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Yamaha A3000 Kurzanleitung Seite 27

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Knob 2 = Device 091
Als MIDI-Kanal wird für die Kontrolle der Effektparameter der BasicCh verwendet (normalerweise Ch. 1).
Die mit den Knöpfen erzeugten Controller-Daten werden selbstverständlich auch über MIDI OUT gesendet,
können also auch andere Synthesizer ansteuern oder zur Aufzeichnung von Controller-Steuerungen mit
Sequenzer-Programmen verwendet werden.
Der Umweg über einen externen Sequenzer hat einen entscheidenden Vorteil: Sie können den MIDI-Kanal
in der entsprechenden Sequenzerspur einstellen und müssen nicht ständig die Knob Set-Einstellungen
ändern.
Ü
Bedienungsanleitung S. 291 - 295
F3 = SEQUENCE
SeqSel = Hier werden die im A3000 aufgenommen, als Sequence geladenen oder als SMF
importierten Sequenzen gewählt und umbenannt. Zur Aufnahme von neuen Sequenzen muß
zunächst mit NEW eine neue Sequenz erzeugt werden.
Play&Rec = Die in der vorigen Page eingestellte Sequenz kann abgespielt (PLAY) oder
aufgenommen (RECORD) werden. Die RECORD-Funktion ist nicht zum Einspielen von
Songs, sondern als musikalisches Notizbuch oder zum Antesten von Samples ohne externen
Sequenzer gedacht.
COMMAND-Funktionen:
SAVE = die Commands entsprechen den bereits im Abschnitt "PROGRAM" beschriebenen
Funktionen. Zusätzlich ist hier aber noch der Type "Seq" wählbar, um die momentan gewählte
Sequenz zu speichern.
Delete = Die aktuell gewählte oder alle Sequenzen können gelöscht werden.
Der spezielle Tip Ø Der A3000 als MIDI File Player
Hinter der etwas unscheinbaren Funktion SEQUENCE PLAY verbirgt sich ein vollwertiger, vielseitig
einsetzbarer MIDI-File PLayer. Wenn Sie beispielsweise mit handelsüblichen GM- oder XG-Songs
arbeiten, können Sie diese nach Import als SMF (siehe oben) als Sequenz abspielen und dabei ein
preiswertes GM- oder XG-Modul ansteuern.
Ebenso können Sie mit einem externen Sequenzer eigene Songs erstellen (bzw. vorhandene bearbeiten)
und dabei den A3000 multitimbral ansteuern (siehe Kapitel "Der A3000 im Multi-Mode"). Nach
Fertigstellung des Songs speichern Sie diesen als "SMF - Format 0" auf einer MS-Dos Disk und
importieren ihn in den A3000. Jetzt können Sie den Song unabhängig vom externen Sequenzer mit der
SEQUENCE PLAY-Funktion des A3000 abspielen.
Der IMPORT der Standard MIDI Files muß nur einmal erfolgen. Anschließend können die importierten
Songs als Sequenzen im A3000 verwaltet werden, was allerdings Parameter-Speicher kostet (siehe
Anzeige des Restspeichers in "UTILITY - FreeMem"). Maximal stehen 376 KB zur Verfügung, was für
einige Songs reichen dürfte. Es ist allerdings zu berücksichtigen, daß eine als SMF importierte A3000-
Sequenz deutlich mehr Speicher verbraucht als im Original-Zustand.
Sequenzen können einzeln oder als Bestandteil eines VOLUME gespeichert und geladen werden. Ferner
gibt es die Lademöglichkeit "All Sequences", mit der z.B. ein Block von 3 -4 Sequenzen nachgeladen
werden kann, nachdem die im Speicher befindlichen mit "Delete All Sequences" gelöscht wurden.
Wer den A3000 als MIDI File Player zur Ansteuerung von XG/GM-Expandern einsetzen will, kann also eine
eigene Festplatten-Partition mit verschiedenen Volumes einrichten, in denen ausschließlich Sequenzen
zusammengefaßt sind, die jeweils nach Anwahl des Volumes mit DISK - SeqLoad >All blitzschnell
nachgeladen werden können. Die Speicherung der Sequenzen erfolgt mit dem Command SAVE ALL
(wipe). Zum Zeitpunkt der Speicherung sollten sich keine Samples im Speicher befinden.
Ü
Bedienungsanleitung S. 281 - 283, 296 - 297
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MIDI-Ch. 1
(PLAY-) Matrix #1 = Device 091
27
Funktion = EF1- 1:....

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