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Siemens SIMATIC S5 Handbuch Seite 124

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Masteranschaltung IM 308-C und MemoryCard – Aufbau und Funktionsweise
Eigenschaften
Voraussetzungen
Einschränkungen
Dezentrales Peripheriesystem ET 200
EWA 4NEB 780 6000-01c
Die IM 308-C hat als DP-Slave folgende Eigenschaften:
je IM 308-C als DP-Slave können Sie bis zu 244 Byte Eingänge und bis
zu 244 Byte Ausgänge verarbeiten. Die maximale konsistente Datenlänge
für die IM 308-C als DP-Slave können Sie Tabelle 6-1 in Kapitel 6.1 ent-
nehmen.
die gleiche IM 308-C kann betrieben werden als:
– DP-Master
– DP-Slave
– DP-Master und DP-Slave (Voraussetzung: es müssen sich mindestens
zwei DP-Master am Bus befinden)
es ist über COM PROFIBUS eine Ansprechüberwachungszeit einstellbar.
Um die IM 308-C als DP-Slave zu betreiben, benötigen Sie COM PROFI-
BUS ab Version 2.0 und eine IM 308-C ab Ausgabestand 3. Die IM 308-C als
DP-Slave benötigt zum Betrieb eine Memory Card, die Sie mit COM PROFI-
BUS beschreiben.
Da zum Betrieb der IM 308-C als DP-Slave eine Memory Card notwendig
ist, gelten folgende Einschränkungen:
die PROFIBUS-Adresse der IM 308-C als DP-Slave wird über die Me-
mory Card eingestellt
die Baudrate wird fest über die Memory Card eingestellt, d. h., die
IM 308-C erkennt nicht wie andere DP-Slaves automatisch die Baudrate
die IM 308-C als DP-Slave kann die Steuerkommandos FREEZE und
SYNC nicht bearbeiten.
Ein Lesen der Slave-Diagnose von der Slave-CPU ist nicht möglich.
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