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Forcearc; Rootarc - EWM Phoenix Concept drive 200C WE Betriebsanleitung

Drahtvorschubgerät
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Aufbau und Funktion
MIG/MAG-Schweißen
5.5.7

forceArc

Das forceArc-Verfahren ist Schweißen im Sprühlichtbogenbereich bei weit verkürztem Lichtbogen.
Nachteile der Kurzschlussphasen werden dabei durch schnellregelnde Invertertechnik ausgeglichen.
forceArc-Schweißen bringt:
Gutes Einbrandverhalten.
Richtungsstabilen Lichtbogen.
Geringere Gefahr von Einbrandkerben.
Höhere Schweißgeschwindigkeit.
Geringe Wärmeeinflusszone.
Nach Anwahl des forceArc Verfahrens (siehe Kapitel „MIG/MAG-Schweißaufgabenanwahl") stehen diese
Eigenschaften zur Verfügung.
Ebenso wie beim Impulslichtbogenschweißen ist beim forceArc-Schweißen besonders auf gute
Qualität der Schweißstromanbindung zu achten!
Schweißstromleitungen möglichst kurz halten und Leitungsquerschnitte ausreichend dimensionieren!
Schweißstromleitungen, Schweißbrenner- und ggf. Zwischenschlauchpakete vollständig abrollen.
Schlaufen vermeiden!
Dem hohen Leistungsbereich angepassten Schweißbrenner, möglichst wassergekühlt, verwenden.
Beim Verschweißen von Stahl, Schweißdraht mit ausreichend Verkupferung verwenden. Die
Drahtspule sollte Lagenspulung aufweisen.
Instabiler Lichtbogen!
Nicht vollständig abgerollte Schweißstromleitungen können Störungen (Flackern) des
Lichtbogens hervorrufen.
Schweißstromleitungen, Schweißbrenner- und ggf. Zwischenschlauchpakete vollständig
abrollen. Schlaufen vermeiden!
5.5.8

rootArc

Das rootArc-Verfahren ist Schweißen mit einem stabilen und weichen Kurzlichtbogen, auch bei langen
Schweißleitungen.
rootArc-Schweißen bringt:
Einfaches, sicheres Wurzelschweißen ohne Badstütze.
Mühelose Spaltüberbrückung.
Nach Anwahl des rootArc Verfahrens (siehe Kapitel „MIG/MAG-Schweißaufgabenanwahl") stehen diese
Eigenschaften zur Verfügung.
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HINWEIS
099-005170-EW500
02.09.2010

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Diese Anleitung auch für:

Phoenix concept drive 300c we

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