ERGÄNZENDE BENUTZER-/
SICHERHEITSHINWEISE
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Für die Fahrt im öffentlichen Stra-
ßenverkehr ist eine saubere, passi-
ve Beleuchtung erforderlich!
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Zum Rollstuhl gehörende Teile nicht
werfen oder fallenlassen! – Ab-
nehmbare Teile wie z. B. Armleh-
nen und Beinstützen sind sachge-
recht zu behandeln. Nur so ist eine
bleibende Funktion gewährleistet.
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Abnehmbare Teile wie z. B. Arm-
lehnen und Beinstützen sind vor
der Fahrt auf korrekte Verriegelung
zu prüfen. Antriebsräder mit defek-
ten Steckachsen können sich wäh-
rend der Fahrt vom Rollstuhl lösen.
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Durch den An- oder Abbau von Zu-
behörteilen/Komponenten ändern
sich die Abmessungen und das Ge-
wicht des Rollstuhles, wodurch sich
auch das Fahrverhalten ändern
kann.
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Kinder/Jugendliche in Rollstühlen
niemals unbeaufsichtigt lassen.
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An kleinere Hindernisse, z. B. Ab-
sätze/Kanten, stets langsam und im
rechten Winkel (90°) heranfahren,
bis die Lenkräder das Hindernis fast
berühren. Den Rollstuhl kurz stop-
pen, dann das Hindernis überfah-
ren.
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Spurrillen, Schienen, Gullideckel
oder ähnliche Gefahrenquellen
weiträumig umfahren. Falls nicht
anders möglich, derartige Hinder-
nisse im rechten Winkel (90°) über-
queren.
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Zu Abgründen, Treppen und Hin-
dernissen einen so großen Sicher-
heitsabstand halten, dass ausrei-
chend Platz/Strecke zum Reagieren,
Bremsen und Wenden bleibt.
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Grundsätzlich vor einer Kurve die
Geschwindigkeit reduzieren. Je
enger die Kurve, desto niedriger
muss die Geschwindigkeit sein. In
einer Kurve nicht nach außen leh-
nen.