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Siemens SCALANCE X-400 Projektierungshandbuch

Siemens SCALANCE X-400 Projektierungshandbuch

Industrial ethernet switches
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Inhaltsverzeichnis

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SCALANCE X-300 / X-400
SIMATIC NET
Industrial Ethernet Switches
SCALANCE X-300 / X-400
Projektierungshandbuch
12/2015
C79000-G8900-C187-26
___________________
Vorwort
___________________
Einleitung
___________________
Netzwerkmanagement für
industrielle Netze
___________________
Vergabe einer IP-Adresse
Konfiguration über Web
___________
Based Management und
Command Line Interface
___________________
Konfiguration und Diagnose
über SNMP
___________________
PROFINET IO-Funktionalität
___________________
C-PLUG
___________________
Firmwareupdate
___________________
Anhang A
___________________
Anhang B
___________________
Anhang C
___________________
Anhang D
___________________
Anhang E
1
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A
B
C
D
E

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SCALANCE X-400

  • Seite 1 ___________________ SCALANCE X-300 / X-400 Vorwort ___________________ Einleitung ___________________ Netzwerkmanagement für SIMATIC NET industrielle Netze ___________________ Vergabe einer IP-Adresse Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300 / X-400 Konfiguration über Web ___________ Based Management und Command Line Interface ___________________ Konfiguration und Diagnose Projektierungshandbuch über SNMP ___________________...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Die Beschreibungen in diesem Projektierungshandbuch gelten, falls die Beschreibung sich nicht auf ein spezielles Gerät der Produktlinie bezieht, immer für die Geräte der Produktlinien SCALANCE X-300 und SCALANCE X-400 die im Gültigkeitsbereich von diesem Projektierungshandbuch genannt sind. Im Weiteren werden die Geräte als "IE-Switches"...
  • Seite 4 Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Vergabe einer IP-Adresse ........................25 Aufbau einer IP-Adresse ......................26 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse ..................27 Vergabe einer IP-Adresse über die serielle Schnittstelle der SCALANCE X-400 ....29 Adressvergabe mit dem BOOTP-Client .................. 30 Adressvergabe mit dem DHCP-Client ..................31 Adressvergabe mit dem Primary Setup Tool ................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 4.3.1 X-300/X-400 Status Page ...................... 64 4.3.2 Ring Redundancy ........................68 4.3.2.1 X-300/X-400 Ring Redundancy Information ................68 4.3.2.2 X-300/X-400 Ring Configuration .................... 72 4.3.2.3 X-300/X-400 Observer ......................76 4.3.2.4 X-300/X-400 Standby Mask ....................78 4.3.2.5 X-300/X-400 Standby-Observer ..................... 82 4.3.3 X-300/X-400 Fault Mask ......................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 4.5.8.4 Unknown Multicast Blocking Mask ..................187 4.5.9 Broadcast Blocking Mask ..................... 188 4.5.10 Fast Learning ........................189 4.5.11 Load Limits Configuration (SCALANCE X414-3E) ............... 190 4.5.12 Load Limits Rates (SCALANCE X-300/X408-2) ..............192 4.5.13 VLAN ............................. 195 4.5.13.1 Current VLAN Configuration ....................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 4.7.5 RIPv2 Interfaces........................301 4.7.6 OSPFv2 Configuration ......................306 4.7.7 OSPFv2 Areas ........................308 4.7.8 OSPFv2 Area Ranges ......................311 4.7.9 OSPFv2 Interfaces ....................... 313 4.7.10 OSPFv2 Virtual Links ......................318 4.7.11 OSPFv2 Neighbors ......................322 4.7.12 OSPFv2 State Database ...................... 324 4.7.13 VRRP ...........................
  • Seite 9: Einleitung

    Sie möchten ein Firmwareupdate durchführen. Kapitel 8 Inhalt der Betriebsanleitung Die "Betriebsanleitung Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400" und die "Betriebsanleitung Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300" enthalten neben Grundlageninformationen zum Thema Switches Produktbeschreibungen zu IE-Switches, Medienmodulen und Extendermodulen. Darüber hinaus beschreibt es die Inbetriebnahme von IE-Switches (Montage, Verdrahten, Einsetzen von Modulen usw.).
  • Seite 10 Einleitung 1.1 Technische Dokumentation für SCALANCE X-300/X-400 Übersicht der technischen Dokumentation der IE-Switches X-300 und X-400 Die Technische Dokumentation der Produktlinie X-300 finden Sie, aufgeteilt nach Hardware und Software, in folgenden Dokumenten: ● PH - Projektierungshandbuch (PDF) Die Software wird im Projektierungshandbuch (PH) für die beiden Produktlinien X-300 und X-400 beschrieben.
  • Seite 11: Netzwerkmanagement Für Industrielle Netze

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze Konfigurationsmöglichkeiten eines SCALANCE X-300/X-400 Ethernet-Schnittstelle Die IE-Switches können über die Switch-Ports (In-Band-Ports) konfiguriert werden, wenn vorher eine IP-Adresse vergeben wurde (siehe Kapitel "Vergabe einer IP-Adresse"). Über die Ethernet-Schnittstelle können Sie folgende Protokolle bzw. Dienste nutzen: ● Web Based Management (HTTP- und HTTPS-basiert) ●...
  • Seite 12: Integration Vorhandener Teilnetze Mit 10 Mbit/S Und 100 Mbit/S

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Integration vorhandener Teilnetze mit 10 Mbit/s und 100 Mbit/s Ein IE-Switch erkennt an seinen Twisted Pair-Ports automatisch die ● Sende- und Empfangsleitungspaare (Auto-Crossover) ●...
  • Seite 13: Schnelle Redundanz Im Ring

    Weitere Informationen zur redundanten Kopplung von Netzsegmenten und zu Medienredundanz in Ringtopologien finden Sie in der Betriebsanleitung "Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400" bzw. "Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300". Store and Forward Ein IE-Switch berechnet die CRC-Summe eingehender Datenpakete und leitet nur Daten mit einer gültigen Prüfsumme weiter (Store-and-Forward-Verfahren).
  • Seite 14: Rapid Spanning Tree

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Spanning Tree Das Spanning Tree-Verfahren (STP) ermöglicht es, Netzwerkstrukturen aufzubauen, bei denen es mehrere Verbindungen zwischen zwei Stationen gibt. Spanning Tree lässt genau einen Pfad zu und deaktiviert die anderen (redundanten) Ports für den Datenverkehr. Dadurch wird verhindert, dass es zu einer Schleifenbildung im Netz kommt.
  • Seite 15: E-Mail-Funktion

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Access Control Hinweis Diese Eigenschaft heißt in Firmwareständen vor 2.2.0 "Locked Ports". Wenn diese Funktion für einen Port aktiviert ist, leitet ein IE-Switch an diesem Port empfangene Frames nur weiter, wenn deren Quelladresse in der Adresstabelle vorhanden ist.
  • Seite 16 Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 Flusskontrolle IE-Switches unterstützen Flusskontrolle im Halbduplex- und Vollduplexbetrieb. BOOTP/DHCP IE-Switches können Ihre IP-Adresse dynamisch von einem BOOTP- oder DHCP-Server beziehen. Ab Firmwarestand Version 2.0 kann bei aktiviertem DHCP die DHCP-Betriebsart ausgewählt werden.
  • Seite 17: Igmp Snooping Und Igmp Querier

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.2 Funktion und Eigenschaften eines SCALANCE X-300/X-400 SNMPv3 IE-Switches unterstützen SNMPv1, SNMPv2c und SNMPv3. SNMPv3 bietet unter anderem eine Benutzerverwaltung auf Protokollebene sowie Sicherheitsfunktionen (z. B. Authentifizierung). Die Konfiguration von Benutzern und Gruppen für SNMPv3 ist über das Web Based Management, über das Command Line Interface oder durch direkten Zugriff auf die MIB-Objekte (nur für Experten empfehlenswert) möglich.
  • Seite 18: Möglichkeiten Der Medienredundanz

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.3 Möglichkeiten der Medienredundanz Möglichkeiten der Medienredundanz Zur Erhöhung der Netzverfügbarkeit eines Industrial Ethernet-Netzwerks mit optischen oder elektrischen Linientopologien stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: ● Vermaschung von Netzwerken ● Parallelschaltung von Übertragungswegen ● Zusammenschluss einer Linientopologie zu einer Ringtopologie 2.3.1 Medienredundanz in Ringtopologien Aufbau einer Ringtopologie...
  • Seite 19: Funktion Der Medienredundanz In Einer Ringtopologie

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.3 Möglichkeiten der Medienredundanz Funktion der Medienredundanz in einer Ringtopologie Unter Verwendung von Medienredundanz werden die Datenwege zwischen den einzelnen Geräten rekonfiguriert, wenn der Ring an einer Stelle unterbrochen wird. Nach der Rekonfiguration der Topologie sind die Geräte in der neu entstandenen Topologie wieder erreichbar.
  • Seite 20: Mrp

    Dies sind beispielsweise einige der Industrial Ethernet Switches SCALANCE X, einige der Kommunikationsprozessoren (CPs) für die SIMATIC S7 und PG/PC oder Nicht- Siemens-Geräte, die diese Funktion unterstützen. ● Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. Dabei sind Multimodeverbindungen bis 3 km und Singlemodeverbindungen bis 26 km zwischen zwei IE-Switches SCALANCE X möglich.
  • Seite 21: Projektierung

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.3 Möglichkeiten der Medienredundanz Topologie Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Topologie für Geräte in einem Ring mit MRP. Bild 2-2 Beispiel einer Ringtopologie mit dem Medienredundanzverfahren MRP Für die Ringtopologie mit Medienredundanz nach dem Verfahren MRP gelten folgende Regeln: ●...
  • Seite 22: Geräte Mit Unterstützung Von Mrp

    – SCALANCE X-200 ab Firmware-Version V4.0 – SCALANCE X-200IRT ab Firmware-Version V4.0 – SCALANCE X-300 ab Firmware-Version V3.0 – SCALANCE X-400 ab Firmware-Version V3.0 ● Kommunikationsprozessoren – CP 443-1 Advanced (6GK7 443-1GX20-0XE0) ab Firmware-Version V2.0 – CP 343-1 Advanced (6GK7 343-1GX30-0XE0) ab Firmware-Version V1.0 –...
  • Seite 23: Mrp-Mehrfachringe

    Redundanzmanager bei MRP-Mehrfachringen Als Redundanzmanager, der mehrere Ringe verbindet, können Sie alle Geräte der folgenden Produktlinien einsetzen: ● SCALANCE X-300 ab Firmware-Version V4.0 ● SCALANCE X-400 – SCALANCE X408-2 ab Firmware-Version V4.0 – SCALANCE X414-3E ab Firmware-Version V3.10 SCALANCE X-300 / X-400...
  • Seite 24: Hrp

    Netzwerkmanagement für industrielle Netze 2.3 Möglichkeiten der Medienredundanz 2.3.4 Hinweis Namensänderung Die Abkürzung des Medienredundanzverfahrens "High Speed Redundancy Protocol" wurde von HSR in HRP geändert. Es handelt sich hierbei nur um eine Namensänderung, die Funktion wurde nicht geändert. HSR- und HRP-Teilnehmer können gemeinsam in einem Ring betrieben werden. Das Medienredundanzverfahren "HRP"...
  • Seite 25: Vergabe Einer Ip-Adresse

    Vergabe einer IP-Adresse Einleitung IE-Switches bieten umfangreiche Funktionen zur Einstellung und Diagnose. Für den Zugriff auf diese Funktionen über das Netz wird das Internet-Protokoll eingesetzt. Das Internet-Protokoll besitzt einen eigenen Adressmechanismus mit sogenannten IP- Adressen. Als Protokoll der Schicht 3 des ISO/OSI-Referenzmodells ist das IP-Protokoll hardwareunabhängig, was eine flexible Adressvergabe ermöglicht.
  • Seite 26: Aufbau Einer Ip-Adresse

    Vergabe einer IP-Adresse 3.1 Aufbau einer IP-Adresse Aufbau einer IP-Adresse Adressklassen nach RFC 1518 und RFC 1519 IP-Adressbereich Max. Anzahl der Netzwer- Max. Anzahl Klasse CIDR Hosts/Netzwerk 1.x.x.x bis 126.x.x.x 16777214 128.0.x.x bis 191.255.x.x 16383 65534 192.0.0.x bis 223.255.255.x 2097151 Multicast-Gruppen Reserviert für Experimente Eine IP-Adresse besteht aus 4 Bytes.
  • Seite 27: Erstmalige Vergabe Einer Ip-Adresse

    Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse Außerhalb des lokalen Netzwerks ist die beschriebene Aufteilung der Endteilnehmer- Adresse ohne Bedeutung, dort ist für die Paketvermittlung nur die IP-Adresse in ihrer Gesamtheit von Interesse. Hinweis In der Bit-Darstellung der Subnetz-Maske müssen die "Einsen" linksbündig gesetzt sein (es dürfen keine "Nullen"...
  • Seite 28 Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse Hinweis Beim SCALANCE X414-3E müssen die IP-Adressen des Out-Band-Ports und der In-Band- Ports verschiedenen Subnetzen angehören. Beispiel: IP-Adresse (Out-Band-Port): 140.90.45.66 IP-Adresse (In-Band-Port): 140.91.23.66 Subnetz-Maske (Out-Band-Port/In-Band-Port): 255.255.0.0 Mit der Routing-Funktion kann der SCALANCE X414-3E mehrere In-Band Adressen besitzen.
  • Seite 29: Vergabe Einer Ip-Adresse Über Die Serielle Schnittstelle Der Scalance X-400

    Vergabe einer IP-Adresse 3.3 Vergabe einer IP-Adresse über die serielle Schnittstelle der SCALANCE X-400 Vergabe einer IP-Adresse über die serielle Schnittstelle der SCALANCE X-400 Anschluss über Nullmodemkabel und Login Führen Sie folgende Schritte durch, um die IP-Adresse eines IE-Switches X-400 über die serielle Schnittstelle festzulegen: 1.
  • Seite 30: Adressvergabe Mit Dem Bootp-Client

    Vergabe einer IP-Adresse 3.4 Adressvergabe mit dem BOOTP-Client Adressvergabe mit dem BOOTP-Client Ablauf der Adressvergabe BOOTP (Bootstrap Protocol) ist ein Protokoll zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. Voraussetzung für diese Art der Adressvergabe ist, dass ein BOOTP-Server im Netz vorhanden ist. Ein Teilnehmer ohne IP-Adresse (BOOTP-Client) sendet seine MAC-Adresse mit einer BOOTP-Anfrage an alle Geräte (MAC-Broadcastadresse FF-FF-FF-FF-FF-FF) im Netz.
  • Seite 31: Adressvergabe Mit Dem Dhcp-Client

    Vergabe einer IP-Adresse 3.5 Adressvergabe mit dem DHCP-Client Adressvergabe mit dem DHCP-Client Eigenschaften von DHCP DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist eine Erweiterung von BOOTP, allerdings gibt es die folgenden wichtigen Unterschiede zu BOOTP: ● Die Verwendung von DHCP ist nicht auf die Phase des Hochlaufs beschränkt, DHCP kann auch im laufenden Betrieb eingesetzt werden.
  • Seite 32: Adressvergabe Mit Dem Primary Setup Tool

    Hinweis Weitere Informationen zur Benutzung finden Sie im Projektierungshandbuch Primary Setup Tool. Sie finden das PST bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support im Internet unter der Beitrags-ID 19440762 und unter folgendem Link: Primary Setup Tool (PST) (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19440762)
  • Seite 33: Konfiguration Über Web Based Management Und Command Line Interface

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface Einleitung Um die technischen Möglichkeiten der IE-Switches optimal zu nutzen, können Sie die Konfiguration des Geräts an die konkreten Einsatzbedingungen anpassen. Es gibt zwei Möglichkeiten, einen IE-Switch zu konfigurieren: ● Mit dem Command Line Interface können Sie die IE-Switches über Telnet bzw. SSH (Voraussetzung ist eine Ethernet-Verbindung) oder über die serielle Schnittstelle (nur IE- Switches X-400) erreichen.
  • Seite 34: Allgemeine Informationen Über Web Based Management Und Command Line Interface

    Hinweis Die in diesem Kapitel beschriebenen Masken gelten sowohl für den SCALANCE X-300 als auch für den SCALANCE X-400. Beispielhaft sind hier für die Darstellungen Masken des SCALANCE X-400 gewählt. Je nach Ausstattung und Gerät sind Abweichungen möglich. Prinzip des Web Based Managements IE-Switches verfügen über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management.
  • Seite 35 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Starten des Web Based Managements und Anmeldung Hinweis Ändern Sie aus Sicherheitsgründen unbedingt die Passwörter des Auslieferungszustands: • Benutzername "admin" = Passwort "admin" •...
  • Seite 36: Die Leuchtdiodensimulation Des Web Based Managements (Wbm)

    LEDs. Die Traffic-Anzeige wird nicht real dargestellt (kein Blinken der LEDs). Die Bedeutung der Leuchtdiodenanzeigen ist in der Betriebsanleitung "Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-300" bzw. Betriebsanleitung "Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400" beschrieben. Durch Anklicken der Beschriftungen oberhalb der symbolisch dargestellten Module können Sie den Display Mode (LEDs DM bzw.
  • Seite 37 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Bild 4-3 Leuchtdiodensimulation SCALANCE X408-2 Bild 4-4 Leuchtdiodensimulation SCALANCE X308-2 SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 38: Bedienung Des Web Based Managements

    Dieser Link öffnet ein Konsolen-Fenster, in dem Sie CLI-Befehle eingeben können. Über eine TELNET-Verbindung sind Sie dann mit dem Switch verbunden. ● Support Durch Anklicken dieses Links rufen Sie eine Support-Seite der SIEMENS AG auf. Der SIEMENS-Support ist allerdings nur erreichbar, wenn Ihr PC eine Verbindung zum Internet hat.
  • Seite 39: Command Line Interface (Cli)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface 4.1.4 Command Line Interface (CLI) Starten des CLI in einer Windows-Konsole Führen Sie folgende Schritte aus, um das Command Line Interface in einer Windows- Konsole aufzurufen: 1.
  • Seite 40: Symbolik Für Die Darstellung Der Cli-Befehle

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Symbolik für die Darstellung der CLI-Befehle CLI-Befehle haben in der Regel einen oder mehrere Parameter, die in der Syntaxbeschreibung wie folgt dargestellt werden: Syntax CLI-Befehl Einsatz Pa- Beschreibung...
  • Seite 41 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.1 Allgemeine Informationen über Web Based Management und Command Line Interface Menüunabhängige Befehle Die Befehle in der folgenden Tabelle können Sie in jedem Menü oder Untermenü aufrufen. Tabelle 4- 1 Command Line Interface - CLI\ … > Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 42: Das Menü System

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Das Menü System 4.2.1 System Configuration Allgemeine Geräteinformationen System Diese Bildschirmmaske erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol angeklickt haben: Bild 4-5 System Configuration Current SystemTime (nur lesbar) Die Systemuhrzeit wird entweder vom Anwender eingestellt oder per Uhrzeit-Frame synchronisiert (entweder SINEC H1 Uhrzeit-Frame oder SNTP).
  • Seite 43 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System System Location Geben Sie in dieses Feld eine Ortsangabe für das Gerät ein, beispielsweise eine Raumnummer. System Name Geben Sie in dieses Feld eine Beschreibung des Gerätes ein. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 2 System Configuration - CLI\SYSTEM>...
  • Seite 44: System Identification & Maintenance (I&M)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System 4.2.2 System Identification & Maintenance (I&M) System Identification & Maintenance Die folgende Maske beinhaltet Informationen zu gerätespezifischen Hersteller- und Wartungsdaten wie Bestellnummer, Seriennummer, Versionsnummern etc. Bild 4-6 System Identification &...
  • Seite 45: System Restart & Defaults

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 3 System Identification & Maintenance - CLI\SYSTEM\IM> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über den Menüpunkt "Identification & Maintenance" an. function [string] Legt das Anlagenkennzeichen fest (max.
  • Seite 46 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Restart System Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um den IE-Switch neu zu starten. Sie müssen den Neustart in einer Dialogbox bestätigen. Bei einem Neustart wird der IE-Switch neu initialisiert, die interne Firmware wird neu geladen und das Gerät führt einen Selbsttest durch.
  • Seite 47: System Save & Load Via Http

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 4 System Restart & Defaults - CLI> Befehl Beschreibung Kommentar restart Neustart des IE-Switches. Nur Administrator. Dieser Befehl kann aus allen Me- nüs aufgerufen werden.
  • Seite 48 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Bild 4-8 System Save & Load via HTTP Configuration File Name und Verzeichnispfad der Konfigurationsdatei, die Sie auf den IE-Switch laden wollen. Firmware File Name und Verzeichnispfad der Datei, aus der Sie die neue Firmware laden wollen. SSL Private Key File Name und Verzeichnispfad der Datei, aus der Sie den privaten SSL-Schlüssel ins Gerät laden wollen.
  • Seite 49: Wiederverwendung Von Konfigurationsdaten

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System So laden Sie Daten über HTTP / HTTPS 1. Geben Sie im entsprechenden Textfeld einen Namen und Verzeichnispfad für die Datei ein, aus der Sie Daten übernehmen wollen. 2.
  • Seite 50: System Save & Load Via Tftp

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System 4.2.5 System Save & Load via TFTP Datenaustausch mit einem TFTP-Server Das WBM bietet die Möglichkeit, Konfigurationsinformationen in einer externen Datei zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei in den IE-Switch zu laden. Außerdem können Sie auch die Log-Informationen in einer Datei speichern oder eine neue Firmware aus einer Datei laden.
  • Seite 51 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Firmware File Name und gegebenenfalls Verzeichnispfad der Datei (maximal 32 Zeichen), aus der Sie die neue Firmware laden wollen oder in die Sie die aktuelle Firmware speichern wollen. SSL Private Key File Name und Verzeichnispfad der Datei, aus der Sie den privaten SSL Schlüssel ins Gerät laden wollen.
  • Seite 52 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Wiederverwendung von Konfigurationsdaten Das Abspeichern und Einlesen von Konfigurationsdaten reduziert den Aufwand, wenn mehrere IE-Switch die gleiche Konfiguration erhalten sollen und wenn die Zuweisung der IP- Adressen über DHCP erfolgt. Hinweis Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switchen verwenden Die Konfiguration eines IE-Switches kann nicht auf jeden anderen IE-Switch geladen...
  • Seite 53: System Version Numbers

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Befehl Beschreibung Kommentar fwsave Speichert die Firmware in einer Datei auf TFTP- Nur Administrator. Server. keyload Lädt den privaten SSL Schlüssel aus einer Datei. Nur Administrator. certload Lädt ein SSL Zertifikat aus einer Datei.
  • Seite 54: System Passwords & Login Mode

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 7 System Version Numbers - CLI> Befehl Beschreibung Kommentar info Neben anderen Informationen zeigt dieser Befehl mit welchen Ausgabeständen von Software der IE-Switch betrieben wird.
  • Seite 55 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Bild 4-11 System-Passwörter Auswahlfeld "Login Mode" Der Login-Modus stellt folgende Optionen zur Verfügung: Local: Der Login kann nur über die in der Firmware vorhandenen Benutzer (User und Admin) erfolgen. RADIUS and Local: Der Login kann sowohl über die in der Firmware vorhandenen Benut- zer (User und Admin) als auch über einen RADIUS-Server erfolgen.
  • Seite 56: System Select/Set Button

    ● Zurücksetzen auf werkseitige Voreinstellungen (Factory default) ● Definieren der Meldemaske und der LED-Anzeige ● Aktivieren/Deaktivieren des Redundanzmanagers. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Funktionen, die am Taster bedient werden können, finden Sie in der Betriebsanleitung SCALANCE X-400. SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 57 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Auf dieser Seite kann die Funktionalität des Select/Set-Tasters eingeschränkt oder komplett deaktiviert werden. Dies ist für folgende drei Funktionalitäten möglich: ● Restore Factory Defaults ● Enable/Disable Redundancy Manager ●...
  • Seite 58: System Event Log Table

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System 4.2.9 System Event Log Table Protokollierung von Ereignissen Ein IE-Switch bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren und auf der Seite des Menüs "Log Table" anzuzeigen. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein SNMP-Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungs-Status eines Ports geändert hat.
  • Seite 59: C-Plug Information

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 11 System Event Log Table - CLI\SYSTEM> Befehl Beschreibung Kommentar events <clear> Zeigt den Inhalt der Log-Tabelle. Mit dem Pa- Nur der Administrator kann die rameter [clear] kann der Inhalt der Log-Tabelle Log Table löschen.
  • Seite 60 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System C-PLUG State Hier wird der Status des C-PLUG angezeigt. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: ● ACCEPTED Es ist ein C-PLUG mit einem gültigen und passenden Inhalt im IE-Switch vorhanden. ●...
  • Seite 61 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Modify C-PLUG, Modify Sie können in diesem Feld nur dann Einstellungen vornehmen, wenn Sie als "Administrator" eingeloggt sind. Wählen Sie hier aus, wie Sie den Inhalt des C-PLUG verändern wollen. Es gibt folgende Alternativen: ●...
  • Seite 62: Geografische Koordinaten

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System 4.2.11 Geografische Koordinaten Informationen über die geografischen Koordinaten Im Fenster "Geographic Coordinates" können Informationen über die geografischen Koordinaten eingetragen oder ausgelesen werden. Um die geografischen Koordinaten auslesen zu können, muss der geografische Ort des Gerätes einmal in die geografischen Koordinaten korrekt eingetragen worden sein.
  • Seite 63: Syntax Command Line Interface Für Die Geografischen Koordinaten

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.2 Das Menü System Höhenangaben unterhalb von normal Null werden mit einem führenden Minuszeichen dargestellt. Eingabe der geografischen Koordinaten Die Werte der geografischen Koordinaten können in die Textfelder eingegeben werden, z.B. ●...
  • Seite 64: Das Menü X-300/X-400

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Das Menü X-300/X-400 4.3.1 X-300/X-400 Status Page Informationen über den Betriebszustand Diese Maske erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol "X-400" bzw. "X-300" angeklickt haben. Die Informationen auf dieser Maske sind vom IE-Switch abhängig. Bei IE-Switchen X-400 zeigt die Maske Informationen über die Spannungseinspeisung und den Fehlerstatus an.
  • Seite 65 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Redundancy Function Die Spalte "Redundancy Function" zeigt die Rolle des Geräts innerhalb des Rings an: ● No Ring Redundancy (off) Der IE-Switch arbeitet ohne Redundanz-Funktion. ● HRP Client (HRP-Clt) Der IE-Switch arbeitet als HRP Client.
  • Seite 66 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Standby Function Hinweis Gerät mit höherer MAC-Adresse wird Master Für die redundante Kopplung von HRP-Ringen werden immer zwei Geräte als Master- /Slave-Gerätepaar konfiguriert. Dies gilt auch für unterbrochene HRP-Ringe = Linien. Im fehlerfreien Zustand übernimmt immer das Gerät mit der höheren MAC-Adresse die Funktion des Masters.
  • Seite 67 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Power Line 1 ● Up: Die Versorgungsspannung 1 (Line 1) liegt an. ● Down: Die Versorgungsspannung 1 liegt nicht an oder die zulässige Spannung ist unterschritten. Power Line 2 ●...
  • Seite 68: Ring Redundancy

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 14 X-400 Status - CLI\X-400> bzw. X-300 Status - CLI\X-300> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die Statusinformationen für den IE-Switch an. 4.3.2 Ring Redundancy 4.3.2.1...
  • Seite 69 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Die Maske enthält folgende Abschnitte und Felder: Abschnitt "Ring Redundancy Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Enabled Die Spalte "Enabled" zeigt an, ob der konfigurierte Ring aktiviert oder deaktiviert ist. ●...
  • Seite 70 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 an die Ringports angeschlossene Linie von Switches ist unterbrochen (Fehlerfall). Der Redundanzmanager schaltet die Verbindung zwischen seinen Ringports durch und stellt damit wieder eine durchgehende Linientopologie her. –...
  • Seite 71 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 ● Standby Status Das Anzeigefeld "Standby Status" zeigt den Status der Standby-Ports an: – Active: Die Standby-Ports dieses Geräts sind aktiv, d. h. für den Frame-Verkehr freigeschaltet. –...
  • Seite 72: X-300/X-400 Ring Configuration

    Beim SCALANCE X414-3E ist eine Konfiguration über Software (CLI oder WBM) nur möglich, wenn die beiden DIP-Schalter R1 und R2 auf "ON" stehen. Andernfalls gelten die Einstellungen wie in der Betriebsanleitung "Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400" Kapitel "DIP-Schalter des SCALANCE X414-3E."...
  • Seite 73 Gerät automatisch die Rolle "MRP Manager" ein. Wählen Sie die Betriebsart "MRP Client", wenn Sie das Gerät zusammen mit Komponenten im Ring, die nicht von Siemens stammen, betreiben möchten. ● HRP Client Hier können Sie die Rolle "HRP Client" auswählen.
  • Seite 74 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Hinweis Bei Wiederherstellen der Werkeinstellungen (Reset to Factory Defaults) wird die Redundanzbetriebsart Automatic Redundancy Detection (ARD) aktiv. Außerdem wird die Konfiguration der Ringports auf die werkseitig eingestellten Ports zurückgesetzt: •...
  • Seite 75 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Observer Status Das Anzeigefeld "Observer Status" zeigt den aktuellen Zustand des Observers an: ● Wenn der Observer keinen Fehler feststellt, erscheint "passive" in der Anzeige. ● Wenn der Observer einen Fehler feststellt, erscheint "active" in der Anzeige. ●...
  • Seite 76: X-300/X-400 Observer

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 4.3.2.3 X-300/X-400 Observer Observer im HRP-Ring Die Observer-Funktion bietet zusätzliche Möglichkeiten der Fehlerdiagnose und des Fehlerschutzes für HRP. Hiermit können Fehlfunktionen des Redundanzmanagers oder Fehlkonfigurationen eines HRP-Ringes überwacht werden. Wenn der Observer aktiviert ist (Protection Mode), dann ist er in der Lage bei erkannten Fehlern den angeschlossenen Ring zu unterbrechen.
  • Seite 77: Beispielkonfiguration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Beispielkonfiguration ① SCALANCE X414-3E konfiguriert als Redundanzmanager ② Geblockter Port des Redundanzmanagers ③ SCALANCE X414-3E konfiguriert als Observer ④ Erst-konfigurierter Observer-Port Bild 4-18 Redundanter Ring mit Überwachung des Redundanzmanagers durch einen Observer Aktivieren bzw.
  • Seite 78: X-300/X-400 Standby Mask

    Ethernet-Verbindung (Standby-Port des Slave) umleitet. Weitere Informationen zur Ethernet-Verkabelung und der topologischen Platzierung von Master und Slave finden Sie in der "Betriebsanleitung Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400". Hinweis Um die Funktion Redundante Kopplung von Ringen zu nutzen, muss HRP aktiviert sein.
  • Seite 79: Aktiviert

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Standby Connection Name Tragen Sie hier den Namen für die Standby-Verbindung ein. Durch diesen Namen wird das Master-/Slave-Gerätepaar definiert (beide müssen im selben Ring liegen). Hierzu wird der gleiche Name auf zwei Geräten eines Rings eingetragen.
  • Seite 80 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Enable Standby Port Monitoring Hinweis Wenn die Funktion Standby-Observer aktiviert ist, dann dürfen Sie nur einen einzelnen Standby-Port auswählen. Hier legen Sie fest, welche Ports Standby-Ports sind. Standby-Ports sind an der Umleitung des Datenverkehrs beteiligt.
  • Seite 81: Konfiguration Einer Redundanten Kopplung Von Ringen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Konfiguration einer redundanten Kopplung von Ringen Gehen Sie wie folgt vor, um eine redundante Kopplung von HRP-Ringen zu konfigurieren: 1. Planen Sie, welche Geräte des Rings die Rolle des "Standby Master" und welche die Rolle des "Standby Slave"...
  • Seite 82: X-300/X-400 Standby-Observer

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 4.3.2.5 X-300/X-400 Standby-Observer Standby-Observer Der Standby-Observer ist eine Erweiterung der einfachen redundanten Ringkopplung. Es handelt sich um eine zweite, unabhängige Standby-Kopplung an Master und Slave. Die vollständige Standby-Observer-Kopplung besteht aus zwei gegeneinander geschalteten Master-Slave-Paaren, wie nachfolgende Abbildung zeigt: Bild 4-20 Standby-Observer-Kopplung im HRP-Ring...
  • Seite 83: Meldungen Zur Funktion Standby-Observer

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Hinweis Unbeabsichtigtes Erzeugen von Standby-Observer-Instanzen Wenn Sie einen Standby-Port mit aktivierter Standby-Observer-Funktion mit einem anderen Switch verbinden, aktivieren Sie dadurch eine weitere Standby-Observer-Instanz auf dem angeschlossenen Switch. Auf diese Weise können beliebig viele Standby-Observer in einer Topologie erzeugt werden.
  • Seite 84 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 ● "Standby <partner's / observer's> state conflict resolved." Der oben beschriebene Zustand hat sich aufgelöst, z. B. nach der Fehlerbehebung. ● "Standby <partner / observer> conflicts with <master / slave> role." Die vom Partner bzw.
  • Seite 85: X-300/X-400 Fault Mask

    Die Meldemaske kann wahlweise auch über den SET/SEL-Taster an der Frontplatte des IE- Switches vorbelegt werden, weitere Informationen dazu finden Sie in der "Betriebsanleitung Industrial Ethernet Switches SCALANCE X-400". Einstellungen im WBM Im WBM können Sie die Überwachung der Spannungsversorgung und die gerätebezogene Link-Überwachung einstellen.
  • Seite 86 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Signal Redundancy Lost by Fault LED (HRP only) Bei markiertem Optionskästchen wird ein HRP-Redundanzverlust durch die Fehler-LED des Redundanzmanagers angezeigt, sowie durch den Fehlermeldekontakt signalisiert. Den Redundanzverlust einer Standby-Kopplung zeigt der Standby-Slave durch die Fehler-LED sowie den Fehlermeldekontakt an.
  • Seite 87 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 Enable Link Up Monitoring Aktivieren Sie die Optionen der Steckplätze / Ports, deren Verbindungsstatus Sie überwachen wollen. Bei aktivierter Verbindungsüberwachung wird ein Fehler signalisiert, wenn an diesem Port eine gültige Verbindung (Link) vorhanden ist, weil zum Beispiel das Kabel unerlaubt gesteckt ist.
  • Seite 88: X-300/X-400 Counters

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.3 Das Menü X-300/X-400 4.3.4 X-300/X-400 Counters Ansprechen des Meldekontakts und Redundanzschaltung Mit den Zählern wird überwacht, ob und wie oft im laufenden Betrieb Störungen (z.B. Ansprechen des Meldekontakts) vorgekommen sind. Bild 4-24 X-300 Counters No.
  • Seite 89: Das Menü Agent

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Reset Counters Betätigen Sie diese Schaltfläche, um die Zähler des IE-Switches zurückzusetzen. Auch ein Neustart, beispielsweise durch Unterbrechung der Spannungsversorgung des IE-Switches, bewirkt ein Zurücksetzen der Zähler. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 19 X-400 Counters - CLI\X-400>...
  • Seite 90: Ip-Konfiguration Für Den Scalance X414-3E

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent IP-Konfiguration für den SCALANCE X414-3E Hier nehmen Sie die IP-Konfiguration für den SCALANCE X414-3E vor. Dabei wird zwischen den Switch-Ports (Spalte In-Band) und dem Ethernet-Port der Switch CPU (Spalte Out- Band) unterschieden.
  • Seite 91: Einstellungen Für Den Ie-Switch

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent IP-Konfiguration für den SCALANCE X-300/X408-2 Hier nehmen Sie die IP-Konfiguration für den SCALANCE X-300/X408-2 vor. Hinweis Beim SCALANCE X-300/X408-2 ist kein CPU-Ethernet-Port (Out-Band-Port) konfigurierbar. Sie können nur die Switch-Ports konfigurieren. Subnet Mask Hier tragen Sie die Subnetz-Maske ein.
  • Seite 92 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Wenn ein IE-Switch über eine IP-Adresse verfügt und eine Ethernet-Verbindung zu einem PC bzw. PG besteht, müssen Sie folgende Schritte durchführen, um Konfigurationsdaten zu laden: 1. Öffnen Sie ein Konsolen-Fenster und geben Sie den Befehl ftp gefolgt von der IP- Adresse des IE-Switches ein.
  • Seite 93 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Management ACL Hinweis Beachten Sie beim Aktivieren dieser Funktion: Eine fehlerhafte Projektierung auf der Seite "Management ACL Configuration" kann dazu führen, dass Sie nicht mehr auf das Gerät zugreifen können.
  • Seite 94 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Hinweis Diese Option ist nur bei PTP-fähigen Switchen vorhanden. Aktiviert / Deaktiviert die Synchronisation der IE-Switch-Systemzeit auf die vom Master ausgesendete PTP-Zeit. Der IE-Switch muss hierzu in einem PTP-Netzwerk als "Transparent Clock"...
  • Seite 95 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Default Gateway Soll der IE-Switch mit Geräten (Diagnosestationen, E-Mail Server, etc.) in einem anderen Subnetz kommunizieren können, müssen Sie hier die IP-Adresse des Default-Gateways eintragen. Agent VLAN ID Tragen Sie hier die VLAN-ID des Agenten ein.
  • Seite 96 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar gateway <IP-Adresse> Legt die IP-Adresse des Default-IP- Nur Administrator. Gateways fest. Die Eingabe erfolgt mit Die IP-Adresse muss eingetra- vier Dezimalziffern, durch Punkte ge- gen sein, wenn Sie über einen trennt.
  • Seite 97: Ping

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar ntp [E|D] Aktiviert/Deaktiviert NTP. Nur Administrator. Default-Wert: Deaktiviert ptp [E|D] Aktiviert/Deaktiviert PTP. Nur Administrator. Default-Wert: Deaktiviert ping [-c Anzahl] Sendet eine Anzahl Pakete an die [-s Länge] angegebene IP-Adresse.
  • Seite 98: Snmp

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Repeat Geben Sie hier ein, wie viel Datenpakete versendet werden sollen. Ping Klicken Sie diese Schaltfläche, um die Versendung der Datenpakete zu starten. Ping Output Dieses Feld zeigt die Ausgabe der Ping-Funktion an. 4.4.3 SNMP 4.4.3.1...
  • Seite 99: Konfiguration Von Snmp Bei Einem Ie-Switch

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Konfiguration von SNMP bei einem IE-Switch Die Maske "Agent SNMP Configuration" erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol "SNMP" angeklickt haben. In der Maske SNMP Configuration treffen Sie grundlegende Einstellungen für SNMP. Aktivieren Sie die Optionen abhängig von der SNMP-Funktionalität, die Sie nutzen wollen.
  • Seite 100 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent ● Read/Write Community String Tragen Sie hier den Write Community String (maximal 20 Zeichen) für das SNMP- Protokoll ein. ● Traps Damit aktivieren / deaktivieren Sie das Versenden von SNMPv1/v2c-Traps. SNMPv3 Mit der Einführung von SNMPv3 können Sie User-Konfigurationen nicht mehr ohne Weiteres auf andere Geräte übertragen, z.
  • Seite 101 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Einschränkung bei der Verwendung der Funktion Verwenden Sie die Funktion "SNMPv3 User Migration" nur, um im Ersatzteilfall Ihre konfigurierten SNMPv3 User auf ein Ersatzgerät zu übertragen. Verwenden Sie die Funktion nicht, um konfigurierte SNMPv3 User auf mehrere Geräte zu übertragen.
  • Seite 102: Snmpv1 Trap Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar traps [E|D] Aktiviert / Deaktiviert SNMPv1-Traps. Nur Administrator. usermigr [E|D] Aktiviert / Deaktiviert die Übertragung Nur Administrator. von konfigurierten SNMPv3 Usern per Nur bei SCALANCE X- Konfigurationsdatei/C-PLUG im Ersatz- 300/X408-2 teilfall.
  • Seite 103 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Bild 4-28 SNMPv1 Trap Configuration IP-Adresse Hier tragen Sie die Adressen der Stationen ein, an die ein IE-Switch Traps senden soll. Enable Trap Klicken Sie die Optionskästchen neben den IP-Adressen an, um das Versenden von Traps an die entsprechenden Stationen zu aktivieren.
  • Seite 104: Snmpv3 Group Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent 4.4.3.3 SNMPv3 Group Configuration Sicherheitseinstellungen und Rechtevergabe SNMP Version 3 bietet eine Rechtevergabe auf Protokollebene, Authentifizierung und Verschlüsselung. Die Sicherheitsstufen und die Lese-/Schreibrechte werden gruppenspezifisch definiert. Für jedes Mitglied einer Gruppe gelten automatisch die entsprechenden Einstellungen.
  • Seite 105: Konfiguration Der Snmpv3-Gruppen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Konfiguration der SNMPv3-Gruppen Nach dem Anklicken eines Gruppen-Namens gelangen Sie zur Seite für die Konfiguration der Gruppen-Eigenschaften: Bild 4-30 SNMPv3 Group Configuration Group Name Hier wird der Name der Gruppe angezeigt. Dieses Textfeld ist nur lesbar, den Gruppen- Namen können Sie nur beim Anlegen einer Gruppe vergeben und nachträglich nicht mehr ändern.
  • Seite 106: Anlegen Einer Neuen Gruppe

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Anlegen einer neuen Gruppe Nach dem Anklicken der Schaltfläche "New Entry" im Fenster "SNMPv3 Group Configuration" erscheint das Fenster zum Anlegen einer neuen Gruppe: Bild 4-31 SNMPv3 Group Configuration II Group Name Geben Sie hier den Namen für die Gruppe ein.
  • Seite 107: Snmpv3 Users Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar edit <Gruppenname> Setzt die Zugriffsrechte. Nur Administrator. <Zugriffsrechte> Für die Festlegung des Schreib- und Lese- zugriffs gibt es folgende Parameter: • Weder Schreib- noch Lesezugriff erlau- ben.
  • Seite 108 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Bild 4-32 SNMPv3 Users User Name Hier sind alle Benutzernamen aufgeführt, die bisher definiert wurden. Wenn Sie einen Benutzernamen anklicken, öffnet sich ein neues Fenster, wo Sie die Passwörter eines Benutzers ändern können.
  • Seite 109: Konfiguration Der Snmpv3-Benutzer

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Konfiguration der SNMPv3-Benutzer Nach dem Anklicken eines Benutzer-Namens gelangen Sie zur Seite für die Benutzer- Konfiguration: Bild 4-33 SNMPv3 Users Configuration User Name Hier wird der Benutzername angezeigt. Dieses Feld ist nur lesbar, weil der Name nach dem Anlegen eines Benutzers nicht mehr änderbar ist.
  • Seite 110: Anlegen Eines Neuen Benutzers

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent New Entry Sie legen einen neuen Benutzer an, indem Sie die Schaltfläche New Entry anklicken und den Gruppennamen und die Gruppenzugehörigkeit festlegen. Delete Klicken Sie diese Schaltfläche, um einen Benutzer zu löschen. Anlegen eines neuen Benutzers Nach dem Anklicken der Schaltfläche "New Entry"...
  • Seite 111: Agent Timeout Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar pass <Benutzerna- Ändert die Kennwörter eines SNMPv3- Nur Administrator. me><Authent.-Kennwort> Benutzers (maximale Länge 32 Zeichen). [Verschl.-Kennwort] Dieser Befehl kann nur auf Mitglieder einer Gruppe angewendet werden, für diese Authen- tifizierung notwendig ist.
  • Seite 112 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 25 CLI\AGENT\TIMEOUT> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt aktuelle Timeout-Einstellungen an. wbmtime Stellt den WBM-Timeout (in Sekunden) ein. Nur Administrator. Defaultwert: 900 clitime Stellt den CLI-Timeout (in Sekunden) ein.
  • Seite 113: Agent Event Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent 4.4.5 Agent Event Configuration Systemereignisse des IE-Switch Auf dieser Seite legen Sie fest, wie ein IE-Switch auf Systemereignisse reagiert. Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie fest, bei welchen Ereignissen welche Reaktionen des IE-Switches erfolgen.
  • Seite 114 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Link Change Ein Port ist ausgefallen bzw. über einen Port, der ausgefallen war, wird wieder Datenverkehr abgewickelt. Authentication Failure Es hat ein SNMP-Zugriff mit fehlerhaftem Passwort oder nicht ausreichenden Zugriffsrechten stattgefunden.
  • Seite 115 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Signaling Contact Control Mit dieser Klappliste können Sie das Verhalten des Meldekontakts festlegen: ● conventional Standardeinstellung für den Meldekontakt. Ein auftretender Fehler wird durch die Fehler- LED angezeigt und der Meldekontakt öffnet. Wenn der Fehlerzustand nicht mehr besteht, erlischt die Fehler-LED und der Meldekontakt schließt.
  • Seite 116 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar setec [event] <E|D> <E|D> Legt fest, wie ein IE-Switch auf Sys- Nur Administrator. <E|D> <E|D> temereignisse reagiert. Für den Parameter event stehen die folgenden Abkürzungen zur Verfü- gung: •...
  • Seite 117: Agent Digital Input Configuration (Scalance X414-3E)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar scontrol [C|A] Legt das Verhalten des Meldekontakt Nur Administrator. fest: conventional Ein auftretender Fehler wird durch die LED angezeigt und der Meldekontakt öffnet. aligned Der Meldekontakt kann unabhängig von einem Fehler beliebig geöffnet oder geschlossen werden.
  • Seite 118: Ereignisse Für Änderungen An Den Digitalen Eingängen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Ereignisse für Änderungen an den digitalen Eingängen Für jeden einzelnen digitalen Eingang können Sie festlegen, welches Ereignis bei einer Statusänderung (sowohl steigende als auch fallende Flanke) des Eingangs ausgelöst wird. Es gibt folgende Optionen: ●...
  • Seite 119: Agent E-Mail Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar setdic [Eingang] <E|D> <E|D> Setzt die Event-Konfiguration für die Nur Administrator. <E|D> <E|D> digitalen Eingänge in der Reihenfolge E-Mail, Trap, Logtabelleneintrag, Eintrag auf dem Syslog-Server. Wird kein Eingang angegeben, gilt die angegebene Konfiguration für alle Eingänge.
  • Seite 120 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent ● sich in Ihrem Netz ein SMTP-Server befindet, der vom IE-Switch erreichbar ist. ● die IP-Adresse des SMTP-Servers im IE-Switch eingetragen ist. Bild 4-38 Agent E-Mail Configuration E-Mail Address Hier tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, an die der IE-Switch im Fehlerfall eine E-Mail sendet.
  • Seite 121: Agent Syslog Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar email <EMail-Adresse> Legt fest, an welche Adresse ein IE- Nur Administrator. Switch eine E-Mail versendet. Diese Default-Wert: Deaktiviert. Adresse darf maximal 50 Zeichen lang Default-Adresse: u- sein.
  • Seite 122: Agent Dhcp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 29 Agent Syslog Configuration - CLI\AGENT\SYSLOG> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle Syslog- Konfiguration. server [<ip>[:port]] Legt die IP-Adresse und Port- Nur Administrator.
  • Seite 123 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent DHCP Client Config File Request (Op. 66, 67) Wählen Sie diese Option, wenn der DHCP Client die Optionen 66, und 67 dazu verwenden soll, eine Konfigurationsdatei herunterzuladen und diese dann zu aktivieren. Hinweis Wird eine Konfigurationsdatei heruntergeladen, so löst dies einen Neustart des Systems aus.
  • Seite 124: Time Config

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent 4.4.10 Time Config 4.4.10.1 Agent Time Configuration Uhrzeitsynchronisation im Netzwerk Die folgenden Protokolle stehen Ihnen zur Zeitsynchronisation im Netzwerk zur Verfügung: ● SNTP (Simple Network Time Protocol) ●...
  • Seite 125 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent ● (t) Die Systemzeit wurde per SIMATIC Uhrzeit-Frame gesetzt, ist aber nicht synchron mit dem Uhrzeitsender. ● (m) Die Systemzeit ist manuell gesetzt. Sie können Datum und Uhrzeit auch manuell setzen. Das notwendige Eingabeformat dafür ist: MM/TT/JJJJ HH:MM:SS.
  • Seite 126 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 31 Agent Time Configuration - CLI\AGENT\TIME> Befehl Beschreibung Kommentar time [Datum][Uhrzeit] Zeigt das Datum und die Uhrzeit des IE- Nur Administrator. Switches an oder stellt sie ein.
  • Seite 127: Sntp Client Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent 4.4.10.2 SNTP Client Configuration Uhrzeitsynchronisation mit SNTP Das SNTP (Simple Network Time Protocol) dient zur Zeitsynchronisation im Netzwerk. Die entsprechenden Frames werden von einem Server im Netz versendet. Ein IE-Switch meldet sich als Client bei diesem Server als Empfänger von Uhrzeit-Frames an.
  • Seite 128 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Init poll interval Tragen Sie die Wiederholrate ein, mit der ein IE-Switch beim ersten Setzen der Systemzeit die Abfrage wiederholt, falls diese nicht erfolgreich durchgeführt wurde. Poll interval Nachdem die Systemzeit erstmalig vom Time-Server übernommen wurde, wird sie zyklisch durch erneute Anfragen an den Time-Server aktualisiert.
  • Seite 129: Ntp Client Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent 4.4.10.3 NTP Client Configuration Uhrzeitsynchronisation mit NTP Das NTP (Network Time Protocol) dient zur Zeitsynchronisation im Netzwerk. Ein IE-Switch meldet sich als Client bei einem oder mehreren Servern als Empfänger von Uhrzeit-Frames an.
  • Seite 130 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Tragen Sie einen Key für die Verschlüsselung ein. Erlaubte Werte für den Key: ein ASCII-String mit bis zu 11 Zeichen oder ein hexadezimal String mit bis zu 40 Zeichen. Enable Secure NTP Aktivieren Sie diese Funktion, um Frames verschlüsselt zu versendet.
  • Seite 131: Daylight Saving Time

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent 4.4.10.4 Daylight Saving Time Daylight Saving Time Table Auf dieser Seite können Sie die Umstellung der Sommerzeit regeln, damit die Systemzeit für die lokale Zeitzone korrekt eingestellt ist. Sie können eine Regel für die Umstellung der Sommerzeit definieren oder ein festes Datum angeben.
  • Seite 132 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Daylight Saving Time Table New Entry Um einen neuen Eintrag anzulegen, klicken Sie auf der Seite "Daylight Saving Time Table" auf die Schaltfläche "New Entry". Daylight Saving Entry Type Legen Sie fest, wie die Umstellung der Sommerzeit erfolgen soll: ●...
  • Seite 133 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent End date Geben Sie folgende Werte für das Ende der Sommerzeit an: ● Woche des Monats Sie können die 1. bis 5. oder die letzte Woche des Monats auswählen. ●...
  • Seite 134: Agent Pnio Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Befehl Beschreibung Kommentar date <yyyy> <start Legt einen Eintrag des Typs "Date" an. Nur Administrator date> <end date> Für die Parameter <start date> und <end Beispiel: date> müssen Sie jeweils Monat, Tag und date 2010 040102 100103 Stunde in folgender Form angeben: mmddhh...
  • Seite 135: Management Access Control List

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 35 Agent PROFINET IO Configuration - CLI\AGENT\PNIOCONF> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle PROFINET IO- Konfiguration an devname [string] Stellt den PROFINET IO-Device-Name ein. Nur Administrator.
  • Seite 136: Zugriffsregeln

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Zugriffsregeln Sobald Sie eine Zugriffsregel definiert haben, sind zunächst alle anderen Zugriffsmöglichkeiten gesperrt, die nicht in dieser Regel definiert sind. Wenn Sie den Zugriff anderer Hosts bzw. Services erlauben wollen, müssen Sie dafür weitere Zugriffsregeln definieren.
  • Seite 137 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Bild 4-47 Management ACL Configuration (SCALANCE X-400) Management Allowed Ports IP Address Tragen Sie die IP-Adresse ein, für die die Regel gelten soll. Wenn Sie die IP-Adresse 0.0.0.0 verwenden, gelten die Einstellungen für alle IP-Adressen.
  • Seite 138: Einen Neuen Eintrag Anlegen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Services Wenn Sie einen der folgenden Services aktivieren, ermöglichen Sie damit den Zugriff über diesen Service: ● SNMP ● TELNET ● HTTP ● HTTPS ● SSH ● FTP ●...
  • Seite 139: Einen Vorhandenen Eintrag Bearbeiten

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.4 Das Menü Agent Einen vorhandenen Eintrag bearbeiten Gehen Sie wie folgt vor, um einen vorhandenen Eintrag zu ändern: 1. Klicken Sie auf der Seite "Management Access Control List" auf die IP-Adresse des zu ändernden Eintrags.
  • Seite 140: Das Menü Switch

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Das Menü Switch Einleitung In diesem Menü parametrieren Sie die Switch-Funktionalität (dem Layer 2 zuzuordnen) des IE-Switches. Dazu gehören folgende Funktionen: ● Allgemeine Switch-Einstellungen wie Mirroring, Aging und Flusskontrolle. ●...
  • Seite 141: Switch Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.1 Switch Configuration Protokolleinstellungen und Switch-Funktionalität Die Maske "Switch Configuration" erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol "Switch" angeklickt haben. In dieser Maske legen Sie fest, welche Funktionalität beim IE-Switch aktiviert ist und welche Protokolle für die Verwaltung des Datenverkehrs verwendet werden sollen.
  • Seite 142 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Aging Time [sec] Tragen Sie ein, nach welcher Zeitdauer der IE-Switch eine Adresse löscht, wenn er keine Frames mit einer solchen Absenderadresse erhalten hat. Beim SCALANCE X408-2 beträgt die Voreinstellung für die Aging Time 30 s. Sie können die Aging Time im Bereich von 15 bis 3825 Sekunden in 15s-Schritten einstellen.
  • Seite 143 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Switch Enabled Protocols Im mittleren Bereich der Maske können Sie folgende Protokolle für die Verwaltung des Datenverkehrs einschalten bzw. ausschalten: GMRP GMRP ist die Abkürzung für GARP Multicast Registration Protocol. Dabei steht GARP für Generic Attribute Registration Protocol.
  • Seite 144: Spanning Tree Protocol

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch DHCP Option 82 Wenn Sie DHCP Option 82 aktivieren, fügt der IE-Switch an DHCP-Anfragen ein "Option 82"-Feld an, bevor die Anfrage an den DHCP-Server weitergeleitet wird (sofern die empfangene Anfrage kein entsprechendes Feld besitzt).
  • Seite 145 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Wenn Sie MSTP aktivieren, ist die Multiple Spanning Tree-Funktionalität aktiviert. Hinweis Bei (R/M)STP kann es zu kurzfristigen Schleifenbildungen mit Frame-Verdoppelung oder zu Frame-Überholungen kommen. Wenn das in Ihrem Anwendungsfall nicht akzeptabel ist, müssen Sie alternative Redundanzverfahren wie HRP oder das langsamere Standardverfahren Spanning Tree benutzen.
  • Seite 146 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar oversize [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die Funktion Nur Administrator Oversize Mode. gmrp [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die GMRP- Nur Administrator Funktionalität für alle IE-Switch-Ports. igmp [E|D] Aktiviert/Deaktiviert die IGMP- Nur Administrator Funktionalität für alle IE-Switch-Ports.
  • Seite 147: Port Status

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.2 Port Status Konfiguration der Ports im Überblick Die Maske "Port Status" erscheint, wenn Sie das Ordnersymbol "Ports" angeklickt haben. Die Maske zeigt für alle Ports des IE-Switches (und gegebenenfalls für die Ports des Extenders) die Konfiguration für den Datentransfer.
  • Seite 148 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Active Zeigt an, ob der Port aktiv (true) oder inaktiv (false) ist. Für einen inaktiven Port zeigt der Kommunikationspartner den Verbindungsstatus "Link Down" an. Status Zeigt an, ob der Port eingeschaltet (enabled) oder abgeschaltet (disabled) ist. Datenverkehr ist nur über einen eingeschalteten Port möglich.
  • Seite 149: Veränderung Der Portkonfiguration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Veränderung der Portkonfiguration Klicken Sie auf eine Portbezeichnung in der Spalte "Port", um die Seite "Port Configuration" zu öffnen. Sie können dort festlegen, wie der Datenverkehr über diesen Port erfolgen soll. Hinweis Optische Ports arbeiten immer mit dem Übertragungsverfahren Vollduplex und mit maximaler Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Seite 150 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch FD Flow Control enabled Aktiviert / deaktiviert die Flusskontrolle für den Vollduplex-Modus. Die Flusskontrolle ist allerdings nur wirksam, wenn der Port in der Betriebsart Vollduplex arbeitet. Ist die Flusskontrolle aktiviert aber unwirksam, so verschwindet das gesetzte Häkchen nach einem Refresh der Maske wieder, muss aber bei wirksam werden der Flusskontrolle nicht erneut gesetzt werden.
  • Seite 151 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Port Type Hier wird der Typ des Ports angezeigt. Sie können dieses Feld nicht editieren, weil diese Information hardwareabhängig ist. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 38 Port-Status - CLI\SWITCH\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 152: Link Check (Scalance X-300/X408-2)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.3 Link Check (SCALANCE X-300/X408-2) Überwachung optischer Verbindungen im Ring Bei optischen Übertragungsstrecken sind Störungen möglich, bei denen die optische Verbindung nicht vollständig unterbrochen wird, sondern nur sporadisch Telegramme verloren gehen.
  • Seite 153: Konfiguration Für Die Überwachung Der Verbindung

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Erst wenn ein Port mehrere von ihm selbst ausgesendete Telegramme in Folge nicht korrekt zurückerhält, nimmt Link Check an, dass die Verbindung gestört ist und schaltet den Port ab. Ein Port, der durch Link Check abgeschaltet wurde, muss zurückgesetzt werden, um wieder kommunizieren zu können.
  • Seite 154 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Bild 4-51 Link Check Status In der Tabelle sind folgende Informationen dargestellt: Port Zeigt Steckplatz und Port an, auf den sich die nachfolgenden Informationen beziehen. Link Check Enabled Zeigt an, ob die Funktion Link Check aktiviert oder deaktiviert ist.
  • Seite 155 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Konfiguration für die Überwachung der Verbindung Klicken Sie auf eine Portbezeichnung in der Spalte "Port", um die Seite "Link Check Configuration" zu öffnen. Sie können dort Link Check für diesen Port aktivieren bzw. deaktivieren.
  • Seite 156 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Link Check Mit diesem Optionskästchen aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion Link Check für einen Port. Frames Out Zeigt an, wie viele Link Check-Testtelegramme gesendet wurden. Frames In Zeigt an, wie viele Link Check-Testtelegramme empfangen wurden.
  • Seite 157: Port Mirroring

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.4 Port Mirroring Informationen zum Port Mirroring Datenverlust durch unterschiedliche Datenraten Wenn die maximale Datenrate des Mirrored Ports höher ist als die des Monitor Ports, kann es zu Datenverlusten kommen. Der Monitor Port gibt dann nicht mehr die Abläufe am Mirrored Port wieder.
  • Seite 158 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Monitor Port Der Monitor Port ist der Port, auf den der Datenverkehr von dem/den Mirrored Ports kopiert wird. Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. Auf einem Monitor Port können mehrere Ports gleichzeitig gespiegelt werden.
  • Seite 159: Link Aggregation

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.5 Link Aggregation 4.5.5.1 Link Aggregation Bündelung von Netzwerk Links für Redundanz und höhere Bandbreite Die Link Aggregation nach IEEE 802.3ad erlaubt es, mehrere Links zwischen benachbarten Geräten zu bündeln, um so höhere Bandbreiten zu erreichen und zusätzlich für Ausfallsicherheit zu sorgen.
  • Seite 160: Anzeige Der Konfigurierten Link Aggregations

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Anzeige der konfigurierten Link Aggregations In dem Menü werden alle konfigurierten Link Aggregationen angezeigt. Bild 4-54 Current Link Aggregations Frame Distribution Stellt die Art der Verteilung von Paketen auf die einzelnen Links einer Aggregation ein. Es gibt hardwarebedingte unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten bei SCALANCE X- 300/408 und SCALANCE X414.
  • Seite 161: Anlegen Einer Neuen Link Aggregation

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● X (schwarz) Der Port ist Mitglied der Aggregation, jedoch zur Zeit nicht aktiv. Port nicht aktiv heißt hier, er wurde dynamisch aus der Aggregation genommen. Gründe dafür können sein: –...
  • Seite 162: Ändern Einer Link Aggregation

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Slot/Port Hier können Sie bestimmte Ports zu der neuen Aggregation hinzuzufügen. Es können nur die Ports hinzugefügt werden, die nicht Mitglied in einer anderen Link Aggregation sind. Dabei bedeuten: ●...
  • Seite 163 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Slot/Port Hier haben Sie die Möglichkeit, bestimmte Ports zu der Link Aggregation hinzuzufügen oder zu entfernen. Es können nur die Ports geändert werden, die nicht Mitglied in einer anderen Link Aggregation sind.
  • Seite 164: Lacp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar add <masterport> Erstellt eine neue Link Aggregation mit dem an- Nur Administrator. gegebenen Master Port master <ID> <masterport> Ändert den Master Port einer Link Aggregation. Nur Administrator.
  • Seite 165: Ieee 802.1X

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 41 LACP Configuration - CLI\SWITCH\LAG> Befehl Beschreibung Kommentar lacp [<E|D> [IDs]] Aktiviert/Deaktiviert LACP für alle Ports der über- Nur Administrator. gebenen Link Aggregation. 4.5.6 IEEE 802.1x 4.5.6.1...
  • Seite 166: Radius Server

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Die Maske enthält folgende Felder: ● IP address Geben Sie im Eingabefeld "IP address" die IP-Adresse des Servers ein. ● Destination port Geben Sie im Eingabefeld "Destination port" den Eingangs-Port auf dem RADIUS Server ein.
  • Seite 167: Port Parameters

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.6.2 802.1x Port Parameters 802.1x Port Parameters Die Maske "802.1x Port Parameters" erscheint, wenn Sie das Untermenü "Ports" angeklickt haben. Sie zeigt im Überblick die aktuellen Authentifizierungseinstellungen. Bild 4-59 802.1x Port Parameters Die Spalten der Tabelle zeigen folgende Informationen:...
  • Seite 168 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Guest Vlan Die Spalte "Guest Vlan" zeigt an, ob die Option "Guest VLAN" für den Port aktiviert (enabled) oder deaktiviert (disabled) ist. ● Guest Vlan ID Die Spalte "Guest Vlan ID"...
  • Seite 169: Port Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.6.3 802.1x Port Configuration 802.1x Port Configuration Wenn Sie auf der Seite "802.1x Port Parameters" in der Spalte "Port" eine Portbezeichnung anklicken, gelangen Sie zur Seite "802.1x Port Configuration": Bild 4-60 802.1x Port Configuration In dieser Maske können Sie für den jeweils ausgewählten Port die...
  • Seite 170 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Authentication" authentifiziert werden. In diesem Fall übernimmt der IE-Switch die Rolle des Endgeräts und benutzt die MAC-Adresse des Geräts als Authentifizierungsparameter. Die Maske enthält folgende Abschnitte und Felder: Port Das Anzeigefeld "Port"...
  • Seite 171 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Actual Allowed Addresses Zeigt die Anzahl der momentan an dem Port angeschlossen Endgeräte. ● Actual Blocked Addresses Zeigt die Anzahl der momentan geblockten Endgeräte. Abschnitt "Guest VLAN" Wenn ein Endgerät weder über "802.1X"...
  • Seite 172: Unicast Filter (Acl)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.7 Unicast Filter (ACL) 4.5.7.1 Current Unicast Filter (Access Control List) Adressfilterung Dieses Menü zeigt den aktuellen Inhalt der Filtertabelle. In dieser Tabelle sind die Quelladressen von Unicast-Adress-Frames aufgeführt. Einträge können entweder dynamisch erfolgen, wenn ein Teilnehmer einen Frame an einen Port sendet, oder statisch durch Parametrierung seitens des Anwenders.
  • Seite 173: Access Control List

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Status Mit diesem Auswahlfeld können Sie die Anzeige auf Adressen beschränken, die einen bestimmten Status haben. Mögliche Werte für den Status sind: ● learned (gelernte Adressen) ● static (vom Anwender projektiert) ●...
  • Seite 174: Konfiguration Eines Filters

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Konfiguration eines Filters static Nach dem Anklicken einer MAC-Adresse mit dem Status gelangen Sie zur Seite für die Filterkonfiguration: Bild 4-62 Static Unicast Configuration Slot / Port Wählen Sie den Steckplatz und den Port aus, an den Frames mit der eingetragenen Zieladresse weitergeleitet werden sollen.
  • Seite 175: Neuen Eintrag Erstellen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Neuen Eintrag erstellen Klicken Sie die Schaltfläche "New Entry", um der Adresstabelle einen Eintrag hinzuzufügen. Es erscheint die Seite "Static Unicast Configuration", auf der Sie alle notwendigen Eintragungen machen können: Bild 4-63 Static Unicast Configuration II...
  • Seite 176: Access Control List Learning

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 45 Current Unicast Filter - CLI\SWITCH\UCAST> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt den Inhalt der Adresstabelle eines IE- Switch an. find [VLAN-ID]<MAC- Sucht eine MAC-Adresse in der Adresstabelle Adresse>...
  • Seite 177 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch (Access Control List))" eingetragen werden. Solange diese Funktion aktiviert ist, werden alle gelernten Unicast-Adressen sofort als statische Unicast-Einträge angelegt. Das Lernen wird erst wieder durch drücken auf Stop Learning beendet. Auf diese Weise kann wenige Minuten, oder in größeren Netzen auch mehrere Stunden lang gelernt werden, um wirklich alle Teilnehmer zu finden.
  • Seite 178: Access Control Port Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.7.3 Access Control Port Configuration Aktivierung der Funktion Access Control Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie individuell für jeden Port fest, ob Access Control aktiviert ist. Wenn für einen Port die Funktion aktiv ist, werden Pakete von unbekannten MAC-Adressen sofort verworfen.
  • Seite 179: Unknown Unicast Blocking Mask

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.7.4 Unknown Unicast Blocking Mask Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Unicast-Frames In diesem Menü kann das Weiterleiten von unbekannten Unicast-Frames für einzelne Ports gesperrt werden. Bild 4-66 Unknown Unicast Blocking Mask Disable Unknown Unicast Forwarding Hier legen Sie fest, welche Ports für die Weiterleitung von unbekannten Unicast-Frames...
  • Seite 180: Multicast Groups

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.8 Multicast Groups 4.5.8.1 Current Multicast Groups Multicast-Anwendungen In der Mehrzahl der Fälle wird ein Frame mit einer Unicast-Adresse an einen bestimmten Empfänger gesendet. Wenn eine Anwendung die gleichen Daten an mehrere Empfänger senden soll, kann das zu sendende Datenvolumen reduziert werden, indem die Daten über eine Multicast-Adresse an alle gesendet werden.
  • Seite 181 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Bild 4-67 Current Multicast Groups Informationen in der Filtertabelle Die vier Bereiche der Filtertabelle zeigen folgende Informationen: Die VLAN-ID, die dieser MAC-Adresse zugeordnet ist. MAC Address Die MAC-Adresse des Teilnehmers, die der IE-Switch gelernt hat oder die der Anwender projektiert hat.
  • Seite 182 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● I (IGMP) Mitglied der Multicast-Gruppe, die Registrierung erfolgte über ein IGMP-Paket. ● – Kein Mitglied der Multicast-Gruppe über diesen Port werden keine Multicast-Frames gesendet. ● F (Forbidden) kein Mitglied der Multicast-Gruppe.
  • Seite 183 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● F Forbidden, kein Mitglied der Multicast-Gruppe. Außerdem darf diese Adresse auch nicht dynamisch über GMRP gelernt werden. ● # Der Port ist ungültig. ● ? Der Port ist nicht Mitglied im angegebenen VLAN. Hinweis Für Multicast-Adressen können Sie mehrere Ports (Zielteilnehmer) angeben.
  • Seite 184 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 49 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\MCAST> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt den Inhalt der Adresstabelle eines IE- Switches an. add <VLAN-ID> <MAC- Fügt einen statischen Eintrag für eine Multicast- Nur Administrator.
  • Seite 185: Gmrp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.8.2 GMRP Configuration Aktivierung von GMRP Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie individuell für jeden Port fest, ob GMRP angewendet wird. Wenn für einen Port GMRP deaktiviert ist, werden für ihn keine Registrierungen durchgeführt und er kann keine GMRP Frames versenden.
  • Seite 186: Igmp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.8.3 IGMP Configuration Festlegung der Aging Time Mit diesem Menü können Sie die Aging Time für die IGMP Configuration festlegen. Nach Ablauf dieser Zeit werden durch IGMP erzeugte Einträge aus der Adresstabelle gelöscht, wenn diese nicht durch ein neues IGMP-Paket aktualisiert werden.
  • Seite 187: Unknown Multicast Blocking Mask

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.8.4 Unknown Multicast Blocking Mask Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Multicast-Frames In diesem Menü kann das Weiterleiten von unbekannten Multicast-Frames für einzelne Ports gesperrt werden. Bild 4-71 Unknown Multicast Blocking Mask Disable Unknown Multicast Forwarding Hier legen Sie fest, welche Ports für die Weiterleitung von unbekannten Multicast-Frames...
  • Seite 188: Broadcast Blocking Mask

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.9 Broadcast Blocking Mask Sperrung der Weiterleitung von Broadcast-Frames In diesem Menü kann das Weiterleiten von Broadcast-Frames für einzelne Ports gesperrt werden. Bild 4-72 Broadcast Blocking Mask Disable Broadcast Forwarding Hier legen Sie fest, welche Ports für die Weiterleitung von Broadcast-Frames gesperrt werden sollen.
  • Seite 189: Fast Learning

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.10 Fast Learning Beim Fast Learning werden die an einem Port dynamisch gelernten MAC-Adressen sofort aus der Adresstabelle gelöscht, sobald am betreffenden Port ein Link-Down stattfindet, z. B. durch Umstecken eines Endteilnehmers.
  • Seite 190: Load Limits Configuration (Scalance X414-3E)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.11 Load Limits Configuration (SCALANCE X414-3E) Begrenzung der Anzahl eingehender Frames In diesem Menü können Sie die maximale Anzahl Frames festlegen, die von einem Port pro Sekunde empfangen werden. Hardware-bedingt werden mehrere Ports zu einem Portblock zusammengefasst.
  • Seite 191 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Packets [s] Die maximale Anzahl der Frames, die ein Portblock pro Sekunde empfängt. Die über diesen Grenzwert hinaus eintreffenden Pakete werden verworfen. Hinweis Die Ringports senden in zyklischen Abständen Multicast-Frames, um Leitungsunterbrechungen zu erkennen.
  • Seite 192: Load Limits Rates (Scalance X-300/X408-2)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.12 Load Limits Rates (SCALANCE X-300/X408-2) Begrenzung der Transferrate eingehender und ausgehender Daten In diesem Menü wird die konfigurierte Lastbegrenzung (maximale Anzahl Frames pro Sekunde) angezeigt. Die eingestellten Werte sind pro Port gültig. Sie können festlegen, für welche Kategorie von Frames die eingetragenen Grenzwerte gelten sollen.
  • Seite 193: Konfiguration Der Begrenzung

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Konfiguration der Begrenzung Nach dem Anklicken eines Eintrags in der Spalte "Port" wird die Maske "Load Limits Rates Configuration" aufgeblendet. Bild 4-76 Load Limits Rates Configuration Port Anzeige des jeweiligen Steckplatzes und des dazugehörigen Ports, auf das sich die weiteren Angaben beziehen.
  • Seite 194 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Rate für das Egress Limiting Hier können Sie die maximale Transferrate für ausgehende Daten aus den zur Verfügung stehenden Werten auswählen. Hinweis Die Ringports senden in zyklischen Abständen Multicast-Frames, um Leitungsunterbrechungen zu erkennen.
  • Seite 195: Vlan

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar ingress <rate> [ports] Legt die Ingress Limitierungs Rate für Ports Wird nur der Parameter fest. <rate> angegeben, wer- den die Einstellungen für Der Parameter <rate> kann die folgenden alle Ports geändert.
  • Seite 196: Ausprägungen Von Vlan

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Ausprägungen von VLAN Es gibt verschiedene Arten von VLAN: ● Port-basiertes VLAN (Ebene 2) ● MAC–Adressen-basiertes VLAN (Ebene2) ● IP-Adressen–basiertes VLAN (Ebene 3) Ein IE-Switch unterstützt das Port-basierte VLAN. Es besteht dabei die Möglichkeit, den IE- Switch zu parametrieren oder über GVRP-Frames zu konfigurieren.
  • Seite 197 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Ist an einem Port ein Endteilnehmer verbunden, dann sollen ausgehende Frames ohne Tag versendet werden (Static Access Port). Befindet sich jedoch an dem Port ein weiterer Switch, so ist der Frame mit einem Tag zu versehen (Trunk Port). VLANs beim IE-Switch Die Seite Current VLAN Configuration gibt die momentane Belegung der Ports hinsichtlich der VLAN-Konfiguration an.
  • Seite 198 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch nicht mehr geändert werden. Wenn Sie einen Eintrag ändern wollen, müssen Sie den betreffenden Eintrag löschen und in geänderter Form neu anlegen. Status Zeigt die Art des Eintrags in der Portfiltertabelle. Dabei bedeutet static, dass die Adresse vom Anwender statisch eingetragen wurde.
  • Seite 199: Vlan-Konfiguration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch VLAN-Konfiguration Klicken Sie die Schaltfläche New Entry, um das Sendeverhalten von Frames über Ports bezüglich eines VLAN festzulegen. Es erscheint die Seite Static VLAN Configuration, auf der Sie alle notwendigen Eintragungen machen können: Bild 4-79 Static VLAN Configuration...
  • Seite 200: Vlan-Konfiguration Und Authentifizierung

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● R (Registered) Der Port ist Mitglied des VLANs, die Registrierung erfolgte über einen GVRP-Frame. ● U (Untagged) Der Port ist Mitglied des VLANs, gesendete Frames erhalten keinen VLAN- Tag.
  • Seite 201 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 57 Current VLAN Configuration - CLI\SWITCH\VLAN> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuell projektierten VLANs in Bezug zu den Ports an. add <VLAN-ID>...
  • Seite 202: Vlan Port Parameters

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.13.2 VLAN Port Parameters Verarbeitung empfangener Frames Diese Seite zeigt die Regeln an, nach denen ein IE-Switch empfangene Frames behandelt: Bild 4-80 VLAN Port Parameters Die fünf Spalten der Tabelle zeigen folgende Informationen: Port Hier wird der Steckplatz und der Port angegeben, auf die sich die nachfolgenden Informationen beziehen.
  • Seite 203: Konfiguration Eines Ports Für Vlan

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Trunk Hier wird angegeben, ob ein Port als Trunk Port konfiguriert wurde (Eintrag enabled) oder nicht (Eintrag disabled). Konfiguration eines Ports für VLAN Nach dem Anklicken eines Eintrags in der Spalte Ports gelangen Sie zur Seite für die Konfiguration der Port-Eigenschaften für den Frame-Empfang: Bild 4-81 VLAN Port Configuration...
  • Seite 204: Gvrp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Wenn Sie die Option deaktivieren, wird die VLAN-Konfiguration wiederhergestellt, die vor dem Einschalten aktiv war. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 58 VLAN Port Parameters - CLI\SWITCH\VLAN\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 205: Vlan Learning

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Enable GVRP Wenn Sie eine Option aktivieren, ermöglicht der IE-Switch das Registrieren eines VLANs über GVRP-Frames an dem entsprechenden Port. Außerdem kann der IE-Switch auch GVRP-Frames über diesen Port senden. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 59 GVRP Configuration - CLI\SWITCH\VLAN>...
  • Seite 206: Vlan Port Priority Mapping

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 60 Learn to all VLANs - CLI\SWITCH\VLAN\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar lrnallv [<E|D> [Ports]] Aktiviert/Deaktiviert das automatische Lernen einer MAC- Nur Administrator. Adresse in allen konfigurierten VLANs.
  • Seite 207 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Bild 4-85 VLAN Priority Remap Configuration Port In diesem nur lesbaren Feld wird die Portnummer angegeben, auf die sich die Informationen dieser Seite beziehen. Ingress Priorität, mit der ein Frame empfangen wird. Egress Priorität, mit der ein Frame versendet werden soll.
  • Seite 208: Stp/Rstp

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.14 STP/RSTP 4.5.14.1 Spanning Tree Configuration Vermeidung von Schleifenbildung bei redundanten Verbindungen Das Spanning Tree Protocol (STP) ermöglicht es, Netzwerkstrukturen aufzubauen, bei denen es mehrere Verbindungen zwischen zwei Stationen gibt. STP lässt genau einen Pfad zu und deaktiviert die anderen (redundanten) Ports für den Datenverkehr.
  • Seite 209: (Rapid) Spanning Tree, Medienredundanz Und Passive Listening

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Verzögerung. Es müssen also keine Zeitgeber wie bei Spanning Tree abgewartet werden. Prinzipiell werden also bei Rapid Spanning Tree für viele Parameter Alternativen vorkonfiguriert oder bestimmte Eigenschaften der Netzstruktur berücksichtigt, um die Rekonfigurationszeit zu verkürzen.
  • Seite 210 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch und (R)STP deaktivieren. Da Passive Listening die Weiterleitung von (R)STP-BPDUs unterstützt, entstehen keine kreisenden Frames. Hinweis (R)STP und Passive Listening können nicht gleichzeitig auf einem IE-Switch aktiviert werden.
  • Seite 211 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Topology Changes / Last Topology Change Die Angabe für den IE-Switch nennt die Zahl der Umkonfigurationen aufgrund des Spanning Tree Mechanismus seit dem letzten Hochlauf. Für die Root Bridge wird die Zeitdauer in Minuten (Zusatz m hinter der Zahlenangabe) seit der letzten Umkonfiguration angezeigt.
  • Seite 212: Spanning Tree Port Parameters

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.14.2 Spanning Tree Port Parameters Portspezifische Parameter Diese Seite zeigt die aktuellen Port-Parameter, die vom Anwender so parametriert wurden oder die über Autofunktionen vom IE-Switch so eingestellt wurden. Bild 4-87 Spanning Tree Port Parameters Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten:...
  • Seite 213 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Typische Werte für Wegkosten bei Rapid Spanning Tree: ● 1000 Mbit/s = 20.000 ● 100 Mbit/s = 200.000 ● 10 Mbit/s = 2.000.000 State Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Es sind folgende Stati möglich: ●...
  • Seite 214: Spanning Tree Port Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 63 (Rapid) Spanning Tree Port Parameters - SWITCH\STP\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt eine Übersicht der Ports und der zugehörigen Rapid Spanning Tree-Einstellungen. 4.5.14.3 Spanning Tree Port Configuration Konfiguration eines Ports für (Rapid) Spanning Tree...
  • Seite 215 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Diese Option ist sinnvoll im Zusammenhang mit Passive Listening, da dadurch bei Ausfall des Hauptlinks eine schnellere Rekonfiguration vorgenommen werden kann (siehe Betriebsanleitung des entsprechenden IE-Switches). Priority Tragen Sie im Eingabefeld "Priority"...
  • Seite 216 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 64 (Rapid) Spanning Tree Port Configuration - SWITCH\STP\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar stpport [<E|D> [Ports]] Aktiviert/Deaktiviert den Spanning Tree- Nur Administrator. Algorithmus für die angegebenen Ports. Wenn Sie mehrere Ports als Parameter angeben wollen, können Sie die...
  • Seite 217 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar autoedge [<T|F> [ports]] Gibt an, ob an diesem Port automatisch Nur Administrator. erkannt werden soll, ob ein • Endgerät oder ein • Switch angeschlossen ist. ptp [<A|T|F>...
  • Seite 218: Mstp (Scalance X-300/X408)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.15 MSTP (SCALANCE X-300/X408) 4.5.15.1 Multiple Spanning Tree Configuration Multiple Spanning Tree Das Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP) ist eine Weiterentwicklung des Rapid Spanning Tree Protocols (RSTP). Beim MSTP wird im Vergleich zum RSTP nicht nur ein Rapid Spanning Tree aufgebaut.
  • Seite 219 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Konfiguration der Root Bridge, wie sie aus Spanning Tree-Frames abgeleitet werden kann, die das Gerät empfangen hat. Aus diesem Grund sind die dort angezeigten Daten nur lesbar. Wenn das Gerät eine Root Bridge ist, stimmen die Informationen der linken und rechten Spalte überein.
  • Seite 220 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Bridge Forward Delay [s] / Root Forward Delay [s] Neue Konfigurationsinformationen werden von einer Bridge nicht sofort angewendet. So wird sichergestellt, dass der Betrieb entsprechend der neuen Topologie erst gestartet wird, wenn alle Bridges die notwendigen Informationen haben.
  • Seite 221 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Region Version Tragen Sie im Eingabefeld "Region Version" die Versionsnummer der MSTP-Region ein, in der sich das Gerät befindet. Dieser Wert muss auf allen Geräten, die zur selben MSTP-Region gehören, gleich sein. ●...
  • Seite 222: Cist Port Parameters

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.15.2 CIST Port Parameters Portspezifische Parameter Die Maske "CIST Port Parameters" erscheint, wenn Sie das Untermenü "CIST Ports" angeklickt haben. CIST (Common and Internal Spanning Tree) bezeichnet beim MSTP die intern vom Switch verwendete Instanz, die im Prinzip einem internen Rapid Spanning Tree entspricht.
  • Seite 223 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Calc Path Cost Wenn der Wert für Admin Path Cost > 0 ist, wird dieser Wert als als Calculated Path Cost übernommen. Wenn der Wert für Admin Path Cost = 0, wird der Wert für Calculated Path Cost automatisch ermittelt.
  • Seite 224 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Role Die Spalte "Role" gibt an, welche Rolle der Port einnimmt: – Root Der Port hat die niedrigsten Pfadkosten vom Gerät selbst zur CIST Regional Root Bridge.
  • Seite 225: Konfiguration Eines Ports Für Multiple Spanning Tree

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Konfiguration eines Ports für Multiple Spanning Tree Wenn Sie auf der Seite "CIST Port Parameters" in der Spalte "Port" eine Portbezeichnung anklicken, gelangen Sie zur Seite "Spanning Tree Port Configuration". Bild 4-91 Spanning Tree Port Configuration Die portspezifische Konfiguration der CIST-Port Parameter wird auch für STP und RSTP...
  • Seite 226 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Befehl Beschreibung Kommentar autoedge [<T|F> [ports]] Legt fest, dass automatisch erkannt werden Nur Administrator. soll, ob an dem entsprechenden Port ein Endgerät oder ein Switch angeschlossen ist: •...
  • Seite 227: Mstp Instances Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.15.3 MSTP Instances Configuration Multiple Spanning Tree-Konfiguration Die Maske "MSTP Instances Configuration" erscheint, wenn Sie das Untermenü "MST Instances" angeklickt haben. In dieser Maske können mehrere VLANs in einem LAN mit eigenen Rapid Spanning Trees verwaltet werden.
  • Seite 228: Neue Mstp Instanz Anlegen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Neue MSTP Instanz anlegen 1. Klicken Sie im Fenster "MSTP Instances Configuration" auf die Schaltfläche "New Entry". Das Fenster "MSTP Instance Configuration" erscheint. Bild 4-93 MSTP Instance Configuration 2.
  • Seite 229: Multiple Spanning Tree Port Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 67 MSTP Instances Configuration - CLI\SWITCH\MSTP\MSTI> MSTP Instance Configuration - CLI\SWITCH\MSTP\MSTI> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen zu den MSTP Instanzen an. add <MST ID>...
  • Seite 230 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Priority Die Spalte "Priority" zeigt den Wert der Priorität an. Wenn der von MSTP ermittelte Weg alternativ über mehrere Ports eines Switch führen kann, wird der Port mit der höchsten Priorität, d. h. dem kleinsten Wert für die Priorität, ausgewählt.
  • Seite 231 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Role Die Spalte "Role" gibt an, welche Rolle der Port einnimmt: Folgende Werte sind möglich: – Root Der Port hat die niedrigsten Pfadkosten vom Gerät selbst zur Regional Root Bridge der MST-Instanz.
  • Seite 232 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch MSTP Instance ID Das Anzeigefeld "MSTP Instance ID" zeigt die MSTP Instances ID des ausgewählten Ports Priority Tragen Sie im Eingabefeld "Priority" einen Wert für die Port-Priorität ein. Zulässige Werte: 0 bis 255 Admin Path Cost Hier können die Werte für die zu verwendenden Pfadkosten pro Port und MST-Instanz...
  • Seite 233: Qos

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.16 4.5.16.1 QoS Configuration Unterschiedliche Anwendungen haben unterschiedliche Anforderungen an Netzwerke. Für reine Dateitransfers ist der Gesamtdurchsatz entscheidend, während die individuelle Latenz und Verlustrate weniger von Bedeutung sind. Für Echtzeitkommunikation wie z.B. Voice over IP hingegen spielen die Latenz, der Jitter und die Verlustrate eine weitaus größere Rolle, weil sie maßgeblich die Sprachverständlichkeit beeinflussen.
  • Seite 234 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Die folgenden Einstellungen sind nur bei IE-Switchen X-300 vorhanden: Broadcast Priority Legen Sie fest, mit welcher Priorität Broadcast-Frames versendet werden. Agent Priority Legen Sie fest, mit welcher Priorität Agent-Frames versendet werden. Scheduling Mode ●...
  • Seite 235: Cos To Queue Mapping

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.16.2 CoS to Queue Mapping CoS Queue Hier werden CoS Prioritäten bestimmten Warteschlangen (Traffic Queues) zugeordnet. Bild 4-97 CoS to Queue Mapping Die CoS Prioritäten-Reihenfolge der eingehenden Pakete. Queue Die Traffic-Forwarding-Queue (Sendepriorität) welcher die CoS-Priorität zugeordnet wird.
  • Seite 236: Dscp To Queue Mapping

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.16.3 DSCP to Queue Mapping DSCP Queue Hier werden DSCP-Einstellungen verschiedenen Warteschlangen (Traffic Queues) zugeordnet. Bild 4-98 DSCP to Queue Mapping DSCP Der DSCP Prioritäten-Reihenfolge der eingehenden Pakte. Queue Die Traffic-Forwarding-Queue (Sendepriorität) welcher der DSCP Wert zugeordnet wird.
  • Seite 237: Lldp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.17 LLDP Configuration Anwendungen PROFINET benutzt das LLDP Protokoll für die Topologie Diagnose. In der Werkseinstellung ist LLDP für alle Ports aktiviert, d. h. es werden LLDP-Frames auf allen Ports gesendet und empfangen.
  • Seite 238: Fiber Monitoring Protocol

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 72 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\LLDP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen LLDP-Einstellungen an. lldpport <mode> [Ports] Ändert die LLDP-Einstellungen für einen Nur Administrator.
  • Seite 239: Status Der Ports

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch einstellen wie der IE-Switch das Event anzeigt. Unter "X-300 > Fault Mask" können Sie außerdem einstellen, ob ein Fehler signalisiert werden soll. Status der Ports Diese Seite zeigt die aktuellen Port-Parameter, die vom Anwender parametriert wurden . Bild 4-100 Fiber Monitoring Protocol Port Status Port...
  • Seite 240: Einstellung Der Leistungsgrenzen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Power loss State Um den Leistungsabfall der Verbindung überwachen zu können, braucht der Port eine Verbindung zu einem anderen Port mit aktiviertem FMP. ● disabled FMP ist deaktiviert. ●...
  • Seite 241 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Port Zeigt die verfügbaren optischen Ports an. Fiber Monitoring Protcol (FMP) enabled Aktivieren (enabled) oder Deaktivieren (disabled) Sie FMP. Rx Power Maintenance ● Required Tragen Sie den Wert ein, bei dem Sie zum ersten Mal über eine Verschlechterung der Empfangsleistung informiert werden wollen.
  • Seite 242: Dcp Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Tabelle 4- 74 Fiber Monitoring - CLI\SWITCH\FM> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt allgemeine Informationen zu den Transcei- vern, z. B. Model, Seriennummer sowie aktuelle Werte, z. B. Empfangs- und Sendeleistung. 4.5.19 DCP Configuration Anwendungen...
  • Seite 243: Dhcp Relay Agent

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 75 Current Multicast Groups - CLI\SWITCH\DCP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen DCP-Einstellungen an. dcpport <mode> [Ports] Ändert die LLDP-Einstellungen für einen Nur Administrator.
  • Seite 244 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Wenn die eingehende DHCP-Anfrage zu keinem DHCP-Server passt, können Sie optional einstellen, dass sie als Broadcast weitergeleitet wird. Sie können ebenfalls optional einstellen, dass der Abgleich auf erreichbare DHCP-Server beschränkt wird.
  • Seite 245: Dhcp Relay Agent Port Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Additional Server Settings ● Check for Server Reachability Wenn Sie diese Option aktivieren, wird die Erreichbarkeit des DHCP-Servers alle 30s geprüft. Wenn ein Server nicht erreichbar ist, wird er beim Abarbeiten der Server-Liste nicht berücksichtigt.
  • Seite 246 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Die drei Spalten der Porttabelle zeigen folgende Information: Port Angabe von Steckplatz und Port, auf den sich die Informationen beziehen. Im Falle von konfigurierten Link Aggregationen erscheint der Name der Link Aggregation. DHCP Server Selection Zeigt an, welche DHCP-Server für diesen Port zuständig sind.
  • Seite 247: Precision Time Protocol (Ptp) Entsprechend Ieee 1588

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Only detected Neighbors Aktivieren Sie diese Option, wenn nur DHCP requests weitergeleitet werden sollen, die von erkannten Nachbarn stammen. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 77 DHCP Relay Agent Port Parameters - CLI\SWITCH\RELAGENT\PORTS> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 248 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Delay-Request-Response-Mechanismus Ein Gerät im Netzwerk übernimmt die Funktion des Uhrzeit-Masters (Best Master Clock, BMC), der die Referenz-Zeit für alle anderen Geräte vorgibt. Dazu versendet der Master zyklisch Synchronisations-Nachrichten (Sync-Message), im dargestellten Beispiel zum Zeitpunkt t .
  • Seite 249 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Nachrichtenlaufzeit Δ , weil den Sende- und Empfangszeiten unterschiedliche Bezugssysteme zugrunde liegen. Die Berechnung der tatsächlichen Nachrichtenlaufzeit Δ erfolgt am einfachsten, indem der Mittelwert gebildet wird: Δ = (Δ...
  • Seite 250 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Peer-Delay-Mechanismus Der Peer-Delay-Mechanismus hat das Ziel, die Laufzeit einer Nachricht zwischen zwei Ports von PTP-fähigen Geräten zu ermitteln. Im Gegensatz zu einer Delay-Request-Response- Nachricht, die zwischen Slave und Master auch über mehrere Netzwerkknoten hinweg transportiert wird, werden Peer-Delay-Nachrichten nur mit den jeweiligen Nachbarknoten ausgetauscht, daher der Name "Peer-Delay".
  • Seite 251: Synchronisation Unabhängig Von Der Topologie Des Netzwerks

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Synchronisation unabhängig von der Topologie des Netzwerks Die in den vorangegangenen Abschnitten dargestellten Berechnungen gelten unter der Voraussetzung, dass der Nachrichtenaustausch über eine direkte Verbindungsleitung zwischen den beiden Kommunikationspartnern erfolgt. In der Regel bestehen Netzwerke aber aus mehreren Switches, die die Uhrzeit-Nachrichten zwischen Uhrzeit-Master und Slave transportieren müssen.
  • Seite 252: Synchronisations-Mechanismen Bei Transparent Clocks

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch einzelnen Ports und somit die gesamte Synchronisations-Hierarchie. Es kann mehrere Sekunden dauern bis sich dann alle Geräte wieder auf den Uhrzeit-Master synchronisiert haben. Synchronisations-Mechanismen bei Transparent Clocks Bei der Ermittlung der tatsächlichen Nachrichtenlaufzeiten über mehrere Netzknoten hinweg müssen auch die Zeiten berücksichtigt werden, die für die Verarbeitung einer Nachricht in einer Transparent Clock notwendig sind.
  • Seite 253 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Ausgangsport trägt die Transparent Clock in das Korrekturfeld der Follow-Up-Nachricht ein. Den Versendezeitpunkt t erhält der Slave ebenfalls mit der Follow-Up-Nachricht und kann damit, wie bereits beschrieben, die notwendigen Berechnungen durchführen. Wenn eine Nachricht auf dem Weg zum Slave noch von weiteren Transparent Clocks weitergeleitet wird, addiert jedes Gerät seine Zeitdauer Δ...
  • Seite 254: Konfiguration Des Precision Time Protocols Mit Dem Wbm

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Wird eine Nachricht auf dem Weg zum Slave von mehreren Transparent Clocks weitergeleitet, verändert jede Transparent Clock den Inhalt des Korrekturfeldes der Follow- Up-Nachricht: Die Nachrichtenlaufzeit zum Nachbarn, über den die Synchronisations- Nachricht empfangen wurde, sowie die Zeit Δ...
  • Seite 255: Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 1588 Configuration Auf dieser Seite legen Sie fest, wie das Gerät PTP-Nachrichten verarbeiten soll. Bild 4-106 1588 Configuration 1588 Mode Es gibt die folgenden Einstellmöglichkeiten: ● off Das Gerät verarbeitet keine PTP-Nachrichten.
  • Seite 256 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Vlan Prio Tragen Sie hier die Priorität des Vlans ein. 1588 Transparent Clock Port Parameters Bild 4-108 1588 Transparent Clock Port Parameters Die Tabelle zeigt Detailinformationen zu den einzelnen Ports: Port Die Portnummer.
  • Seite 257 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 1588 Transparent Clock Port Configuration Sie gelangen zu dieser Seite, wenn Sie eine Portnummer in der Tabelle auf der Seite "Transparent Clock Port Parameters" anklicken. Bild 4-109 1588 Transparent Clock Port Configuration Port Die Portnummer.
  • Seite 258: Konfiguration Des Precision Time Protocols Mit Dem Cli

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.23 Konfiguration des Precision Time Protocols mit dem CLI CLI\SWITCH\1588> Befehl Beschreibung Kommentar mode [off|TC] Aktiviert/Deaktiviert das Precision Time Protocol Nur Administrator. für das Gerät und legt fest, wie sich das Gerät im Bezug auf das PTP verhalten soll: Das Gerät verarbeitet keine PTP- Nachrichten.
  • Seite 259: Port Diagnostics

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.24 Port Diagnostics 4.5.24.1 Cable Tester (SCALANCE X-300/X408-2) Switch Cable Tester Mit dieser Maske kann jeder einzelne Ethernet-Port eine unabhängige Fehlerdiagnose am Kabel durchführen. Hierbei können Kurzschlüsse sowie Leitungsunterbrechungen lokalisiert werden.
  • Seite 260: Pof-Ports

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Status Zeigt den Status der Leitung an. Distance Zeigt die Entfernung zum Kabelende, Kabelbruch oder zum Kurzschluss an. Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 78 Cable Tester - CLI\SWITCH\PORTDIAG\CABLETESTER> Befehl Beschreibung Kommentar...
  • Seite 261 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Dämpfung der Übertragungsstrecke erhöht, was zum Beispiel durch Alterung oder einen Defekt verursacht werden kann. Je länger das verwendete Kabel ist, desto geringer ist das zur Verfügung stehende Dämpfungsbudget. Die nachfolgend abgebildete Diagnose-Seite erscheint, wenn Sie einen der angezeigten Ports anklicken.
  • Seite 262: Pof Diagnostics

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Das Diagramm ist in folgende Bereiche unterteilt: ● Weiß Es ist ausreichend Dämpfungsbudget für einen fehlerfreien Betrieb vorhanden. Bei der Installation und Montage eines IE-Switch X-200 sollte das Budget in diesem Bereich liegen.
  • Seite 263: Fm Diagnostics

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Port Hier wird der zu testende POF-Port angegeben. Entsprechend der Auswahl wird Folgendes angezeigt: ● Name (nur lesbar) Der Name des POF-Ports ● Model (nur lesbar) Das eingesetzte POF-Modul ●...
  • Seite 264 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch FM Port Diagnostics Port Hier wird der zu testende Port angegeben. Entsprechend der Auswahl wird Folgendes angezeigt: ● Name (nur lesbar) Der Name des Ports ● Model (nur lesbar) Der eingesetzte FM-Transceiver ●...
  • Seite 265: Sfp Diagnostics

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 80 SFPDIAGNOSTIC - CLI\SWITCH\PORTDIAG\FMDIAG> Befehl Beschreibung Kommentar details [Port] Testet den angegebenen Port. Nur Administrator. 4.5.24.5 SFP Diagnostics Voraussetzung Mit dieser Seite führen Sie für jeden einzelnen SFP-Port eine unabhängige Fehlerdiagnose durch.
  • Seite 266 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Entsprechend der Auswahl wird Folgendes angezeigt: ● Name (nur lesbar) Der Name des SFP-Ports ● Model (nur lesbar) Der eingesetzte Stecktransreceivers SFP ● Revision (nur lesbar) Der Hardware Ausgabestand des Stecktransreceivern SFP ●...
  • Seite 267: Loop Detection

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.25 Loop Detection Funktionsweise Wenn für einen Port die Funktion "Loop Detection" (Schleifenerkennung) eingestellt ist, sendet der Port spezielle Test-Frames, die Loop-Detection-Frames. Wenn diese Frames wieder zum Gerät zurückgesendet werden, dann liegt eine Schleife ("Loop") vor. Wenn das Gerät die gesendeten Frames an einem anderen Port wieder empfängt, ist ein "Local Loop"...
  • Seite 268 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Anwendungsbeispiel Bild 4-113 Schleifenerkennung mit projektiertem Sender Die Abbildung oben zeigt die Vernetzung von Unternehmensleitebene und Automatisierungsebene über einen MRP/HRP-Ring. Die rot markierten, geblockten Ports wurden auf "Disable port" gesetzt. Wenn eine Schleife im Netz auf Automatisierungsebene auftritt, wird die Schleife als "Remote Loop"...
  • Seite 269 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Loop Detection Configuration Nehmen Sie auf dieser Seite die Einstellungen zur Schleifenerkennung vor, die grundsätzlich für alle Ports gelten. Bild 4-114 Konfiguration für Loop Detection Hinweis Schleifen können nur zwischen Geräten erkannt werden, die Loop-Detection-Frames weiterleiten.
  • Seite 270 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Remote Reaction (All Ports) Legen Sie fest, wie das Gerät reagiert, wenn ein Remote Loop auftritt. Wählen Sie aus der Klappliste eine der beiden Optionen: ● No reaction: Eine Schleife hat keine Auswirkungen auf den Port, an dem die Schleife auftritt.
  • Seite 271 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Loop Detection Port Configuration Nehmen Sie auf dieser Seite die spezifischen Einstellungen für einzelne Ports vor. Bild 4-116 Loop Detection Port Configuration Hinweis Durch die Test-Frames entsteht zusätzliche Netzlast. Wir empfehlen, nur einzelne Switches, z.
  • Seite 272 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Rx Threshold Legen Sie durch Eingabe einer Zahl fest, nach wie vielen empfangenen Loop-Detection- Frames von einer Schleife ausgegangen wird. Wenn der Port mehr Loop-Detection-Frames empfängt, als festgelegt wurde, leitet der Port die Loop-Detection-Frames nicht mehr weiter.
  • Seite 273 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Fehlermeldungen Wenn die Funktion "Loop Detection" eine Schleife erkennt, wird dies über die Fehler-LED, den Meldekontakt und entsprechende Meldetexte signalisiert. Die Meldetexte werden über den Meldeweg angezeigt, den Sie für das Alarmereignis "Loop Detection State Change" konfiguriert haben, siehe Kapitel "Agent Event Configuration (Seite 113)".
  • Seite 274: Nat - Network Address Translation

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 82 Loop Detection Configuration – CLI\SWITCH\LOOPD > Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt Informationen über die "Loop Detection Configurati- on" an. loopd [E | D] Aktiviert / Deaktiviert die Schleifenerkennung.
  • Seite 275: 1:1-Nat Bei Scalance

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 1:1-NAT bei SCALANCE X300/X400 Eine besondere Variante des NAT, die beim SCALANCE X300/X400 zum Einsatz kommt, ist 1:1-NAT, auch Bi-directional NAT genannt. Diese Variante erlaubt den Verbindungsaufbau in beide Richtungen, also auch vom externen Netzwerk in das lokale Netz.
  • Seite 276 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Statische NAT-Tabelle Im Menübaum befindet sich im Ordner "NAT" der Unterpunkt "Basic NAT". Klicken Sie auf diesen Unterpunkt, um zur statischen Adress-Tabelle zu gelangen. Bild 4-118 Statische NAT-Tabelle Einen neuen Eintrag anlegen 1.
  • Seite 277 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface NAT - Network Address Translation Tabelle 4- 83 CLI\SWITCH\NAT> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen NAT-Einstellungen nat [<E|D] Aktiviert/Deaktiviert die NAT-Funktion. Nur Administrator. config <VID>...
  • Seite 278: Statistics

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.27 Statistics Zählen und Auswerten empfangener Frames Ein IE-Switch führt interne Statistikzähler, mit denen er für jeden Port die Anzahl der empfangenen Frames nach folgenden Kriterien zählt: ●...
  • Seite 279 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Max. Utilization Zeigt den Spitzenwert der Portauslastung in Prozent (%) an. Hinweis Beim X300 errechnet sich der Wert Utilization aus den eingehenden Frames. Dabei sind nur korrekte Frames relevant. Beim X414 errechnet sich der Wert Utilization aus den eingehenden und ausgehenden Frames.
  • Seite 280: Packet Size Statistic

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch 4.5.27.1 Packet Size Statistic Empfangene Frames sortiert nach Länge Die Seite "Packet Size Statistic" zeigt, wie viele Frames welcher Größe an jedem Port empfangen wurden. Durch Anklicken der Schaltfläche "Reset Counters" setzen Sie diesen Zähler für alle Ports zurück.
  • Seite 281: Grafische Darstellung Der Statistik

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Grafische Darstellung der Statistik Diese Seite stellt die Anzahl der an einem Port empfangenen Frames grafisch dar. Dabei erfolgt die Darstellung abhängig von der Framelänge. Für jeden der folgenden Bereiche gibt es ein eigenes Element in der Grafik: ●...
  • Seite 282: Packet Type Statistic

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 86 Statistics - CLI\ SWITCH\STATS> Befehl Beschreibung Kommentar size [ports] Zeigt die Anzahl der empfangenen Frames, geordnet nach Fra- melänge. Es können auch mehrere Ports angegeben werden. Beispiel: size 5.1, 6.1-7.2 •...
  • Seite 283 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Wenn Sie einen Eintrag in der Spalte Port anklicken, wird die Seite "Packet Type Statistic Graphic" für den ausgewählten Port angezeigt. Dort gibt es eine konfigurierbare grafische Darstellung des Zählerstandes.
  • Seite 284: Error Statistic

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 87 Statistics - CLI\SWITCH\STATS> Befehl Beschreibung Kommentar type [ports] Zeigt die Anzahl der empfange- nen Frames, geordnet nach Frametyp. Es können auch mehrere Ports angegeben werden.
  • Seite 285 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch Bild 4-125 Packet Error Statistic Wenn Sie einen Eintrag in der Spalte Port anklicken, wird die Seite "Packet Error Statistic Graphic" für den ausgewählten Port angezeigt. Dort gibt es eine konfigurierbare grafische Darstellung des Zählerstandes.
  • Seite 286 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.5 Das Menü Switch ● Jabbers ● Collisions Bild 4-126 Packet Error Statistic Graphic Mit den Optionskästchen in der Spalte "Packet Error" bestimmen Sie den Inhalt der Grafik. In der Grafik wird der Wert in der Spalte "Packets" für einen bestimmten Frametyp nur dann dargestellt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist.
  • Seite 287: Der Menüpunkt Poe

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.6 Der Menüpunkt PoE Der Menüpunkt PoE Einstellungen für Power over Ethernet SCALANCE-Geräte in der Ausführung "PoE" können andere PoE-fähige Geräte über eine Ethernet-Leitung mit Spannung versorgen. Für jeden einzelnen PoE-Port können Sie festlegen, ob eine Spannungsversorgung über Ethernet erfolgen soll.
  • Seite 288 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.6 Der Menüpunkt PoE Die Tabelle zeigt folgende Informationen an. ● Port Zeigt die konfigurierbaren PoE-Ports an. ● Enabled Zeigt ob die PoE-Spannungsversorgung für diesen Port aktiviert oder deaktiviert ist. ● Priority Zeigt mit welcher Priorität dieser Port bei der Spannungsversorgung berücksichtigt wird.
  • Seite 289: Einstellungen Für Einen Port Vornehmen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.6 Der Menüpunkt PoE Einstellungen für einen Port vornehmen Klicken Sie auf eine Nummer in der Spalte "Port", um die Seite "PoE Port Configuration" zu öffnen. Bild 4-128 Detailinformationen über die Spannungsversorgung eines Ports PoE enabled Bei markiertem Kontrollkästchen ist die PoE-Spannungsversorgung für diesen Port aktiviert.
  • Seite 290 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.6 Der Menüpunkt PoE Manual mode enabled Aktiviert/Deaktiviert den manuellen Modus für PoE. Wenn der manuelle Modus aktiviert ist, können Sie die Leistungswerte für die PoE-Ports manuell vorgeben. Allocated Power [mW] Weist einem Port eine bestimmte Leistung in mW zu ("Allocated Power").
  • Seite 291 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.6 Der Menüpunkt PoE Befehl Beschreibung Kommentar copower [<power> [ports]] Legt die Cut-off Leistung für einen Port in Nur Administrator. mW fest. Wenn die Cut-off Leistung überschritten wird, wird der Port abgeschaltet. Wertebereich: 1000 mW - 20000 mW assign [<port>] Die Leistung, die ein Port aktuell verbraucht,...
  • Seite 292: Das Menü Router (Scalance X414-3E)

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Hinweis Die Routing-Funktion ist nur beim SCALANCE X414-3E verfügbar. Grundsätzliches zur Vorgehensweise Um einen SCALANCE X414-3E als Router einzurichten, legen Sie zunächst mindestens zwei Subnetze an und ordnen jedes Subnetz einem vorher definierten VLAN zu.
  • Seite 293: Einstellungen Für Den Scalance

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Einstellungen für den SCALANCE X-400 Aktiviert die Option "Routing Information Protocol version 2" (RIP). Hinweis Der Router nimmt am RIP-Protokoll teil, sobald mindestens ein Interface für RIP konfiguriert wurde.
  • Seite 294: Router Subnets

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 4.7.2 Router Subnets Erstellung von Subnetzen Um den SCALANCE X414-3E als IPv4 Router zu betreiben, müssen Sie mehrere (mindestens 2) Subnetze anlegen. Dem ersten Subnetz entspricht die Agent Configuration (siehe Kapitel "Menü Agent"). Die Daten können nur dort geändert werden.
  • Seite 295: Anlegen Eines Neuen Ip Subnetzes

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Anlegen eines neuen IP Subnetzes Ein neues Subnetz können Sie durch Betätigen der Schaltfläche "New Entry" im Menü "Router Subnets" anlegen. Die Parametrierung des Subnetzes erfolgt im Menü "Router Subnet Configuration".
  • Seite 296: Current Routes

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 91 Subnets - CLI\ROUTER\SUBNETS> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Subnetze an. Nur Administrator. add <VID> <IP> <Subnet> Fügt ein neues Subnetz ein.
  • Seite 297 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 4-132 Current Routes Destination Destination Adresse dieser Route. Subnet Mask Bezeichnet die gültigen Bits der Spalte Destination. Sie muss aus linksbündigen Einsen bestehen. Die VID bezeichnet diejenige VLAN ID, über deren IP-Subnetz ein Paket weiterzuleiten ist, wenn die Regel verwendet wird.
  • Seite 298: Anlegen Einer Neuen Statischen Route

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Anlegen einer neuen statischen Route Über die Schaltfläche "New Entry" im Menü "Current Routes" kann eine neue Route angelegt werden. Diese administrativ erstellten Routen sind immer statisch. Bild 4-133 Static Route Configuration Destination...
  • Seite 299 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 92 Current Routes - CLI\ROUTER\ROUTES> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Routen an. Nur Administrator. add <IP> <Subnet> <NextIP> Fügt eine neue Route ein.
  • Seite 300: Ripv2 Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 4.7.4 RIPv2 Configuration Einleitung Im Menü "RIPv2 Configuration" können Sie allgemeine Parameter des RIP-Protokolls einstellen sowie einige grundlegende Statistikzähler anschauen. Hinweis Damit die hier getroffenen Einstellungen wirksam werden, muss im Menü "Router Configuration", RIP aktiviert sein.
  • Seite 301: Ripv2 Interfaces

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 93 RIPv2 Configuration - CLI\ROUTER\RIP> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuelle RIP Konfiguration an. rfc1058 <E|D> Setzt die RFC1058 (RIPv1)-Kompatibilität. Nur Administrator.
  • Seite 302 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Send Updates In dieser Spalte wird angezeigt, auf welche Weise Updates gesendet werden sollen. Zur Auswahl stehen: ● no send: Es werden keine Updates versendet ●...
  • Seite 303: Anlegen Eines Neuen Ripv2 Interfaces

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Anlegen eines neuen RIPv2 Interfaces Ein neues Interface können Sie durch Betätigen der Schaltfläche "New Entry" im Menü "RIP Interfaces" anlegen. Damit gelangen Sie in folgendes Menü. Bild 4-136 RIPv2 Interface Configuration IP Address...
  • Seite 304 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Receive-Updates Wählen Sie hier aus, nach welchen Regeln empfangene Pakete akzeptiert werden sollen. Zur Auswahl stehen: ● no receive: keine Updates empfangen ● RIPv1: RIPv1 Updates empfangen ●...
  • Seite 305 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 94 RIPv2 Interfaces - CLI\ROUTER\RIP\RIP\IFACE> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Interfaces an. add <IP> [SendUpd] [RecvUpd] Fügt ein neues Interface ein. Nur Administrator.
  • Seite 306: Ospfv2 Configuration

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 4.7.6 OSPFv2 Configuration Einleitung Im Menü "OSPFv2 Configuration" und dessen Untermenüs können Sie die Einstellung der OSPF-Parameter vornehmen. OSPFv2 unterteilt das administrierte IPv4 Netzwerk (Autonomous System) in verschiedene Bereiche (Areas).
  • Seite 307 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) New LSA configured Anzahl der unterschiedlichen LSAs, die von diesem lokalen System versendet wurden. External LSA Maximum Geben Sie hier die maximale Anzahl der External LSAs an, wenn sie die External LSDB begrenzen wollen.
  • Seite 308: Ospfv2 Areas

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 4.7.7 OSPFv2 Areas Übersicht Ein autonomes Netzwerk (Autonomous System) kann in kleinere Bereiche (Areas) unterteilt werden (siehe Kapitel Menüpunkt OSPFv2 Configuration). In diesem Menü können Sie die OSPF Areas des Routers überwachen. Neben den Konfigurationsparametern können auch statistische Werte eingesehen werden.
  • Seite 309: Anlegen Einer Neuen Ospfv2 Area

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Updates Anzahl der Routing Tabellen-Berechnungen LSA Cnt Anzahl der LSA in der LSDB dieser Area Area BR Anzahl der erreichbaren Area Border Router (ABR) innerhalb dieser Area ASBR Anzahl der erreichbaren Autonomous System Border Router (ASBR) in dieser Area.
  • Seite 310 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Aktivieren Sie diese Option, um die Summary LSAs in dieser Area zu erzeugen und zu propagieren. In diesem Fall ist für die Kommunikation innerhalb des gesamten Netzwerks keine Default Route notwendig.
  • Seite 311: Ospfv2 Area Ranges

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar edit <AreaID> [Type] [E|D] Ändert eine Area. Nur Administrator. [Metric] Mögliche Typen: Normal • Stub • NSSA • Die Parameter [E|D] und Metric sind nur bei einer Stub-Area möglich.
  • Seite 312: Anlegen Einer Neuen Ospfv2 Area Range

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Subnet Mask Subnetzmaske des zusammengefassten Netzwerkbereichs. Summary Zeigt an, ob der zusammengefasste Adressbereich nach außen bekannt gemacht wird ("advertise") oder nicht ("suppress"). Anlegen einer neuen OSPFv2 Area Range Über die Schaltfläche "New Entry"...
  • Seite 313: Ospfv2 Interfaces

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 97 OSPFv2 Area Ranges - CLI\ROUTER\OSPF\AREAS\RANGES> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuellen Area-Ranges add <AreaID> <SNAddr> Fügt eine neuen Area-Range Nur Administrator.
  • Seite 314 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) IP Address IP-Adresse des konfigurierten OSPF-Interfaces. Area ID Gibt die Area an, zu der dieses Interface gehört. Interface State Zeigt an, in welchem Status das Interface sich befindet. Dies kann sein: ●...
  • Seite 315: Anlegen Eines Neuen Ospfv2 Interfaces

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Trans Delay Geschätzte Zeit (Sekunden), die ein Link State Update Paket zur Übertragung benötigt. Bei LANs ist dieser Parameter gewöhnlich 1. Retrans Interval Gibt das Intervall an, nach dem Pakete, deren Empfang bei der Datenbasissynchronisation nicht bestätigt wurde, erneut übertragen werden.
  • Seite 316 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 4-144 OSPFv2 Interface Configuration IP Address Geben Sie hier die IP-Adresse des Interface ein, das Sie konfigurieren möchten. Area ID Geben Sie hier die Area ID ein, zu der dieses Interface gehören soll. Interface enabled Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass dieses Interface am OSPF Verkehr teilnimmt.
  • Seite 317 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Router Dead Interval Geben Sie hier ein Intervall (Sekunden) an, nach dem ein Router als "ausgefallen" markiert wird, wenn in dieser Zeit keine Hello Pakete mehr von ihm empfangen werden. Authentication Type Wählen Sie hier die Authentifizierungsmethode dieses Interfaces aus.
  • Seite 318: Ospfv2 Virtual Links

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar timing <IP> [<setting=value>] Ändert die Timing-Einstellungen Nur Administrator. eines Interface. Mögliche Settings: • Trans. Delay • Retrans Interval • Hello Interval • Dead Interval auth <IP>...
  • Seite 319: Anlegen Eines Neuen Virtuellen Links

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Neighbor Router ID Router ID des konfigurierten Nachbarn. Transit Area ID Area ID derjenigen Area, über die der Router mit dem Nachbarn in virtueller Verbindung stehen soll.
  • Seite 320 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 4-146 OSPFv2 Virtual Link Configuration Neighbor Router ID Geben Sie hier die Router ID des Partnergeräts auf der anderen Seite des virtuellen Links Transit Area ID Geben Sie hier die Area ID an, über die die beiden Partner verbunden sind.
  • Seite 321 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Key ID Hinweis Das Textfeld "Key ID" wird nur eingeblendet, wenn die Authentifizierungsmethode auf MD5 eingestellt wurde. Nur dort können mehrere Keys verwendet werden. Geben Sie hier die Key ID ein, unter der das Passwort als Schlüssel verwendet wird. Da die Key ID mit dem Protokoll übertragen wird, muss bei allen benachbarten Routern der gleiche Schlüssel unter der gleichen Key ID gespeichert werden.
  • Seite 322: Ospfv2 Neighbors

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar auth <RtrID> <AreaID> Ändert die Authentifizierung eines virtuellen <authtype> [password] Link. Mögliche Typen: None • Simple • • Delete <RtrID> <AreaID> Löscht einen virtuellen Link. Beispiel Der Befehl add 1.1.1.51 0.0.0.2...
  • Seite 323 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) ● exchangestart, exchange und loading: Stati während des Austausches der Link State Database ● full: Zustand, wenn die Datenbasen synchron sind. Hinweis Der Status "full" ist der Normalzustand mit einem stabilen Nachbarn, wenn einer der Partner ein Designated Router oder ein Backup Designated Router ist.
  • Seite 324: Ospfv2 State Database

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) 4.7.12 OSPFv2 State Database Übersicht Die Link State Database ist die zentrale Datenbank zur Verwaltung aller Links innerhalb einer Area. Sie besteht aus den sogenannten Link State Advertisements (LSAs). Die wichtigsten Daten dieser LSAs werden in diesem Menü...
  • Seite 325: Vrrp

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface Tabelle 4- 101 OSPFv2 State Database - CLI\ROUTER\OSPF> Befehl Beschreibung Kommentar lnkstate Zeigt die aktuelle Links State Tabelle an. Hinweis Weitere Informationen zu den LSAs finden Sie im Kapitel Konfiguration und Diagnose über SNMP.
  • Seite 326 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Bild 4-149 VRRP Virtual Routers VLAN ID des Subnetzes. Die hierfür eingerichteten IP-Adressen mit allen Subnetzparametern findet man im Menü "Router Subnets" VRID In dieser Spalte wird die ID des virtuellen Routers angezeigt. Diese ID muss für dieses VLAN eindeutig vergeben sein.
  • Seite 327: Anlegen Oder Ändern Eines Virtuellen Routers

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Master IP Address In dieser Spalte wird die IP-Adresse des Routers angezeigt, der derzeitig die Routingfunktionalität übernimmt. Predef. Master In dieser Spalte wird angezeigt, ob mindestens eine redundante Router Adresse diesem IE- Switch X-400 gehört.
  • Seite 328 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) VR ID Tragen Sie hier die ID des virtuellen Routers ein. Sie muss auf dem angeschlossenen LAN eindeutig vergeben sein. Virtual MAC Address Aus der ID des virtuellen Routers und einem festen Prefix ermittelt sich die virtuelle MAC- Adresse automatisch.
  • Seite 329: Vrrp Associated Ip Adresses

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Befehl Beschreibung Kommentar primip <VID> <VRID> <IP> Ändert die primäre IP-Adresse eines virtu- Nur Administrator. ellen Routers. priority <VID> <VRID> <0..255> Ändert die Priorität eines virtuellen Rou- Nur Administrator.
  • Seite 330: Anlegen Oder Ändern Der Überwachten Ip Adressen

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Associated IP Addresses In dieser Spalte werden die Router IP Adressen angezeigt, die durch diesen virtuellen Router überwacht werden. Wenn ein Router die Rolle des Masters übernimmt, wird die Routing Funktion all dieser IP-Adressen durch diesen Router übernommen.
  • Seite 331: Vrrp Statistics

    Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Syntax Command Line Interface VRRP - CLI\ROUTER\VRRP\ADDR> Befehl Beschreibung Kommentar info Zeigt die aktuell überwachten IP-Adressen an. add <VID> <VRID> <IP> Fügt eine neue zu überwachende IP-Adresse ein. Nur Administrator. delete <VID>...
  • Seite 332 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) VRID Errors Zeigt die Anzahl der empfangenen VRRP Pakete an, die eine nicht unterstütze VRID enthalten haben. Version Errors Zeigt die Anzahl der empfangenen VRRP Pakete an, die eine ungültige Versionsnummer enthalten haben.
  • Seite 333 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) Packet Errors In dieser Spalte wird die Anzahl der fehlerhaft empfangenen Pakete angezeigt. Hierbei werden sowohl Pakete gezählt, deren Länge nicht korrekt war als auch Pakete, deren TTL Wert im IP Header nicht stimmte.
  • Seite 334 Konfiguration über Web Based Management und Command Line Interface 4.7 Das Menü Router (SCALANCE X414-3E) SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 335: Konfiguration Und Diagnose Über Snmp

    Konfiguration und Diagnose über SNMP Konfiguration eines IE-Switches über SNMP Über SNMP (Simple Network Management Protocol) kann eine Netzwerkmanagementstation SNMP-fähige Teilnehmer wie z.B. einen IE-Switch konfigurieren und überwachen. Hierzu ist im Teilnehmer ein Management-Agent installiert, mit dem die Managementstation über sogenannte Get- und Set-Requests Daten austauscht. Die IE-Switch unterstützt SNMPvV1, SNMPv2 und SNMPv3.
  • Seite 336 Standard. Sie benötigen deshalb eine geänderte Version der privaten SMIv2 MIB-Datei des IE-Switches. Die SMIv1 MIB des IE-Switches sowie ein fertiges Geräteprofil steht Ihnen unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: Private MIBs (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/22015045) (Beitrags-ID: 22015045) Standard MIBs Bei MIBs wird zwischen standardisierten MIBs, die in sogenannten RFCs definiert sind, und privaten MIBs unterschieden.
  • Seite 337: Private Mib

    Konfiguration und Diagnose über SNMP ● RFC 2574: SNMP-USER-BASED-SM-MIB (SNMPv3 MIB: Conformance Group 1) ● RFC 2575: SNMP-VIEW-BASED-ACM-MIB (SNMPv3 MIB: Conformance Group 1) ● RFC 2787: VRRP-MIB (Virtual Router Redundancy Protocol; nur SCLANCE X414-3E) Private MIB Informationen über die Private MIB des IE-Switches finden Sie im Anhang B dieses Handbuchs.
  • Seite 338 Konfiguration und Diagnose über SNMP SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 339: Profinet Io-Funktionalität

    V2 mit PROFINET IO-Strang projektiert ist (siehe auch PROFINET IO-Systemhandbuch). Hinweis Es wird Step 7 V5.4 SP5 oder eine neuer Version benötigt. Im Folgenden wird am SCALANCE X-400 exemplarisch eine Hardwarekonfiguration mit PROFINET IO-Strang dargestellt. Bild 6-1 HW-Konfig PROFNET IO, Aufbau der Station...
  • Seite 340: Anbindung Der Ie-Switches

    PROFINET IO-Funktionalität 6.1 Projektieren mit PROFINET IO Anbindung der IE-Switches Um die einzelnen IE-Switches als PN IO Device anzubinden, ist es erforderlich, dass die IE- Switches im Baugruppenkatalog unter PROFINET IO vorhanden sind. Vorgehen Sollten die Geräte in STEP 7 noch nicht aufgenommen sein, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 341 PROFINET IO-Funktionalität 6.1 Projektieren mit PROFINET IO 2. Navigieren Sie über "Durchsuchen" zu der mitgelieferten xml Datei (z. B. GSDML-Vx.x- Siemens-002A-SCALANCE_X400-JJJJMMTT.xml - J, M und T stehen für das Ausgabedatum der Datei). Bild 6-3 HW Konfig PROFINET IO SCALANCE Switch einfügen 3.
  • Seite 342 6.1 Projektieren mit PROFINET IO 4. Entnehmen Sie dem HW Katalog den gewünschten IE-Switch – hier beispielhaft SCALANCE X408-2 (PROFINET IO > Network Components > SCALANCE X-400 Switches > SCALANCE X408-2). Fügen Sie den selektierten SCALANCE per Drag&Drop in das PROFINET IO System ein.
  • Seite 343 PROFINET IO-Funktionalität 6.1 Projektieren mit PROFINET IO 7. Klicken Sie auf die Steckplätze der Ports, um die portspezifischen Parameter einzustellen. Bild 6-5 HW Konfig 8. Öffnen Sie in HW Konfig den Dialog "Objekteigenschaften des SCALANCE X408-2" (Klick mit rechter Maustaste auf das Icon -> Objekteigenschaften) und tragen Sie dort den Gerätenamen für das PROFINET IO Device ein.
  • Seite 344 PROFINET IO-Funktionalität 6.1 Projektieren mit PROFINET IO 9. Wählen Sie den Menübefehl Station > Speichern und Übersetzen. 10.Vernetzen Sie die Geräte miteinander und schalten Sie die Spannungsversorgungen der vernetzten Geräte ein. Bild 6-6 HW Konfig PROFINET IO Gerätenamen vergeben SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 345 PROFINET IO-Funktionalität 6.1 Projektieren mit PROFINET IO Für die Namensübergabe zum SCALANCE X408-2 ist eine Online Verbindung vom PG zum PROFINET IO Device notwendig. 1. Über "Zielsystem > Ethernet > Gerätenamen vergeben" übergeben Sie den Gerätenamen an den SCALANCE X408-2. Bild 6-7 Gerätenamen vergeben Wenn Sie mehrere PROFINET IO Devices einsetzen, werden im Dialogfeld "Gerätenamen...
  • Seite 346: Einstellungen In Hw Konfig

    PROFINET IO-Funktionalität 6.2 Einstellungen in HW Konfig Einstellungen in HW Konfig Hinweis Bei den IE-Switches X-400 sind die Stromversorgung und die C-PLUG-Alarmeinstellungen unterteilt in zwei Masken "Stromversorgung" und "CPU". Bei den IE-Switches X-300 sind diese in einer Maske vereint. Stromversorgungsüberwachung Hier stellen Sie die Parameter des IE-Switches ein, die für die Stromversorgung relevant sind.
  • Seite 347: Cpu-Überwachung

    PROFINET IO-Funktionalität 6.2 Einstellungen in HW Konfig CPU-Überwachung Hier stellen Sie die Parameter des IE-Switches ein, die für das CPU-Modul relevant sind. C-PLUG ● Nicht überwacht Der C-PLUG wird nicht überwacht. ● Überwacht Ein C-PLUG Fehler führt zu einem Alarm. Bild 6-9 Eigenschaften - CPU beim IE-Switch X-400 SCALANCE X-300 / X-400...
  • Seite 348: Stromversorgungsüberwachung Und Cpu-Überwachung Beim Ie-Switch

    PROFINET IO-Funktionalität 6.2 Einstellungen in HW Konfig Stromversorgungsüberwachung und CPU-Überwachung beim IE-Switch X-300 Die Einstellungen erfolgen hier mit den gleichen Möglichkeiten, wie bereits im vorherigen Teil des Kapitels beschrieben. Bild 6-10 Eigenschaften - Stromversorgung und CPU beim IE-Switch X-300 SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 349: Portspezifische Einstellungen

    PROFINET IO-Funktionalität 6.2 Einstellungen in HW Konfig Portspezifische Einstellungen Hier können Sie Einstellungen zu den einzelnen Ports der IE-Switches vornehmen. In der folgenden Maske wird dies am Beispiel eines SCALANCE X408-2 durchgeführt. Bild 6-11 Eigenschaften - RJ45 Gigabit Ethernet SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 350 PROFINET IO-Funktionalität 6.2 Einstellungen in HW Konfig Bild 6-12 Eigenschaften - RJ45 Gigabit Ethernet Port Optionen Sollvorgabe über Projektierung Die Übertragungsrate des Ports kann auf Autonegotiation oder z.B. fest auf 100 Mbit Vollduplex eingestellt werden. Hinweis Wenn Sie eine feste Geschwindigkeit und Duplexität auswählen, müssen Sie das Häkchen bei "Autonegotiation deaktivieren"...
  • Seite 351: Zugriffsmöglichkeiten Über Profinet Io

    PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Hinweis Die Tabelle Slot-Funktionen X-300 gilt für alle IE-Switches X-300 mit Ausnahme von folgenden Geräten, für die es eigene Tabellen gibt: • Slot-Funktionen X308-2M • Slot-Funktionen XR-324-12M • Slot-Funktionen X302-7EEC und X307-2EEC •...
  • Seite 352 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Slot-Funktionen X308-2M Der IE-Switch X308-2M hat 3 Slots. Die fest verbauten Ports sind dem Slot 0 zugeordnet. Die weiteren Steckplätze mit jeweils 2 Ports, sind Slot 1 und Slot 2 zugeordnet. Funktionen die nicht eindeutig einem Port zugeordnet werden können, sind dem Device Access Point (Slot 0) zugeordnet.
  • Seite 353 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Slot-Funktionen X302-7EEC und X307-2EEC Die IE-Switches X302-7EEC und X307-2EEC haben pro Switch einen Subslot im Slot 0. Funktionen die nicht eindeutig einem Port zugeordnet werden können, sind dem Device Access Point (Slot 0) zugeordnet. Slot 0 Subslot 1 Device Access Point (DAP)
  • Seite 354: Die Alarmgenerierung

    PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Slot 3 (X408) Subslot 1 CPU-Modul Alarme 0x201, 0x202, 0x203, 0x204 • Slot 4 (X414) C-PLUG • Datensätze 11,13 • Slot 5, 6 u. 8 (X408) Subslot Switchport 5.1-8.4 (X408) Alarme (IEC) • Slot 5-7, 9-15 (X414) 8001-800n Switchport 5.1-15.2 (X414)
  • Seite 355 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockType: 1: Konstante BlockLength: 6: Konstante in GSD, Bezeichnet die Länge ohne Type+ Length BlockVersionHigh: 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Major Version BlockVersionLow: 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Minor Version Alarme_enable: Diese Bitliste stellt ein, was überwacht werden soll.
  • Seite 356 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockLength: 6: Konstante in GSD, bezeichnet die Länge ohne Type+ Length BlockVersionHigh: 1: Konstante in GSD, bezeichnet die Major Version BlockVersionLow: 1: Konstante in GSD, bezeichnet die Minor Version Status: Reserved C-PLUG_status Reserved Fault_line_status Power Line Redundanz Bit 8-31...
  • Seite 357 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockLength 6: Konstante in GSD, Bezeichnet die Länge ohne Type+ Length BlockVersionHigh 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Major Version BlockVersionLow 1: Konstante in GSD, Bezeichnet die Minor Version Alarme_enable Reserved Red_power Bit 1-31 Bit 0 0: Keine Überwachung der redundanten Spannungsversorgung 1: Überwachung der redundanten Spannungsversorgung...
  • Seite 358 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO BlockVersionLow 1: Konstante in GSD, bezeichnet die Minor Version Alarm_Mode Reserved Enhanced_Alarm_Mode Show_C-PLUG_Error Bit 2-31 Bit 1 Bit 0 Keine Funktion 0: Keine Überwachung des C-PLUGs 1: Fehlender oder nicht richtiger C-PLUG erzeugt einen Alarm.
  • Seite 359 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Status Reserved Fault_line_status Power Line Redundanz Bit 2-31 Bit 1 Bit 0 Information über den aktuellen Zustand des Dieses Bit liefert Informationen über die Meldekontakt redundante Stromversorgung 0: Fault line passiv 0: nicht redundant 1: Fault line aktiv 1: redundant Datensatz 13 (CPU, Baugruppenzustand)
  • Seite 360 PROFINET IO-Funktionalität 6.3 Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO Status Reserved C-PLUG_status Bit 2-31 Bit 0-1 Informationen über den C-PLUG der Netzkomponente 0: C-PLUG gesteckt und OK 1: C-PLUG nicht gesteckt 2: C-PLUG gesteckt aber nicht OK (Falscher Typ) 3: C-PLUG gesteckt aber nicht OK (Checksummfeh- ler) SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 361: Datensatz 0X802A (Pdportdatareal)

    PROFINET IO-Funktionalität 6.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) Struktur typdef struct{ Word BlockType; Word BlockLength; Byte BlockVersionHigh; Byte BlockVersionLow; Word Padding; Word SlotNumber; Word SubslotNumber; Byte LengthOwnPortID; 8 Byte OwnPortID; Byte NumberOfPeers; Word Padding; Byte LengthPeerPortID; 8 Byte PeerPortID; Byte LengthPeerChassisID;...
  • Seite 362 PROFINET IO-Funktionalität 6.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) SlotNumber Slotbezeichnung, siehe Kapitel "Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO" SubslotNumber Subslotbezeichnung, siehe Kapitel "Zugriffsmöglichkeiten über PROFINET IO" LengthOwnPortID Länge des Feldes OwnPortID in Byte. OwnPortID Bezeichnung des verwendeten Ports. NumberOfPeers Anzahl der Nachbarports. LengthPeerPortID Länge des Feldes PeerPortID in Byte. PeerPortID Bezeichnung des Nachbarports.
  • Seite 363 PROFINET IO-Funktionalität 6.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) LineDelay.FormatIndicator = 1 Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x00000000 Reserviert 0x00000001 – 0x7FFFFFFF Cable Delay in Nanosekunden. PeerMACAddress MAC-Adresse des Nachbargeräts. MAUType Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x0000 – 0x0004 Reserviert 0x0005 10BASET 0x0006-0x0009 Reserviert 0x000A 10BASETXHD 0x000B 10BASETXFD 0x000C 10BASEFLHD...
  • Seite 364: Linkstate

    PROFINET IO-Funktionalität 6.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) DomainBoundary Legt fest, welche Multicast-Adressen geblockt werden. MulticastBoundary Mit den einzelnen Bits der DWord-Variablen wird festgelegt, welche der 32 ersten RT_CLASS_2 Multicast-Adressen (von 01-0E-CF-00-02-00 bis 01-0E-CF-00-02-1F) geblockt wird. Wert Bedeutung Die Multicast MAC-Adresse 01-0E-CF-00-02-00 wird geblockt. Die Multicast MAC-Adresse 01-0E-CF-00-02-00 wird nicht ge- blockt.
  • Seite 365 PROFINET IO-Funktionalität 6.4 Datensatz 0x802A (PDPortDataReal) Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x06 Unterbrochen 0x07 – 0xFF Reserviert MediaType Wert (hexadezimal) Bedeutung 0x00 Unbekannt 0x01 Kupfer-Leitung 0x02 Fiberoptik-Leitung 0x00 Funk-Kommunikation 0x04 – 0xFFFFFFFF Reserviert Hinweis Weitere Informationen zu den IEC-Datensätzen finden Sie in der IEC 61158. SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 366: Mrp-Projektierung

    PROFINET IO-Funktionalität 6.5 MRP-Projektierung MRP-Projektierung Projektierung in STEP 7 Wählen Sie zur Projektierung in STEP 7 die Parametergruppe "Medienredundanz" an der PROFINET-Schnittstelle. Stellen Sie folgende Parameter zur MRP-Konfiguration des Geräts ein: ● Domäne ● Rolle ● Ringport ● Diagnosealarme Diese Einstellungen werden nachfolgend beschrieben. Hinweis Gültige MRP-Projektierung Stellen Sie bei der MRP-Projektierung in STEP 7 sicher, dass alle Geräte im Ring eine...
  • Seite 367 Rolle Die Auswahl der Rolle ist von den folgenden Einsatzfällen abhängig. ● Sie wollen MRP in einer Topologie mit einem Ring nur mit Siemens-Geräten einsetzen und keine Diagnosealarme überwachen: Ordnen Sie alle Geräte der Domäne "mrpdomain-1" und der Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 368 PROFINET IO-Funktionalität 6.5 MRP-Projektierung ● Sie wollen MRP in einer Ringtopologie einsetzen, die auch Nicht-Siemens-Geräte enthält, oder Sie wollen Diagnosealarme zum MRP-Zustand von einem Gerät erhalten (siehe "Diagnosealarme"): – Ordnen Sie genau einem Gerät im Ring die Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 369: Diagnosealarme

    PROFINET IO-Funktionalität 6.5 MRP-Projektierung Diagnosealarme Aktivieren Sie die Option "Diagnose Alarme", wenn Diagnosealarme zum MRP-Zustand in der lokalen CPU ausgegeben werden sollen. Folgende Diagnosealarme können gebildet werden: ● Verdrahtungs- bzw. Port-Fehler Bei folgenden Fehlern an den Ringports werden Diagnosealarme generiert: –...
  • Seite 370 PROFINET IO-Funktionalität 6.5 MRP-Projektierung SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 371: C-Plug

    C-PLUG Anwendungsbereich Der C-PLUG ist ein Wechselmedium zur Sicherung der Konfigurationsdaten des modularen Switches und ist im Lieferumfang enthalten. Dadurch stehen die Konfigurationsdaten bei einem Austausch des Grundgerätes weiterhin zur Verfügung. Hinweis Der C-PLUG darf nur im stromlosen Zustand des Gerätes gezogen oder gesteckt werden. Funktionsprinzip Die Energie-Versorgung erfolgt durch das Grundgerät.
  • Seite 372 C-PLUG Somit wird im Austausch / Ersatzteil-Fall ein schneller und einfacher Wechsel des Grundgerätes ermöglicht. Der C-PLUG wird aus der ausgefallenen Komponente entnommen und in das Ersatzteil gesteckt. Das Ersatzgerät verfügt nach Erstanlauf automatisch über die gleiche Gerätekonfiguration wie das ausgefallene Gerät, außer der vom Hersteller festgelegten gerätespezifischen MAC-Adresse.
  • Seite 373: Firmwareupdate

    Firmwareupdate Firmwareupdate bei funktionsfähiger Firmware 8.1.1 Firmwareupdate über HTTP/HTTPS Web Based Management oder Command Line Interface Informationen zum Firmwareupdate über HTTP/HTTPS finden Sie im Kapitel "Menüpunkt System Save & Load". 8.1.2 Firmwareupdate über TFTP Web Based Management oder Command Line Interface Informationen zum Firmwareupdate über TFTP finden Sie im Kapitel "Menüpunkt System Save &...
  • Seite 374: Firmwareupdate Über Die Boot-Software Beim Ie-Switch X-400/Xr-300

    Firmwareupdate 8.2 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/XR-300 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/XR- Notwendigkeit für einen Update über die Boot-Software Ein Firmwareupdate über die Boot-Software ist dann notwendig, wenn das Update nicht über die Firmware durchgeführt werden kann. Mögliche Gründe dafür sind eine fehlerhafte Firmware oder eine Stromunterbrechung während des Flash-Vorgangs.
  • Seite 375: Firmwareupdate Über Die Serielle Schnittstelle

    Bild 8-1 HyperTerminal 3. Loggen Sie sich in das Command Line Interface des Bootloaders mit folgenden Angaben ein: Login: siemens Password: siemens 4. Geben Sie den Befehl ldimage ein. Hyperterminal gibt daraufhin folgende Meldung aus: XMODEM ..waiting for file ATTENTION: do not switch off till the COMPLETED or FAILED message appears ...
  • Seite 376 Firmwareupdate 8.2 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/XR-300 5. Wählen Sie das Menü Übertragung > Datei senden. HyperTerminal öffnet das folgende Dialogfenster: Bild 8-2 Dialogfenster - Datei senden 6. Geben Sie den Namen der zu ladenden Datei ein und wählen Sie als Protokoll Xmodem aus.
  • Seite 377: Firmwareupdate Über Eine Ethernet-Schnittstelle Und Ftp

    1. Öffnen Sie ein Konsolen-Fenster und geben Sie den Befehl ftp gefolgt von der IP- Adresse des IE-Switches ein. Beispiel: ftp 192.168.20.54 siemens 2. Geben Sie für Login und Passwort jeweils ein. 3. Geben Sie den Befehl put gefolgt vom Namen der Firmwaredatei ein. Beispiel: put V211005.lad...
  • Seite 378 Firmwareupdate 8.2 Firmwareupdate über die Boot-Software beim IE-Switch X-400/XR-300 SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 379: Pc-Anschluss An Die Serielle Schnittstelle Eines Scalance X400

    Anhang A PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE X400 HyperTerminal Das Programm HyperTerminal ist bei den Betriebssystemen Windows 95 / 98 / NT / 2000 / XP im Menü "Start > Programme > Zubehör" verfügbar. Sie können dieses Programm für folgende Aufgaben nutzen: ●...
  • Seite 380: Pinbelegung X-400 (Nullmodemkabel)

    Anhang A A.1 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE X400 Pinbelegung X-400 (Nullmodemkabel) Ein Nullmodemkabel hat für den Anschluss an den PC entweder eine 9-polige oder eine 24- polige Sub-D-Buchse und am anderen Ende eine 9-polige Sub-D-Buchse. Die folgende Tabelle zeigt die Pinbelegung für beide Kabelvarianten: Bild A-1 Tabelle Pinbelegung...
  • Seite 381: Pc-Anschluss An Die Serielle Schnittstelle Eines Scalance Xr300

    Anhang A A.2 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 HyperTerminal Das Programm HyperTerminal ist bei den Betriebssystemen Windows 95 / 98 / NT / 2000 / XP im Menü "Start > Programme > Zubehör" verfügbar. Sie können dieses Programm für folgende Aufgaben nutzen: ●...
  • Seite 382 Anhang A A.2 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 383 Anhang A A.2 PC-Anschluss an die serielle Schnittstelle eines SCALANCE XR300 SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...
  • Seite 385: Wichtige Variablen Im Mib-Ii-Standard

    Anhang B MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Wichtige Variablen im MIB-II-Standard Im Folgenden sind einige SNMP-Variablen aus dem MIB II-Umfang zur Überwachung des Gerätestatus aufgelistet. MIB II beschreibt den Umfang an SNMP Variablen, die in der Regel von allen SNMP fähigen Geräten unterstützt wird. Variablen im Verzeichnis System Tabelle B- 1 Variablen im Verzeichnis System Variable...
  • Seite 386: Variablen Im Verzeichnis Interface

    Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrechte Beschreibung sysLocation Lesen und schreiben Hier kann der Standortort des Gerätes eingetragen werden (Default: Leerstring). Der mögliche Wert ist ein String mit maximal 255 Zeichen. sysService Nur lesen Zeigt die Funktionen (Services), die gemäß ISO/OSI- Modell durch die Komponente geleistet werden.
  • Seite 387 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrechte Beschreibung ifOperStatus Nur lesen. Der aktuelle Betriebszustand des Ethernetports. Es sind folgende Werte möglich: up(1) • down(2) • testing(3) • unknown(4) • dormant(5) [Wartet auf externe Aktion] • notPresent(6) • lowerLayerDown(7) •...
  • Seite 388 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Tabelle B- 3 Porttabelle für SCALANCE X-300 Interface- Port Portbe- zeichnung Index AG / X306- X307-3, X302- X308- X320- X320-3LD XR324- XR324- 1LD FE X307-3LD, 7 EEC, 1 FE X308-2, X307- X308-2LD, 2 EEC X308-2LH, X308- 2LH+,...
  • Seite 389 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Interface- Port Portbe- zeichnung Index AG / X306- X307-3, X302- X308- X320- X320-3LD XR324- XR324- 1LD FE X307-3LD, 7 EEC, 1 FE X308-2, X307- X308-2LD, 2 EEC X308-2LH, X308- 2LH+, X310, X310FE 34603026/ Port 51380242 34603027/...
  • Seite 390: Wichtige Private-Mib-Variablen Eines Ie-Switches

    Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Interface- Port Portbezeichnung Index AG / AP X408-2 X414-3E ohne Extender mit elektrischem mit optischem Extender Extender 34603019 / 51380235 Port 11 10.1 10.1 10.1 34603020 / 51380236 Port 12 10.2 10.2 10.2 34603021 / 51380237 Port 13 10.3...
  • Seite 391 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private(4).enterprises(1).ad(4196).adProductMibs(1).simaticN et(1).iScalanceX(5).iScalanceX300X400(4) Tabelle B- 5 Private-MIB-Variablen eines IE Switches Variable Zugriffsrechte Beschreibung snX300X400FaultState Nur lesen Zeigt den Status des Meldekontakts an. Mögliche Werte: • kein Fehler • Fehler. Datentyp: Integer snX300X400ReportFaultIndex Nur lesen Fehler bekommen in der Reihenfolge ihres Auftre- tens einen aufsteigenden Index.
  • Seite 392 Anhang B B.1 MIB-Variablen eines SCALANCE X300/X400 Variable Zugriffsrechte Beschreibung snX300X400StandbyState Nur lesen Zeigt den Standby Status an: • Gerät ist Master und passiv. • Gerät ist Slave und passiv • Gerät ist Master und aktiv • Gerät ist Slave und aktiv •...
  • Seite 393: Tagging Von Frames

    Anhang C Tagging von Frames Erweiterung der Ethernet-Frames um vier Byte Für die Funktionen CoS (Class of Service, Frame-Priorisierung) und portbasiertes VLAN (Virtuelles Netzwerk) wurde in der Norm IEEE 802.1 Q die Erweiterung der Ethernet-Frames um den sogenannten VLAN-Tag festgelegt. Hinweis Durch den VLAN-Tag erhöht sich die zulässige Gesamtlänge eines Ethernet-Frames von 1518 auf 1522 Bytes.
  • Seite 394 Anhang C C.1 Tagging von Frames Tag Control Information Field Die 2 Byte des Tag Control Information Field (TCI) beinhalten folgende Informationen: CoS– Priorisierung In dem getaggten Frame gibt es 3 Bits für die Priorität., die auch als Class of Service (CoS) bezeichnet werden.
  • Seite 395: Meldungen Beim Auftreten Und Nach Der Behebung Eines Fehlers

    Anhang D Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Hinweis Bei aktivierter Link Aggregation kann anstelle einer Portnummer auch die Nummer der Aggregation angegeben werden (z. B. AG1). Meldungen beim Auftreten und nach der Behebung eines Fehlers Tabelle D- 1 Fehlermeldungen, die einem Fehlerzustand (Fehler-LED) zugeordnet sind Meldungen beim Auftreten eines Fehlers Meldungen nach der Behebung eines Fehlers Link down on <Portnummer>.
  • Seite 396 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Meldungen beim Auftreten eines Fehlers Meldungen nach der Behebung eines Fehlers Observer stopped recovering because of to many Observer restarted because of user command. (<Fehlerzahl>) repeated errors. (Observer needs to be restarted (WBM/CLI) manually).
  • Seite 397 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Meldungen beim Auftreten eines Fehlers Meldungen nach der Behebung eines Fehlers Erroneous connected ring line on <Portnummer> Erroneous connected ring line removed on (should <Portnummer>). <Portnummer>. Main power usage threshold exceeded. Main power usage below threshold again.
  • Seite 398: Meldungen Zur Information Über Ein Auftretendes Ereignis

    Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 Meldungen zur Information über ein auftretendes Ereignis Die nachfolgenden Meldungen dienen Ihnen zur Information über Ereignisse, die nicht in direktem Zusammenhang zu einem Fehlerzustand (Fehler-LED) stehen: ● User entry: <Benutzereingabe> ● Unknown command <Befehl> for <Protokollname> protocol received. ●...
  • Seite 399 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 ● C-PLUG removed at runtime. ● C-PLUG plugged in at runtime. ● RMON rising alarm occurred. ● RMON falling alarm occurred. ● Ring redundancy enabled. ● Ring redundancy disabled. ● (R)STP protocol enabled. ●...
  • Seite 400 Anhang D D.1 Fehlermeldungen des SCALANCE X300 / X400 ● IN <Nummer des digitale Eingangs> (<Name des Eingangs>) <high | low> ● VRRP: Virtual Router <Nummer des Routers> on VLAN <VLAN-ID> transitioned to <Master | Backup | Disabled | Initialize | Invalid> state. ●...
  • Seite 401: Gleiche Konfiguration Auf Mehreren Ie-Switches Verwenden

    Anhang E Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Die folgende Liste zeigt, auf welchen IE-Switches Sie die gleiche Konfiguration verwenden können. Sie können Ihr Gerät über die Bestellnummer identifizieren. Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3...
  • Seite 402 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3...
  • Seite 403 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3...
  • Seite 404 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3...
  • Seite 405 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3...
  • Seite 406 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 307-3BL00-2AA3 6GK5 307-3BL10-2AA3 6GK5 307-3BM00-2AA3 6GK5 307-3BM10-2AA3 6GK5 308-2FL00-2AA3 6GK5 308-2FL10-2AA3 6GK5 308-2FM00-2AA3 6GK5 308-2FM10-2AA3 6GK5 308-2FN00-2AA3 6GK5 308-2FN10-2AA3 6GK5 308-2FP00-2AA3 6GK5 308-2FP10-2AA3 6GK5 310-0BA00-2AA3 6GK5 310-0BA10-2AA3 6GK5 310-0FA00-2AA3 6GK5 310-0FA10-2AA3...
  • Seite 407 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 408 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 409 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 410 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 411 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-4QG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4QG00-1AR2 6GK5 324-4QG00-1HR2 6GK5 324-4QG00-3AR2 6GK5 324-4QG00-3HR2 6GK5 324-4QG00-1CR2 6GK5 324-4GG00-1ER2...
  • Seite 412 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-4QG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4QG00-1AR2 6GK5 324-4QG00-1HR2 6GK5 324-4QG00-3AR2 6GK5 324-4QG00-3HR2 6GK5 324-4QG00-1CR2 6GK5 324-4GG00-1ER2...
  • Seite 413 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 414 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 415 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 324-4GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-1AR2 6GK5 324-0GG00-1HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-3HR2 6GK5 324-0GG00-1CR2 6GK5 324-0GG00-1ER2 6GK5 324-0GG00-2ER2 6GK5 324-0GG00-3ER2 6GK5 324-0GG00-4ER2 6GK5 324-0GG00-5ER2 6GK5 324-4GG00-1ER2 6GK5 324-4GG00-1JR2 6GK5 324-4GG00-2ER2 6GK5 324-4GG00-2JR2 6GK5 324-4GG00-3ER2 6GK5 324-4GG00-3JR2...
  • Seite 416 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-1EA3 6GK5 302-7GD00-2EA3 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-2GA3 6GK5 302-7GD00-3EA3 6GK5 302-7GD00-4EA3 6GK5 302-7GD00-3GA3 6GK5 302-7GD00-4GA3 6GK5 302-7GD00-2GA3 6GK5 302-7GD00-1EA3 6GK5 302-7GD00-2EA3 6GK5 302-7GD00-1GA3 6GK5 302-7GD00-2GA3 6GK5 302-7GD00-3EA3 6GK5 302-7GD00-4EA3 6GK5 302-7GD00-3GA3...
  • Seite 417 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-4GA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3...
  • Seite 418 Anhang E E.1 Gleiche Konfiguration auf mehreren IE-Switches verwenden Gerät Ladbare Konfigurationen 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3 6GK5 307-2FD00-4GA3 6GK5 307-2FD00-4GA3 6GK5 307-2FD00-1EA3 6GK5 307-2FD00-2EA3 6GK5 307-2FD00-1GA3 6GK5 307-2FD00-2GA3 6GK5 307-2FD00-3EA3 6GK5 307-2FD00-4EA3 6GK5 307-2FD00-3GA3...
  • Seite 419: Index

    Index DHCP, 16, 27, 31, 94 DHCP Option 82, 17 Digitaler Eingang, 117 DLF (Destination Lookup Failure, 190 Access-Control, 15 Adressfilterung, 172 Aging, 141 Aging Time, 142, 186 Alarmereignisse, 119 E-Mail-Funktion, 15, 92, 119 Anschlusskabel Diagnoseport Alarmereignisse, 119 Pinbelegung, 381 Netzüberwachung, 119 Authentifizierung, 165, 167 Enhanced Passive Listening Compatibility, 145...
  • Seite 420 Index IGMP Query, 17 Netzzugriffsschutz nach dem Standard IEEE In-Band-Port, 28 802.1x, 15 IP-Adresse, 25, 27, 90 NTP, 180 Konfigurationsmöglichkeiten, 27 NTP (Network Time Protocol), 129 Nullmodemkabel, 11, 29 Pinbelegung, 380 Jabbers, 284 Observer, 76 Out-Band-Port, 11, 28 Oversize, 284 LACP, 164 Oversize Mode, 142 Layer-3-Funktionalität...
  • Seite 421 Index RFC 1724, 336 Stromversorgungsüberwachung, 346 RFC 1757, 336 Subnetz-Maske, 26, 90, 91 RFC 1850, 336 SysLog, 17 RFC 1907, 336 RFC 2233, 336 RFC 2571, 336 RFC 2572, 336 TELNET, 92 RFC 2573, 336 TFTP-Server, 50 RFC 2574, 337 RFC 2575, 337 RFC 2665, 336 RFC 2674p, 336...
  • Seite 422 Index SCALANCE X-300 / X-400 Projektierungshandbuch, 12/2015, C79000-G8900-C187-26...

Diese Anleitung auch für:

Scalance x-300

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