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Master-Diagnose Auslesen - Siemens SIMATIC S5 Handbuch

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IM 308-C – Adressierung, Zugriff auf die Dezentrale Peripherie und Diagnose mit STEP 5
6.3

Master-Diagnose auslesen

Definition
Master-Diagnose
auslesen
6-14
Die Master-Diagnose besteht aus 64 Bytes und gliedert sich wie folgt auf:
Übersichtsdiagnose (16 Byte): In der Übersichtsdiagnose können Sie alle
DP-Slaves erfassen, von denen Diagnosedaten vorliegen. Die Übersichts-
diagnose wird ein Mal je Datenzyklus aktualisiert.
Ausgehend von der Übersichtsdiagnose können Sie dann weiterverfolgen,
welcher Art diese Diagnosemeldung ist über (siehe Kapitel 6.4):
– Stationstatus und
– je nach Typ des DP-Slaves gerätebezogene Diagnose, kennungsbezo-
gene Diagnose und/oder kanalbezogene Diagnose.
Master-Status (16 Byte): Aus dem Diagnosebyte Master-Status können
Sie entnehmen, in welcher Betriebsart sich der Master befindet: RUN,
CLEAR, STOP oder OFF.
Daten-Transfer-Liste (16 Byte): In der Daten-Transfer-Liste werden alle
einem DP-Master zugeordneten DP-Slaves markiert, mit denen innerhalb
einer mit COM PROFIBUS projektierten Zeit (minimale Ansprechüber-
wachungszeit) ein Datenaustausch stattgefunden hat. Der Inhalt der Da-
ten-Transfer-Liste wird jedes 3. Mal nach Ablauf der minimalen An-
sprechüberwachungszeit aktualisiert.
Die restlichen 16 Byte sind reserviert.
Um die Master-Diagnose anzufordern, müssen Sie den FB IM308C mit der
Funktion FCT = MD aufrufen. Die Belegung der weiteren Parameter bei die-
sem Aufruf entnehmen Sie Kapitel 7.
Ergebnis: Der FB IM308C legt die Diagnosedaten in den beim Aufruf des
FB IM308C angegebenen S5-Speicherbereich ab (Datenbaustein oder Mer-
kerbereich).
Dezentrales Peripheriesystem ET 200
EWA 4NEB 780 6000-01c

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