Kombination Von Funktionalitäten; Transferbereiche - Siemens SIMATIC ET 200pro Betriebsanleitung

Kombination von Funktionalitäten
Eine CPU, die als I-Device an einem "übergeordneten" IO-Controller betrieben wird, kann
ihrerseits wieder als IO-Controller arbeiten und damit in einem unterlagerten Subnetz
IO-Devices betreiben.
Ein I-Device kann auch als Shared Device betrieben werden.

Transferbereiche

Die Kommunikation zwischen IO-Controller und I-Device erfolgt über die projektierten
Submodule eines Transferbereichs. Die Übertragung der Nutzdaten erfolgt dabei bezogen
auf die Submodule konsistent.
Es gibt zwei Arten von Transferbereichen:
● Applikationstransferbereiche bilden die Schnittstelle für die Nutzdatenübertragung
● Peripherietransferbereiche leiten Daten vom übergeordneten IO-Controller an die
ET 200pro-Module mit Transferbereichen
Für die folgenden ET 200pro-Module können Sie in HW-Konfig Transferbereiche
projektieren:
Tabelle 4- 4 ET 200pro-Module mit Transferbereichen
Modul
16 DI DC 24V
8 DI DC 24V
8 DI DC 24V High Feature
4 DO DC 24V/2.0A
4 DO DC 24V/2.0A High Feature
8 DO DC 24V/0.5A
4 AI U High Feature
4 AI I High Feature
4 AI RTD High Feature
4 AO U High Feature
4 AO I High Feature
Interfacemodul IM 154-8 PN/DP CPU
Betriebsanleitung, 06/2010, A5E00860133-02
zwischen überlagertem IO-Controller und dem Anwenderprogramm der I-Device-CPU.
Eingänge werden im Anwenderprogramm verarbeitet und Ausgänge sind das Ergebnis
einer Verarbeitung im Anwenderprogramm.
Peripherie durch oder umgekehrt. Es findet keine Verarbeitung der Werte im I-Device
statt.
Bestellnummer
6ES7141-4BH00-0AA0
6ES7141-4BF00-0AA0
6ES7141-4BF00-0AB0
6ES7142-4BD00-0AA0
6ES7142-4BD00-0AB0
6ES7142-4BF00-0AA0
6ES7144-4FF00-0AB0
6ES7144-4GF00-0AB0
6ES7144-4JF00-0AB0
6ES7145-4FF00-0AB0
6ES7145-4GF00-0AB0
PROFINET
4.7 I-Device
111