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Kessel Aqualift F Bedienungsanleitung Seite 15

Hebeanlage für fäkalienhaltiges und fäkalienfreies abwasser zur freien aufstellung in frostgeschützten räumen
Inhaltsverzeichnis

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Die einzelnen Anschlußarbeiten sind in der nachfolgenden Tabelle sowie in den Anschlußplänen auf den Seiten 27 und 29
aufgeführt. Zu beachten sind dabei auch die jeweiligen Erläuterungen in Kapitel 8, Elektrisches Schaltgerät (Lage der Be-
dienelemente, Innenansicht des Schaltgerätes).
Auszuführende Arbeit
Netzanschluß
Motorzuleitung
Motortemperaturfühler
Niveaueingänge
„Ein", „Alarm"
Ausgänge
„Störung" und „Alarm"
Ausgänge L1 / N
(230V / 50Hz)
Akku (Zubehör)
5. Elektroanschluß
EINZELANLAGE - Sicherheitshinweise beachten !
• Netzzuleitung L1 / L2 / L3 / N / PE an die obere Ebene des grauen Netzanschluß-
Beschreibung
Klemmenblocks anschließen, dabei Kennzeichnung (Platinenaufdruck) beach-
ten.
• N und PE müssen zwingend angeschlossen werden.
• Die Netzzuleitung muß installationsseitig einen allpoligen Hauptschalter auf-
weisen, der der Steuerung eindeutig zugeordnet ist.
• Die vorgeschriebene installationsseitige Vorsicherung darf 16A je Phase nicht
überschreiten.
• Bei Fehlanschluß kann die Steuerung beschädigt oder zerstört werden.
• Motorzuleitung U/V/W ist an den ABB-Schütz B6-30-10 links des Motorschutz-
schalters sinnrichtig in die unteren Schraubklemmen T1 / T2 / T3 anzuschließen.
Dabei ist die Drehrichtung des Motors zu beachten.
• PE an die untere Ebene des grauen Netzanschlußklemmenblocks unter Beach-
tung der Kennzeichnung (Platinenaufdruck) anschließen.
• Eingang TF: Die Ader 4 der Motorzuleitung ist rechts an den TF-Eingang, die
Ader 5 links an den TF-Eingang anzuschließen.
• Eingang E7: Die Brücke ist zu belassen.
• Die Kabelenden des Druckniveauschalters sind an die entsprechend gekenn-
zeichneten Klemmen anzuschließen. (weiße Ader rechts, braune Ader links an
Eingang „Ein", grüne Ader rechts und gelbe Ader links an Eingang „Alarm").
• Der Klemmenblock der Niveaueingänge darf mit keinem anderen Stromkreis
verbunden werden.
• Die Klemmen sind mit Schaltersymbolen gekennzeichnet.
• Die „Störung"- und „Alarm"-Meldung erfolgt über je ein Relais (Wechsler) ohne
Schutzbeschaltung. Induktive Lasten müssen extern entstört werden. Der Ru-
hezustand (stromlos) der Relais ist auf der Platine aufgedruckt. Er bedeutet „Stö-
rung"- und „Alarm"-Meldung ist eingeschaltet.
• Die Relaiskontakte weisen keine interne Verbindung zu irgendeiner der Versor-
gungs- oder Betriebsspannungen der Steuerung auf und sind von diesen sicher
getrennt bis zu einer Arbeitsspannung von 300 V nach Tabelle D.10 der Norm
EN 61010 (Überspannungskategorie 2 u. Verschmutzungsgrad 2).
• Die Relais sind ausgelegt zum Schalten von 230 V / 2 A. Der Strom ist extern
durch geeignete Maßnahmen auf diesen Wert zu begrenzen.
• Es ist nicht gestattet, mit den Relais verschiedene Phasen zu schalten. Die
Phase darf jedoch von L1 abweichen.
• Die Ausgänge N / L1 (je 2) sind vorgesehen, um über die Relais „Störung"
und „Alarm" externe Meldeeinrichtungen / Anzeigen zu versorgen. Sie dürfen
nicht für andere Zwecke verwendet werden.
• Der maximal zulässige Strom beträgt 2A.
• In den Akkuhalter oberhalb des Schütz kann ein handelsüblicher NiCd-9V-Block-
Akku eingesetzt werden. Er versorgt im Falle eines Netzausfalls die Alarmmel-
dung des internen Signalgebers. Keine normale Batterie verwenden !
• Akku-Wechsel nur in spannungsfreiem Zustand ! Polarität beachten !
• Wird ein komplett entladener Akku in das Schaltgerät eingesetzt, so vergehen min-
destens 36 Stunden, bis er vollständig aufgeladen und damit betriebsbereit ist.
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Diese Anleitung auch für:

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