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Yamaha A3000 Kurzanleitung Seite 15

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Der spezielle Tip Ø Revert-Funktion
REVERT entspricht im Prinzip der von anderen Geräten bekannten UNDO-Funktion, funktioniert aber nur,
wenn das betreffende Sample bereits vorher gespeichert wurde. Deshalb sollten Sie es sich zur
Gewohnheit machen, vor allen wichtigen Bearbeitungsvorgängen (Loopen, Schneiden, Extract, Normalize,
Resampling, Fade...) eine Zwischenspeicherung durchzuführen. Gut geeignet ist dafür "COMMAND - SAVE
- Edited".
NORM = Optimiert den Pegel eines Samples. Beachten Sie, daß dieser NORMALIZE-Vorgang
auch bereits bei der Aufnahme erfolgen kann, wenn die Option "Auto Normalize" gewählt ist
(>REC - SAMPLE - Procces). Normalizing darf aber nicht eine optimale Aussteuerung
ersetzen, denn wenn das Sample untersteuert ist, kann auch NORMALIZE dadurch erzeugtes
Rauschen nicht kompensieren. Eine Übersteuerung dagegen kann mit NORMALIZE nicht
wieder rückgängig gemacht werden.
RESAMPL = Mit Time Stretch (= Zeitdehnung) wird das Sample verlängert oder verkürzt,
ohne daß sich dessen Tonhöhe verändert, während Pitch Conversion die Tonhöhe des
Samples verändert, ohne daß davon die zeitliche Länge der Wiedergabe beeinfluß wird. Mit
Knopf 2 kann eine Vorhör-Funktion ausgelöst werden.
FADE = Erzeugt eine Einblendung (Fade in) oder Ausblendung (Fade out) für das Sample.
Länge und Kurvenform sind vorher einstellbar. Unbedingt vorher Sample speichern, damit
REVERT möglich ist!
REVERSE = Das Sample wird rückwärts gespielt. Interessant und bekannt für spezielle
Studioeffekte (z.B. Crash-Reverse).
LOOPXFD = Mit dem Loop-Crossfade wird eine Überblendung erzeugt, die das Klangmaterial
im Bereich der Loop-Punkte glättet - eine der wichtigsten Sample-Bearbeitungsfunktionen!
Leichte Knackser oder Pegelunterschiede können damit eliminiert werden. Da oft verschiedene
Versuche mit unterschiedlichen Längen des Crossbereichs erforderlich sind, sollten Sie auch
hier wegen der REVERT-Funktion keinesfalls die vorherige Speicherung des Samples
vergessen.
SETINIT = Die aktuellen SAMPLE-Parameter wie Filter-, LFO- und Envelope-Einstellungen
werden mit diesem Befehl als Voreinstellungen für neue Samples festgeschrieben. Diese
Einstellungen sind nicht flüchtig, gehen also nach dem Ausschalten nicht verloren.
Der spezielle Tip Ø Setinit
SETINIT ist sehr hilfreich, wenn Sie eine ganze Serie von Samples einer bestimmten Kategorie mit
ähnlichen Sample-Parametern aufnehmen wollen. Bearbeiten Sie das erste Sample so, daß die
Einstellungen als Ausgangsbasis für alle nachfolgenden Samples geeignet sind. Führen Sie dann den
SETINIT-Befehl durch. Alle weiteren Samples erhalten dann automatisch die Sample-Einstellungen des
ersten Samples.
Soweit die Beschreibung der COMMAND-Funktionen der Page EDIT-SAMPLE. In den
nachfolgend dargestellten weiteren Pages des EDIT-Modus (MAP/OUT, FILTER, EG, LFO,
MIDI/CTRL) stehen nur die Commands SAVE, REVERT und SETINIT (wie oben beschrieben)
zur Verfügung. Daher entfällt dort die Beschreibung von COMMANDS.
Ü
Bedienungsanleitung S. 144 - 169
F2 = MAP/OUT
KeyRnge = Originaltonhöhe, Tastaurbereich und Tastatur-Crossfade können je Sample
eingestellt werden. Bei gedrücktem Knopf kann die Eingabe der Notenwerte über MIDI IN
erfolgen. Der Tastatur-Crossfade ist auch für Sample Banks möglich. In "UTILITY/SYSTEM -
Display" kann eingestellt werden, daß anstelle der Noten (C2 bis C8) die entsprechenden MIDI-
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