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Reproduzierbarkeit Von Verzögerungs- Und Weckalarmen - Siemens SIMATIC ET 200pro Betriebsanleitung

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Anhang
A.3 Zyklus- und Reaktionszeiten
Prozessalarmbearbeitung
Mit dem Aufruf des Prozessalarm-OB 40 erfolgt die Prozessalarmbearbeitung. Höherpriore
Alarme unterbrechen die Prozessalarmbearbeitung, Direktzugriffe auf die Peripherie erfolgen
zur Ausführungszeit der Anweisung. Nach Beendigung der Prozessalarmbearbeitung wird
entweder die zyklische Programmbearbeitung fortgesetzt oder weitere gleichpriore bzw.
niederpriore Alarm-OBs aufgerufen und bearbeitet.
Siehe auch
Übersicht (Seite 282)
A.3.5.2
Reproduzierbarkeit von Verzögerungs- und Weckalarmen
Definition Reproduzierbarkeit
Verzögerungsalarm:
Die zeitliche Abweichung des Aufrufs der ersten Anweisung des Alarm-OBs zum
programmierten Alarmzeitpunkt.
Weckalarm:
Die Schwankungsbreite des zeitlichen Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Aufrufen, gemessen zwischen den jeweils ersten Anweisungen des Alarm-OBs.
Reproduzierbarkeit
Für die IM 154-8 PN/DP CPU gelten folgende Zeiten:
● Verzögerungsalarm: ± 100 μs
● Weckalarm: ± 100 μs
Diese Zeiten gelten nur, wenn der Alarm zu diesem Zeitpunkt auch ausgeführt werden kann
und nicht z. B. durch höherpriore Alarme oder noch nicht ausgeführte gleichpriore Alarme
verzögert wird.
298
Interfacemodul IM 154-8 PN/DP CPU
Betriebsanleitung, 06/2010, A5E00860133-02

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