Funktionsbeschreibung
5.2 Digitale Eingänge
Die digitalen Eingänge erfassen externe Signalzustände. Die Eingangsinformation wird per
Treiberfunktion als Zahlenwert in einer Speicherzelle des Systems geladen. Dieser Zahlenwert
repräsentiert den Status der Eingangssignale.
Die Eingänge entsprechen dem 24 V-Industriestandard (IEC1131-2):
•
Logisch „1" entspricht einer Eingangsspannung ≥ 19 V.
•
Logisch „0" entspricht einer Eingangsspannung ≤ 14 V.
Der Strombedarf je Eingang liegt bei 7,5 mA (APCIe-/APCI-3701) bzw. 11 mA (APCI-3702) bei
Nominalspannung (siehe Kap. 8.4.3). Die maximale Eingangsspannung beträgt 30 V.
Die Eingangssignale werden durch TVS-Dioden, Z-Dioden, RC-Filter und Optokoppler gefiltert. Damit
wird die Wirkung von induktiv und kapazitiv eingekoppelten Störungen vermindert.
Die Karte benötigt keine Initialisierung, um die digitalen Informationen der Eingänge direkt lesen zu
können. Die Daten sind nach „Power ON" sofort lesbar.
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HINWEIS!
Das Netzteil für die externe Spannungsversorgung der Karte muss
die Leistung liefern, die für Ihre Applikation notwendig ist.
Abb. 5-3: Digitale Eingangsstufe
APCIe-/APCI-3701, APCI-3702
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