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Portierung Eines Anwenderprogramms - Siemens SIMATIC ET 200pro Betriebsanleitung

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A.4

Portierung eines Anwenderprogramms

Einführung
Unter Portierung verstehen wir die dezentrale Nutzbarmachung eines Programms, welches
vorher zentral auf einem Master verwendet wurde. Um ein bestehendes Programm ganz
oder teilweise vom Master auf einen intelligenten Slave zu verlagern, können bestimmte
Anpassungen notwendig werden. Der Aufwand für die Portierung von Teilen eines
Anwenderprogramms auf einen intelligenten Slave hängt davon ab, wie die
Adresszuordnung von Ausgängen in den FBs im Quellprogramm hinterlegt ist.
Die Ausgänge können in den FCs im Quellprogramm auf verschiedene Arten verwendet
werden. Bei einer dezentral eingesetzten ET 200pro können Adressen prinzipiell gepackt
werden. Beim Einsatz von ET 200pro-Peripheriemodulen hinter der IM 154-8 PN/DP CPU
(zentraler Einsatz) ist dies jedoch nicht möglich.
Portierung bei ungepackten Adressen
Werden FBs mit ungepackten Adressen der Ausgänge verwendet, können die benötigten
Teilprogramme problemlos, also ohne Portierungsaufwand, in die IM 154-8 PN/DP CPU
übertragen werden.
Bild A-2
Interfacemodul IM 154-8 PN/DP CPU
Betriebsanleitung, 06/2010, A5E00860133-02
Beispiel: FB mit ungepackten Adressen
A.4 Portierung eines Anwenderprogramms
Anhang
299

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