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Kemper PROFILER Referenzhandbuch Seite 91

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Vierter Schritt: Einstellen des Pegels des Reamping-Eingangs
Für optimalen Rauschabstand ist das Einpegeln des Reamping-Eingangs ebenso entscheidend, wie das des
Instrumentenausgangs. Sie sollten diesen Pegel am Ausgang ihres Aufzeichnungsgerätes einstellen; insbesondere
bei
S/PDIF
ist das auch grundsätzlich gar nicht anders möglich.
Schleifen sie dazu das Gitarrensignal durch eine aktive Spur ihres Aufzeichnungsgerätes oder spielen sie einfach
eine bereits erstellte Aufnahme ab. Beobachten sie die Input-LED, während sie den Ausgangspegel ihres
Aufzeichnungsgerätes einstellen. Die LED sollte bei harten Anschläge nicht mehr als gelb aufleuchten. Sofern das
Rig, welches sie zum Reamping gewählt haben, weder einen verzerrten Verstärker noch einen verzerrten Effekt im
Signalfluss hat, sind sie schon fertig.
Falls sie ein verzerrtes Rig reampen wollen, dürften sie feststellen, dass der Grad der Verzerrung immer noch vom
Original abweicht, obwohl sie die bisher beschriebenen Einstellungen exakt umgesetzt haben. Das ist die logische
Konsequenz aus der Optimierung des Rauschabstands, durch die der originale Pegel des Instruments verloren geht.
Aus diesem Grund gibt es den Parameter „Reamp Sens"; mit ihm können sie den gewünschten Verzerrungsgrad
einstellen. Das war's schon!
Zusammenfassung
Um die Pegel beim Reampen eines verzerrten Rigs richtig anzupassen, müssen zwei Einstellungen beachtet
werden: Der absolute Reamping-Pegel am Aufzeichnungsgerät sowie der Grad der Verzerrung mittels „Reamp
Sens". Bei cleanen Sounds müssen sie hingegen nur auf den absoluten Reamping-Pegel achten.
Zu den Themen Einrichten der
Tutorials" auch in deutscher Sprache auf:
sowie Reamping gibt es zwei Tutorial-Videos unter „Multilingual
Output Sources
www.kemper-amps.com/video
Instrument Input und Reamping 91

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