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Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 143

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IM 308-C – Adressierung, Zugriff auf die Dezentrale Peripherie und Diagnose mit STEP 5
Diagnose von
Shared-Input-
Slaves
Statische Dia-
gnose bei Shared-
Input-Slave
Aufbau der Slave-
Diagnose
6-18
Mit Ausnahme der folgenden Diagnosemeldungen kann die Diagnose von
Shared-Input-Slaves nur vom Parametriermaster ausgewertet werden:
Folgende Diagnosemeldungen werden zyklisch vom Shared-Input-Master
aktualisiert:
Übersichtsdiagnose (nur für Stationsausfall)
Daten-Transfer-Liste
Stationsstatus 1: Bit 0, 1, 2, 5, 6, 7
Stationsstatus 2: Bit 0, 3, 7
Master-PROFIBUS-Adresse des Parametriermasters
Herstellerkennung
Der Zustand aller restlichen Bits der Diagnosemeldungen werden nach dem
Anlauf im Shared-Input-Master eingefroren.
Wenn ein DP-Slave das Bit 1 im Stationsstatus 2 (statische Diagnosemel-
dung) setzt, dann wird dieses Bit nur beim Parametriermaster gesetzt und
nicht beim Shared-Input-Master.
Das kann bedeuten, wenn z. B. das S5-95U mit PROFIBUS-DP-Slave-
Schnittstelle in STOP geschaltet wird, dann kann der Shared-Input-Master
diesen Zustand nicht erkennen. Das heißt, es werden auch nicht die entspre-
chenden Bits in der Übersichtsdiagnose und in der Daten-Transfer-Liste ak-
tualisiert.
Die Slave-Diagnose ist wie folgt aufgebaut:
Tabelle 6-7
Aufbau der Slave-Diagnose
Byte
0
Stationsstatus 1
1
Stationsstatus 2
2
Stationsstatus 3
3
Master-PROFIBUS-Adresse
4
Herstellerkennung (High-Byte)
5
Herstellerkennung (Low-Byte)
6 ...
weitere slavespezifische Diagnose (gerätebezogene, ken-
243
nungsbezogene oder kanalbezogene Diagnose, jeweils
abhängig vom DP-Slave, siehe Kapitel 6.4.1 und 6.4.2)
Bedeutung
Dezentrales Peripheriesystem ET 200
empfohlenes
Datenformat
KM
KM
KM
KF
KH
KH
KH
EWA 4NEB 780 6000-01c

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