Auszuführende Arbeit
Netzanschluß
Motorzuleitung
Motortemperaturfühler
Niveaueingänge
„Ein1", „Ein2", „Alarm"
Ausgänge
„Störung" und „Alarm"
Ausgänge L1 / N
(230V / 50Hz)
Akku (Zubehör)
5. Elektroanschluß
DOPPELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an die zweite Ebene von unten der Netzdurchgangs-
Beschreibung
klemmen anschließen, dabei Kennzeichnung (Platinenaufdruck / Farben) beachten.
• N und PE müssen zwingend angeschlossen werden.
• Die Netzzuleitung muß installationsseitig einen allpoligen Hauptschalter aufweisen, der
der Steuerung eindeutig zugeordnet ist.
• Die vorgeschriebene installationsseitige Vorsicherung darf 16A je Phase nicht über-
schreiten.
• Bei Fehlanschluß kann die Steuerung beschädigt oder zerstört werden.
• Die Motorzuleitungen 2 x U/V/W sind an die ABB-Schütze B6-30-10 unterhalb der Mo-
torschutzschalters sinnrichtig in die unteren Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen
(Pumpe 1 links, Pumpe 2 rechts). Dabei ist die Drehrichtung der Motoren zu beachten.
• PE an die entsprechend obere Ebene der Netzdurchgangsklemmen unter Beachtung
der Kennzeichnung (Platinenaufdruck / Farben) anschließen.
• Die Motoren sind ggf. extern zu entstören.
• Eingang TF1: Die Ader 4 der Motorzuleitung von Pumpe 1 ist rechts an den Eingang
TF1, die Ader 5 der Motorzuleitung links an den Eingang TF1 anzu-
schließen.
• Eingang TF2: Die Ader 4 der Motorzuleitung von Pumpe 2 ist rechts an den Eingang
TF2, die Ader 5 der Motorzuleitung links an den Eingang TF2 anzu-
schließen.
• Eingang E7:
Die Brücke ist zu belassen.
• Eingang E8:
Die Brücke ist zu belassen.
• Die Kabelenden des Druckniveauschalters sind an die entsprechend gekenn-
•
zeichneten Klemmen anzuschließen (weiße Ader rechts und braune Ader links an Ein-
gang „Ein1", grüne Litze rechts und gelbe Ader links an Eingang „Ein2", graue Ader
rechts und rosa Ader links an Eingang „Alarm").
• Der Klemmenblock der Niveaueingänge darf mit keinem anderen Stromkreis verbunden werden.
• Die Klemmen sind mit Schaltersymbolen gekennzeichnet.
• Die „Störung"- und „Alarm"-Meldung erfolgt über je ein Relais (Wechsler) ohne
•
Schutzbeschaltung. Induktive Lasten müssen extern entstört werden. Der Ruhezustand
(stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt. Er bedeutet „Störung"- und
„Alarm"-Meldung ist eingeschaltet.
• Die Relaiskontakte weisen keine interne Verbindung zu irgendeiner der Versorgungs-
oder Betriebsspannungen der Steuerung auf und sind von diesen sicher getrennt bis
zu einer Arbeitsspannung von 300 V nach Tabelle D.10 der Norm EN 61010 (Über-
spannungskategorie 2 u. Verschmutzungsgrad 2).
• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten von 230 V / 2 A. Der Strom ist extern durch ge-
eignete Maßnahmen auf diesen Wert zu begrenzen.
• Es ist nicht gestattet, mit den Relais verschiedene Phasen zu schalten. Die Phase darf
jedoch von L1 abweichen.
• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen, um über die Relais „Störung" und
•
„Alarm" externe Meldeeinrichtungen / Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen nicht für
andere Zwecke verwendet werden.
• Der maximal zulässige Strom beträgt 2A.
• In den Akkuhalter links der Schütze kann ein handelsüblicher NiCd-9V-Block-Akku
eingesetzt werden. Er versorgt im Falle eines Netzausfalls die Alarmmeldung des
internen Signalgebers. Keine normale Batterie verwenden !
• Akku-Wechsel nur in spannungsfreiem Zustand ! Polarität beachten !
• Wird ein komplett entladener Akku in das Schaltgerät eingesetzt, so vergehen min-
destens 36 Stunden, bis er vollständig aufgeladen ist und damit betriebsbereit ist.
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