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Berechnungen Aus Dem Rohwert; Virtueller Eingang, Berechnung; Langzeitzähler - Hacker GigaLog S Handbuch

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9.3 Berechnungen aus dem Rohwert

Die Berechnung des Effektivwerts aus dem Rohwert am Ausgang des Analog Digital Wandlers mit Hilfe einer
linearen Gleichung, wird behandelt in
Hardware: Berechnung der Effektivwerte
Konfiguration, Analoge Eingänge, a<ch>=
GigaTerm, Eingänge, Berechnung der Effektivwerte
Referenzeingang
Wenn ein Eingang sich als Differenz zu einem anderen Eingang berechnet, kann mit p=<ch> dieser
Referenzeingang abgezogen werden. Die Rechnung wird mit den Effektivwerten durchgeführt.
Beispiel: Heizung: A1= ausgehende Wassertemperatur, a2, a3.. Wassertemperatur mehrerer Rückläufe.
Aufgezeichnet werden soll der die ausgehende Temperatur und der Temperaturverlust für jeden Rücklauf.
A1=t; a2=t,p=1, a3=t,p=1 ...
Siehe Konfiguration, Analoge Eingänge, a<ch>=[,p=<referenz>]
Nicht verwechseln mit Differentialmodus

9.3.1 Virtueller Eingang, Berechnung

Deklaration eines virtuellen Eingangs, berechnet aus dem Ausdruck c=.
Der Ausdruck ist eine Sequenz von bis zu 5 Elementen, verbunden durch +,-,* oder /.
Elemente sind analoge Eingänge oder kleine Konstanten (0..99).
Beispiel: c=a0-a1*a2
Es werden die Effektivwerte der Eingänge verrechnet, die Rechnung wird strikt von links nach rechts durchgeführt.
Im Falle eines Zählers wird die Anzahl der letzten abgelaufenen vollen Periode genommen.
Man kann einen virtuellen Eingang auf einen analogen Eingang (a0..a15) legen, dann steht der analoge Eingang
nicht mehr zur Verfügung, man kann ihn auch auf a16 oder höher legen.
Das Ergebnis kann mit *m+p,c in eine neue Einheit und ein neues Format gewandelt werden.
A16=v*100,2 ändert nicht das Ergebnis, aber das Ausgabeformat in der Datei und auf dem LCD.
Beispiel Wärmepumpe:
a1= Wasser Eingangstemperatur, a2= Wasser Ausgangstemperatur, a3= Durchfluss.
Berechnung der Leistung (a2-a1)*a3: A16=v,c=a2-a1*a3
Danach kann mit *m+p,c der Wert in Watt umgerechnet werden.
Siehe Konfiguration, Analoge Eingänge, a<ch>=v
Ein virtueller Eingang kann keinen Alarm auslösen.
Ein virtueller Eingang kann andere virtuelle Eingänge als Parameter verwenden. Die Berechnung erfolgt von a0
aufwärts und ist nicht rekursiv.
9.3.2 Langzeitzähler
Ein Langzeitzähler addiert Werte über einen längeren Zeitraum.
Beim Abschalten der Anlage gehen keine oder nur die Daten der letzten Sekunden verloren.
Langzeitzähler verwenden die gleiche Syntax wie virtuelle Eingänge, mit a<ch>=vc statt a<ch>=v
Beispiel Umdrehungszähler, ein Impuls pro Umdrehung, ad=1m
A7=c zeichnet die Geschwindigkeit in Umdrehungen pro Minute auf.
A16=vc,c=a7 zählt die Gesamtzahl der Umdrehungen seit Beginn der Aufzeichnungen.
Beispiel Wärmepumpe wie oben:
Berechnung der Energie (a2-a1)*a3: A17=vc,c=a2-a1*a3; Oder A17=vc,c=a16
Danach kann mit *m+p,c der Wert in Wattstunden umgerechnet werden.
A16 zeichnet die momentane Leistung in Watt auf.
A17 zeichnet die Gesamtenergie in Wattstunden seit Beginn der Aufzeichnungen auf.
Langzeitzähler werden jede Minute auf der Speicherkarte in der Datei counts.txt und counts2.txt gesichert..
Sie werden auch gespeichert beim Umschalten von Go auf Stop. Im Stop hält der Zâhler.
Nach einem Reset werden sie aus diesen Dateien wieder ausgelesen.
www.controlord.com
GigaLog S 1705
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