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YAMAHA
A3000
Quick
Quick
Guide
Guide
von Peter Krischker
© ©
YAMAHA EUROPA GMBH, 6/97 - PDP-A3001
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Yamaha A3000

  • Seite 1 YAMAHA A3000 Quick Quick Guide Guide von Peter Krischker © © YAMAHA EUROPA GMBH, 6/97 - PDP-A3001 _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Schnelleinstieg für Profis Die Soundstruktur des A3000 A-3000 Objekte (Schaubild) Quick Start Bedienungselemente PLAY-Modus EDIT-Modus RECORD-Modus DISK-Modus UTILITY-Modus Der A3000 im Multi-Mode Vorüberlegungen Multis organisieren Effekte und Effektvolles Loops und Phrases Anhang: Quick Disk - Fileübersicht Anhang: Softwareangebote für den A3000 _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________...
  • Seite 3: Schnelleinstieg Für Profis

    Schnelleinstieg für Profis Sie haben bereits Erfahrungen mit anderen Samplern und möchten sofort mit dem A3000 arbeiten, ohne vorher umfangreiche Handbücher oder Quick Guides zu lesen. Sie arbeiten sich am liebsten am Gerät selber ein, sind aber für einige allgemeine Hinweise zum Bedienkonzept dankbar.
  • Seite 4: Die Soundstruktur Des A3000

    Wenn ein Klang jedoch aus mehreren über die Tastatur verteilten Samples besteht ("Multisample"), können diese in einer Sample Bank zusammengefaßt und gemeinsam verwaltet werden. Ein weiteres Merkmal der Klangstruktur des A3000 ist: Bereits im SAMPLE können neben den eigentlichen Sampledaten alle Klangparameter enthalten sein, die man bei anderen Klangkonzepten erst höheren...
  • Seite 5 CONTROLLER-Setup, das auf Programmebene in erster Linie für die Effektparameter zuständig ist. Die Controller für Klangparameter werden dagegen auf Sample-Ebene eingestellt. Soweit ein erster kurzer Einblick in die Soundstruktur des A3000, die in der Grafik "A3000 Objekte" auf der nächsten Seite anschaulich dargestellt ist.
  • Seite 6: A-3000 Objekte (Schaubild)

    Assign Output + Level, MIDI Receive Ch., MIDI Control Effekte 1, 2, 3 Setup / A/D-Input-Parameter Controller Setup é é on / off A3000 Sample A3000 Sample Bank Wellenformdaten (mono/stereo) Sample-Zuordnung (Add + Remove) ------------------------------------------------ è ----------------------------------------------- Sample-Parameter - global...
  • Seite 7: Quick Start

    Quick Start Dieses Kapitel soll Ihnen den Einstieg in die Arbeit mit dem A3000 ermöglichen, ohne daß Sie die umfangreiche Bedienungsanleitung komplett durcharbeiten müssen. Wer möchte schon mehr als 300 Seiten lesen, bevor er mit einem neuen Gerät arbeitet? Alle wichtigen Funktionen werden systematisch und komprimiert dargestellt. Auf eine Erklärung in Schritten wird allerdings verzichtet.
  • Seite 8: Play-Modus

    INIT = Initialisierung (Grundeinstellung) eines oder aller Programs COPY = Kopieren von Programs PGMDUMP = Dumpen von Programs mit oder ohne Samples im A3000-Format SETINIT = Die Program-Einstellungen der Bereiche EFFECT und/oder SETUP und/oder CONTROL werden als Init-Einstellungen bei der Bearbeitung von neuen Progams festgeschrieben.
  • Seite 9 F2 = SAMPLE Es sind vier Pages vorhanden, die hier wie auch bei allen anderen Funktionen mit Knopf 1 (drehen) wählbar sind: SmpSel = Der wichtigste Parameter zur Einstellung der Programs. Mit "ToPgm" (on/off) werden ausgewählte Samples oder Sample Banks dem Program zugeordnet. Ferner können Samples benannt (Knopf 2 oder 3) und einzeln gespeichert werden (Knopf 5).
  • Seite 10 F3 = EASY EDIT Mit EASY EDIT können Sie auf Program-Ebene eine Auswahl der wichtigsten Sample- Parameter einstellen. Im ersten Kapitel "Zur Soundstruktur des A3000" erhielten Sie bereits einige grundsätzliche Informationen über EASY EDIT. Eine Auflistung aller "Edit Parameter" finden Sie auf Seite 119/120 der Bedienungsanleitung. Sie können daraus ersehen, daß...
  • Seite 11 In&Out = Für jeden der drei Effekte kann separat der Eingangs- und Ausgangspegel und das Panorama eingestellt werden. EdType = Vielleicht sind Sie anfangs von der Vielzahl der Effektparameter überwältigt. Dann sollten Sie den "EffectEditType" einmal auf "favorite" einstellen. Jetzt werden in den Pages Efct1, Efct 2, Efct 3 nur die vier meistbenutzten Parameter angezeigt.
  • Seite 12 Wer den A3000 von einem externen Sequenzer steuert, kann praktisch alle Controller einsetzen. Ansonsten stehen immerhin alle Spielhilfen der Eingabetastatur (Modulationsrad, Pitch Bend, Pedale, Aftertouch...) und die Knöpfe 2 - 5 des A3000 zur Verfügung. Dazu mehr im Abschnitt UTILITY - PANEL PLAY.
  • Seite 13: Edit-Modus

    EDIT-Modus Sie werden bemerkt haben, daß sich alle im Abschnitt PLAY-Modus beschriebenen Funktionen auf das jeweils gewählte Programm beziehen. Insofern könnte man den Play-Modus ebensogut als PROGRAM-Modus ansehen. Der EDIT-Modus, mit dem wir uns jetzt näher befassen wollen, bezieht sich dagegen auf die Bearbeitung von Samples und Sample Banks.
  • Seite 14 Der Knopf 4 erhält bei der Option "End Type = beat" eine andere Funktion - es steht dann eine automatische Tempoberechnung zur Verfügung! Der spezielle Tip Ø Start- und Endpunkte setzen, Speicherverbrauch ermitteln Wegen der besseren optischen Kontrolle ist es sehr empfehlenswert, die Start- und Endpunkte der Samples mit dem TINY WAVE EDITOR (siehe Softwareangebote im Anhang) einzustellen.
  • Seite 15 Der spezielle Tip Ø Revert-Funktion REVERT entspricht im Prinzip der von anderen Geräten bekannten UNDO-Funktion, funktioniert aber nur, wenn das betreffende Sample bereits vorher gespeichert wurde. Deshalb sollten Sie es sich zur Gewohnheit machen, vor allen wichtigen Bearbeitungsvorgängen (Loopen, Schneiden, Extract, Normalize, Resampling, Fade...) eine Zwischenspeicherung durchzuführen.
  • Seite 16 Output = Eine sehr wichtige Page, denn hier wird nicht nur je Sample bzw. Sample Bank das LEVEL eingestellt, sondern auch die Ausgangszuordnung und damit der Effect-Send eingestellt. Näheres dazu lesen Sie bitte im Kapitel "Der A3000 im Multi-Mode". Die Assign Outs werden immer paarweise eingestellt. Ohne Erweiterungsbord steht "AsgnOut L &...
  • Seite 17 Bedienungsanleitung S. 182 - 187 F4 = EG Der A3000 arbeitet mit klassischen ADSR-Envelopes (Attack, Decay, Sustain, Release). Bei den Rate-Parametern erzeugen höhere Werte einen schnelleren Hüllkurvenverlauf. In der Grundeinstellung stehen alle Werte auf 127. Dies bedeutet, daß Sie bei der Programmierung einer Hüllkurve zunächst einmal niedrigere Werte einstellen müssen, um zu sinnvollen...
  • Seite 18 Der spezielle Tip Ø Hold Time Die Programmierung einer HOLD TIME ist für bestimmte Samples sehr empfehlenswert, und zwar immer dann, wenn das Sample eine charakteristische Attackphase beeinhaltet, wie z.B. das Anblasgeräusch des Saxophons. Ohne eine HOLD TIME würde bereits während des Anblasgeräusches ein Lautstärkeabfall eintreten, sofern in der Hüllkurve eine DECAY TIME eingestellt wird.
  • Seite 19 Controller-Matrix immer verfügbar sind. Ansonsten stehen immerhin alle Spielhilfen des Steuerkeyboards (Modulationsrad, Pitch Bend, Pedale, Aftertouch...) und die Knöpfe 2 - 5 des A3000 zur Verfügung. Dazu mehr im Abschnitt UTILITY - PANEL PLAY.
  • Seite 20 Wichtig ist in diesem Fall, daß die Controller Events zeitlich zwischen NOTE OFF und NOTE ON plaziert sind. Dies ist jedoch manuell (mit Knöpfen am A3000 oder Fadern bei Sequenzerprogrammen) nicht zu bewältigen. Deshalb sollten die kontinuierlichen Veränderungen der Cutoff Frequenz bei Samples mit FEG besser im Sequenzer programmiert werden, indem kurz vor jeder Note ein Controller Event #74 eingefügt wird.
  • Seite 21: Record-Modus

    Target = Es sind drei Aufnahmemethoden einstellbar: Replace überschreibt das aktuell gewählte Sample, dessen Parametereinstellungen aber erhalten bleiben. New nimmt ein neues Sample auf. New+ nimmt eine Serie neuer Samples auf. Dabei bleibt der A3000 nach jeder Aufnahme im Record-Standby-Modus und ist für die nächste Aufnahme bereit.
  • Seite 22 Bedienungsanleitung S. 236 - 237 F4 = Effect Beim A3000 ist es möglich, einen Klang vor der Aufnahme durch den Effektprozessor zu leiten. Dieser wird dann mit Effekt gesampelt. Die Aufnahmeeffekt-Sektion unterscheidet sich nur wenig von den bereits besprochenen Effektfunktionen im PLAY-Modus.
  • Seite 23 RECORD > GO, womit gleichzeitig der aktuelle CD-Track gestartet und die Aufnahme (nach Erreichen des Trigger Levels) ausgelöst werden. Sofern der Track nicht von Beginn an gesampelt werden soll, muß die manuelle Auslösung gewählt werden ("Start by = Man only"). Nach dem Starten des CD-Tracks mit RECORD > GO wird die Aufnahme in diesem Falle zum gewünschten Zeitpunkt mit >START ausgelöst.
  • Seite 24: Disk-Modus

    Disk-Modus Der A3000 ist so konzipiert, daß die Speicherfunktionen dort angesiedelt sind, wo Objekte (Progams, Samples, Samplebanks) bearbeitet werden, also im PLAY-Modus, im EDIT-Modus und im RECORD-Modus. Die entsprechenden SAVE-Funktionen wurden bereits im Abschnitt PLAY-Modus (Seite 8) besprochen. Sie müssen also nicht in den DISK-Modus wechseln, um Ihre Arbeitsergebnisse zu sichern.
  • Seite 25 Config = Nach dem Anschluß von SCSI-Geräten (Festplatte, MO-Laufwerk, CD-ROM- Laufwerk...) kann hier nach Anwahl der entsprechenden SCSI-ID der Verbindungsstatus abgelesen werden. Mit Mount = on wird das SCSI-Gerät für die Benutzung mit dem A3000 angemeldet. Zum Anschließen von SCSI-Geräten lesen Sie bitte den entsprechenden Abschnitt im Anhang der Bedienungsanleitung, Seite 328.
  • Seite 26: Utility-Modus

    UTILITY-Modus F1 = TOTAL EQ Dieser 4-Band EQ wirkt global auf das Stereo-Ausgangssignal. Ü Bedienungsanleitung S. 287 - 290 F2 = PANEL PLAY Hier können die Knöpfe 2 bis 5 als MIDI-Controller und die Funktionstasten als MIDI-Tastatur für sechs Töne eingestellt werden. Es handelt sich um globale Einstellungen, die auch nach Ausschalten des Gerätes erhalten bleiben und nicht im aktuellen VOLUME gespeichert werden.
  • Seite 27 A3000 multitimbral ansteuern (siehe Kapitel "Der A3000 im Multi-Mode"). Nach Fertigstellung des Songs speichern Sie diesen als "SMF - Format 0" auf einer MS-Dos Disk und importieren ihn in den A3000. Jetzt können Sie den Song unabhängig vom externen Sequenzer mit der SEQUENCE PLAY-Funktion des A3000 abspielen.
  • Seite 28 COMMAND-Taste festhalten (Software-Versions-Nummer wird angezeigt). Mit Knopf 1 die Displayanzeige "18: FACTORY SET" wählen, Knopf 5 (MANUAL) drücken, mit YES bestätigen. Danach mit Knopf 1 die EXIT-Page wählen und mit Knopf 5 (MANUAL) + YES den A3000 in den betriebsbereiten Zustand bringen.
  • Seite 29 MIDI Sample Dump von einem Computer oder einem anderen Sampler empfangen werden sollen, muß Protect zuvor auf off geschaltet werden. Die Device# stellt die Gerätenummer des A3000 ein. Eine Abweichung von all ist nur sinnvoll, wenn mit mehreren A3000 gearbeitet wird.
  • Seite 30: Der A3000 Im Multi-Mode

    Sequenzer als STANDARD MIDI FILE (SMF - Format 0) auf eine im A3000 formatierte Disk. Laden Sie dieses SMF in den Sequenzer des A3000 (DISK - Imp Other) und speichern Sie das entsprechende A3000 Program zusammen mit dem jetzt als SEQUENCE im Speicher befindlichen Song als VOLUME (COMMAND - SAVE ALL - wipe).
  • Seite 31: Multis Organisieren

    Multi einer Workstation mit festgelegten Parts gegeben ist. Wie das aussehen kann, wird nachfolgend ausführlich beschrieben. Laden Sie dazu bitte von der mitgelieferten Disk das Volume "XMPMULTI" in den A3000. In diesem "Example Multi" (Program 1) sind die MIDI-Kanäle 1 bis 16 bereits jeweils mit einem Klang belegt.
  • Seite 32: Effekte Und Effektvolles

    Abb. 3 = XMP-Multi Sample Bank MIDI-Kanal Klang 01 Arpeggio Analog Synth für Arpeggios 02 Leadsyn Solo-Synthesizer 03 Melody Piano-ähnlicher Melodieklang 04 VC-SAT Soundeffekt 05 Mezzo Sequenzersynth 06 Sweep Synthsweep 07 Percusyn Perkussiver Synth 08 Percussion Drum-Perkussion 09 Bassdrums 4 Baßdrums 10 HiHat Closed + Open Hi Hat 11 Snare...
  • Seite 33 Ausgang geleitet wird. Das Main out Level wird als Effect Send Level verwendet. Der AsgnOut L&R (oder zusätzliche Einzelausgänge) wird zur Abmischung der trockenen Signale aller Samples verwendet. Die Lautstärke des trockenen Signals wird mit Assign Out Level geregelt. Dies funktioniert selbst dann, wenn Sie für den A3000 nicht vier Mischpultkanäle zur _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________...
  • Seite 34: Loops Und Phrases

    Allerdings ist hier das Resampeln nur dann sinnvoll, wenn die Sequenzen im Song nicht in unterschiedlichen Tonlagen gespielt werden. Gesangsphrasen, Gitarrenriffs... Auch hier glänzt der A3000 mit großartigen Möglichkeiten. Sie können geampelte Audio-Signale in aller Ruhe nachbearbeiten, Effekte einsetzen und resampeln. Sie erkennen anhand dieser Beispiele, welche Vorteile das Arbeiten mit Sample-Bausteinen bei Songproduktionen bietet.
  • Seite 35: Anhang: Quick Disk - Fileübersicht

    A3000MIX.ALL als CUBASE-Song Mixermap für A3000 Multi-Mode (PC/MAC) (siehe Kapitel "Der A3000 im Multi-Mode") A3000MIX.MIX als CUBASE-Mixermap Mixermap für A3000 Multi-Mode (wie oben) (A3000MAC.MIX) (PC/MAC) (siehe Kapitel "Der A3000 im Multi-Mode") Verzeichnis "Template" TEMPLATE.LSO als LOGIC-Song Alle Controller-Templates in einem Song (PC/MAC) TEMPLATE.ARR...
  • Seite 36: Anhang: Softwareangebote Für Den A3000

    "Trance Machine" ist ein tolles Basis-Set für moderne Musikstile, das mit einem Minimum an Speicherplatz erstaunlich viel hochwertiges Klangmaterial bietet. Der Demosong kann mit dem A3000 abgespielt werden (Sequence Play). Die als Standard MIDI File - Format 0 (SMF) mitgelieferten Patten und ein weiteres Demo (Extended Version) dienen als Inspiration und Basismaterial für Songs.

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