Fehlausrichtung Der Optischen Achse Zwischen Lu Und Scu; Kalibrierung Des Übertragungsgrads; Reinigung Der Prozessfenster - YOKOGAWA TDLS8000 Bedienungsanleitung

Partikelfracht im Prozessmedium (Staub etc.)
Die Partikelfracht im Prozessmedium dämpft den Laserstrahl in einem gewissen Grad, wodurch
der Photodetektor, der das Laserlicht empfängt, ein schwächeres Signal liefert. In Prozessen
(Applikationen) mit hoher Partikelfracht ergreifen Sie bitte zusätzlich zur Spülung der Prozess-
fenster weitere Maßnahmen, wie z.B. die Installation von Einsatzrohren, wie in „3.1.3 Anbringen

Fehlausrichtung der optischen Achse zwischen LU und SCU

Besonders in Kaminen oder Rohren mit dünnen und leicht verformbaren Wänden kann nach der
Installation und Ausrichtung der LU und SCU des TDLS8000 eine Abweichung von der optischen
Achse vorkommen, wodurch der Übertragungsgrad verringert wird. Siehe Abschnitt „3.1.2 Vor-
onsort. Außerdem kann es bei Messung der Gaskonzentration von Gasen mit hoher Temperatur
vorkommen, dass eine Verformung der Kamin- oder Rohrwände durch die Hitze auftritt und die
schen Achse". Richten Sie die optische Achse erneut korrekt aus.
Ausrichtung der optischen Achse von LU und SCU nach Entfernen der Aus-
dass nach der Wiederinstallation von LU und SCU am Messort eine Ausrichtung der optischen
Achse gemäß „3. Installation, Verdrahtung, Ausrich tung der optischen Achse und Verrohrung"
und „3.3 Ausrichtung der optischen Achse" vorgenommen wird.
9.1.1 Kalibrierung des Übertragungsgrads
Nach erneuter Installation des TDLS8000 am Messort und Ausrichtung der optischen Achse
gemäß „3.3 Ausrichtung der optischen Achse", führen Sie bitte eine Kalibrierung des Übertra-
gungsgrads durch.
HINWEIS
Ein optimaler Übertragungsgrad kann möglicherweise wegen einer inkorrekten Ausrichtung der
optischen Achse nicht erreicht werden. Siehe „3.3 Ausrichtung der optischen Achse" bezüglich
der Durchführung einer korrekten Ausrichtung der optischen Achse.
[HART]: Diagnosis/Service>>Transmission adjust>>Transmission adjust
[YH8000]:
9.1.2

Reinigung der Prozessfenster

Unter normalen Betriebsbedingungen und bei ordnungsgemäßer Durchführung der Spülung der
Prozessfenster tritt eine Verschmutzung der Prozessfenster kaum auf. Allerdings können die
Prozessfenster verschmutzen oder beschlagen werden, wenn folgende Bedingungen vorliegen:
Prozessgas direkt in Kontakt mit dem Fenster und hinterlässt dort Verunreinigungen.
direkt in Kontakt mit dem Fenster, kann dort kondensieren und hinterlässt Verunreinigun-
gen.
• Durch Kontakt eines das Fenster angreifenden Gases (z.B. Fluorwasserstoff mit dem Stan-
dard-BK-7-Borsilikat-Glas)
• Durch Kontamination der Spülgasversorgung z.B. mit Feststoffen, Öl etc.
>>Execution>>Transmission Adjustment>>Measurement>>Transmission
Adjustment
<9. Inspektion und Wartung>
IM 11Y01D01-01D-E
9-2
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1. Ausgabe: 31. Juli, 2015-00