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Roth AuraModul 12 kW Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 25

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Mit der salzarmen Fahrweise auf der sicheren Seite
Mit der salzarmen Fahrweise treten die oben aufgeführten Pro-
bleme erst gar nicht auf, da weder korrosionsfordernde
Salze wie Sulfate, Chloride und Nitrate, noch das alkalisierende
Natriumhydrogencarbonat im Heizungswasser enthalten sind.
Die korrosionsfordernden Eigenschaften sind bei vollentsalztem
Wasser sehr niedrig und es kann sich darüber hinaus auch kein
Kesselstein bilden. Dies ist die ideale Verfahrensweise bei ge-
schlossenen Heizkreislaufen, da insbesondere auch ein gerin-
ger Sauerstoffeintrag in den Heizungskreislauf toleriert wer-
den kann.
In der Regel stellt sich bei der Befüllung der Anlagen mit VE-
Wasser der pH-Wert durch Eigenalkalisierung in den idealen
Bereich. Bei Bedarf kann durch Zugabe von Chemikalien sehr
einfach auf einen pH-Wert von 8,2 alkalisiert werden. So wird
der optimale Schutz der gesamten Heizungsanlage erreicht.
Überwachung
Von entscheidender Bedeutung ist die analytische Erfassung
und Überwachung der entsprechenden Wasserwerte
und der zugesetzten Konditionierungswirkstoffe. Deshalb
sollten sie mit entsprechenden Wasserprüfgeräten regelmäßig
überwacht werden.
Heizkreis und Trinkwarmwasserspeicher spülen, befüllen
und entlüften
Um den Trinkwarmwasserspeicher zu entlüften, müssen Heiz-
kreis und Trinkwarmwasser-Ladekreis gleichzeitig gespült wer-
den.
1 Heizkreis spülen, befüllen und entlüften...
2 Zusätzlich Verflüssiger der Wärmepumpe entlüften...
2.1 Untere Fassadierung öffnen...
2.2 Entlüftungsventil öffnen...
3 Nach der Entlüftung untere Fassadierung schließen.
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