiter geschehen soll: „STOP“: Ein weiteres Drücken des Pedals hat keine Auswirkung mehr. „TOP“: Die Sequenz startet wieder von vorne. „NEXT BANK“: Die Sequenz wechselt automatisch an den Anfang der nächsten Registration Bank des gleichen Ordners.
  • Seite 119: Spielen Mit Midi-Files (Songs)

    Dieses Kapitel befasst sich mit den verschiedenen Einsätzen im Bühnen- wie auch im Wohnzimmer-Betrieb. MIDI-File = Song, Song = MIDI-File Bei Yamaha-Keyboards werden die MIDI-Files als „Song“ (Lied) bezeichnet. Wozu MIDI-Files? Die Vielseitigkeit des PSR-1500 bzw. PSR-3000 besteht gerade darin, sich jeder musikalischen Vorliebe und jedem musikalischen Trend jederzeit anzupassen.
  • Seite 120 7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Für die ersten „Gehversuche“ im Umgang mit MIDI-Files werden wir die Songs verwenden, die Ihr Keyboard bereits werksseitig mitbringt. Diese befinden sich auf dem PRESET-Laufwerk Ordner „SampleSongs“ Wichtig: Die Anzeige der Dateien ist „gefiltert“! Die SONG-Seite zeigt nicht den kompletten Inhalt eines Laufwerks, sondern ausschließlich die MIDI-Files (SONGS).
  • Seite 121: Song Control – Kontrolle Über Das Midi-File

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Einen Song auswählen: Die Schalter „A“ bis „J“ wählen einen Song. Die unteren Schalter „1“ bis „8“ verwalten die Songs: Benennen (NAME), verschieben (CUT-PASTE), kopieren (COPY-PASTE), löschen (DELETE), speichern (SAVE), und Ordner anlegen (NEW). DATA ENTRY steuert den roten Cursor, ENTER wählt aus.
  • Seite 122: Karaoke – Text Vergessen Gibt's Nicht

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Song starten Drücken Sie den Schalter „PLAY/PAUSE”, um den Song zu starten. Ein erneutes Drücken des Schalters hält den Song an, um bei einem weiteren Drücken an derselben Stelle weiterzuspielen. SYNC START Drücken Sie die Schalter „STOP“ und „PLAYPAUSE“ gleichzeitig, so beginnt der Song mit dem ersten Tastendruck auf der Keyboardtastatur.
  • Seite 123 7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Anschliessend erscheint der Text: singende Text wird Karaoke-Stil zum richtigen Zeitpunkt hinterlegt. Dies dient der Orientierung während Ihres Gesangsauftritts. In unserem Beispiel wird gerade die Stelle „And it’s there“ gesungen. Background Drücken Sie den Schalter „7“ oder „8“, „BACKGROUND“, um einen anderen Hintergrund (Background) für die „LYRICS“-Seite zu wählen.
  • Seite 124: Score – Noten Plus Dirigent

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Tipp: Man hat schon von Familienfesten gehört, bei denen einen kleiner Fernseher als „Spezial-Equipment“ aufgebaut war. Bis jeder Gast „einen zum besten gegeben hat“ ist die Stimmung auf dem Höhepunkt. 7.4 Score – Noten plus Dirigent Drücken Sie den Schalter „Score“, um die Noten eines MIDI-Files darzustellen.
  • Seite 125: Songspuren Ein- Und Ausschalten

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Benutzen Sie auf der „SCORE“-Seite das Schalterpaar „2“, um die Darstellung des „RIGHT“-Kanals ein- bzw. auszuschalten. Benutzen Sie das Schalterpaar „1“, um die Darstellung des „LEFT“-Kanals ein- bzw. auszuschalten. Tipp: Bevor Sie wieder einmal stundenlang versuchen ein bestimmtes Piano- Solo rauszuhören: Kanal des Solos unter Set up einstellen, Noten darstellen, abspielen, Applaus ernten, fertig! Stellen...
  • Seite 126: Die Richtige Ordnung – Überblick Behalten

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) In nahezu jedem Display können die Parts bzw. Kanäle unten „eingeblendet“ werden. Benutzen Sie die Schalterpaare „1“ bis „8“, um Spuren an- („ON“) bzw. auszuschalten („OFF“). Die Spuren „1 und 2“ können durch Drücken der Schalter „TRACK1“ und „TRACK2“ im Bedienfeld „SONG“...
  • Seite 127: Die Guide-Funktion – Übung Macht Den Meister

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Kaufen! – Anschließen! – Daten drauf packen! Wir sprechen ab jetzt über GIGA-Grössen. Ein Diskettenturm verschwindet auf einer externen USB-Festplatte oder einem entsprechend großen USB-Stick wie ein Tischtennisball im Olympiastadion. Aber: Ordnung muss sein! 7869 MIDI-Files an einem Stück wären wenig praktikabel (ganz abgesehen davon, dass Ihr Keyboard pro Ordner nur 250 auflisten kann).
  • Seite 128: Song Setting

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) STOPP! Beobachten Sie den roten Ball. Bei der ersten Melodienote stoppt der Song. Die erste zu spielende Note ist E3. Erst wenn Sie genau diese Note auf der Keyboardtastatur gespielt haben, spielt der Song weiter. Die nächste Note ist D3. Spielen Sie diese Note, um weiterzukommen! Probieren Sie auf diese Art das ganze Stück! Die Guide-Modi...
  • Seite 129: With A Little Help From My ..." – Performance Assistant

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) QUICK START Stellen Sie “QUCIK START” (schneller Start) auf „ON“: Sobald Sie einen Song starten beginnt dieser sofort mit der ersten hörbaren Note. Sämtliche anderen Daten, die vor der ersten Note stehen, nicht hörbar aber dennoch ungemein wichtig sind, werden mit der schnellstmöglichen Geschwindigkeit gelesen.
  • Seite 130: Song Auto Revoice

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) 7.10 SONG AUTO REVOICE Benutzen Sie „SONG AUTO REVOICE“, um die auf einem (vielleicht älteren) MIDI- File programmierten Voices gegen die bestmöglichen Ihres Keyboards zu ersetzen. Genauer gesagt passiert dann folgendes: Das MIDI-File ist gerade im Begriff die „Normal-GM-Trompete“...
  • Seite 131: Song Und Style Gleichzeitig Spielen

    7. Spielen mit MIDI-Files (Songs) Info: Der „SONG AUTO REVOICE“-Status („ON“ oder „OFF“), sowie die Einstellungen des „SONG AUTO REVOICE“-Set Ups werden im System Set Up gespeichert. 7.11 Song und Style gleichzeitig spielen In diesem Abschnitt werden wir „Annie Laurie“ mal ein wenig tanzbar machen. Im Zeitalter des „Titel-Coverns“...
  • Seite 132: Multi Pad: Drück Mich

    8. Multi Pad 8. Multi Pad: Drück mich! Mit den Multi Pads steht ein kleiner aber feiner Extra-Sequenzer zur Verfügung, der sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Die Auswahl der Preset-Multi-Pads umfasst 80 Bänke mit je vier Phrasen. Die Multi-Pads werden mit diesen Schaltern gesteuert: Mit „MULTI PAD SELECT“...
  • Seite 133: Der Multi Pad Creator – Eigene Pads

    8. Multi Pad Der interne Parameter CHORD MATCH bestimmt, ob sich die MP-Phrase harmonisch dem aktuellen Akkord anpasst. 1. CHORD MATCH ON: Harmonische Phrasen, Akkorde oder Arpeggien können zusammen mit der Begleitautomatik als Extra-Spur eingesetzt werden. Beispiele: Alle Bänke der dritten Seite, wie „Steel Gtr Pick1“ oder „Rock`n`Roll“. Das zweite und vierte Pad der „Steel Strum“-Bänke reagieren aber nicht auf die Akkorde der Begleitautomatik: das Geräusch der angeschlagenen Saiten darf ja nicht transponiert werden.
  • Seite 134 8. Multi Pad vollkommen „trocken“. Regeln Sie in diesem Fall den REVERB-Anteil hoch, damit das Pad auch mit Hall-Effekt versehen wird. Achtung: Aufnahme! Stellen Sie das gewünschte Tempo ein! Öffnen Sie den MULTI PAD CREATOR und wählen Sie eines der 4 Pads für die Aufnahme! Drücken Sie den Schalter H „REC“...
  • Seite 135: Neue Multi Pad Bänke Zusammenstellen

    8. Multi Pad Am unteren Ende der Event-Liste erscheint als letzter Eintrag die End-Markierung, die das genaue Ende der Phrase bestimmt. Die End-Markierung kann nur „nach vorne“ verschoben werden, wenn dabei keine Events hinter die End-Markierung fallen. Löschen Sie deshalb zuerst die nicht benötigten Events und verschieben Sie dann erst die End-Markierung.
  • Seite 136: Mixing Console: Das Mischpult

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Wenn Sie auf Ihrem Instrument spielen, dann sind dabei folgende „Parts“ oder „Channels“ (Kanäle) beteiligt – nicht zwingend alle zur gleichen Zeit: • bis zu 8 Parts eines Styles: RHY1, 2, BASS, CHD1, 2, PAD, PHR1, 2 •...
  • Seite 137 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult PARTS zur Anzeige auswählen: Drücken Sie wiederholt auf den Schalter „MIXING CONSOLE“ und beobachten Sie das Display: Die Auswahl der Parts ändert sich: in der Überschrift der Seite ist immer zu lesen, welche Parts oder Gruppen Parts gerade...
  • Seite 138 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Die Seite SONG CH9~16 gleicht der Seite SONG CH1~8 – bis auf die Part-Nummern! Jetzt sind wir durch – wenn Sie ein weiteres mal auf „MIXING CONSOLE“ drücken erscheint wieder Anzeige PANEL PARTS. Wiederholtes Drücken des MIXING-CONSOLE-Schalters wählt die Auswahl verschiedener Parts bzw.
  • Seite 139: Volume: Lautstärken Der Parts Einstellen

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Alle Regler eines bestimmten Parameters „anfassen“: Wenn Sie den Schalter zur Auswahl eines Parameter-Typs („A“ bis „J“) gedrückt halten, dann wirkt sich eine Veränderung des Parameter-Werts auf alle sichtbaren Parts aus. Die Veränderung erfolgt nicht relativ sondern absolut: alle Dreh- oder Schieberegler „springen“...
  • Seite 140: Panpot: Von Links Bis Rechts

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult 9.3 PANPOT: Von links bis rechts Drücken Sie den Schalter „D“ oder „I“: jetzt erscheint der blaue Balken bei „PANPOT“, und die Drehregler sind ausgewählt: Der Wert „0“ entspricht „hart links“ „127“ steht für „ganz rechts“ im Stereo- Panorama –...
  • Seite 141: Filter: Hell - Dunkel

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Mit den Schaltern „5“ bis „8“ öffnen Sie den aktuellen Voice-Ordner jeweiligen Panel-Parts. Wählen Sie eine Voice aus dieser Kategorie – oder hangeln Sie sich mit „UP“ nach oben, um den Ordner einer anderen Voice- Kategorie öffnen.
  • Seite 142: Transpose: Transponieren

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Die Grenze zwischen „durchlassen“ und „abschneiden“ bestimmt der Parameter „BRIGHTNESS“, andernorts auch Cut-Off-Frequenz genannt, also „Abschneidetonhöhe“ oder Grenzfrequenz. Der andere Parameter, HARMONIC CONTENT regelt die Resonanz des Filters. Durch die Resonanz werden die Klanganteile in der Umgebung der Grenzfrequenz verstärkt – bis hin zur Resonanz: der Filter kann anfangen zu pfeifen! Filter-Experiment: Bitte nicht mit maximaler Lautstärke ausführen! Halten Sie den Schalter „D“...
  • Seite 143 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult „DIRECT ACCESS“ gefolgt von der „Transpose-Minus“-Taste holt sofort die gewünschte Seite ins Display: Stellen Sie mit „TRANSPOSE ASSIGN“ ein, wie die Panel- Transpose-Schalter arbeiten sollen: als KEYBOARD - Transpose, als SONG - Transpose oder als MASTER –...
  • Seite 144 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Praktische Beispiele zum Einsatz von Transpose: Einfach in einer anderen Tonart weiterspielen: MASTER-Transpose Wenn Sie den Wert bei MASTER-Transpose verändern, dann verschieben sich automatisch auch die Werte bei SONG-Transpose und KEYBOARD-Transpose. Sie spielen einfach weiter, greifen die Akkorde wie gewohnt oder lassen das MIDI-File weiterlaufen.
  • Seite 145: Portamento: Gleitende Tonhöhen

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Einige mögliche Lösungen: 5,5,2 oder 0,5,2 oder –7,-7,2 oder –7, 5, -10 usw. Das MIDI-File steht in A-Dur. Sie möchten aber in C-Dur dazu spielen. Kein Problem! A liegt 3 Halbtonschritte tiefer als C. Stellen Sie deshalb den Wert von KEYBOARD- Transpose auf „- 3“.
  • Seite 146: Octave: Von Bass Bis Piccolo

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult 9.8 PITCH BEND RANGE: Tönhöhen verbiegen Der Wert bei PITCH BEND RANGE bestimmt die maximale Änderung der Tonhöhe, wenn Sie das Pitch-Bend-Rad bis zum Anschlag nach oben drehen. Bei einer Drehung nach unten geht es um das gleiche Intervall in den Keller. Der Wert kann für die drei Tastatur-Parts individuell eingestellt werden.
  • Seite 147: Effect: Digitale Signal-Prozessoren

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult 9.11 EFFECT: Digitale Signal-Prozessoren Schalten Sie mit TAB zur vierten Seite der MIXING CONSOLE: EFFECT Auf dieser Seite des Mischpults regeln Effekte. Abbildung zeigt die Einstellungen PANEL PARTs. Durch wiederholtes Drücken auf MIXING CONSOLE wechseln Sie zu den Seiten für die STYLE-Parts, die SONG-Kanäle 1 bis 8 und die SONG-Kanäle 9 bis 16 –...
  • Seite 148 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Die Einteilung der DSPs in INSERTION- oder SYSTEM-Effekte hat einerseits technische Hintergründe, andererseits gibt es auch ganz klare Merkmale dafür, ob ein Effekt als INSERTION- oder als SYSTEM-Effekt eingesetzt werden sollte. Bei INSERTION-Effekten geht das gesamte Singal durch den Effekt – vom Originalsignal bleibt (normalerweise) nichts übrig.
  • Seite 149 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult DSP2 bis 4: immer INSERTION Diese drei Effekt-Blocks werden auch XG-INSERTION-BLOCK 1 bis 3 genannt. Als INSERTION-Effekte arbeiten DSP2, 3 und 4 stets nur für je einen einzigen Part. Die Zuordnung der Parts kann so aussehen: DSP2: RIGHT2 DSP3: LEFT DSP4: RIGHT1...
  • Seite 150 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Die Abbildung zeigt die Effekt- Anteile der Style-Parts: REVERB, CHORUS und DSP1 arbeiten hier alle als System-Effekte – deshalb sind auch alle Drehregler aktiv, das heißt beweglich. DSP1 liefert den Effekt „TEMPO ECHO“: die Echo- Zeit passt automatisch zum Tempo der Begleitautomatik! Damit ergeben sich interessante...
  • Seite 151 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Wir stellen den Wert bei DSP2~4 von RIGHT1 auf 36 – die Trompete bekommt dadurch ordentlich Echo- Effekt! Aber dennoch klingt die Trompete „trocken“ – denn es ist noch kein Nachhall dabei. Den Nachhall kann aber der REVERB- Block liefern: wir wählen mit dem Schalter „C“...
  • Seite 152 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult ist so umfangreich, dass sicher etwas passendes zu finden ist! Bei manch anderen Effekt-Typen ist es aber manchmal interessant, selber „Hand anzulegen“ und den Effekt zu bearbeiten. Effekte bearbeiten – USER-Effekte abspeichern: Wählen Sie bitte die Voice „BluesGuitar“ für RIGHT1 und holen Sie dann bitte die Seite EFFECT TYPE EDIT ins Display („MIXING CONSOLE“, mit TAB zu EFFECT, Schalter „F“...
  • Seite 153 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult OUTPUT LEVEL, in der Zeile darüber, steuert die Stärke des Signals, das aus dem Effekt-Block wieder herauskommt. Es funktioniert nämlich nicht immer, einfach nur die Lautstärke des Parts wie gewünscht einzustellen. Ein leises Eingangssignal bringt den Verzerrer nicht richtig zum „Röhren“ – also muss das Eingangssignal laut sein.
  • Seite 154: Eq: Die Digitalen Equalizer

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult 9.12 EQ: Die digitalen Equalizer Schalten Sie mit TAB zur fünften und letzten Seite der MIXING CONSOLE: EQ Was ist eigentlich ein EQ? Ein EQ kann Lautstärken verändern, anheben oder absenken. Das Besondere am EQ ist, dass jeweils nur bestimmte Anteile des Signals betroffen sind, nicht das ganze Signal.
  • Seite 155 9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Der Q-Faktor (ganz links) bestimmt, wie „breit“ die Umgebung um die Mittenfrequenz ist, die noch mit angehoben oder abgesenkt wird. Je größer der Q-Faktor ist, desto mehr „verengt“ sich das betroffene Frequenzband. Sehr kleine Werte beim Q-Faktor führen dazu, daß...
  • Seite 156: Bei Low Frequency Und High Frequency

    9. MIXING CONSOLE: Das Mischpult Part EQ „Live!NylonGuitar“ Die Abbildung zeigt den PART EQ von RIGHT1, nachdem die Voice „Live NylonGuitar“ gewählt wurde. Die Höhen sind leicht angehoben, die Bässe etwas gedämpft: Subtile Änderungen – die aber der Voice den letzten Schliff geben! PART EQ „Sweet!Trumpet“...
  • Seite 157: Welches Ist Das Richtige Mikrophon

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) 10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) Ein an Ihr PSR-3000 angeschlossenes Mikrophon kann auf eine Vielzahl von Effekten zugreifen. Welcher Effekt für welchen Zweck erforderlich bzw. hilfreich ist, soll in diesem Kapitel dargestellt werden. 10.1 Welches ist das richtige Mikrophon? Machen Sie sich zunächst ein paar Gedanken über den Verwendungszweck Ihres Mikrophons.
  • Seite 158: Das Mikrophon Richtig Aussteuern

    Wohlgefühl beim Singen und damit Ihre Subjektivität für den Kauf ausschlaggebend sein werden. Das YM-100S Das Yamaha-Mikrophon YM-100S wurde speziell für den Gebrauch mit einem Keyboard und Vocal Harmony entwickelt. Seine Charakteristik macht es zur ersten Wahl, wenn Sie ein Mikrophon für den Einsatz mit Ihrem PSR-3000 suchen! Kabel nicht vergessen! Die meisten Mikrophone werden ohne Kabel geliefert.
  • Seite 159: Effekte Einsetzen

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) 10.3 Effekte einsetzen Wie wir bereits in den vorigen Kapiteln gesehen haben, stehen dem Mikrophon auch einige Effekte zur Verfügung. Drücken Sie die Schalter „DIRECT ACCESS“ und „CHOIR & PAD“ im Bedienfeld „VOICE“. Dies ist der Kürzeste Weg auf die Effekt-Seite der MIXING CONSOLE: Stellen Sie auf dieser Seite die Werte für „REVERB“...
  • Seite 160: Auswählen Eines Vocal Harmony Typs

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) 10.4 VOCAL HARMONY Bisher standen wir in diesem Kapitel mit unserem Gesang ganz schön alleine da. Das soll sich nun ändern: 10.4.1 Auswählen eines VOCAL HARMONY Typs Drücken Sie den Schalter „H“ „VOCAL HARMONY TYPE“. Auf dem PRESET-Laufwerk stehen (auf den Seiten „P1“...
  • Seite 161: Chordal- Und Vocoder-Typen

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) 2. Übungsbeispiel Das gleiche Ergebnis erzielen Sie, indem Sie „ACMP“ wieder ausschalten, und stattdessen den „LEFT“-Part einschalten. Spielen Sie mit der linken Hand einen Akkord und singen Sie ins Mikrophon. 3. Übungsbeispiel: Drücken Sie den Schalter „SONG SELECT“ im Bedienfeld „SONG“. Wählen Sie den Song „Annie Laurie“...
  • Seite 162 Begleitautomatik und eingeschalteter Left-Voice. 3. Im Song enthaltene XF-Akkordinformationen. Wenn der Song solche Akkordinformationen im Yamaha-XF-Format enthält, werden diese als Akkordsymbole oberhalb des Liedtextes dargestellt. Mittlerweile haben Sie natürlich längst festgestellt, dass es sich bei den 3 Möglichkeiten genau um unsere drei Übungsbeispiele handelt. Bei allen drei Beispielen wurde „MixedChoir“...
  • Seite 163: Das Microphone Setting

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) 10.4.3 CHROMATIC- und DETUNE-Typen Für diese beiden Typen sind keine Akkordinformationen oder Steuernoten notwendig. Feld Preset-Vocal Harmony-Typen stellen Typen „CHROMATIC“ und „DETUNE“ eine klare Minderheit dar: CHROMATIC Beim Chromatic-Typ haben die durch Vocal Harmony erzeugten Stimmen immer den gleichen Abstand zur Originalstimme.
  • Seite 164 Tastaturbereich „UPPER“ (rechts vom Left- Splitpunkt) oder der untere Tastaturbereich „LOWER“ (links vom Left-Splitpunkt) zur Steuerung des VOCODER-MODUS eingesetzt werden soll. YAMAHA-Software Bei Yamaha-Software wird automatisch „SONG CHANNEL 16“ eingestellt. Als Vocal Harmony-Typ wird im Regelfall „Vocoder XG“ gewählt:...
  • Seite 165 10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) Wieviel Vocal Harmony ist sinnvoll? Auch bei Vocal Harmony gilt: Zu viel (des Guten) ist zu viel! Setzen Sie den Vocal Harmony-Effekt mit Bedacht und eher sparsam ein. Nichts ist schlimmer als ein Lied, das von Anfang bis Ende mit Vocal Harmony und das in voller Lautstärke vorgetragen wird.
  • Seite 166: Noise Gate

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) Die Transparenz Ihrer Stimme für Sprache und Gesang gleichermassen wird durch die Höhenfrequenzen hervorgehoben. Ein Anheben des Höhenfrequenzbandes sorgt für klare Verständlichkeit. Aber Vorsicht: Nicht übertreiben: „Zischen“ und „Rauschen“ heissen die natürlichen Feinde des „Höhenfrequenzaufreissers“. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! NOISE GATE „NOISE”...
  • Seite 167: Das Talk Setting

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) In der unteren Zeile des Displays befindet sich unter „MIC“ ein Schalter, um das Mikrophon stumm („MUTE“) zu schalten. Der Schieberegler mit der Bezeichnung „VOLUME“ regelt die Lautstärke des Mikrophons. Dieser Wert entspricht dem Wert des „VOLUME“-Reglers der MIXING CONSOLE und des kleinen Mischpults „BALANCE“.
  • Seite 168: Mikrophon-Einstellungen Abspeichern

    10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) Drücken Sie Schalter „B“, um auf die Parameter im Bereich „2“ zuzugreifen: Hier können Sie dem Mikrophon speziell für die Ansage einen passenden Effekt zuordnen. Schalten Sie den Effekt ganz links ein („ON“) bzw. aus („OFF“). Wählen Sie unter „TYPE“...
  • Seite 169 10. Das Mikrophon (nur PSR-3000) Diese im REGISTRATION MEMORY gespeicherten Parameter des Mikrophon- Settings sind genau diejenigen, die beim Einsatz der FREEZE-Funktion „eingefroren“ und beim Einschalten von „Parameter Lock“ gesperrt werden. Achtung: Wenn bei „FREEZE“ und „PARAMETER LOCK“ ein Häkchen bei „MIC: SETTING“...
  • Seite 170: Digital Recording

    Forschungsdrang, in Sachen SONG CREATOR, nichts mehr im Wege stehen! Expertentipp: Für aufwendige Songbearbeitungen benutzen wir praktisch nie den SONG CREATOR, sondern bevorzugen die Arbeit mit Computer-Programmen wie etwa XG Works von Yamaha oder Logic, um nur zwei Möglichkeiten zu nennen. Diese Arbeitsweise möchten jedem leidenschaftlichen „MIDI-File-Tüftler“...
  • Seite 171: Styles Bearbeiten

    11. Digital Recording 11.1 Styles bearbeiten Die Funktion STYLE CREATOR im DIGITAL RECORDING MENU bietet viele Möglichkeiten, vorhandene Styles zu bearbeiten oder ganz neue Styles zu gestalten. Was kann man an den Styles verändern? 1. Re-Mix: den Style neu mischen Der Spieler stellt die Lautstärken, Effekte, Filter und EQ der einzelnen Parts neu ein.
  • Seite 172 11. Digital Recording 4. Groove Das rhythmische „Feeling“ (Groove), der rhythmische Aufbau des Styles wird verändert. Vorher: Nachher: Mit dieser Funktion kann ganz bequem aus jedem „geraden“ Style (8-tel, 16-tel) ein „swingender“ Style (8-tel-Triole, 16-tel-Triole) gemacht werden, wie etwa aus einem Country-Rock ein Country-Swing.
  • Seite 173 11. Digital Recording Styles mit dem STYLE CREATOR bearbeiten: Bei der Style-Bearbeitung gibt es zwei verschiedene Wege des Arbeitens: 1. EDIT – STYLE CREATOR: Man nimmt zuerst die gewünschten Einstellungen vor – und öffnet erst dann den STYLE CREATOR. Die Einstellungen der MIXING CONSOLE werden jetzt automatisch für alle Sektionen übernommen und der neue Style muss nur noch gespeichert werden.
  • Seite 174 11. Digital Recording Der zweite Weg „STYLE CREATOR – EDIT“ läuft nach folgendem Schema ab: 1. Zuerst den Style auswählen, der bearbeitet werden soll. 2. Dann den STYLE CREATOR öffnen! 3. Die gewünschte Sektion auswählen – oder: 4. Auf der GROOVE-Seite alle Sektionen auswählen: alle LEDs leuchten rot! 5.
  • Seite 175 11. Digital Recording Der neue Mix kann für jede Sektion getrennt erfolgen: wir könnten die Lautstärke der BASS-Spur in MAIN A anders setzen als in MAIN B. Insgesamt besteht ein Style aus 15 Sektionen mit bis zu 120 Parts, die alle einzeln eingestellt werden könnten: und das wollen wir uns auf keinen Fall antun! Der neue Mix betrifft immer nur die aktuell ausgewählte Sektion: In diesem Augenblick wirkt der neue Mix nur auf die Sektion MAIN C, denn nur die...
  • Seite 176 11. Digital Recording Ein ungewohnter Anblick: die LEDs aller Sektionen leuchten rot! Der neue Mix (Volumen, Pan, Effekte, Filter, EQ) wirkt - EXECUTE nicht vergessen! - auf den ganzen Style! Alle Sektionen eines Styles im Überblick: INTRO 1 INTRO 2 INTRO 3 MAIN A MAIN B...
  • Seite 177: Re-Mix: Einen Style Neu Abmischen

    11. Digital Recording 11.2 Re-Mix: Einen Style neu abmischen VOICE PANPOT VOICE Drücken Sie auf den Schalter MIXING CONSOLE ggf. mehrmals, diese Anzeige MIXING CONSOLE (STYLE PART) erscheint! VOLUME: Lautstärke Drücken Sie „E“ (oder „J“) um die Lautstärke auszuwählen! Stellen Sie anschließend mit „1“...
  • Seite 178 11. Digital Recording Mit TAB überspringen Sie die TUNE-Seite, denn da gibt es keine Einstellungen für den Style. Weiter mit TAB zur Seite EFFECT: REVERB CHORUS DSP1 (Digitaler Signal-Prozessor) Benutzen Sie das Mischpult wie gewohnt, Effekte einzelnen Parts nach Wunsch einzustellen! REVERB und CHORUS arbeiten immer als System-Effekte: der...
  • Seite 179: Effect Parameter

    11. Digital Recording Mit dem Schalter F „PARAMETER“ schließlich steigen wir noch eine Ebene tiefer in den „Effekt-Keller“ hinunter: auf der PARAMETER-Seite kann sogar das Verhalten der einzelnen Effekt-Typen modifiziert werden. Zur Speicherung der neuen Effekt- Typen stehen je drei USER-EFFECT-Plätze zur Verfügung (3 für REVERB, 3 für CHORUS und 3 für DSP1).
  • Seite 180: Groove: Den Rhythmus Des Styles Verändern

    11. Digital Recording Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, dann verlassen Sie mit EXIT die MIXING CONSOLE. Es erscheint die zuletzt benutzte Seite des STYLE CREATORS, in diesem Fall die altbekannte GROOVE-Seite: Jetzt kommt das Wichtigste: Mit EXECUTE („ausführen“) übernehmen Sie die bisher eingestellten Veränderungen in die Style-Daten: Drücken Sie auf den Schalter D „EXECUTE“...
  • Seite 181 11. Digital Recording Neue Styles im Handumdrehen: GROOVE Ein paar praktische Beispiele (innerhalb des STYLES CREATORS!): Wählen Sie den Style „60´s8Beat“ der Kategorie POP&ROCK. Stellen Sie im STYLE CREATOR auf der GROOVE-Seite folgende Werte ein: Der „gerade“ Style „60´s8Beat“ wurde einem „Shuffle“...
  • Seite 182: Dynamics: Betonungen Im Style Setzen

    11. Digital Recording Noch mehr GROOVE-Beispiele: Verringern Sie das Tempo des neuen Styles auf etwa 106 bpm: Einstellung „SWING B“ erzeugt Style „70´sTVTheme“ einen ziemlich relaxten Philly-Sound-Shuffle! Aus „12Beat“ wird „8BEAT“: Aus dem swingenden „Jive“-Style (BALLROOM) entsteht triolenfreier neuer Rock´n´Roll oder Twist.
  • Seite 183: Einzelne Parts Des Styles Löschen

    11. Digital Recording verschiedenen ACCENT Typen erzeugen bestimmte Betonungsmuster: 8BEAT ON betont das erste, dritte, fünfte usw. Achtel, 8BEAT OFF dagegen erhöht die Lautstärken des zweiten, vierten, sechsten usw. Achtels. 16Beat „ON“ und 16Beat „OFF“ arbeiten genauso: es werden alle geradzahligen (=OFF) oder alle ungeradzahligen (=ON)
  • Seite 184: Ein Neues Preset-Tempo Einstellen

    11. Digital Recording Der GROOVE-Seiten-Trick, einen Part in allen Sektionen auf einen Rutsch zu löschen funktioniert hier leider nicht. Der betroffene Part wird jeweils nur in der aktuellen Sektion gelöscht. Abschließend: Speichern nicht vergessen! 11.6 Ein neues Preset-Tempo einstellen Das neue Tempo können Sie praktisch zu jeder Zeit und wie gewohnt eingeben – wenn der STYLE CREATOR geöffnet ist, versteht sich! Der Ordnung halber betrachten wird aber die „offizielle“...
  • Seite 185: Neue Styles: Parameter

    11. Digital Recording 11.7 Neue Styles: Parameter Jeder Style besteht aus einer MIDI-Sequenz, der Abfolge von Noten und weiterer MIDI-Events, und einem Satz von Parametern. Diese Parameter legen fest, wie der Style auf die vom Spieler gegriffenen Akkorde reagiert. Im Idealfall – wenn die MIDI- Sequenz und die Parameter gut aufeinander abgestimmt sind, entsteht beim Spielen des Styles eine perfekte Begleitung für jeden der über zwanzig unterstützten Akkord- Typen in allen zwölf Tonarten.
  • Seite 186 Sourcepattern wird aus Grundton und Quinte stets wieder nur Grundton und Quinte. Und wer es ganz genau wissen will..den dürfen wir auch an dieser Stelle auf das Buch „STYLES & PATTERNS, Die Praxis der Yamaha-Begleitautomatik“ (ISBN: 3-932275-60-8) hinweisen. Das dritte Kapitel „Die Parameter der programmierbaren Begleitautomatik: Styles gestalten und bearbeiten“...
  • Seite 187: Midi-Templates Auswählen

    12. MIDI 12. MIDI PSR-3000 und PSR-1500 bieten MIDI vom Feinsten: 32 Kanäle, MIDI via USB und MIDI-Kabel, umfangreiche MIDI-Filter und mehr! Zur einfachen Verwaltung und zum schnellen Zugriff auf umfangreiche Einstellungen stellen die Instrumente sogenannte Templates (Muster, Schablone) zur Verfügung. Mit einem einzigen Knopfdruck kann eine komplette, neue MIDI-Situation abgerufen werden.
  • Seite 188: Midi-Templates Editieren

    12. MIDI 12.2 MIDI-Templates editieren Öffnen Sie mit FUNCTION das FUNCTION MENU und drücken Sie auf den Schalter H, „MIDI“, um die Liste der MIDI-Templates ins Display zu holen. Tipp: Überlegen Sie sich vorher, was passieren soll: Um welche MIDI- Informationen geht es? Was soll gesendet/empfangen werden? Auf welchen Kanälen? Welche Verkabelung ist dazu notwendig? Eine kleine Skizze kann helfen, den Überblick zu behalten!
  • Seite 189 12. MIDI SYSTEM (3) SYS/EX.: Werden System- Exclusive MIDI-Daten gesendet (Tx für transmit) oder empfangen (Rx für receive)? CHORD SYS/EX.: Werden die SysEx-Daten zur Steuerung der Akkorde Begleitautomatik gesendet oder empfangen? TRANSMIT: senden Die nächste Seite TRANSMIT bestimmt für jeden einzelnen Part, welche MIDI-Daten gesendet werden.
  • Seite 190 12. MIDI Der Tx-Monitor zeigt an, auf welchem MIDI-Kanal gerade Daten gesendet werden. Schlagen Sie ein paar Töne an, drehen Sie das Modulationsrad, schalten Sie verschiedene Parts ein und aus, starten Sie die Begleitautomatik und beobachten Sie die Anzeige des Tx-Monitors! Sobald auf einem Kanal MIDI-Daten gesendet werden, flackert die Anzeige rot auf.
  • Seite 191 12. MIDI Weiter mit TAB zur letzten Midi-Seite: CHORD DETECT: Steuerung der Akkorde über MIDI Die Abbildung zeigt die CHORD DETECT Einstellung Templates „MIDI Accord2“: MIDI- Noten des Kanals 2 steuern die Akkorderkennung. Der CHORD DETECT Seite ist genau so aufgebaut, wie die BASS Seite.
  • Seite 192: Usb: Der Universelle Bus

    Computer läuft. Damit „HOST“ und Instrument jeweils Daten senden und empfangen können, muss auf dem Computer ein entsprechender Treiber installiert sein. Der hier benötigte Treiber heißt YAMAHA USB MIDI Driver – und Sie finden diesen Treiber und die Installationsanleitung auf der mitgelieferten CD-ROM –...
  • Seite 193: Usb-To-Device: Zu Einem Speichergerät

    USB-TO-HOST-Buchse Keyboards. Die Daten von Track2 gelangen über ein MIDI-Kabel MIDI-IN-Buchse Instruments. YAMAHA empfiehlt, – wenn man nur 16 MIDI-Kanäle benutzt – die USB-TO-HOST- Schnittstelle und nicht die Verbindung mit MIDI-Kabeln zu benutzen. Wir können uns diesem Vorschlag anschließen: MIDI-Übertragung unserer Sequenzerprogramme LOGIC, XGworks und anderer MIDI-Werkzeuge läuft fehlerfrei...
  • Seite 194 13. USB externer USB-Kartenleser (Photo-Zubehör) am PSR-3000: Die vier Slots – für verschiedene Typen Speicherkarten – erscheinen als einzelne Laufwerke (USB-Tabs). Siehe auch Kapitel Data Management Wie viele Geräte? Der „HOST“ im PSR-3000/1500 kann bis zu 20 USB-Devices verwalten. Dabei entspricht jeder USB-Tab entweder einem eigenständigen Gerät oder einer Partition.
  • Seite 195 13. USB Datenpflege mit USB: Die Übertragung großer Datenmengen erfolgt mit Hilfe eines USB-Speichergeräts sehr schnell und bequem. Vom Instrument zum Computer – oder umgekehrt: Schließen Sie den USB-Speicher an das Instrument an und übertragen Sie die Daten (aus den Laufwerken PRESET, USER oder der SmartMedia-Karte) auf das externe USB-Speichergerät! (Oder importieren Sie Daten vom USB-...
  • Seite 196: Usb-To-Device: Zum Internet

    13. USB „Hot-Plug“ – Warten Sie bitte dennoch ein paar Sekunden! Über die USB-Schnittstelle wird eine Vielzahl von Informationen übertragen – angefangen damit, dass das Vorhandensein oder Verschwinden einer USB- Komponente festgestellt wird. Wenn Sie ein USB-Speichergerät anstecken, dann erscheinen die entsprechenden USB-Tabs im Verzeichnis der Laufwerke, die Inhalte werden eingelesen: Das neue Gerät wird „ins System aufgenommen“.
  • Seite 197: Data Management: Files & Folders

    14. Data Management 14. Data Management: Files & Folders Das PSR-3000 (PSR-1500) besteht, stark vereinfacht betrachtet, aus drei großen Komponenten: 1. aus der Hardware, wie der Tastatur, dem Display, dem Gehäuse und einer Vielzahl weiterer mechanischer und elektronischer Bauteile. 2. aus dem Betriebssystem, das die Hardware steuert und die Funktionen des Instruments zur Verfügung stellt.
  • Seite 198 14. Data Management Pfad: Der Weg zum File Der Pfad enthält die genaue Information, wo sich ein bestimmtes File befindet. Beispiel: der Pfad „USER:\Dinnermusik\Instrumental\Romance.MID“ sagt aus, dass sich das MIDI-File „Romance.mid“ in dem Ordner „Instrumental“ befindet. Dieser Ordner „Instrumental“ liegt seinerseits im Ordner „ Dinnermusik“. Der Orden „Dinnermusik“...
  • Seite 199 14. Data Management Laufwerke und Speicher: Im PSR-3000/1500 gibt es verschiedene Laufwerke und Speichermedien – und die Möglichkeit, externe Laufwerke anzuschließen. Zu sehen ist immer nur ein bestimmter File-Typ, in diesem Fall nur Files mit der Extension STY PRESET: Das ist der Speicher, der unter anderem die Original-Styles, die Beispiel-Songs und die Preset-Voices enthält.
  • Seite 200: Cut / Copy – Paste: Mit Files Umgehen

    14. Data Management 14.2 Cut / Copy – Paste: Mit Files umgehen In fast allen File-Listen des Keyboards befindet sich am unteren Rand des Displays eine Reihe von Schaltflächen mit (roten) Symbolen: NAME, CUT, COPY, PASTE, DELETE, SAVE, FOLDER und UP dienen dazu, Files...
  • Seite 201 14. Data Management „CUT“ oder „COPY“, stets gefolgt von „PASTE“: Das Beispiel zeigt, wie man Styles von der SmartMedia-Karte auf ein USB- Speichergerät kopiert. 1. Holen Sie die STYLE-Liste ins Display (drücken Sie auf einen beliebigen STYLE- Kategorie-Schalter) 2. Wechseln Sie mit TAB zur Anzeige des STY-Inhalts der SmartMedia-Karte 3.
  • Seite 202: Ordner

    14. Data Management Jeder Kopiervorgang (etwa für Songs oder Styles) läuft nach diesem Schema: 1. File-Typ auswählen: Drücken Sie „SONG SELECT“ für Songs (MIDI-Files), oder einen der Kategorieschalter der Styles! 2. Auswahl des Laufwerks: PRESET, USER, CARD, USB1 oder USB2 3.
  • Seite 203: Die (Roten) Funktionen Im Überblick

    14. Data Management 14.4 Die (roten) Funktionen im Überblick NAME Dient zum Benennen – oder Umbenennen – von Dateien: 1. Drücken Sie NAME, 2. Wählen Sie die Datei, der Sie einen neuen Namen geben möchten, 3. Drücken Sie OK, 4. Geben Sie den neuen Namen ein, 5.
  • Seite 204: Media: Property Und Format

    14. Data Management 14.5 Media: Property und Format Zur Verwaltung der Dateien und Speicher gehört auch die Abfrage von Informationen: wie groß ist der ganze Speicher? Wie viel freier Platz steht noch zur Verfügung? Bisweilen muss oder soll auch ein Speichermedium formatiert werden: sei es, um etwa die SmartMedia- Card nach der Verwendung in einer Digital-Kamera wieder für...
  • Seite 205: System Reset: Alles „Wie Neu

    14. Data Management FORMAT D´rum prüfe, wer sich ewig...nein, wer auf den Knopf FORMAT drücken will, der prüfe, ob die richtige SmartMedia-Karte Instrument steckt – die Karte mit den alten Daten, die nicht mehr gebraucht werden? Nach dem Formatieren ist nichts mehr zu holen –...
  • Seite 206: Idc: Internet Direct Connection

    15. IDC: Internet Direct Connection 15. IDC: Internet Direct Connection PSR-3000 und PSR-1500 sind – zusammen mit den neuen Clavinova-Modellen von Yamaha – die weltweit ersten Musikinstrumente mit IDC! Was kann IDC? Mit IDC können Sie auf bestimmte Webseiten zugreifen, und von diesen Webseiten Daten, wie etwa Songs oder andere Inhalte, direkt in Ihr Instrument laden.
  • Seite 207 15. IDC: Internet Direct Connection Wie kann ich mich bei Yamaha registrieren? Die Anmeldung erfolgt im Internet auf der Web-Seite http://music.yamaha.com/registration Halten Sie dazu die Produkt-Identifikationsnummer Ihres Instruments bereit. Die Produkt-ID und die Seriennummer finden Sie auch an der Unterseite des Instruments.
  • Seite 208 15. IDC: Internet Direct Connection Das Angebot ist riesig! Hinter jedem Buchstaben finden Sie eine sehr lange Liste von Songs! Hier sind die ersten Songs mit „A“ zu sehen – insgesamt stehen Tausende von Titeln zum Download bereit! Stöbern Sie im Angebot! Jeden Song können Sie vor dem Kauf anhören: das geht beim...
  • Seite 209: Dmn: Digital Music Notebook

    16. DMN: Digital Music Notebook 16. DMN: Digital Music Notebook Was ist das? „Digital Music Notebook“ ist der Name einer neuen Software, also eines Computerprogramms. Mit dem interaktiven DMN können Sie Musik anhören, üben, neue Musikstücke erlernen, Musik aufnehmen – und mehr! Das Programm ist auf der beigepackten CD-ROM zu finden –...
  • Seite 210 Die DMN-Software ist gleichzeitig ein Browser, also ein Programm, das Internet- Inhalte anzeigen kann. In Zusammenarbeit mit den größten Musikverlagen, der Hal Leonhard Corporation und der Firma Music Sales, bietet Yamaha auf der Web-Seite www.digitalmusicnotebook.com eine riesige Auswahl an Musikstücken an. Mit DMN suchen Sie sich die gewünschten Titel aus, und auch den Download erledigt das...
  • Seite 211: Glossar

    17. Glossar 17. Glossar AC Inlet Anschluss der Stromversorgung (Wechselstrom) ACMP kurz für "accompaniment": Begleitung, Begleitautomatik Adj, Adjust kurz für "adjust": einstellen, justieren After Touch "after": nach, "touch": Berührung, Anschlag; Druck auf die Taste nach erfolgtem Anschlag kurz für "artificial intelligence": künstliche Intelligenz alle, alles Gesamtgrösse All Size...
  • Seite 212 17. Glossar Bypass Umgehung; hier Umgehung des Effekts Cancel Abbruch Caution Vorsicht! Cent Masseinheit: 100 Cent entsprechen 1 Halbton Kette, hier „Song-Kette“ Chain Change wechseln, Wechsel Channel Kanal, MIDI-Kanal Channel Setting Kanal-Einstellung Choir Chor Akkord Chord Chord Fingering Art und Weise, in der Akkorde gegriffen werden (Begleitautomatik) Chord Match "chord": Akkord, "match": anpassen;...
  • Seite 213 17. Glossar Delay Verzögerung Delete löschen Demo Demonstration, Vorführung Depend On abhängen von Depth Tiefe, Stärke (z.B. eines Effekts) absteigend Descending Detect erkennen, entdecken Digital Recording digitale Aufnahme Direct Access Direkter Zugriff Disable ausschalten, deaktivieren Disk Diskette Disk In Use Diskette in Betrieb Display Anzeige, Bildschirm...
  • Seite 214 17. Glossar Fast schnell Favourite bevorzugt, favorisiert kurz für "Floppy Disk": Diskette kurz für "Fast Forward": schneller Vorlauf, vorspulen File Datei Dateigrösse File Size Fingered gegriffen, mit mehreren Fingern gespielt Fingering Art und Weise, in der Akkorde gegriffen werden (Begleitautomatik) First erste, erster, erstes Fixed...
  • Seite 215 Wiederholung, Schleife, wiederholen Loop Return Eingang zum Einschleifen externer Effektgeräte Loop Send Ausgang zum Einschleifen externer Effektgeräte niedrig, tief Lower untere, unterer, unteres Lyrics Liedtexte M.O.C. kurz für "Melody On Chord". Bezeichnung der Harmony- Funktion bei Yamaha-Orgeln (Electone) Seite 211...
  • Seite 216 17. Glossar Main Haupt-, wie in Haupt-Seite, Haupt-Stadt Major March Marsch Mark Markierung Master Meister, im Sinne von massgeblich bestimmend, umfassend, wichtig Master Keyboard Tastatur zur Steuerung externer Tonerzeuger Master Tune Gesamtstimmung Master Volume Gesamtlautstärke Match anpassen; hier: Das Multi Pad wird dem Akkord angepasst kurz für maximal Medium...
  • Seite 217 17. Glossar Offset Verschiebung an, eingeschaltet One Touch Setting Registrierung durch einen Knopdruck Only nur, ausschliesslich Open offen, öffnen Orgel Organ Organ Flutes Zugriegel-Orgel kurz für "One Touch Setting": Registrierung durch einen Knopdruck aus, hinaus Over darüber, zu viel; hier Übersteuerungsanzeige des Mikrofoneingangs Owner Eigentümer...
  • Seite 218 17. Glossar kurz für: "Random Access Memory", frei beschreib- und löschbarer Speicher Random Zufall, zufällig Ratio Grössenverhältnis zweier Werte Real Time Echtzeit kurz für "record": Aufnahme, aufnehmen erinnern, Erinnerung; hier: vorher gespeicherte Recall Einstellung abrufen Regist. Bank kurz für "Registration Bank": Registrierungs-Bank Registration Registrierung Release...
  • Seite 219 17. Glossar Setting einstellen, Einstellung kurz für "Sound Effects", wie etwa Donnergrollen, Hubschrauber, Blubbern Single einzeln Size Grösse Schlaf, schlafen; hier: Ruhezustand der Festplatte Sleep Sleep Time Zeitspanne bis die Festplatte den Ruhezustand annimmt Slow langsam Small klein Soft weich, leise, gedämpft Song Lied, Musikstück, Titel Sostenuto...
  • Seite 220 17. Glossar Talk sprechen, Sprache; hier: Mikrophoneinstellung für gesprochene Ansagen antippen; hier manuelles Einzählen des Tempos Threshold Schwelle, Schwellenwert Thru kurz für "through": durch, hindurch Zeit Time Timpani Kesselpauke oben, oberes Ende, Anfang; hier: Anfang des Songs Touch Berührung; hier: Anschlagdynamik Touch Limit Mindestwert der Anschlagstärke Touch Sense...

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Psr3000

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