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Yamaha A3000 Kurzanleitung Seite 17

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F3 = Filter
Filter = Die Filter-Typen Bypass (Filter aus), Low Pass 1 (Tiefpaß 1), Low Pass2 (Tiefpaß 2),
High Pass1 (Hochpaß 1), High Pass 2 (Hochpaß 2), Band Pass (Bandpaß) und Band Eliminate
(Bandsperre) sind hier anwählbar. Nähere Informationen zu den Filtertypen finden Sie in der
Bedienungsanleitung, S. 183.
Ferner sind die Cutoff Frequency (Grenzfrequenz) und Filter Gain (Filter Ausgangspegel)
einstellbar. Q/Width entspricht beim Tiefpaß- und Hochpaßfilter dem Parameter RESONANCE
bei anderen Synthesizern. Beim Bandpaßfilter und Bandsperre wird mit Q/Width dagegen die
BANDBREITE eingestellt.
Der spezielle Tip Ø Filter Gain
Wenn Sie angezerrte oder verzerrte Analogsounds mögen, sollten Sie unbedingt mit FILTER GAIN
experimentieren. Das Filter kann damit sehr wirkungsvoll übersteuert werden, vor allem in Kombination mit
Q/Width. Allerdings ist eine sensible Programmierung erforderlich, um unangenehme Störgeräusche zu
vermeiden.
FltSens = Stellt die Anschlagempfindlichkeit für die CUTOFF und Q/WIDTH ein
FltScale = Das Filter Scaling stellt das Verhältnis zwischen CUTOFF und Tastaturlage ein.
Ein mit zunehmender Tonhöhe schriller werdendes Sample kann durch eine Kombination von
Filter Scaling und Level Scaling sinnvoll bearbeitet werden.
EQ = Dieser 1-bandige EQ gehört im strengen Sinne eigentlich nicht zur Filtersektion, denn der
EQ beeinflußt das Sample unabhängig vom Filter, also auch in der BYPASS-Einstellung.
Der spezielle Tip Ø EQ
Der EQ steht für jedes Sample und jede Sample Bank separat zur Verfügung. In einem Drumset kann also
beispielsweise für jedes Drum-Instrument eine unterschiedliche EQ-Einstellung programmiert werden. Im
multitimbralen Einsatz steht der EQ somit je Part (= Samples und Sample-Banken) zur Verfügung, was
sonst nur bei professionellen Mischpulten der Fall ist.
Ü
Bedienungsanleitung S. 182 - 187
F4 = EG
Der A3000 arbeitet mit klassischen ADSR-Envelopes (Attack, Decay, Sustain, Release). Bei
den Rate-Parametern erzeugen höhere Werte einen schnelleren Hüllkurvenverlauf. In der
Grundeinstellung stehen alle Werte auf 127. Dies bedeutet, daß Sie bei der Programmierung
einer Hüllkurve zunächst einmal niedrigere Werte einstellen müssen, um zu sinnvollen
Ergebnissen zu kommen. Dies gilt vor allem für DECAY RATE, denn wenn diese im AEG bei
gleichzeitig niedrigem SUSTAIN LEVEL auf 127 steht, ist nur noch ein Knacken zu hören, weil
die Decay Rate extrem kurz eingestellt ist.
AEG = Der Amplituden-Hüllkurvengenerator regelt den Lautstärkeverlauf mit der ADSR-
Envelope.
AEGMode
= Mit RateScl können die AEG-Rates tastaturabhängig verändert werden.
Vel>Rate beeinflußt die AEG-Rates tastaturabhängig. Mit Attack Mode wird die Funktion des
Parameters ATTACK TIME verändert. Die Normaleinstellung ist "rate". Wenn auf "hold"
umgeschaltet wird, wird mit ATTACK TIME nicht eine Anschwellzeit, sondern eine HOLD TIME
programmiert, während der der Maximalpegel gehalten wird.
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