Aufbau Von Stationsstatus; Aufbau Der Master-Profibus-Adresse - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

IM 308-C – Adressierung, Zugriff auf die Dezentrale Peripherie und Diagnose mit STEP 5
Aufbau von
Stationsstatus 2
Aufbau von
Stationsstatus 3
Aufbau der Master-
PROFIBUS-
Adresse
Aufbau der Her-
stellerkennung
Slave-Diagnose;
Fortsetzung
6-20
Stationsstatus 2 gibt weitere Auskunft über den DP-Slave:
Tabelle 6-9

Aufbau von Stationsstatus 2

Bit
0 1: DP-Slave muß neu parametriert werden.
1 1: Es liegt eine Diagnosemeldung vor. Der DP-Slave kann nicht weiterlaufen,
solange der Fehler nicht behoben ist (statische Diagnosemeldung).
2 1: Bit ist immer auf "1", wenn DP-Slave mit dieser PROFIBUS-Adresse vor-
handen ist.
3 1: Es ist bei diesem DP-Slave die Ansprechüberwachung aktiviert.
4 1: DP-Slave hat das Steuerkommando "FREEZE" erhalten.
5 1: DP-Slave hat Steuerkommando "SYNC" erhalten.
6 0: Bit ist immer auf "0".
7 1: DP-Slave ist deaktiviert, d. h. er ist aus der aktuellen Bearbeitung herausge-
nommen.
1
Bit wird nur aktualisiert, wenn sich zusätzlich eine weitere Diagnosemeldung ändert.
Bit 7 von Stationsstatus 3 gibt Auskunft darüber, ob noch mehr Diagno-
seinformationen vorliegen. Der DP-Slave setzt dieses Bit beispielsweise,
wenn mehr kanalbezogene Diagnosen vorliegen, als der DP-Slave in seinem
Sendepuffer eintragen kann. Der DP-Master setzt dieses Bit, wenn der DP-
Slave mehr Diagnoseinformationen sendet, als der DP-Master in seinem Dia-
gnosepuffer berücksichtigen kann.
Die Master-PROFIBUS-Adresse umfaßt ein Byte:
Tabelle 6-10

Aufbau der Master-PROFIBUS-Adresse

Bit
0 bis PROFIBUS-Adresse des DP-Masters, der den DP-Slave parametriert hat und
7 lesenden und schreibenden Zugriff auf den DP-Slave hat.
Die Herstellerkennung des DP-Slaves können Sie dem Handbuch zum DP-
Slave entnehmen. Die Herstellerkennung umfaßt zwei Byte.
Der folgende Teil der Slave-Diagnose ist abhängig vom Slave:
Kapitel
6.4.1 Slavespezifische Diagnose für DP-Slaves
6.4.2 Slavespezifische Diagnose für DP-Siemens-Slaves
Bedeutung
1
1
Bedeutung
Thema
Dezentrales Peripheriesystem ET 200
EWA 4NEB 780 6000-01c
Seite
6-21
6-22