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Empfehlungen Zur Motor- Und Umrichterauswahl - SEW-Eurodrive movidrive Produkthandbuch

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Projektierung
3

Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl

3.4
Empfehlungen zur Motor- und Umrichterauswahl
3.4.1
Thermische Grenzkennlinie
3.4.2
Dynamische Grenzkennlinie
Typische Kennlinie eines Asynchronmotors
76
Produkthandbuch – MOVIDRIVE
Die Grundlage für die Motorauswahl sind die Grenzkennlinien der Motoren im Umrich-
terbetrieb. Die Grenzkennlinie gibt den Drehmomentverlauf des Motors in Abhängig-
keit der Drehzahl an.
Für die Auswahl des Motors müssen die dynamischen und thermischen Grenzen ein-
gehalten werden.
Bei der Antriebsauslegung werden zur Bestimmung der thermischen Auslastung des
Motors die mittlere Motordrehzahl und das effektive Drehmoment berechnet. Der Be-
triebspunkt des Motors muss unterhalb der Grenzkennlinie des Motors liegen, andern-
falls wird der Motor thermisch überlastet.
Die dynamische Grenzkennlinie gibt Aufschluss darüber, welches maximale Drehmo-
ment der Motor bei einer bestimmten Drehzahl abgeben kann. Es ist zu beachten,
dass der Umrichter einen ausreichenden Strom zur Verfügung stellen muss, damit der
Motor das maximale Drehmoment erreichen kann.
Bei der Projektierung hat die Eckdrehzahl besondere Bedeutung. Die Eckdrehzahl ist
die Drehzahl bis zu der das maximale Drehmoment des Motors zur Verfügung steht.
Die Bemessungsdrehzahl kennzeichnet den Beginn der Feldschwächung im Umrich-
terbetrieb. Im Feldschwächebereich wird das zulässige Motordrehmoment von der
Spannungsgrenzkennlinie begrenzt und fällt mit steigender Drehzahl ab.
M
wird durch den Motor bestimmt. M
N
richter abhängig. Die Werte für M
®
ELSM
können aus den Motorauswahltabellen im Kapitel "Motor-Umrichterzuordnun-
gen"  (→ 2 81) entnommen werden.
M
3
M
max
2
M
N
1
0
0
[1]
S1-Betrieb mit Eigenkühlung
[2]
S1-Betrieb mit externer Kühlung
[3]
Mechanische Begrenzung bei Getriebemotoren
®
system
und n
sind von der Kombination Motor-Um-
max
Eck
und n
in den Regelverfahren VFC
max
Eck
×
n
1.4 n
Eck
Eck
PLUS
, CFC,
n
1476913547

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