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ALBATROS]
DCS
[L-39
Ausstattung der Abwurftanks mit horizontalen Leitblechen, die ein abwärts gerichtetes Moment
erzeugten, behoben. Die Erprobungsflüge wurden im Juni 1976 abgeschlossen. Insgesamt wurden 347
Exemplare dieser Variante gebaut.
L-39ZА (X-11)
1974 beauftragte das MND eine weitere Waffeneinsatztrainer-Variante der L-39 mit der Bezeichnung
L-39ZA (die Bedeutung der Abkürzung "ZA" ist unbekannt und findet sich nicht in öffentlich
zugänglichen Quellen).
Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin, der L-39ZO, war das Flugzeug mit einem zweiläufigen 23-mm-
GSh-2-23-Geschütz im Vorderteil des Rumpfs, unterhalb des Cockpits, ausgestattet. Dadurch wurden
zahlreiche Änderungen des Rumpfs notwendig, so etwa die Verlegung zahlreicher Antennen, die
Beplankung der Bugfahrwerksklappen mit Edelstahl, zum Schutz vor den heißen Abgasen und die
Ausstattung des Fahrwerks mit breiteren Reifen.
Abbildung13: X-11 L-39ZA auf der Pariser Luftfahrtausstellung (Salon international de
l'aéronautique et de l'espace, Paris-Le Bourget), Juni 197713
Am 16. Mai 1977 ließ Testpilot Juraj Šouc X-11 von der Startbahn abheben. Im selben Jahr wurde das
Flugzeug, in weiß-grauem Tarnanstrich und mit der zivilen Registrierung OK-HXA zur Pariser
Luftfahrtausstellung in Le Bourget entsandt. Es wurde ohne Bordgeschütz und mit zwei 350 Liter
Abwurftanks an den inneren Pylonen oder mit einem Abwurftank und dem PFK-5 Aufklärungsbehälter
ausgestellt. Das Flugzeug wurde sowohl am Boden, als auch in der Luft bei der Ausführung komplexer
Kunstflugfiguren gezeigt. Im Anschluss daran absolvierte X-11 die militärische Erprobung an der
Flugschule in Košice. Die Serienproduktion der L-39ZA wurde 1980 aufgenommen.
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GESCHICHTE

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