Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 176

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Dezentrales Peripheriesystem ET 200
EWA 4NEB 780 6000-01c
2. Verbinden Sie alle DP-Slaves und DP-Master mit dem PROFIBUS-Buska-
bel.
3. Schalten Sie die Stromversorgungen der DP-Slaves ein.
4. Schalten Sie – soweit vorhanden – den STOP/RUN-Schalter der DP-Sla-
ves auf RUN.
5. Schalten Sie den Betriebsartenschalter der IM 308-C von OFF bzw. ST
auf RN.
6. Schalten Sie die Stromversorgung der Zentralgeräte ein.
Ergebnis: Die IM 308-C läuft hoch (LED BF (Bus-Fault) blinkt) und
überträgt die im COM PROFIBUS eingegeben Slaveparameter an die
DP-Slaves.
Anschließend vergleicht die IM 308-C die mit COM PROFIBUS pro-
grammierte Konfiguration mit dem tatsächlichen Aufbau.
Bei den angeschlossenen DP-Slaves müssen die LEDs "BF" ausgehen.
Wenn zwischen allen projektierten DP-Slaves und der IM 308-C ein
Datenaustausch stattfindet, dann geht auch die LED "BF" der IM 308-C
aus.
7. Überprüfen Sie mit Hilfe von COM PROFIBUS oder mit dem
FB IM308C (FCT = MD) die Diagnosemeldungen. Hiermit können Sie
erkennen, ob der Datenaustausch zu den DP-Slaves funktioniert.
8. Führen Sie bei der CPU einen Neustart durch.
9. Mit COM PROFIBUS oder über die AS 511-Schnittstelle des Automati-
sierungsgeräts können Sie sich den Status der Ein-/Ausgänge der DP-Sla-
ves anzeigen lassen.
Warnung
Wenn Sie über die Funktion STATUS/STEUERN über die AS 511-Schnitt-
stelle konsistente Datenbereiche ansprechen, kann die Kommunikation über
den PROFIBUS unterbrochen werden (Ausgänge von DP-Slaves ohne An-
sprechüberwachung können stehen bleiben).
Abhilfe: Schalten Sie die Spannungsversorgung der IM 308-C aus und wie-
der ein.
Sprechen Sie deswegen mit der Funktion STATUS/STEUERN keine konsi-
stenten Datenbereiche an.
IM 308-C – Inbetriebnahme von ET 200
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