Vernetzung - Siemens HiPath 2000 Bedienungsanleitung

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Vernetzung

Vernetzung bedeutet hier
die Verbindung von HiPath 2000 Systemen untereinander und
●
die Verbindung von HiPath 2000 Systemen mit anderen Systemen, wie z. B. HiPath 3000
●
oder HiPath 4000.
Nummerierung
In privaten Netzen können Teilnehmerrufnummern, Amtszugangskennzahlen und Kennzahlen
für Leistungsmerkmale gemäß einem vom Kunden festgelegten Nummerierungsplan zugewie-
sen werden.
HiPath 2000 unterstützt geschlossene und offene Nummerierung.
Geschlossene Nummerierung
●
setzt die Eindeutigkeit aller Teilnehmerrufnummern im Netz voraus. Jeder Teilnehmer im
Netz kann einen anderen Teilnehmer durch Wählen von dessen Rufnummer rufen.
Offene Nummerierung
●
bedeutet, dass ein Teilnehmer durch eine Knotenrufnummer und seine Teilnehmerrufnum-
mer identifiziert wird. Dadurch können Teilnehmer in unterschiedlichen Knoten die gleiche
Rufnummer aufweisen.
In einer HiPath-Vernetzung muss für alle Knoten die gleiche Numerierungsart gewählt werden.
Gebührenerfassung bei Vernetzung
In einer vernetzten Umgebung werden die Gebühren lokal von jedem System erfasst. Jedes
einzelne System des Netzes übermittelt seine Gebührendaten an ein zentrales Gebührener-
fassungssystem (siehe Vertriebsinformation "Freigegebene Applikationen").
Zentraler VPL
Ein zentraler Vermittlungsplatz VPLkann in einem Netzverbund HiPath 2000, HiPath 3000 und
HiPath 5000 eingesetzt werden. In der Regel wird der zentrale VPL im größten Knoten des Net-
zes eingerichtet.
Netzweite Funktionen: Vermitteln von Anrufen, Zentraler Abwurfplatz, Wiederanruf und Zentra-
le Besetztsignalisierung.
Zentrale Besetztsignalisierung / optiClient Attendant
>
Es können maximal 100 Teilnehmer pro vernetztem System (Knoten) einbezogen
werden.
P31003-E1010-L100-9-18, 12/06
HiPath 2000, Leistungsmerkmal-Beschreibung
Vernetzung
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