14.3.4
Verhalten der IP Workpoint-Clients in der Filiale im Notfallbetrieb
Für die im Notfall über SRS an der HiPath 2000 registrierten IP Workpoints gilt:
Es stehen die Leistungsmerkmale der HiPath 2000 zur Verfügung.
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Während des Notfallbetriebs kommt das User-Interface der HiPath 2000 zur Anwendung.
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Dies gilt ebenfalls für das Tasten-Layout der IP-Clients.
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Die IP-Clients haben eine vorkonfigurierte Datenbank in der HiPath 2000 Anlage für den
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Notfallbetrieb
Die beschriebene Funktionalität ist in der regulären System-Software implementiert.
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Kein Leistungsmerkmal der HiPath 2000 wird beeinträchtigt bzw. blockiert.
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Die Konfiguration des Systems muss den Notfallbetrieb berücksichtigen. Das bedeutet,
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dass Teilnehmer, LCR, COS usw. ebenfalls diesbezüglich administriert werden müssen.
Im Notfallbetrieb zeigt das Display des IP- bzw. Workflow-Clients eine entsprechende Mel-
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dung. Die Anzeige dieser Meldung kann im Manager E administriert werden.
In der HiPath 2000 vorkonfigurierte Teilnehmernummern müssen für abgehende Anrufe
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genutzt werden. Die gilt auch für vorkonfigurierte COS-Einträge.
Das Leistungsmerkmal LCR muss in der HiPath 2000 so administriert werden, dass inter-
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ne Anrufe innerhalb des privaten Netzwerks über TDM-Leitungen abgewickelt werden kön-
nen.
Im Notfallbetrieb können Anrufe auch über vorkonfigurierte alternative LCR-Routen ge-
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führt werden (z. B. für den zentralen Operator)
Das Abfangen von Anrufen ist im Notfallbetrieb ebenfalls möglich.
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Es gibt keine spezifischen Anforderungen an die Sicherheit bzgl. H.235, die von den allge-
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mein gültigen Bestimmungen für HiPath 2000 IP-WorkPoint-Zugriff abweichen.
P31003-E1010-L100-9-18, 12/06
HiPath 2000, Leistungsmerkmal-Beschreibung
Small Remote Site Konzept
Betriebszustände
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