Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SIMATIC NET SCALANCE XF-200 Projektierungshandbuch

Siemens SIMATIC NET SCALANCE XF-200 Projektierungshandbuch

Industrial ethernet
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SCALANCE X-200
SIMATIC NET
Industrial Ethernet Switches
SCALANCE X-200
Projektierungshandbuch
07/2014
C79000-G8900-C285-05
___________________
Vorwort
Netztopologien und
___________________
Medienredundanz
IRT-Kommunikation bei X-
___________________
200
___________________
Vergabe einer IP-Adresse
___________________
Projektierung über WBM und
CLI
___________________
Menüs im WBM
___________________
Projektierung über SNMP
___________________
Anbindung an PROFINET IO
___________________
Firmware laden
___________________
MIBs für X-200
___________________
Standard-Ringports
1
2
3
4
5
6
7
8
A
B

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET SCALANCE XF-200

  • Seite 1 ___________________ SCALANCE X-200 Vorwort Netztopologien und ___________________ Medienredundanz IRT-Kommunikation bei X- ___________________ SIMATIC NET ___________________ Vergabe einer IP-Adresse Industrial Ethernet Switches ___________________ Projektierung über WBM und SCALANCE X-200 ___________________ Menüs im WBM Projektierungshandbuch ___________________ Projektierung über SNMP ___________________ Anbindung an PROFINET IO ___________________ Firmware laden ___________________...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Sie finden die Dokumente hier: ● Auf dem Datenträger, der manchen Produkten beiliegt: – Produkt-CD / Produkt-DVD – SIMATIC NET Manual Collection ● Auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/33118791/133300). Gültigkeitsbereich dieses Projektierungshandbuchs Dieses Handbuch ist für folgende Firmware-Versionen gültig: ●...
  • Seite 4 "Industrial Ethernet / PROFINET Passive Netzkomponenten" erhalten Sie Hinweise zu weiteren SIMATIC NET-Produkten, die Sie gemeinsam mit den Geräten dieser Produktlinie in einem Industrial Ethernet Netzwerk betreiben können. Sie finden die Systemhandbücher auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support unter folgenden Beitrags-IDs: ● 27069465 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/27069465) Industrial Ethernet / PROFINET Industrial Ethernet Systemhandbuch ●...
  • Seite 5 Vorwort Inhalt des Projektierungshandbuchs Das vorliegende Handbuch beschreibt die Konfiguration von IE-Switches. Sie müssen IE-Switches konfigurieren, wenn Sie Funktionen wie z. B. SNMP, Loop Detection, Ringredundanz oder E-Mail nutzen wollen. Außerdem wird auf die Frage des Firmwareupdates und auf den C-PLUG eingegangen. Voraussetzung für die Konfiguration ist, dass Sie das Gerät bereits montiert und angeschlossen haben.
  • Seite 6 Vorwort Auffinden der Siemens-Literatur ● Die Artikelnummern für die hier relevanten Siemens-Produkte finden Sie in den folgenden Katalogen: – SIMATIC NET Industrielle Kommunikation / Industrielle Identifikation, Katalog IK PI – SIMATIC Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation, Katalog ST 70 Die Kataloge sowie zusätzliche Informationen können Sie bei Ihrer Siemens-Vertretung...
  • Seite 7 50305045 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50305045) Marken Folgende und eventuell weitere nicht mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten ® Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG: SIMATIC NET, SCALANCE, C-PLUG, OLM Lizenzbedingungen Hinweis Open Source Software Lesen Sie die Lizenzbedingungen zur Open Source Software genau durch, bevor Sie das Produkt nutzen.
  • Seite 8 Vorwort SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 9: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Netztopologien und Medienredundanz ....................13 Netztopologien ..........................13 Möglichkeiten der Medienredundanz ................... 18 Medienredundanz in Ringtopologien ................... 18 MRP ............................. 20 MRPD ............................22 HRP .............................. 23 Redundante Kopplung von Netzsegmenten ................24 Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening ............25 IRT-Kommunikation bei X-200 ......................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 5.2.4 Standby ............................75 5.2.5 Vorgehensweise bei der redundanten Kopplung von Ringen ............. 78 Das Menü Agent ......................... 79 5.3.1 Agent ............................79 5.3.2 Ping ............................. 82 5.3.3 SNMP Config ..........................83 5.3.4 SNMP Trap Config ........................85 5.3.5 SNMP Groups ..........................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Firmware laden ........................... 175 Reguläres Laden der Firmware ....................175 Firmware laden über den Boot-Loader ..................176 MIBs für X-200 ............................ 177 Wichtige MIB-Variablen ......................177 Wichtige Private-MIB-Variablen ....................179 Standard-Ringports ..........................181 Index..............................183 SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 13: Netztopologien Und Medienredundanz

    Netztopologien und Medienredundanz Netztopologien Die Switching-Technologie ermöglicht den Aufbau ausgedehnter Netze mit mehreren Teilnehmern und vereinfacht die Netzerweiterung. Welche Netztopologien können realisiert werden? Mit den IE-Switches X-200 können Linien-, Ring- bzw. Sterntopologien realisiert werden. Hinweis Achten Sie darauf, dass für die jeweiligen Geräte die maximal zugelassenen Kabellängen eingehalten werden.
  • Seite 14 Netztopologien und Medienredundanz 1.1 Netztopologien Sterntopologie Bild 1-2 Elektrische Sterntopologie. Beispiel mit X208 Bild 1-3 Sterntopologie mit X310 und X208 SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 15 Netztopologien und Medienredundanz 1.1 Netztopologien Ringtopologie Bild 1-4 Optischer Ring, Beispiel mit X-200 oder X-400 als Redundanzmanager Bild 1-5 Elektrischer Ring, Beispiel mit X208 oder X-400 als Redundanzmanager SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 16 Netztopologien und Medienredundanz 1.1 Netztopologien Bild 1-6 Elektrische und optische Ringstrecken, Beispiel mit X206-1, X208 oder X204-2 als Redundanzmanager Bild 1-7 Optischer Ring, Beispiel mit X202-2IRT SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 17 Netztopologien und Medienredundanz 1.1 Netztopologien Zur Erhöhung der Verfügbarkeit können optische bzw. elektrische Linientopologien aus IE- Switches X-200 mit einem Redundanzmanager zu einem Ring geschlossen werden. Als Redundanzmanager können folgende IE-Switches konfiguriert werden: ● SCALANCE X-200 ● SCALANCE X-300 ● SCALANCE X-400 ●...
  • Seite 18: Möglichkeiten Der Medienredundanz

    Netztopologien und Medienredundanz 1.2 Möglichkeiten der Medienredundanz Möglichkeiten der Medienredundanz Zur Erhöhung der Netzverfügbarkeit eines Industrial Ethernet-Netzwerks mit optischen oder elektrischen Linientopologien stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: ● Vermaschung von Netzwerken ● Parallelschaltung von Übertragungswegen ● Zusammenschluss einer Linientopologie zu einer Ringtopologie Medienredundanz in Ringtopologien Aufbau einer Ringtopologie Teilnehmer von Ringtopologien können externe Switches und/oder die integrierten Switches...
  • Seite 19 Netztopologien und Medienredundanz 1.3 Medienredundanz in Ringtopologien Funktion der Medienredundanz in einer Ringtopologie Unter Verwendung von Medienredundanz werden die Datenwege zwischen den einzelnen Geräten rekonfiguriert, wenn der Ring an einer Stelle unterbrochen wird. Nach der Rekonfiguration der Topologie sind die Geräte in der neu entstandenen Topologie wieder erreichbar.
  • Seite 20: Mrp

    Dies sind beispielsweise einige der Industrial Ethernet Switches SCALANCE X, einige der Kommunikationsprozessoren (CPs) für die SIMATIC S7 und PG/PC oder Nicht- Siemens-Geräte, die diese Funktion unterstützen. ● Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. Dabei sind Multimodeverbindung bis 3 km und Singlemodeverbindung bis 26 km zwischen zwei IE-Switches SCALANCE X möglich.
  • Seite 21 Netztopologien und Medienredundanz 1.4 MRP Topologie Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Topologie für Geräte in einem Ring mit MRP. Bild 1-9 Beispiel einer Ringtopologie mit dem Medienredundanzverfahren MRP Für die Ringtopologie mit Medienredundanz nach dem Verfahren MRP gelten folgende Regeln: ●...
  • Seite 22: Mrpd

    Netztopologien und Medienredundanz 1.5 MRPD MRPD Das Redundanzverfahren MRPD (Media Redundancy for Planned Duplication) Das Verfahren MRPD ist in der IEC 61158 Part 5 und 6 Type 10 "PROFINET" spezifiziert. Es ermöglicht Redundanz für PROFINET IRT. Bei MRPD werden die zyklischen IRT-Telegramme verdoppelt und über verschiedene Pfade an den Empfänger gesendet.
  • Seite 23: Hrp

    Netztopologien und Medienredundanz 1.6 HRP Hinweis Namensänderung Die Abkürzung des Medienredundanzverfahrens "High Speed Redundancy Protocol" wurde von HSR in HRP geändert. Es handelt sich hierbei nur um eine Namensänderung, die Funktion wurde nicht geändert. HSR- und HRP-Teilnehmer können gemeinsam in einem Ring betrieben werden. Das Medienredundanzverfahren "HRP"...
  • Seite 24: Redundante Kopplung Von Netzsegmenten

    Netztopologien und Medienredundanz 1.7 Redundante Kopplung von Netzsegmenten Redundante Kopplung von Netzsegmenten Kopplungsmöglichkeit Die hier beispielhaft dargestellte Kopplung zweier Netzsegmente ist mit IE-Switches X- 200IRT, X-300 und X-400 möglich. Hierfür wird die Standby-Funktion dieser Geräte benötigt, die über Web Based Management oder CLI einstellbar ist. Die Signalisierung bei aktivierter Standby-Funktion erfolgt bei IE-Switches X-200IRT über die RM-LED.
  • Seite 25: Spanning Tree, Medienredundanz Und Passive Listening

    Netztopologien und Medienredundanz 1.8 Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening Management, Command Line Interface oder SNMP-Zugriffe. Details hierzu finden sie im "Projektierungshandbuch Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-200". Die beiden per Projektierung verbundenen IE-Switches X-200IRT tauschen Datentelegramme miteinander aus und synchronisieren damit ihren Betriebsstatus. Dabei nimmt ein Gerät die Rolle Standby-Master, das andere die Rolle Standby-Slave ein.
  • Seite 26 Netztopologien und Medienredundanz 1.8 Spanning Tree, Medienredundanz und Passive Listening SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 27: Irt-Kommunikation Bei X-200

    IRT-Kommunikation bei X-200 IRT - Isochronous Realtime Mit STEP 7 ab V5.4 können Sie PROFINET-Geräte projektieren, die den Datenaustausch über IRT unterstützen. Um bestmögliche Synchronität und Performance zu erreichen, werden IRT-Telegramme deterministisch über geplante Kommunikationswege in festgelegter Reihenfolge übertragen. Hinweis Kein Port Mirroring im IRT-Betrieb Schalten Sie bei SCALANCE X-200IRT-Geräten die Funktion "Port Mirroring"...
  • Seite 28 IRT-Kommunikation bei X-200 Hinweis Firmware-Versionen Im IRT-Betrieb müssen alle IE Switches X-200 in einer Anlage entweder einen Firmware- Stand V3.1 und älter aufweisen, oder aber einen Firmware-Stand V4.0 und neuer. Der Betrieb einer IRT-Anlage, in der sowohl Geräte mit Firmware V3.1 und älter als auch Geräte mit V4.0 und neuer enthalten sind, ist nicht möglich.
  • Seite 29 IRT-Kommunikation bei X-200 Netzbelastung in Grenzen halten Um die Netzbelastung durch extrem kurze Aktualisierungszeiten begrenzen zu können, werden für die IRT-Daten Aktualisierungsgruppen projektiert. Wenn nur wenige Geräte kürzeste Aktualisierungszeiten benötigen, werden sie der ersten Aktualisierungsgruppe zugeordnet. Jede weitere Aktualisierungsgruppe hat eine n-fache Aktualisierungszeit gegenüber der vorhergehenden, wobei n projektierbar ist.
  • Seite 30 IRT-Kommunikation bei X-200 SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 31: Vergabe Einer Ip-Adresse

    Vergabe einer IP-Adresse Einführung Einleitung IE-Switches bieten umfangreiche Funktionen zur Einstellung und Diagnose. Für den Zugriff auf diese Funktionen über das Netz wird das Internet-Protokoll eingesetzt. Das Internet-Protokoll besitzt einen eigenen Adressmechanismus mit sogenannten IP- Adressen. Als Protokoll der Schicht 3 des ISO/OSI-Referenzmodells ist das IP-Protokoll hardwareunabhängig, was eine flexible Adressvergabe ermöglicht.
  • Seite 32 Vergabe einer IP-Adresse 3.1 Einführung Subnetzmaske Die Bits der Endteilnehmer-Adresse können für die Bildung von Subnetzen verwendet werden. Dabei stellen die führenden Bits die Adresse des Subnetzwerks dar, die restlichen Bits werden als Adresse des Rechners im Subnetz interpretiert. Ein Subnetz wird durch die Subnetzmaske definiert. Der Aufbau der Subnetzmaske entspricht dem einer IP-Adresse.
  • Seite 33: Erstmalige Vergabe Einer Ip-Adresse

    ● Per DHCP ● Mit dem Projektierungswerkzeug STEP 7 ● Mit dem Projektierungswerkzeug NCM PC ● Mit dem Projektierungswerkzeug Primary Setup Tool (PST) Sie finden das PST auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support unter folgender Beitrags-ID 19440762 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19440762). Hinweis Ab Firmware-Version 5.1.0 (SCALANCE X-200) bzw.
  • Seite 34 Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 35: Projektierung Über Wbm Und Cli

    Projektierung über WBM und CLI Einleitung Um die technischen Möglichkeiten der IE-Switches optimal zu nutzen, können Sie die Konfiguration des Geräts an die konkreten Einsatzbedingungen anpassen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen IE-Switch zu konfigurieren: ● Mit dem Command Line Interface (CLI) können Sie die IE-Switches über Telnet bzw. SSH konfigurieren.
  • Seite 36: Web Based Management

    Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management Web Based Management 4.1.1 Prinzip und Voraussetzungen Prinzip IE-Switches verfügen über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management. Wird ein IE Switch über einen Web-Browser angesprochen, liefert er abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-Rechner zurück.
  • Seite 37 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management 3. Klicken Sie im mittleren Fensterbereich "Browerserverlauf" auf die Schaltfläche "Einstellungen". Das Fenster "Temporäre Internetdateien und Verlauf" öffnet sich. 4. Wählen Sie aus der Liste unter "Neuere Versionen der gespeicherten Seiten suchen" die Option "Automatisch".
  • Seite 38: Schutz Vor Brute-Force-Angriffen

    Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management 3. Geben Sie Ihr Passwort ein. Die werkseitig eingestellten Passwörter lauten: – User name "admin": admin – User name "user": user 4. Klicken Sie die Schaltfläche "Log On". Hinweis Sofort werkseitige Passwörter ändern Ändern Sie aus Sicherheitsgründen unbedingt die Passwörter des Auslieferungszustands.
  • Seite 39: Simulation Der Leuchtdioden

    TELNET-Verbindungen festgelegt sein. ● Support Wenn Sie diesen Menübefehl anklicken, dann wird eine Internetverbindung zu den Supportseiten der SIEMENS AG aufgebaut. Voraussetzung dafür ist, dass der PC eine Internetverbindung unterstützt. ● Logout Wenn Sie diesen Menübefehl anklicken, werden Sie vom WBM des IE-Switch abgemeldet.
  • Seite 40 Projektierung über WBM und CLI 4.1 Web Based Management Aktualisieren der Anzeige mit der Schaltfläche "Refresh" Auf den WBM-Seiten, die Konfigurationsdaten anzeigen, finden Sie am unteren Rand die Schaltfläche "Refresh". Wenn Sie für die angezeigte Seite aktuelle Daten vom IE-Switch anfordern wollen, dann klicken Sie auf diese Schaltfläche.
  • Seite 41: Command Line Interface

    Projektierung über WBM und CLI 4.2 Command Line Interface Command Line Interface Starten des CLI in einer Windows-Konsole Um das Command Line Interface in einer Windows-Konsole aufzurufen, führen Sie folgende Schritte aus: 1. Öffnen Sie eine Windows-Konsole. 2. Geben Sie den Befehl "telnet" gefolgt von der IP-Adresse des IE-Switch ein, z. B.: C:\>telnet 192.168.200.29 3.
  • Seite 42 Projektierung über WBM und CLI 4.2 Command Line Interface Verkürzte Befehlseingabe Alternativ zur vollständigen Eingabe von CLI-Befehlen können Sie Anfangsbuchstaben eingeben und dann die Tabulator-Taste drücken. Das Command Line Interface zeigt dann einen Befehl an, der mit den eingegebenen Buchstaben anfängt. Wenn der gewünschte Befehl nicht angezeigt wird, drücken Sie erneut die Tabulator-Taste, um den nächsten Befehl anzuzeigen.
  • Seite 43 Projektierung über WBM und CLI 4.2 Command Line Interface Menü-unabhängige Befehle Die Befehle in der folgenden Tabelle können Sie in jedem Menü oder Untermenü aufrufen. Tabelle 4- 1 Command Line Interface - CLI\ … > Befehl Beschreibung Kommentar Wechselt auf die oberste Menüebene. Administrator und User Wechselt eine Menüebene nach oben.
  • Seite 44 Projektierung über WBM und CLI 4.2 Command Line Interface SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 45: Menüs Im Wbm

    Menüs im WBM Das Menü System 5.1.1 System System Configuration Die folgende Bildschirmmaske erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol System angeklickt haben: Die ersten 3 Textfelder sind nur lesbar und zeigen allgemeine Informationen über das Gerät an. In den unteren 4 Feldern können Sie Parameter festlegen. Folgende Einträge können von Ihnen geändert werden: ●...
  • Seite 46 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Product Name Zeigt den Produktnamen an. Device Type Zeigt den Gerätetyp an. System Contact Geben Sie in dieses Feld den Namen einer Kontaktperson ein, die für die Verwaltung des Geräts zuständig ist. System Location Geben Sie in dieses Feld eine Ortsangabe für das Gerät ein, z.
  • Seite 47: I&M

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.2 I&M System Identification & Maintenance Die nachfolgend abgebildete Seite bietet Informationen über gerätespezifischen Hersteller- und Wartungsdaten wie Bestellnummer, Seriennummer, Versionsnummern etc. Bild 5-2 System Identification & Maintenance I&M0 Hier können die einzelnen Parameter zu Identification & Maintenance abgelesen werden. I&M 1 Function tag Hier kann das Function tag (Anlagenkennzeichen) eingetragen werden.
  • Seite 48: Restart & Defaults

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 2 System Identification & Maintenance - CLI\SYSTEM\IM> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über den Menüpunkt "Identification & Maintenance" an. revcnt [E|D] Aktiviert/deaktiviert den Revision Counter. Administrator Der Revision Counter zählt die durchgeführten Software-Updates.
  • Seite 49 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Restart System Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den IE Switch X-200 neu zu starten. Sie müssen den Neustart in einer Dialogbox bestätigen. Bei einem Neustart wird der IE Switch X-200 neu initialisiert, die interne Firmware wird neu geladen. Die gelernten Einträge in der Adresstabelle werden gelöscht.
  • Seite 50: Save & Load Http

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.4 Save & Load HTTP System Save & Load HTTP Das WBM bietet die Möglichkeit, Konfigurationsinformationen in einer externen Datei auf Ihrem Client-PC zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei vom PC in die IE-Switches X-200 zu laden.
  • Seite 51: Firmware-Kompatibilität

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Configuration File Namen und gegebenenfalls Verzeichnispfad der Konfigurationsdatei, die Sie auf den IE Switch X-200 laden wollen oder in die Sie die aktuellen Konfigurationsinformationen speichern wollen. Hinweis Beim Laden einer Konfigurationsdatei findet keine Überprüfung des Gerätetyps statt. Event Log File Mit "Save"...
  • Seite 52 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Firmware-Version IE-Switch mindst. X-200 V4.3 X204-2TS mindst. X-200 V4.1 XF204 XF204-2 XF206-1 XF208 SSL Private Key File Name der Datei, die den privaten Schlüssel für SSL enthält. SSL Certificate File Name der Datei, die das Zertifikat für SSL enthält. Private MIB File Hier können Sie die Private MIB des IE-Switches X-200 in eine Datei speichern.
  • Seite 53: Save & Load Tftp

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.5 Save & Load TFTP System Save & Load TFTP Das WBM bietet die Möglichkeit, Konfigurationsinformationen in einer externen Datei auf einem TFTP-Server zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei vom TFTP-Server in die IE Switch X-200 zu laden.
  • Seite 54 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Configuration File Namen und gegebenenfalls Verzeichnispfad der Konfigurationsdatei (maximal 32 Zeichen), die Sie auf den IE Switch X-200 laden wollen oder in die Sie die aktuellen Konfigurationsinformationen speichern wollen. Hinweis Beim Laden einer Konfigurationsdatei findet keine Überprüfung des Gerätetyps statt. Event Log File Mit "Save"...
  • Seite 55 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Firmware-Version IE-Switch mindst. X-200 V4.3 X204-2TS mindst. X-200 V4.1 XF204 XF204-2 XF206-1 XF208 SSL Private Key File Name der Datei, die den privaten Schlüssel für SSL enthält. SSL Certificate File Name der Datei, die das Zertifikat für SSL enthält Hinweis Der private Schlüssel und das Zertifikat für SSL werden benötigt, damit der Anwender über eine gesicherte Verbindung mit dem auf dem IE Switch X-200 enthaltenen Web-Server...
  • Seite 56: Version Numbers

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Befehl Beschreibung Kommentar ctname Legt den Namen der Datei (max. 255 Zeichen) fest, die Nur Administrator das SSL-Zertifikat enthält. ctload Lädt das SSL-Zertifikat aus einer Datei. Nur Administrator 5.1.6 Version Numbers System Version Numbers Diese Seite informiert Sie über die aktuellen Versionen von Boot Software, Firmware und Hardwareausgabestand.
  • Seite 57 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System MAC Address Zeigt die MAC-Addresse des Gerätes an. MLFB Number Zeigt die Produktbestellnummer des Gerätes an. Serial number Zeigt die Seriennummer des Gerätes an. Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 5 System Information - CLI\> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 58: Passwords

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.7 Passwords System Passwords Auf dieser Seite können Sie als Administrator die Passwörter für die Benutzernamen "Admin" und "User" ändern. Ein Passwort darf maximal 16 Zeichen (7-Bit-ASCII) lang sein. Mit "Set Value" werden Ihre Einstellungen übernommen. Hinweis Voreinstellung Passwort bei Auslieferung •...
  • Seite 59: Select/Set Button

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.8 Select/Set Button Select/Set Button Configuration Auf dieser Seite können Sie die Funktionen des SET-Tasters konfigurieren. Bild 5-8 Select/Set Button Configuration Restore Factory Defaults Hier stellen Sie ein, ob das Gerät bei Drücken des SET-Tasters auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt wird.
  • Seite 60 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 8 System Passwords - CLI\SYSTEM\SELSET> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die Funktionalität des SET-Tasters an. defaults [E|D] Aktiviert/deaktiviert die Taster-Funktion "Restore Factory Nur Administrator Defaults". rm [E|D] Aktiviert/deaktiviert die Taster-Funktion "Enable/Disable Nur Administrator Redundancy Manager".
  • Seite 61: Event Log

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.9 Event Log System Event Log Table Diese Seite zeigt an, wann welche Ereignisse aufgetreten sind. Die Ereignisstabelle kann über HTTP bzw. TFTP im Menü System gespeichert werden. Welche der Ereignisse protokolliert werden sollen, können Sie über den Menübefehl Agent > Event Config einstellen.
  • Seite 62 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Sys. Up Time Zeigt die Laufzeit des Geräts seit dem letzten Neustart an. Event Text Zeigt eine Kurzbeschreibung des aufgetretenen Ereignisses an. Wenn Sie die Systemzeit eingestellt haben, werden zusätzlich Datum und Uhrzeit des Ereignisses angezeigt.
  • Seite 63: C-Plug

    Menüs im WBM 5.1 Das Menü System 5.1.10 C-PLUG C-PLUG Information Diese Seite liefert Ihnen Hinweise darüber, ob ein C-PLUG vorhanden ist und ob er für den IE-Switch X-200 gültig ist. Wenn ein gültiger C-PLUG im Gerät steckt, bietet die Seite Informationen über den IE- Switch, mit dem die aktuelle Konfiguration gespeichert wurde und den C-PLUG.
  • Seite 64 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System ● NOT PRESENT Im IE-Switch X-200 ist kein C-PLUG gesteckt. ● EMPTY Der gesteckte C-PLUG ist leer. C-PLUG Device Group Gibt an, von welcher SIMATIC NET-Produktlinie die aktuelle Konfiguration auf dem C-PLUG gespeichert wurde. C-PLUG Device Type Gibt den Gerätetyp innerhalb der Produktlinie an, von dem die aktuelle Konfiguration auf dem C-PLUG gespeichert wurde.
  • Seite 65 Menüs im WBM 5.1 Das Menü System Modify C-PLUG, Schaltfläche Modify Wenn Sie als Administrator eingeloggt sind, können Sie hier Einstellungen vornehmen. ● Copy internal Configuration to C-PLUG and Restart Die Konfiguration im internen Flashspeicher des Switch wird auf den C-PLUG kopiert, anschließend erfolgt ein Neustart.
  • Seite 66: Das Menü X-200

    Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Das Menü X-200 5.2.1 X-200 Status Diese Seite liefert Informationen über Betriebszustände, wie Spannungseinspeisung und Fehlerstatus. Die Inhalte auf dieser Seite können nicht editiert werden. Bild 5-11 Status Power Line 1/Power Line 2 ●...
  • Seite 67 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Fehlermeldung Bedeutung Redundant power line down Die redundante Versorgungsspannung ist ausgefallen. Link down on monitored port Die Verbindung an einem überwachten Port ist unterbrochen. More than one RM in ring Mehrere Geräte im Ring haben die Funktion des Redundanzmanagers übernommen.
  • Seite 68: Fault Mask

    Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 5.2.2 Fault Mask Fault Mask Die Einstellungen auf dieser Seite ermöglichen die Überwachung des Linkstatus sowie der redundanten Spannungsversorgung. Außerdem werden hier die Werte angezeigt, die über die Tasterprojektierung eingestellt wurden. Bild 5-12 Fault Mask SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 69 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Enable Monitoring Power Line 1/Power Line 2 Hier legen Sie fest, welche der beiden Spannungsversorgungen, Power Line 1 und Power Line 2, überwacht werden soll. Wenn an einem überwachten Anschluss (Power Line 1 oder Power Line 2) keine oder eine zu geringe Spannung anliegt, wird durch das Meldesystem ein Fehler signalisiert.
  • Seite 70: Ring

    Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Befehl Beschreibung Kommentar others <R|S|F> <E|D> Legt die Meldemaske fest für: Nur Administrator R - Ring Redundancy Manager S - Standby Manager (nur für IRT-Geräte relevant) F - FMP Event (nur für FM-Geräte relevant) downmask <1-n>...
  • Seite 71 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Bild 5-13 Ring Redundancy Enable Ring Redundancy Hier können Sie auswählen, ob die Baugruppe Teil eines Ringes ist. Redundancy Mode Hier können Sie das Redundanzverfahren und die Rolle der Baugruppe innerhalb eines Rings auswählen. ●...
  • Seite 72 5.2 Das Menü X-200 Wählen Sie die Rolle "MRP Client", wenn Sie das Gerät im Ring zusammen mit Komponenten betreiben möchten, die nicht von Siemens stammen. ● MRP Manager (Auto)/Client Geräte mit der Einstellung "Automatic Redundancy Detection" oder "MRP Manager (Auto)/Client"...
  • Seite 73 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Isolated Ring Port Nur relevant, wenn die Rolle HRP Manager ausgewählt ist und die Rolle HRP Manager eingenommen wurde. Hier wird der Port angegeben, der den Ring schließt, über den aber keine Kommunikation stattfindet.
  • Seite 74 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Hinweis Bei der Projektierung eines HRP-Rings ist zu beachten: • Wenn noch kein HRP Manager festgelegt wurde, dann muss der Ring an einer Stelle unterbrochen sein. Dadurch werden kreisende Telegramme vermieden. • Wenn ein MRP-Ring projektiert wird, dann muss mindestens ein Gerät auf die Rolle "Automatic Redundancy Detection"...
  • Seite 75: Standby

    Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Befehl Beschreibung Kommentar rports [n-m | n-m] Legt beide Ringports im Bereich n-m fest. Nur Administrator clear Stellt alle Redundanzzähler auf den Nur Administrator Ursprungszustand zurück. redund [E | D] Aktiviert / deaktiviert die Ringredundanz. Nur Administrator 5.2.4 Standby...
  • Seite 76 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Bild 5-14 Standby Manager Enable Standby Manager Klicken Sie auf das Optionskästchen, um die Funktion ein- bzw. auszuschalten. Standby Port Wählen Sie einen Port, über den die Kopplung zum zweiten Ring erfolgt. Der Standby-Port ist an der Umleitung des Datenverkehrs beteiligt. Im ungestörten Fall ist nur der Standby-Port des Master aktiv und übernimmt den Datenverkehr in den angeschlossenen HRP-Ring bzw.
  • Seite 77 Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 Force device to Standby Master Wenn Sie dieses Optionskästchen markieren, wird das Gerät unabhängig von seiner MAC- Adresse als Standby-Master konfiguriert. ● Wenn bei keinem der beiden Geräte, für die der Standby-Manager eingeschaltet ist, dieses Optionskästchen markiert ist, dann übernimmt im fehlerfreien Zustand das Gerät mit der höheren MAC-Adresse die Funktion des Standby-Masters.
  • Seite 78: Vorgehensweise Bei Der Redundanten Kopplung Von Ringen

    Menüs im WBM 5.2 Das Menü X-200 5.2.5 Vorgehensweise bei der redundanten Kopplung von Ringen Vorgehensweise bei der redundanten Kopplung von Ringen Hinweis Kreisende Telegramme und dadurch Ausfall des Datenverkehrs • Die redundante Ethernet-Verbindung darf nicht gesteckt sein, solange Sie die Projektierungen noch nicht abgeschlossen haben.
  • Seite 79: Das Menü Agent

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Das Menü Agent 5.3.1 Agent Agent Configuration Dieser Menübefehl bietet Einstellmöglichkeiten für die IP-Adresse. Hier können Sie festlegen, ob Sie für die IE-Switches X-200 eine feste Adresse vergeben oder ob die IP- Adresse dynamisch bezogen wird. Außerdem können Sie Zugriffsmöglichkeiten auf IE-Switches X-200 aktivieren, z.
  • Seite 80 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Hinweis Im Auslieferzustand sind SSH und TELNET aktiviert. Im Auslieferzustand ist DHCP (Identifizierung über MAC-Adresse) aktiviert. Im Auslieferzustand ist Mgmnt ACL deaktivert. Einstellungen für IE-Switches X-200 Agent Enabled Features E-Mail Aktiviert/Deaktiviert die E-Mail-Funktion. TELNET Aktiviert/Deaktiviert, ob der IE Switch X-200 über TELNET erreichbar sind.
  • Seite 81 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Subnet Mask Hier tragen Sie die Subnetzmaske des IE-Switches X-200 ein. Default Gateway Wenn sich der PC mit dem Internet-Browser nicht im gleichen Subnetz wie der IE Switch X- 200 befindet, müssen Sie hier die IP-Adresse des Default-Gateways eintragen. Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 14 Agent Configuration - CLI\AGENT>...
  • Seite 82: Ping

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.2 Ping Erreichbarkeit einer Adresse in einem IP-Netzwerk Die Funktion Ping im Web Based Management hat die identische Funktion wie die gleichnamigeTerminalfunktion. Sie prüft, ob eine Adresse in einem IP-Netzwerk vorhanden ist. Bild 5-16 Ping IP address Tragen Sie hier die IP-Adresse des Netzwerkgeräts ein, dessen Erreichbarkeit Sie prüfen...
  • Seite 83: Snmp Config

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.3 SNMP Config Hinweis Bei IE-Switches X-200IRT mit den Firmware-Versionen V4.0 und kleiner ist nur die Betriebsart SNMPv1/v2 möglich. Agent SNMP Configuration - Konfiguration von SNMP bei einem IE Switch X-200 Auf der Seite Agent SNMP Configuration treffen Sie grundlegende Festlegungen für SNMP. Für Detaileinstellungen (Traps, Groups, Users) gibt es eigene Menübefehle im WBM.
  • Seite 84 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Traps Hier kann das Versenden von SNMP-Traps ein- und ausgeschaltet werden. Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 16 Agent SNMP Configuration - CLI\AGENT\SNMP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über SNMP an. snmp [A | 3 | D] Aktiviert antweder [A] alle SNMP-Versionen oder [3] Nur Administrator ausschließlich SNMPv3 oder [D] deaktiviert SNMP.
  • Seite 85: Snmp Trap Config

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.4 SNMP Trap Config Agent Trap Configuration - SNMP-Traps bei Alarmereignissen Beim Eintreten eines Alarmereignisses kann der IE-Switch X-200 Traps (Alarmtelegramme) an bis zu zwei verschiedene (Netzwerkmanagement-) Stationen gleichzeitig senden. Es werden nur bei solchen Ereignissen Traps gesendet, für die das im Menüpunkt Agent Event Configuration festgelegt wurde.
  • Seite 86 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 17 Agent Trap Configuration - CLI\AGENT\TRAP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die Trap-Konfiguration-Tabelle an. traps [E | D] Aktiviert / deaktiviert Traps. Nur Administrator settrap <entry> <IP> <E | D> Aktiviert / deaktiviert die festzulegende Trap Nur Administrator IP-Adresse.
  • Seite 87: Snmp Groups

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.5 SNMP Groups SNMP Configuration Groups Auf dieser Seite legen Sie Benutzergruppen für den Gerätezugang über SNMPv3 an bzw. löschen diese. Dabei können Sie vorgeben, ob Mitglieder einer Gruppe sich authentifizieren müssen, ob sie verschlüsselt kommunizieren und ob sie Lese- und Schreibrechte besitzen. Bild 5-19 SNMP Configuration Groups Syntax Command Line Interface...
  • Seite 88: Snmp Groups New Entry

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar delete <index> Löscht eine SNMPv3 Gruppe. Der Index der zu Nur Administrator löschenden Gruppe muss über den Befehlt "info" ermittelt werden. clearall Löscht sämtliche angelegten SNMPv3 Nur Administrator Benutzergruppen. 5.3.6 SNMP Groups New Entry SNMP Group Table - Neue Benutzergruppe Klicken Sie auf der Seite SNMP Group Table auf die Schaltfläche "New Entry".
  • Seite 89 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Security Level Stellen Sie hier die gewünschte Sicherheitsstufe für die neu anzulegende Gruppe ein. No Auth/No Priv Die Mitglieder der Gruppe müssen sich bei Zugriff auf den IE Switch X-200 nicht authentifizieren und kommunizieren unverschlüsselt. Auth/No Priv Die Mitglieder der Gruppe müssen sich beim SNMP-Zugriff auf den IE Switch X-200 authentifizieren, kommunizieren aber unverschlüsselt.
  • Seite 90: Snmp Config Users

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.7 SNMP Config Users SNMP User Table Hier können Sie Benutzer für den Zugang über SNMPv3 anlegen oder entfernen. Beim Anlegen eines neuen Benutzers müssen sie diesen Benutzer einer Gruppe zuordnen. Außerdem müssen sie die erforderlichen Passwörter sowie den Authentifizierungsalgorithmus vorgeben.
  • Seite 91: Snmp Users New Entry

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar edit <index>[NONE|MD5|SHA] Ändert die Eigenschaften eines SNMPv3 Nur Administrator [AuthPass][PrivPass]) Benutzers. Der Index des zu ändernden Benutzers muss über den Befehlt "info" ermittelt werden. delete <index> Löscht einen SNMPv3 Benutzer. Der Index des Nur Administrator zu löschenden Benutzers muss über den Befehlt "info"...
  • Seite 92 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent User Name Geben Sie hier den Namen des anzulegenden Benutzers ein. Group Name Wählen Sie hier die SNMPv3 Benutzergruppe, der der neu anzulegende Benutzer zugeordnet werden soll. Authentication Algorithm Wählen Sie hier die Authentifizierungsmethode, die der Nutzer verwenden soll. Authentication Password/Password Confirmation Geben Sie hier das Passwort ein, mit dem sich der neu anzulegende Benutzer für die SNMPv3 Kommunikation am IE Switch anmelden soll.
  • Seite 93: Agent Timeout Configuration

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.9 Agent Timeout Configuration Agent Timeout Configuration Hier können Sie die Zeit einstellen, nach der automatisch ein Logout im WBM bzw. CLI erfolgt. Bild 5-23 Agent_Timeout_Config Web Based Management [min] Geben Sie den WBM-Timeout an. Erlaubte Werte für den WBM-Timeout: 0 bis 999 Minuten 0 bedeutet: Es erfolgt kein automatischer Logout.
  • Seite 94 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 20 Agent Configuration - CLI\AGENT> Befehl Beschreibung Kommentar ttimeout [E | D | Timeout] Aktivieren, deaktivieren oder festlegen des TELNET Nur Administrator Timeout. Für die Festlegung ist ein Wertebereich von 60 bis 600 Sekunden möglich.
  • Seite 95: Event Config

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.10 Event Config Agent Event Configuration Auf dieser Seite legen Sie fest, wie die IE-Switches X-200 auf Systemereignisse reagieren. Durch Markieren der entsprechenden Kontrollkästchen legen Sie fest, bei welchen Ereignissen welche Reaktionen der IE-Switches X-200 erfolgen. Es gibt folgende Optionen: ●...
  • Seite 96 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Authentication Failure Es hat ein Zugriff über SNMP oder Web Based Management mit fehlerhaftem Passwort oder nicht ausreichenden Zugriffsrechten stattgefunden (siehe auch Kapitel "Agent SNMP Configuration"). Power Change (nur für Geräte mit redundanter Spannungsversorgung relevant) Dieses Ereignis tritt nur auf, wenn die Spannungsversorgung Linie 1 und Linie 2 überwacht wird.
  • Seite 97 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 21 Agent Event Configuration - CLI\AGENT\EVENT> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die Event-Konfiguration an. scontrol [C|A] Legt das Verhalten des Meldekontaktes fest: Administrator. Conventional • Ein auftretender Fehler wird durch die LED angezeigt und der Meldekontakt öffnet.
  • Seite 98: E-Mail Config

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.11 E-Mail Config Agent E-Mail Configuration - Netzüberwachung mit E-Mails Die IE-Switches X-200 bieten die Möglichkeit, beim Auftreten eines Alarmereignisses automatisch eine E-Mail, z. B. an den Netzwerkadministrator, zu senden. Die E-Mail enthält die Identifikation des absendenden Geräts, eine Beschreibung der Alarmursache im Klartext sowie einen Zeitstempel mit der Laufzeit seit Gerätestart.
  • Seite 99 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent SMTP Server IP Address Hier müssen Sie die IP Adresse des SMTP-Servers eintragen, über die die E-Mail gesendet wird. SMTP Server IP Port Der IP-Port, über den die Mail versendet wird. Gegebenenfalls können Sie im CLI den Default-Wert 25 entsprechend Ihren spezifischen Anforderungen ändern.
  • Seite 100: Time Config

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.12 Time Config Agent Time Client Configuration Auf dieser Seite werden die Uhrzeitprotokolle eingestellt. Hinweis Der Inhalt dieser Seite ist abhängig von der Auswahl im Feld "Time Client Type". Hinweis Uhrzeitsynchronität IE-Switches SCALANCE X-200 verfügen nicht über einen Quarz für ihre interne Uhrzeit. Zwischen verschiedenen Geräten kann sich die Geschwindigkeit der Uhr daher um mehr als 1 Sekunde pro Tag unterscheiden.
  • Seite 101 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Daylight Saving Time Gibt an, ob die Umstellung der Sommerzeit aktiv ist: ● active (+1 hour) Die Zeit im Feld "Current System Time" ist Sommerzeit. ● inactive (+0 hours) Die Zeit im Feld "Current System Time" ist keine Sommerzeit. Timezone Offset Geben Sie entsprechend Ihrer Zeitzone die Abweichung von der koordinierten Weltzeit (UTC) in Minuten ein.
  • Seite 102 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Poll Interval Nachdem die Systemzeit erstmalig vom Time Server übernommen wurde, wird sie zyklisch durch erneute Anfragen an den Time Server aktualisiert. Hier wird angegeben, wie oft die Aktualisierung stattfindet. Wertebereich: 10 - 100000 Zusätzliche Einstellungen bei der Auswahl "NTP": Bild 5-27 Agent Time Client Configuration - Auswahl "NTP"...
  • Seite 103 [P | L | S | N | M] Legt fest, wie die Zeit eingestellt wird: Nur Administrator - P SNTP Poll - L SNTP Listen - S Siemens - N NTP - M Manuell. time [date] [time] Ohne Angabe von Parametern zeigt dieser Befehl Nur Administrator die Zeit an.
  • Seite 104 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Tabelle 5- 24 Agent Time Client Configuration - CLI\AGENT\TIME\NTP> Befehl Beschreibung Kommentar server <Nummer> <IP> Legt die IP-Adresse des mit "Nummer" Nur Administrator gekennzeichneten NTP-Servers fest. Sie können IP-Adressen für maximal vier NTP-Server festlegen.
  • Seite 105: Daylight Saving Time

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.13 Daylight Saving Time Daylight Saving Time Table Auf dieser Seite können Sie die Umstellung der Sommerzeit regeln, damit die Systemzeit für die lokale Zeitzone korrekt eingestellt ist. Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit definieren oder ein festes Datum angeben.
  • Seite 106 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Start Zeigt Monat, Tag und Uhrzeit für den Start der Sommerzeit an. Zeigt Monat, Tag und Uhrzeit für das Ende der Sommerzeit an. Zeigt an, ob für die Umstellung der Sommerzeit eine Regel definiert wurde: ●...
  • Seite 107 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Einstellungen bei der Auswahl "Recurring" Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit erstellen. Bild 5-29 Daylight Saving Time Table - neuer Eintrag "Recurring" Start date Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: ●...
  • Seite 108 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Einstellungen bei der Auswahl "Date" Sie können ein festes Datum für den Beginn und das Ende der Sommerzeit angeben. Bild 5-30 Daylight Saving Time Table - neuer Eintrag "Date" Year Geben Sie das Jahr für die Umstellung der Sommerzeit an. Start date Geben Sie folgende Werte für den Beginn der Sommerzeit an: ●...
  • Seite 109 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 25 Daylight Saving Time Table - CLI\AGENT\TIME\DST> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über die Zeitzone und die Umstellung der Sommerzeit an. recurring <start Legt einen Eintrag des Typs "Recurring" an. Nur Administrator date>...
  • Seite 110: Pnio Config

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.14 PNIO Config Einstellungen für PROFINET IO Hier wird der PROFINET IO Gerätename so eingestellt, wie er für den IE-Switch im Zuge der PROFINET IO Hardware-Konfiguration mittels NCM vergeben wurde. Bild 5-31 PNIO Configuration PNIO AR Status Dieses Feld zeigt den PROFINET IO Application Relation Status an, d.h.
  • Seite 111 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent PNIO Device Name Hier geben Sie den PROFINET IO-Gerätenamen (Name of Station) gemäß der Projektierung in HW Konfig ein. Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 26 PNIO Configuration - CLI\AGENT\PNIOCONF> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle PROFINET IO-Konfiguration an devname [string]...
  • Seite 112: Management Acl

    Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent 5.3.15 Management ACL Management ACL Auf dieser Seite können Sie Regeln für den Zugriff auf das Management Ihres IE-Switches definieren. Hinweis Eine fehlerhafte Projektierung kann dazu führen, dass Sie nicht mehr auf Ihr Gerät zugreifen können.
  • Seite 113 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent IP Address Zeigt die IP-Adresse, für die die Zugriffsregel gilt. Subnet Mask Zeigt die Subnetzmaske, für die die Zugriffsregel gilt. Management ACL New Entry Klicken Sie auf der Seite "Management ACL" auf die Schaltfläche "New Entry". Die nachfolgend abgebildete Seite erscheint.
  • Seite 114 Menüs im WBM 5.3 Das Menü Agent Subnet Mask Tragen Sie die Subnetzmaske ein, für die die Zugriffsregel gelten soll. Die Subnetz-Maske 255.255.255.255 ist für eine bestimmte IP-Adresse. Die Subnetz-Maske 0.0.0.0 gilt für alle Subnetze. Möchten Sie ein bestimmtes Subnetz zulassen, tragen Sie z. B. für ein C-Subnetz 255.255.255.0 ein.
  • Seite 115: Das Menü Switch

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Das Menü Switch 5.4.1 Switch Port Mirroring Hinweis Gültig für alle SCALANCE X-200IRT Schalten Sie die Funktion "Port Mirroring" ab, wenn Sie das Gerät im IRT-Betrieb nutzen wollen. Bei eingeschalteter Mirroring-Funktion ist kein IRT-Betrieb möglich. Auf dieser Seite können Sie das Port Mirroring sperren bzw.
  • Seite 116 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Monitor Port Geben Sie unter Monitor Port den Port an, mit dem überwacht werden soll. Monitor Barrier Enabled Mit diesem Kontrollkästchen können Sie die Kommunikation über den Mirror Port einschränken. Bei markiertem Kontrollkästchen ist der Mirror Port vom normalen Switching von Telegrammen ausgenommen.
  • Seite 117 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 28 Switch Configuration (Ports Mirroring) - CLI\SWITCH> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über die IE-Switch-Konfiguration. mirrored [Port] Legt den Port für das Mirroring fest. Nur Administrator monitor [Port] Legt den Port für den Protokollmonitor fest.
  • Seite 118: Ports

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.2 Ports Switch Ports Diese Seite informiert Sie über den aktuellen Zustand der Ports. Zudem können verschiedene Porteinstellungen vorgenommen werden. Bild 5-35 Switch Ports Status Port Zeigt die Portnummer an. Type Zeigt die Art des Ports an. Folgende Port-Typen sind bei den IE-Switches X-200 Modulen verfügbar: ●...
  • Seite 119 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Negotiation Zeigt an, ob Autonegotiation aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) ist. Status Zeigt an, dass der Port eingeschaltet (enabled) ist. Link Der Verbindungsstatus zum Netzwerk Es gibt folgende Möglichkeiten: ● up Der Port hat eine gültige Verbindung zum Netzwerk, es wird ein "Link Integrity-Signal" empfangen.
  • Seite 120: Fmp

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar speed <Port> [10|100|A] Legt die Port-Geschwindigkeit fest auf: Nur Administrator. 10 - 10 Mbit/s • 100 - 100 Mbit/s • A - Autonegotiation. • Wird Autonegotiation eingestellt, so gilt diese Einstellung für Geschwindigkeit und Duplexität.
  • Seite 121 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Bild 5-36 Fiber Monitoring Protocol Einstellung der Leistungsgrenzen In der ersten Tabelle können Sie die Grenzen für die Empfangsleistung und den Leistungsabfall bei den verfügbaren Ports einstellen. Port Zeigt die verfügbaren optischen Ports an. Rx Power Maintenance [1/10 dBm] ●...
  • Seite 122 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Power loss Maintenance [1/10 dB] ● required Tragen Sie den Wert ein, bei dem Sie zum ersten Mal über den Leistungsabfall der Verbindung informiert werden wollen. ● demanded Tragen Sie den Wert ein, bei dem Sie zum zweiten Mal über den Leistungsabfall der Verbindung informiert werden wollen.
  • Seite 123 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Power loss State Um den Leistungsabfall der Verbindung überwachen zu können, braucht der Port eine Verbindung zu einem anderen Port mit aktiviertem FM. ● disabled FM ist deaktiviert. ● ok Der Wert für den Leistungsabfall der optischen Strecke ist in Ordnung. ●...
  • Seite 124 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 31 Fiber Monitoring Protocol - CLI\SWITCH\FMP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die FM-Konfiguration an. limit [rx | loss] [req | Legt die Grenzen für die Empfangsleistung und den Nur Administrator dem] [<port>] [<limit>] Leistungsabfall pro Port fest:...
  • Seite 125: Diagnose Der Empfangsleistung

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Diagnose der Empfangsleistung Die nachfolgend abgebildete Diagnose-Seite erscheint, wenn Sie den Wert der Empfangsleistung anklicken. Sie zeigt die Werte der Empfangsleistung über einen zeitlichen Verlauf. Bild 5-37 Diagnose Empfangsleistung Die vertikale Achse zeigt die Empfangsleistung in dBm. Die horizontale Achse zeigt die Zeit ab dem Hochlauf des IE-Switch, bezogen auf die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum.
  • Seite 126 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Das Diagramm ist in folgende Bereiche unterteilt: ● Weiß Der Wert für die Empfangsleistung der optischen Strecke ist in Ordnung. ● Gelb Der Eintritt der Empfangsleistung in den gelben Bereich zeigt Wartungsbedarf an. Der Grenzwert zwischen weißem und gelbem Bereich entspricht der Angabe unter "Rx Power Maintenance required".
  • Seite 127 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Diagnose des Leistungsabfalls Die nachfolgend abgebildete Diagnose-Seite erscheint, wenn Sie den Wert des Leistungsabfalls anklicken. Sie zeigt die Werte des Leistungsabfalls über einen zeitlichen Verlauf. Bild 5-38 Diagnose Leistungsabfall Die vertikale Achse zeigt den Leistungsabfall in dB. Die horizontale Achse zeigt die Zeit ab dem Hochlauf des IE-Switch, bezogen auf die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum.
  • Seite 128 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Das Diagramm ist in folgende Bereiche unterteilt: ● Weiß Der Wert für den Leistungsabfall der optischen Strecke ist in Ordnung. ● Gelb Der Eintritt des Leistungsabfalls in den gelben Bereich zeigt Wartungsbedarf an. Der Grenzwert zwischen weißem und gelbem Bereich entspricht der Angabe unter "Power loss Maintenance required".
  • Seite 129: Cable Tester

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.4 Cable Tester Fehlerdiagnose der Kabel Sie können an den einzelnen elektrischen Ethernet-Ports eine Fehlerdiagnose der Kabel durchführen. Dadurch ist es möglich, Kurzschlüsse und Leitungsunterbrechungen zu lokalisieren. Diese Funktion ist bei IRT-Geräten nicht möglich. Um die Fehlerdiagnose durchführen zu können, muss am X-200 das Ethernet-Kabel gesteckt sein.
  • Seite 130 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Pair Zeigt das Adernpaar im Kabel an. Die Paare 4-5 und 7-8 werden nicht verwendet. Status Zeigt den Status der Leitung an. Distance Zeigt die Entfernung zum Kabelende, Kabelbruch oder zum Kurzschluss an. Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 33 Switch Port Diagnostics - CLI\SWITCH>...
  • Seite 131: Pof

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.5 Voraussetzung Die Seite zur Diagnose der Lichtwellenleiter zeigt nur dann korrekte Dämpfungsbudgets an, wenn Plastic Optical Fiber (POF) verwendet wird. Bei Verwendung von Polymer Cladded Fiber (PCF) ist keine Diagnose möglich. Folgende IE-Switches X-200 verwenden als Übertragungsmedium Plastic Optical Fiber (POF): ●...
  • Seite 132 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Das Dämpfungsbudget ist eine Maß dafür, welche Dämpfung auf der Verbindung zwischen Sender und Empfänger noch überbrückt werden kann. Je höher das Budget ist, desto größer ist die überbrückbare Dämpfung der Strecke. Sinkt das Dämpfungsbudget, so hat sich die Dämpfung der Übertragungsstrecke erhöht, was zum Beispiel durch Alterung oder einen Defekt verursacht werden kann.
  • Seite 133 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Die vertikale Achse zeigt das verfügbare Dämpfungsbudget in dB. Nur im Bereich von 0 dB bis 6 dB haben die Messwerte die erforderliche Genauigkeit, um das vorhandene Dämpfungsbudget korrekt anzuzeigen. Die horizontale Achse zeigt die Zeit ab dem Hochlauf des IE-Switch, bezogen auf die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum.
  • Seite 134: Fdb

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.6 Switch Forwarding Database Auf dieser Seite wird angezeigt, über welchen Port welche MAC-Adressen aktuell im Netz erreichbar sind. Die FDB wird nach Ablauf der Aging Time erneuert. Bild 5-42 Switch Forwarding Database MAC Address Zeigt die MAC-Adressen der Teilnehmer, die der IE-Switch gelernt hat oder die der Benutzer angelegt hat.
  • Seite 135 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Status Zeigt an, wie der Eintrag angelegt wurde. Folgende Werte sind möglich: ● static Der Benutzer hat den Eintrag angelegt. Statische Adressen sind permanent gespeichert, d. h. sie werden nicht nach Ablauf der Aging Time oder beim Restart des IE-Switches gelöscht.
  • Seite 136 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Hinweis Bei SCALANCE X-200 wird die MAC-Adress-Tabelle innerhalb 1s gelöscht. Hinweis IE-Switches SCALANCE X-200IRT können bis zu 4000 Ethernet-Adressen lernen, die übrigen IE-Switches SCALANCE X-200 bis zu 8000 Ethernet-Adressen. Der Eintrag einer gelernten Ethernet-Adresse in die Adresstabelle erfolgt durch ein Ablagesystem, durch das sich die tatsächliche lernbare Anzahl von Adressen reduzieren kann.
  • Seite 137: Arp Table

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.7 ARP Table Switch ARP (Address Resolution Protocol)Table Hier wird angezeigt welche MAC-Adresse welcher IP-Adresse zugeordnet ist. Bild 5-43 Switch ARP Table Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 35 Switch ARP Table - CLI\SWITCH> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 138: Lldp

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.8 LLDP Telegramme des Link Layer Discovery Protocol konfigurieren Auf dieser Seite können Sie die Behandlung von Telegrammen des Link Layer Discovery Protocol (LLDP) pro Port konfigurieren. Das LLDP-Protokoll wird verwendet, um Informationen zwischen benachbarten Geräten auszutauschen.
  • Seite 139 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Bild 5-44 Switch LLDP Für die dargestellten Ports sind folgende Einstellmöglichkeiten vorhanden: Symbol Bedeutung Port sendet und empfängt LLDP-Telegramme. LLDP-Telegramme werden weder gesendet noch empfangen. (Nicht bei IE-Switches X-200IRT.) LLDP-Telegramme werden gesendet, aber nicht empfangen. LLDP-Telegramme werden empfangen, aber nicht gesendet.
  • Seite 140 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 36 Switch LLDP - CLI\SWITCH\LLDP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen LLDP-Einstellungen an. lldpport [ports] <mode> Ändert die LLDP-Einstellungen für einen oder Nur Administrator mehrere Ports. Der Parameter <mode>...
  • Seite 141: Dcp

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch 5.4.9 DCP Configuration Auf dieser Seite können Sie die Behandlung von Telegrammen des Discovery and basic Configuration Protocol (DCP) pro Port konfigurieren. Das DCP-Protokoll wird verwendet, um Teilnehmer eines Netzwerks zu erkennen und diese mit grundlegenden Parametern wie IP-Adresse, System Name, etc.
  • Seite 142: Loop Detection Config

    Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Symbol Bedeutung Port sendet und empfängt DCP-Telegramme. DCP -Telegramme werden empfangen, aber nicht gesendet. Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 37 Switch DCP - CLI\SWITCH\DCP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen DCP-Einstellungen an. dcpport [ports] Schaltet das Senden von DCP-Telegrammen auf Nur Administrator...
  • Seite 143 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Bild 5-46 Loop Detection Configuration SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 144 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Loop Detection Control Folgende Einstellungsmöglichkeiten gibt es: ● Optionskästchen "Loop Detection enabled" Hier können Sie die Schleifenerkennung für diesen Switch einschalten. Bei abgeschaltener Schleifenerkennung werden die Loop Detection-Telegramme anderer Geräte weitergeleitet. ● Eingabefeld "Rx-Threshold (All Ports)" Hier können Sie für alle Ports eingeben, nach wie viel empfangenen Telegrammen von einer Schleife ausgegangen wird.
  • Seite 145 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch ● Klappliste "Local Loop Reaction" Hier können Sie bei einem detektierten Local Loop den Port aktiveren oder deaktivieren. ● Anzeigefeld "State" Zeigt den Zustand der Schleifenerkennung für den betreffenden Port an. ● Anzeigefeld "Source Port" Zeigt den Port an, der das Telegramm empfangen hat, durch das die letzte Reaktion ausgelöst wurde.
  • Seite 146 Menüs im WBM 5.4 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar local <Port> [N | D] Legt die Reaktion auf einen Local Loop fest. Nur Administrator remote <Port> [N | D] Legt die Reaktion auf einen Remote Loop fest. Nur Administrator reset <Port>...
  • Seite 147: Das Menü Statistics

    Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Das Menü Statistics 5.5.1 Statistics Statistik - Zählen und Auswerten empfangener und gesendeter Telegramme Die IE-Switches X-200 führen interne Statistikzähler (RMON (Remote Monitoring) -Zähler), mit denen sie für jeden Port die Anzahl der empfangenen Telegramme nach folgenden Kriterien zählen: ●...
  • Seite 148: Packet Size

    Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Frames In Zeigt die Anzahl der empfangenen Blöcke an. Frames Out Zeigt die Anzahl der gesendeten Blöcke an. Utilization Zeigt die Portauslastung in Prozent (%) an. Wenn die Busauslastung < 1% ist, erfolgt keine Anzeige.
  • Seite 149 Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Bild 5-48 Statistics Packet Size Zeigt die Anzahl der Pakete von 64 Bytes. 65-127 Zeigt die Anzahl der Pakete von 65-127 Bytes. 128-255 Zeigt die Anzahl der Pakete von 128-255 Bytes. 256-511 Zeigt die Anzahl der Pakete von 256-511 Bytes. 512-1023 Zeigt die Anzahl der Pakete von 512-1023 Bytes.
  • Seite 150: Packet Type

    Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Bild 5-49 Statistics Packet Size Graphic Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 40 Statistic Packet Size - CLI\INFORM> Befehl Beschreibung Kommentar sizes Zeigt Statistikinformationen aufgeschlüsselt nach Telegrammgröße 5.5.3 Packet Type Packet Type Statistic - Empfangene Telegramme sortiert nach Typ Die Seite Statistics Packet Type zeigt, wie viele Telegramme des Typs Unicast, Multicast und Broadcast an jedem Port empfangen wurden.
  • Seite 151 Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Bild 5-50 Statistics Packet Type Unicast Zeigt die Anzahl der Packete an Unicast-Empfängeradresse. Multicast Zeigt die Anzahl der Packete an Multicast-Empfängeradresse. Broadcast Zeigt die Anzahl der Packete an Broadcast-Empfängeradresse. SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 152: Packet Error

    Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Bild 5-51 Statistics Packet Type Graphic Syntax Command Line Interface Tabelle 5- 41 Statistic Packet Type - CLI\INFORM> Befehl Beschreibung Kommentar types Zeigt Statistikinformationen aufgeschlüsselt nach Telegrammtyp an. 5.5.4 Packet Error Statistics Packet Error - Zählen und Auswerten von Übertragungsfehlern Diese Seite zeigt Information zu eventuell aufgetretenen Fehlern und ermöglicht ihnen eine Diagnose zu dem Port, an dem der Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 153 Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Bild 5-52 Statistics Packet Error (Die Spalte "Fragmented" finden Sie nur bei Geräten ohne IRT-Funktion.) Folgende Fehler können erkannt werden: Telegramme mit gültiger Länge aber fehlerhafter Prüfsumme. Undersize Zu kurze Telegramme mit gültiger Prüfsumme. Oversize Zu lange Telegramme mit gültiger Prüfsumme.
  • Seite 154 Menüs im WBM 5.5 Das Menü Statistics Collisions Gibt die Zahl der aufgetretenen Kollisionen an. Hinweis IE-Switches X-200IRT arbeiten in der Cut-Through-Betriebsart. Wird ein Telegramm empfangen, das eine fehlerhafte Prüfsumme aufweist, so wird die Weiterleitung des Telegramms vorzeitig abgebrochen und das Telegramm dadurch verkürzt. Der Zähler für CRC-Fehler wird erhöht.
  • Seite 155: Projektierung Über Snmp

    Projektierung über SNMP Konfiguration eines IE-Switch über SNMP Über SNMP (Simple Network Management Protocol) kann eine Netzwerkmanagementstation SNMP-fähige Teilnehmer wie einen IE-Switch konfigurieren und überwachen. Hierzu ist im Teilnehmer ein Management-Agent installiert, mit dem die Managementstation über sogenannte Get- und Set-Requests Daten austauscht. Die IE- Switches X-200 unterstützen SNMPv1, SNMPv2 und SNMPv3.
  • Seite 156 Standard. Sie benötigen deshalb eine geänderte Version der privaten SMIv2 MIB-Datei des IE-Switch. Die SMIv1 MIB des IE-Switch sowie ein fertiges Geräteprofil finden Sie auf den Produkt-Support-Seiten unter folgender Beitrags-ID: 22015045 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/22015045) Standard-MIBs Bei MIBs wird zwischen standardisierten MIBs, die in sogenannten RFCs definiert sind, und Privaten MIBs unterschieden.
  • Seite 157: Anbindung An Profinet Io

    Einen Überblick über das Kommunikationssystem PROFINET bietet das Systemhandbuch PROFINET Systembeschreibung. Sie finden dieses Handbuch auf den Produkt-Support- Seiten unter folgender Beitrags-ID: 19292127 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127) Hinweis Wenn ein X-200, der zuvor über PROFINET IO projektiert wurde, ohne PROFINET- Funktionalität betrieben werden soll, dann müssen Sie das Gerät auf seine Werkseinstellungen zurücksetzen.
  • Seite 158: Projektieren Der Alarme In Step 7

    Anbindung an PROFINET IO 7.1 Projektieren der Alarme in STEP 7 Projektieren der Alarme in STEP 7 Projektieren der Alarme "C-PLUG Fehler" und "Redundante Stromversorgung" Die Alarme "C-PLUG Fehler" und "Redundante Stromversorgung" der IE-Switches SCALANCE X-200 sind eine Besonderheit unter den SIMATIC NET-Geräten. Daher finden Sie in der Hilfe von STEP 7 zum Pojektieren dieser beiden Alarme keine Informationen.
  • Seite 159: Mrp-Projektierung In Step 7

    Anbindung an PROFINET IO 7.2 MRP-Projektierung in STEP 7 MRP-Projektierung in STEP 7 Projektierung in STEP 7 Wählen Sie zur Projektierung in STEP 7 die Parametergruppe "Medienredundanz" an der PROFINET-Schnittstelle. Stellen Sie folgende Parameter zur MRP-Konfiguration des Geräts ein: ● Domäne ●...
  • Seite 160 7.2 MRP-Projektierung in STEP 7 Rolle Die Auswahl der Rolle ist von den folgenden Einsatzfällen abhängig. ● Sie wollen MRP in einer Ringtopologie nur mit Siemens-Geräten einsetzen und keine Diagnosealarme überwachen: Ordnen Sie alle Geräte der Domäne "mrpdomain-1" und der Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 161 Anbindung an PROFINET IO 7.2 MRP-Projektierung in STEP 7 Die Klappliste zeigt für jeden Gerätetyp die Auswahl der möglichen Ports an. Wenn die Ports werkseitig festgelegt sind, dann sind die Felder gegraut. ACHTUNG Ringports beim Rücksetzen auf Werkseinstellungen Mit dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden auch die Ringport-Einstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 162 Anbindung an PROFINET IO 7.2 MRP-Projektierung in STEP 7 Änderung der Projektierung eines bestehenden HRP-Managers Die Projektierung eines Geräts, das mit dem Redundanzverfahren HRP in der Rolle als Redundanzmanager arbeitet, kann über STEP 7 nicht auf das Redundanzverfahren MRP umgestellt werden. Um das Redundanzverfahren zu wechseln, müssen Sie über einen manuellen Parametrierweg wie WBM, CLI oder SNMP gehen und auf diesem Weg die Rolle "MRP Manger (Auto)/Client"...
  • Seite 163: Projektieren Der Topologie In Step 7

    Anbindung an PROFINET IO 7.3 Projektieren der Topologie in STEP 7 Projektieren der Topologie in STEP 7 Vorgehensweise 1. Rufen Sie das Dialogfeld mit Port-spezifischen Einstellungen auf. Zum Aufruf des Dialogfeldes markieren Sie das Gerät, dessen Einstellungen geändert werden sollen. In der unteren Hälfte des Stationsfensters befindet sich die Detailansicht des selektierten Geräts.
  • Seite 164 Anbindung an PROFINET IO 7.3 Projektieren der Topologie in STEP 7 Partner ● Partner-Port Hier können Sie konfigurieren, wie die Topologie aussieht, die überwacht wird. Dazu wählen Sie in der Klappliste "Partner-Port" den Port eines weiteren Geräts aus, der mit dem aktuell gewählten Port verbunden ist: –...
  • Seite 165: Projektieren Von Hrp

    Anbindung an PROFINET IO 7.4 Projektieren von HRP Projektieren von HRP HRP-Projektierung nicht über STEP 7 HRP kann nicht über STEP 7 projektiert werden. Wir empfehlen, MRP anstatt HRP zu verwenden, wenn Sie X-200 unter PROFINET IO verwenden wollen. HRP unter PROFINET IO Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie HRP entgegen unserer Empfehlung unter PROFINET IO verwenden wollen: ●...
  • Seite 166 Anbindung an PROFINET IO 7.4 Projektieren von HRP Firmware-Kompatibilität Beachten Sie folgende Einschränkungen bei der Kompatibilität der Firmware-Versionen zu den einzelnen Geräten: Firmware-Version IE-Switch mindst. X-200IRT V4.5 X201-3P IRT PRO mindst. X-200IRT V4.1 XF204IRT mindst.X-200IRT V3.1 X202-2P IRT PRO X204IRT PRO mindst.
  • Seite 167: Aufbau Der Datensätze

    Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze Aufbau der Datensätze Datensätze 4, 5 und 0x802A Nachfolgend wird der Aufbau der Datensätze 4, 5 und 0x802A beschrieben. 7.5.1 Datensatz 4 Zugriff: Read-Write, Struktur: typedef struct { Word BlockType; Word BlockLength; Byte BlockVersionHigh: Byte BlockVersionLow: DWord Alarm_enable;...
  • Seite 168: Datensatz 5

    Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze Alarm_enable: Diese Bitliste stellt ein, was überwacht werden soll. Ist ein Bit gesetzt, wird diese Alarmquelle freigeschaltet. Reserved C-PLUG Red_power Bit 2...31 Bit 1 Bit 0 0: Keine CPLUG-Überwachung. 0: Keine Überwachung der redundanten Spannungsversorgung.
  • Seite 169: Datensatz 0X802A

    Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze Status: Reserved C-PLUG_status Reserved Fault_line_status Power Line Redundanz Bit 8...31 Bit 4...7 Bit 2...3 Bit 1 Bit 0 Information über den Information über den Dieses Bit liefert Configuration-Plug der aktuellen Informationen über die Netzkomponente Fehlerzustand redundante...
  • Seite 170 Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze BlockType Konstante = 0x020F BlockLength Konstante, bezeichnet die Länge des Datensatzes ohne die Felder "BlockType" und "BlockLength". BlockVersionHigh Konstante = 1, bezeichnet die Major-Version. BlockVersionLow Konstante = 0, bezeichnet die Minor-Version. SlotNumber Slot-Bezeichung.
  • Seite 171 Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze LengthPeerChassisID Länge des Feldes" PeerChassisID" in Byte. PeerChassisID Bezeichnung des Nachbargeräts. LineDelay LineDelay.FormatIndicator = 0 Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x00000000 Line Delay und Cable Delay unbekannt. 0x00000001 – 0x7FFFFFFF Line Delay in Nanosekunden. LineDelay.FormatIndicator = 1 Wert (hexadezimal) Bedeutung...
  • Seite 172: Linkstate

    Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x0018 1000BASELXFD 0x0019 1000BASESXHD 0x001A 1000BASESXFD 0x001B – 0x001C Reserviert 0x001D 1000BASETHD 0x001E 1000BASETFD 0x001F 10GigBASEFX 0x0020 – 0x002D Reserviert 0x002E 100BASELX10 0x002F – 0x0035 Reserviert 0x0036 100BASEPXFD 0x0037 – 0xFFFF Reserviert DomainBoundary Legt fest, welche Multicast-Adressen geblockt werden.
  • Seite 173 Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x06 Unterbrochen 0x07 – 0xFF Reserviert MediaType Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x00 Unbekannt 0x01 Kupfer-Leitung 0x02 Fiberoptik-Leitung 0x00 Funk-Kommunikation 0x04 – 0xFFFFFFFF Reserviert Hinweis Weitere Informationen zu den IEC-Datensätzen finden Sie in der IEC 61158. SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 174 Anbindung an PROFINET IO 7.5 Aufbau der Datensätze SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 175: Firmware Laden

    Firmware laden Reguläres Laden der Firmware Möglichkeiten des Firmware-Ladens Die IE-Switches X-200 bieten folgende Möglichkeiten, die Firmware zu aktualisieren: ● Laden über HTTP / HTTPS ● Laden über TFTP ● Im Fehlerfall: Laden über den Boot-Loader Laden über HTTP / HTTPS Wie ein reguläres Update über HTTP / HTTPS durchgeführt wird, finden Sie in der Beschreibung der WBM-Menüs im Kapitel Save &...
  • Seite 176: Firmware Laden Über Den Boot-Loader

    2. Senden Sie eine Firmware-Datei per FTP an den IE Switch X-200. Sie können hierzu einen beliebigen FTP-Client benutzen. Verwenden Sie für den FTP-Zugang folgende Verbindungseinstellungen: – Benutzername: siemens – Passwort: siemens – Übertragungsmodus: Binär Nach Empfang der Datei aktualisiert das Gerät die Firmware und führt automatisch einen Neustart durch.
  • Seite 177: A

    MIBs für X-200 Wichtige MIB-Variablen Wichtige MIB-Variablen im MIB-II-Standard Im Folgenden sind einige SNMP-Variablen aus dem MIB II-Umfang zur Überwachung des Gerätestatus aufgelistet. MIB II beschreibt den Umfang an SNMP Variablen, die in der Regel von allen SNMP fähigen Geräten unterstützt werden. Variablen im Verzeichnis System Variable Zugriffsrechte...
  • Seite 178 MIBs für X-200 A.1 Wichtige MIB-Variablen Variable Zugriffsrechte Beschreibung ifSpeed Nur lesen. Datentransferrate des Ethernetports in Bits pro Sekunde. Bei SCALANCE X-200-Geräten entweder 10 Mbit/s oder 100 Mbit/s. ifOperStatus Nur lesen. Der aktuelle Betriebszustand des Ethernetports. Es sind folgende Werte möglich: up(1) •...
  • Seite 179: Wichtige Private-Mib-Variablen

    MIBs für X-200 A.2 Wichtige Private-MIB-Variablen Wichtige Private-MIB-Variablen Wichtige Private MIB-Variablen Die Private-MIB-Variablen des IE-Switch X-200 haben folgenden Object Identifier (OID): iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4).enterprises(1). ad(4196).adProductMibs(1).simaticNet(1).iScalanceX(5).iScalanceX200(2) Variable Zugriffsrechte Beschreibung snX200FaultState Lesen und schreiben. Zeigt den Fehlerstatus des Geräts an. Mögliche Werte: 1 kein Fehler •...
  • Seite 180 MIBs für X-200 A.2 Wichtige Private-MIB-Variablen Variable Zugriffsrechte Beschreibung snX200PowerSupplyState Nur lesen. Zustand der redundanten Spannungsversorgung: 1: Redundante Versorgung • 2: Keine Redundante Versorgung • Hinweis: Folgende Geräte verfügen nicht über eine redundante Spannungsversorgung: SCALANCE X204IRT PRO • SCALANCE X201-3P IRT PRO •...
  • Seite 181: Standard-Ringports

    Standard-Ringports Standard-Ringports der IE-Switches SCALANCE X-200 SCALANCE X200 und SCALANCE XF200 Produktname: Standard-Ringports: X208 P1 und P2 X208PRO P1 und P2 X216 P1 und P2 X224 P1 und P2 X204-2 P5 und P6 X204-2TS P5 und P6 X206-1 P1 und P2 X212-2 P13 und P14 X204-2LD...
  • Seite 182 Standard-Ringports SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...
  • Seite 183: Index

    Index Firmware, 51, 54, 165 Adressierung der Ports, 42 Leuchtdioden, 39 Linientopologie, 13 Betriebsanleitung, 3 Medienredundanzverfahren, 23 MIB, 155 Syntax, 42 CLI-Befehl Symbolik Darstellung, 42 NCM PC, 33 Verkürzte Befehlseingabe, 42 Console, 39 Object Identifier OID, 179 DHCP, 33 Object Identifier, 179 Firmware Kompatibilität, 51, 54, 165 Passwörter...
  • Seite 184 Index STEP 7, 33 Sterntopologie, 14 Subnetzmaske, 32 Support, 39 Syntax CLI, 42 Systemhandbuch, 4 SCALANCE X-200 Projektierungshandbuch, 07/2014, C79000-G8900-C285-05...

Inhaltsverzeichnis