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Bitte beachten Sie unbedingt die beiliegenden Blätter SHW3 und SHW7 mit Sicher- heitshinweisen, sie sind Bestandteil dieser Anleitung. ® NH90 ist eine eingetragene Marke von Eurocopter GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten ID# 43907 5/04...
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NH90 Vorwort ® Der NH90 ist eine Gemeinschaftsentwicklung der fünf Länder Frankreich, Italien, Deutschland, Holland und Portugal. Es handelt sich um einen Transporthubschrauber der 9 t - Klasse mit zwei Triebwerken, der vor allem die bislang im Einsatz befindlichen Hubschrauber des Typs UH-1 ersetzen soll in ihrem gesamten Einsatzprofil: Truppentransport für 14-20 voll...
® NH90 Warnhinweise • • • • Das aus diesem Bausatz betriebsfertig aufgebaute Modell ist kein harmloses Spiel- zeug! Es kann durch mangelhaften Aufbau und/oder unsachgemäße oder fahrlässige Handhabung beim Betrieb zu schweren Sach- und Personenschäden führen. • • • • Ein Hubschrauber hat zwei im Betrieb schnell drehende Rotoren mit einer hohen Drehenergie.
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Fa. Graupner zur Leistung von Schadenersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, be- grenzt auf den Rechnungswert der an dem schadenstiftenden Ereignis unmittelbar betei- ligten Warenmenge der Fa. Graupner. Dies gilt nicht, soweit die Fa. Graupner nach zwin- genden gesetzlichen Vorschriften wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit unbe-...
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Minimum. Grobes Schleifpapier, z. B. Körnung 100, Best.-Nr. 1068.1 zum Aufrauhen der Klebestellen und zum Aus- und Nacharbeiten der GFK-Zelle. Fernlenkanlage (siehe Handbuch Mechanik bzw. Graupner-Hauptkatalog) Erforderlich ist eine mit speziellen Hubschrauberoptionen ausgestattete Fernlenkanlage oder eine Microcomputer-Fernlenkanlage wie z. B. mc-14, mc-15, mc-19, mc-22 oder mc-24 Servos (nur hochwertige Ausführungen verwenden), z.B.
® NH90 1. Montage 1.1 Vorarbeiten und Hinweise Die in Klammern () gesetzten Ziffern bezeichnen die Positionen gemäß Stückliste am Schluß. Die Rümpfe werden in Handarbeit gefertigt und weisen innen unter Umständen Differenzen auf (Mittelnaht). Vor dem endgültigen Einbau von Teilen sind diese zuerst einzupassen und ohne Klebstoff provisorisch auszurichten.
® NH90 Die Hauptfahrwerksräder werden mit je einer M4-Inbusschraube und Kontermutter von der Au- ssenseite her in die Fahrwerksschwingen geschraubt; hier keine flüssige Schraubensicherung verwenden, damit das Rad bei Bedarf noch gewechselt werden kann. Es ist durchaus beab- sichtigt, dass die Räder an den Fahrwerksschwingen streifen und dadurch gebremst werden, damit das Modell auf glattem Untergrund nicht unkontrolliert wegrollen kann;...
® NH90 1.3 Spantengerüst 1.3.1 Spanten vorbereiten Auf den Bugspant (A1) wird die Verstärkung (A20) für die Bugradmontage aufgeklebt. Die vier Bohrungen werden mit 3 mm Ø durchgebohrt und von der Rückseite, in der Tiefe des Spants, auf 4 mm Ø erweitert, so dass vier Einschlagmuttern eingeklebt werden können. Das Bugfahr-...
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® NH90 Das Spantengerüst dann gemäss Abbildung aus den Teilen (A1)...(A4), (A6), (A9)...(A11) zu- sammenstecken und ggf. nacharbeiten; wenn alles passt verleimen.
® NH90 Die vorbereitete Mechanik probeweise aufsetzen und sicherstellen, dass die Befestigungsboh- rungen in den Mechanikauflagen (A10), (A11) mit den Bohrungen in den Schellen der Mechanik fluchten. Die Mechanik wieder abnehmen und unter jeden der vier Befestigungspunkte zwei Verstärkungen (A17) mit UHU plus endfest 300 satt verkleben. Verklebungen möglichst mittels Folienfön erwärmen und aushärten lassen, dann die 3 mm Ø...
® NH90 eine sehr dünnflüssige Ausführung verwendet wird, welche tief ins Material eindringt, dann wird mit dickflüssigem Kleber nachgeklebt. Die Festigkeit dieser Verklebung ist in jedem Fall derjenigen mit Epoxiklebern überlegen, doch erfordert das schnelle Aushärten und die unter Umständen entstehende Wärmeentwickung einschlägige Erfahrungen mit dieser Arbeitsweise.
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® NH90 Servobrett (A14) montiert. Die asymmetrische Anordnung links und rechts ist erforderlich, damit alle drei Fahrwerkservos über einen einzigen Fernsteuerkanal parallel betrieben werden können und dabei die Fahrwerkbeine sinngemäss richtig ein- und ausfahren! Bei der Servomontage generell beachten: Die Hohlniete werden von unten in die Gummitül- len eingesetzt, wenn die Befestigungsschrauben von oben eingedreht werden, so dass die Nietköpfe auf dem Servobrett aufliegen und die Gummitüllen auch bei festem Anziehen der...
® NH90 1.4.2 Hauptspant einbauen Fahrwerkservos in Stellung „eingefahren“ bringen, damit die gesamte Hauptspanteinheit mit der Fahrwerksbetätigung in den Rumpf eingebaut werden kann; die Mechanik dazu zweck- mässigerweise wieder ausbauen. Einheit so einpassen, dass der Spant (A4) an den Hinterkan- ten der Längsträger (A6) anliegt und senkrecht steht, dann wieder herausnehmen, die Klebeflä-...
® NH90 1.5 Anbringen der oberen Rumpfabdeckung Obere Rumpfabdeckung sorgfältig an die Auflage anpassen und mit Klebeband fixieren. Da GfK-Teile fertigungsbedingt immer unregelmässige Innenflächen besitzen, ist der Auflagefalz am Rumpf so tief ausgeführt, dass in praktisch jedem Fall der Rand der Abdeckung aufgefüttert werden muss, um eine optimale Passung zu erreichen.
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® NH90 1.6.2 Heckrotorantrieb 1.6.2.1 Vorbereiten des Umlenkgetriebes (nicht im Grundbausatz enthalten) Auf die Welle jedes der beiden Kegelräder 4619.21 je ein Kugellager 4607.137 bis zum An- schlag aufschieben (nur gegen den Innenring des Lagers Druck ausüben!). Dann wird jeweils eine Distanzhülse 4619.22 aufgeschoben und das zweite Kugellager bis zum Anschlag.
® NH90 bauen und die Länge der kurzen Welle korrigieren, dann dort eine Fläche auf die Welle schlei- fen, wo eine Stiftschraube des Heckrotors greift. Umlenkgetriebe wieder öffnen und die Kegelräder exakt an der zuvor ermittelte Position auf der Welle mit den beiden Stiftschrauben unter Zugabe von flüssiger Schraubensicherung endgültig montieren.
® NH90 2,9x13 festgeschraubt, die Welle wird mit den beiden Stiftschrauben unter Zugabe von flüssiger Schraubensicherung endgültig fixiert. Nochmals die Länge der (langen) Welle überprüfen. (Spiel in der Gabel der Kupplung). Nutleiste so drehen, daß die Nut oben liegt und so verschieben, dass ihr hinteres Ende auf dem Spant (A5) aufliegt (Kleber zwischen Leiste und Spant geben) und das überstehende Teflonrohr...
® NH90 lenkhebel mit einer M3-Senkkopfschrauben befestigt werden kann. Die Gelenkkugeln liegen dabei in Flugrichtung rechts. Auf die vordere Kugel wird das hintere Kugelgelenk der zuvor angefertigten CfK-Schubstange aufgedrückt, vorn wird die Schubstange mit dem Servoarm verbunden. Das Gestänge muss jetzt frei tragend durch den Heckausleger führen, ohne irgendwo anzuliegen oder zu schleifen;...
® NH90 Die Verstärkung (A26) für die Strebenbefestigung wie abgebildet in die Seitenflosse einkleben und Bohrung 2,5 mm Ø anbringen. Strebe der Höhenflosse anhand der Abbildung anfertigen. Die endgültige Montage der Höhenflosse erfolgt (unter Umständen erst nach dem Lackieren), indem die Strebe in der Seitenflosse verschraubt und von oben in die Höhenflosse eingeklebt wird (2-Komponenten-Kleber), wobei die Höhenflosse ihrerseits stumpf gegen das Rumpfheck...
® NH90 1.9 Heckkappe und Heckrotorabdeckung Die Heckkappe wird auf der Innenseite ggf. aufgedickt und in den Ausschnitt der Seitenflosse sauber fluchtend so eingepasst, dass sie allseits fest aufliegt; die Befestigung erfolgt mit sechs Senkkopfschrauben M2 und innen aufgeklebten Muttern.
® NH90 Die einzelnen Fenster werden ausgeschnitten, wobei ein ausreichend breiter Klebefalz stehen bleiben muss. Die Seitenscheiben und die untere Bugverglasung werden so eingepasst, dass Die tiefgezogenen Sitze werden ausgeschnitten, dann werden die Sitzflächen über die Konso- len (A24) auf dem Cockpitboden geklebt und schliesslich die Rückenlehnen, auf dem Boden aufstehend, gegen die Hinterkanten der Sitzflächen.
® NH90 1.13 Trittbretter Die beiden tiefgezogenen Trittbretter werden entlang des Rahmens (mit halbrundem Quer- schnitt) ausgeschnitten und an einer Längsseite mit jeweils 2 Bohrungen mit 2 mm Ø an den Ecken versehen. Aus 2 mm starkem Eisendraht werden vier Befestigungsbügel gebogen und gemäss Abbildung so durch die Bohrungen in den Trittbrettern gesteckt, dass der untere Teil...
® NH90 Der Vorteil dieser Art der Antennenführung liegt einerseits darin, daß die Antenne ausschließ- lich an der Mechanik befestigt ist und mit ihr eine kompakte Einheit bildet, andererseits darin, daß sie auf diese Weise weit entfernt von allen "Knackimpulse" abstrahlenden Mechanikkom- ponenten nach allen Seiten eine wirksame Empfangsfläche bildet.
Die nachfolgenden Abschnitte sind in gleicher oder ähnlicher Form auch in den Montagehand- büchern der Mechaniken enthalten, werden hier jedoch noch einmal angefügt, falls eine ältere Graupner/Heim Uni-Expert-Mechanik zum Einsatz kommt, die mit den ursprünglichen Bauplä- nen geliefert wurde. 2.1 Einstellen der zyklischen Steuerung Die Grundeinstellung von Roll-und Nicksteuerung sollte bereits korrekt sein, wenn die Gestänge...
® NH90 2.4 Weitere Einstellungen Wenn alle Gestängeverbindungen gemäß den vorausgegangenen Bauabschnitten hergestellt worden sind, können die nachfolgenden Einstellungen am Sender vorgenommen werden: 1. Servolaufrichtungen Den Drehsinn aller Servos entsprechend den Angaben in der Anleitung einstellen. Beson- dere Aufmerksamkeit dabei auf das Gasservo richten! 2.
Einstellung der Kreiselwirkung zu einem Aufschwingen (Pendelbewegungen des Heckauslegers) des Modells kommt. Besondere Hinweise für den Einsatz des Piezo-Kreiselsystems Graupner/JR „PIEZO 2000“ in Verbindung mit einer Computer-Fernsteuerung (z.B. mc-14...mc-24) Die besonders fortschrittliche Konstruktion dieses Kreiselsystems macht ein vom zuvor Be- schriebenen abweichendes Vorgehen exakt gemäß...
® NH90 3. Endkontrolle vor dem Erstflug Wenn der Zusammenbau des Modells abgeschlossen ist, sollten die folgenden Überprüfungen vor dem Erstflug durchgeführt werden: • Gehen Sie dieses Handbuch noch einmal durch und stellen Sie sicher, daß alle Aufbau- schritte korrekt durchgeführt wurden.
® NH90 6. Einstellungen beim Erstflug 6.1 Spurlaufeinstellung „Spurlaufeinstellung“ beschreibt einen Einstellvorgang, bei dem die Einstellwinkel der Hauptro- torblätter auf genau die gleichen Werte gebracht werden, so daß die Blätter im Betrieb exakt in der selben Ebene laufen. Ein nicht korrekter Spurlauf, bei dem die Blätter in unterschiedlichen Ebenen laufen, hat starke Vibrationen des Modells im Fluge zur Folge.
® NH90 6.2 Motor - Einstellhinweise Für die Motoreinstellung vor allem die dem Motor beiliegende Anleitung beachten! Die korrekte Abstimmung von Pitch und Gas im Schwebeflug ist von entscheidender Bedeutung für Flugverhalten und -leistung des Modells. Ein zu hoher Anstellwinkel der Rotorblätter bei - spielsweise führt dazu, daß...
® NH90 7. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen • Eine Haftpflichtversicherung abschließen. • Nach Möglichkeit Mitglied in einem Modellflugverein und -verband werden. 7.1 Auf dem Flugfeld: • Mit Modellen keine Zuschauer überfliegen. • Modelle nicht in der Nähe von Gebäuden oder Fahrzeugen betreiben.
® NH90 8. Einige Grundbegriffe des Hubschrauberfliegens Die Bezeichnung Drehflügler sagt bereits, daß die auftriebserzeugenden Tragflächen sich beim Hubschrauber drehen; daraus ergibt sich unter anderem, daß beim Hubschrauber keine Min- destgeschwindigkeit erforderlich ist, er also in der Luft stehen kann.
® NH90 8.10 Autorotation Unter Autorotation versteht man den motorkraftlosen Flugzustand, bei dem der Hauptrotor mit negativer Blatteinstellung durch die beim Sinkflug anströmende Luft auf hoher Drehzahl gehalten wird. Die so gespeicherte Drehenergie läßt sich beim Abfangen des Hubschraubers durch Blattverstellung (positiv) in Auftrieb umsetzen. Dies ist natürlich nur einmal möglich.
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Please be sure to read them and keep to our recommenda- tions. They are an essential part of these instructions. ® NH90 is a registered trademark of EUROCOPTER GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY No liability for modifications, errors and printing errors. ID# 43908 5/04...
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NH90 Foreword ® The NH90 is a joint development between the five nations of France, Italy, Germany, Holland and Portugal, and represents a twin-engined transport helicopter of the 9-tonne class. Its prima- ry purpose is to replace the long-serving UH-1 in all its many roles. These include troop trans- port for 14 to 20 fully equipped soldiers, freight transport with a payload of up to 2500 kg, and SAR tasks.
® NH90 Warning notes • • • • The contents of this kit can be assembled to produce a working model, but the model is by no means a harmless plaything. If assembled incorrectly or handled incompe- tently or carelessly it can cause serious injury to persons and damage to property.
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Liability exclusion / Compensation As manufacturers, we at GRAUPNER are not in a position to influence the way you build and set up the model, nor install, operate and maintain the radio control system components.
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® NH90 Contents • Foreword ..........• Warnings ..........• Accessories, extra items required ......• 1. Assembling the model ........1.1 Preparation, explanatory notes ......• 1.2 The retract system • ......... 1.3 Bulkhead framework ........ • 1.4 Retract system actuation ......
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100-grit, Order No. 1068.1, for roughening joint surfaces and for sanding the GRP mouldings. Radio control system (see Mechanics manual and main Graupner catalogue) The model requires a radio control system fitted with special helicopter options, or a micro- computer radio control system such as the mc-14, mc-15, mc-19, mc-22 or mc-24 Servos (high-quality servos must be used), e.g.
® NH90 1. Assembling the model 1.1 Preparation, explanatory notes The numbers in (brackets) refer to the part numbers as printed in the parts list (see end of instructions). The fuselages are hand-moulded and are likely to exhibit minor variations and irregularities on the inside, especially along the central joint seam.
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® NH90 Fit the main wheels on the undercarriage legs using one M4 socket-head cap screw and locknut each, fitting the screws from the outside; don’t use thread-lock fluid here, as the wheels will probably need to be replaced occasionally. The system is deliberately arranged so that the wheels rub against the undercarriage legs and are braked by the friction, to prevent the model tending to roll away out of control on a smooth surface;...
® NH90 1.3 Bulkhead framework 1.3.1 Preparing the bulkheads Glue the nosewheel mounting doubler (A20) to the nose bulkhead (A1). Continue the 3 mm Ø holes through the bulkhead, and open them up on the rear to 4 mm Ø for the thickness of the bulkhead, so that four captive nuts can be glued in the holes.
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® NH90 Assemble the bulkhead framework from parts (A1) ... (A4), (A6), (A9) ... (A11) as shown in the drawing, and trim the parts if necessary. Glue the joints securely once you are confident that everything fits correctly.
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® NH90 Temporarily place the prepared mechanics on the completed framework and ensure that the mounting holes in the mechanics supports (A10, A11) line up with the holes in the mechanics mounting brackets. Remove the mechanics again and glue two reinforcements (A17) under each of the four mounting points using UHU plus endfest 300, taking care to produce really strong joints;...
® NH90 If you an experienced modeller you may wish to use cyano-acrylate glue for the joints between the bulkheads, and between the bulkhead framework and the fuselage shell. In this case you should use a very low-viscosity (thin) type initially, as this penetrates deeply into the material;...
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® NH90 The next step is to install the two servos which actuate the main retract assemblies, as shown in the drawing: the left-hand servo is mounted directly in the bulkhead (A4), while the right-hand servo is installed in the servo plate (A14), angled downwards. The asymmetrical arrangement on either side is necessary to ensure that all three retract servos can be operated in parallel using a single radio control channel;...
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® NH90 1.4.2 Installing the main bulkhead Set the main wheel retract servos to the „retracted" position so that the entire main bulkhead assembly can be installed in the fuselage complete with actuating servos; it is a good idea to remove the main mechanical assembly for this stage.
® NH90 1.5 Attaching the upper fuselage fairing Carefully trim the upper fuselage fairing until it is an accurate fit on the support surface, then tape it in place. The method of manufacturing GRP mouldings inevitably produces irregular in- side surfaces, and to allow for this the support recess on the fuselage is deliberately made deeper than required.
® NH90 1.6.2 Tail rotor drive system 1.6.2.1 Preparing the angle gearbox (not included in the basic kit) Slide a ballrace 4607.137 onto each of the two bevel gears 4619.21 as far as it will go, pushing on the inner ring of the race only! Fit a spacer sleeve 4619.22 on each bevel gear as shown, followed by a second ballrace, also...
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® NH90 Open the angle gearbox again and fix the bevel gear to the shaft permanently, taking care to maintain the exact positions already established, using the two grubscrews and thread-lock fluid. The angle gearbox housing can now be closed, but not before packing it approximately half-full with grease.
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® NH90 two grubscrews and thread-lock fluid. Check the length of the long drive shaft once more, i.e. the axial clearance in the coupling yoke. Rotate the channeled rail so that the channel is on top, and position it with its rear end resting on the bulkhead (A5).
® NH90 Press the rear ball-link fitted to the prepared CFRP pushrod onto the front linkage ball on the bellcrank, and connect the front end of the pushrod to the tail rotor servo output arm. The pushrod should now run unsupported through the tail boom, without touching or rubbing on anything at any point;...
® NH90 Glue the plywood reinforcement (A26) for the strut mounting in the vertical stabiliser as shown in the drawing, and drill a 2.5 mm Ø hole. Make the horizontal stabiliser strut as shown in the drawing. The horizontal stabiliser is installed permanently (preferably after painting) by screwing the strut into the vertical stabiliser and gluing it into the horizontal stabiliser (2-pack glue) from above.
® NH90 1.9 Tail cap and tail rotor fairing Thicken the tail cap on the inside if necessary (see upper fuselage fairing), and trim it to fit ex- actly flush in the recess of the vertical stabiliser; it should rest firmly against the flange all round.
® NH90 Cut out the individual glazing panels, leaving a gluing flange of adequate width. The side panels and the lower nose glazing should be trimmed to fit flush with the outside surface of the fuselage, and can then be glued in place permanently using UHU plus endfest 300.
® NH90 1.13 Footboards Cut out the two vacuum-moulded footboards along the edge of the frame (with the half-round cross-section) and drill two 2 mm Ø holes in the corners of one long edge. Bend four mounting brackets from 2 mm Ø mild steel rod as shown in the drawing, and fit them in the holes in the footboards as shown;...
® NH90 The advantage of this method of aerial deployment is twofold: on the one hand the aerial is attached to the mechanics only, and therefore forms a compact unit which can be installed and removed easily; on the other hand it is well clear of any mechanical components which could radiate electrical „noise"...
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The following sections are included in this or similar form in the assembly manuals supplied with the mechanics, but they are repeated here in case you are using an early version of Graupner/Heim Uni-Expert mechanics, which was supplied with the original plans. 2.1 Setting up the cyclic control system The basic settings for the roll-axis and pitch-axis control systems should already be correct if you have installed the linkages exactly as described in the instructions.
® NH90 2.4 Further adjustments If you have made up all the linkages exactly as described in the previous sections, no changes to the mechanical arrangements will be necessary. The following adjustments can all be carried out at the transmitter: 1.
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The aim of the gyro adjustment process is to achieve as high a level of gyro stabilisation as possible, without the gyro causing the tail boom to oscillate. Notes regarding the use of the Graupner/JR „PIEZO 2000" piezo gyro system in conjunction with a computer radio control system (e.g. mc-14 ... mc-24) The highly advanced design of this gyro system necessitates a different set-up process to the one described above.
® NH90 3. Final checks before the first flight When you have completed the model, run through the final checks listed below before the first flight: • Study the manual again and ensure that all the stages of assembly have been completed correctly.
® NH90 6. Adjustments during the first flight 6.1 Blade tracking „Blade tracking" refers to the height of the two rotor blades when they are spinning. The adjustment procedure aims at fine-tuning the pitch of the main rotor blades to exactly the same value, so that the blades rotate at the same level.
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® NH90 6.2 Adjusting the motor Please be sure to read the operating instructions supplied with your motor! The correct matching of collective pitch and throttle when the helicopter is hovering is of crucial importance to the model’s flying characteristics and performance. For example, if the pitch of the main rotor blades is too high, the motor may not reach the rotational speed intended, and this may cause you to think that the motor is not powerful enough for the job.
® NH90 7. General safety measures • Take out adequate third-party insurance cover. • Wherever possible join the local model flying club. 7.1 At the flying site: • Never fly your model above spectators. • Do not fly models close to buildings or vehicles.
® NH90 8. Some basic terms used in model helicopter flying The term „rotary wing machine" indicates that the helicopter’s lift is derived from rotating „wings" which take the form of rotor blades. As a result, a helicopter does not require a minimum forward speed in order to fly, i.e.
® NH90 this prevents the rotor plane tilting excessively in forward flight. In model helicopters a single hinge shared by both blades has proved an effective solution to the problem. 8.10 Auto-rotation This term refers to a helicopter flying without motor power. The rotational speed of the main rotor can be kept high by setting both blades to negative pitch, and the airflow through the rotor as it descends then keeps the blades turning.
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Veuillez impérativement observer les conseils de sécurité donnés sur les feuilles additives jointes SHW3 et SHW7 qui font partie de ces instructions. ® NH90 est une marque brevetée d’EUROCOPTER GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY Sous réserve de modifications! ID# 43908 5/04...
NH90 Avant-propos ® Le NH90 est issu d’un développement en communauté par 5 Pays; la France, l’Italie, l’Allemagne, la Hollande et le Portugal. Il s’agit d’un hélicoptère de transport de la classe 9 ton- nes propulsé par deux turbines utilisées surtout sur les hélicoptères du type UH-1 jusqu’alors en service pour les transports de troupes avec 14 à...
® NH90 Avertissements • • • • Le modèle réalisé avec ce kit de montage n’est pas un jouet inoffensif! Un mauvais montage et/ou une utilisation incorrecte ou irresponsable peuvent causer de sérieux dégâts matériels et personnels. • • • • Un hélicoptère possède deux rotors tournant à haut régime qui développent une forte énergie centrifuge.
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Tant qu'elle n'est pas impérativement contrainte par le législateur, la responsabilité de la Firme Graupner pour le dédommagement, quelque soit la raison de droit, se limite à la valeur marchande d'origine Graupner impliquée dans l'accident. Ceci n'est pas valable dans la mesure ou la Firme Graupner serait contrainte par la législation en vigueur pour...
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® NH90 Sommaire • Avant-propos .......... • Avertissements ......... • Accessoires et articles supplémentaires nécessaires ..... • 1. Montage ..........1.1 Préparatifs et conseils ....... • 1.2 Le train d’atterrissage escamotable • ..... 1.3 Structure en couples ........ • 1.4 Commande du train d’atterrissage escamotable P.11...
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éléments en fibre de verre. Equipement R/C (Voir dans le manuel de la mécanique ou dans le catalogue général Graupner) Un ensemble R/C équipé des options spéciales pour hélicoptère est nécessaire, ou un ensemble à...
® NH90 1. Montage 1.1 Préparatifs et conseils Les chiffres placés entre-parenthèses désignent le numéro des pièces conformément à la liste. Le fuselage étant fabriqué à la main présente intérieurement certaines différences (Joint cen- tral). Avant leur montage définitif, les pièces devront d’abord être ajustées et positionnées pro- visoirement sans collage;...
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® NH90 roue puisse être changée en cas de besoin. Il faut tenir compte que la roue doit frotter légèrement contre la jambe du train pour être freinée, afin que sur une surface lisse le modèle ne puisse pas rouler de façon incontrôlée; le cas échéant, une rondelle devra être interposée entre le contre-écrou et la roue afin que celle-ci ne soit pas totalement bloquée.
® NH90 1.3 Structure en couples 1.3.1 Préparation des couples Coller le renfort (A20) sur le couple avant (A1) pour le montage du mécanisme du train avant. Les quatre trous seront percés avec un foret de Ø 3mm, puis agrandis à Ø 4mm sur la face arrière dans l’épaisseur du couple afin d’y coller les quatre écrous à...
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® NH90 La structure en couples est composée des pièces (A1)…(A4), (A6)…(A11) qui seront assem- blés conformément à l’illustration et rectifiés si nécessaire, puis collés lorsque tout sera ajusté.
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® NH90 Mettre en place provisoirement la mécanique préparée et s’assurer que les perçages de fixation dans les appuis (A10), (A11) correspondent à ceux dans les brides de la mécanique. Retirer la mécanique et coller deux renforts (A17) sous chacun des quatre points de fixation avec de la UHU plus endfest 300.
® NH90 Le collage des couples entre-eux ainsi celui de la structure dans le fuselage pourra être effectué alternativement avec de la colle cyanoacrylate en utilisant une qualité très fluide qui pénètre profondément dans la matière et en terminant le collage avec une qualité de colle épaisse. La solidité...
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® NH90 Les deux servos de commande du train principal seront maintenant montés conformément à l’illustration; le servo de gauche vient directement dans le couple (A4) et le servo de droite sera monté en oblique sous la platine (A14). La disposition asymétrique gauche et droite est nécessaire afin que les trois servos puissent être commandés parallèlement par une seule voie...
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® NH90 1.4.2 Montage du couple principal Mettre les servos du train escamotable dans la position rentrée afin que l’ensemble du couple principal avec les tringleries de commande puissent être monté dans le fuselage; pour cela, la mécanique devra être re-démontée. Adapter l’ensemble de façon à ce que le couple (A4) s’aligne verticalement contre le bord arrière des couples longitudinaux (A6), retirer l’ensemble,...
® NH90 1.5 Montage du recouvrement supérieur du fuselage Ajuster soigneusement le recouvrement supérieur du fuselage sur son assise et le fixer avec du ruban adhésif. Comme pour des raisons de condition de fabrication les pièces moulées en fibre de verre comprennent toujours des surfaces internes irrégulières, la feuillure d’appui est moulée assez profondément de sorte que pratiquement dans chaque cas le bord du recouvrement...
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® NH90 1.6.2 Transmission du rotor de queue 1.6.2.1 Préparation de la pignonerie de renvoi (Non fournie dans le kit de base) Pousser jusqu’en butée sur chaque arbre un pignon conique 4619.21 et un roulement à billes 4607.137 (exercer la pression seulement contre l’anneau intérieur du roulement!).
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® NH90 Démonter enfin l’ensemble complet (Pignonerie de renvoi avec les deux arbres) et corriger la longueur de l’arbre court, puis limer un méplat sur l’arbre à l’emplacement où l’une des vis pointeau du pignon conique vient en appui. Ouvrir le carter de la pignonerie de renvoi et fixer définitivement le pignon conique exactement sur la position préalablement déterminée sur l’arbre, avec les deux vis pointeau et une applica-...
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® NH90 l’accouplement rapide, puis fixer la pignonerie de renvoi avec des vis M2 à tête fraisée (Fraiser les perçages en correspondance). Fixer le rotor de queue avec 3 vis parker 2,9x13 et l’arbre avec les deux vis pointeau en appliquant du freine-filet. Vérifier à nouveau la longueur de l’arbre de transmission (Jeu dans la fourche de l’accouplement).
® NH90 Coller la plaquette-support (A22) pour le palonnier de renvoi à gauche dans la queue du fuselage, conformément à l’illustration, puis pratiquer le perçage de φ 3mm et le fraiser pour monter le palonnier de renvoi avec une vis à tête fraisée M3; les rotules qu’il porte doivent se trouver sur la droite dans la direction du vol.
® NH90 Coller le renfort (A26) pour la fixation du hauban dans le plan fixe de dérive, comme représenté et pratiquer le perçage de φ 2,5mm. Confectionner le hauban conformément à l’illustration. Le montage définitif du plan fixe du stabilisateur se fera (dans certains cas, après peinture) en vissant le hauban dans le plan fixe de dérive et le collant sur le dessus de celui du stabilisateur...
® NH90 1.9 Fermeture arrière et recouvrement du rotor de queue Le fermeture arrière sera soigneusement ajustée dans l’ouverture du plan fixe de dérive et sera fixée avec six vis à tête fraisée M2 et des écrous collés par l’intérieur.
® NH90 et coller les coussins sur les consoles (A24) du plancher du cockpit. Coller ensuite les dossiers sur le plancher et contre le bord arrière des coussins; peindre finalement les sièges. Ajuster le vitrage frontal de façon à ce qu’il repose régulièrement dans la feuillure du fuselage et qu’il vienne de niveau avec la surface extérieure de celui-ci;...
® NH90 1.13 Marche-pieds Les deux marche-pieds moulés seront découpés le long de leur encadrement (à section demi- ronde) et percés chacun d’un trou de φ 2mm dans chaque angle extérieur. Façonner quatre étriers de fixation en fil métallique de φ 2mm et les introduire dans les perçages des marche- pieds, comme représenté...
® NH90 L’avantage de cette disposition d’antenne est que d’une part elle est fixée exclusivement sur la mécanique en formant avec elle une unité compacte et que d’autre part elle éloignée de toutes les impulsions parasites rayonnées par les éléments de la mécanique en formant de tous côtés une surface de réception efficace.
® NH90 2. Travaux de réglage 2.1 Réglage de la commande cyclique Le réglage de base des commandes Roll (Latéral) et Nick (Longitudinal) doit déjà être correct si les tringleries ont été montées conformément aux instructions. Comme le point de connexion des tringleries sur le palonnier des servos a été...
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® NH90 Lorsque toutes les liaisons de tringlerie ont été établies conformément aux paragraphes précédents, les réglages suivants pourront être effectués dans l’émetteur: 1. Sens de la course des servos Régler le sens de la course de tous les servos conformément aux indications données dans les instructions.
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(Balancements de la poutre arrière) par un réglage trop fort de l’effet. Conseils particuliers pour l’utilisation des systèmes de gyroscope Graupner/JR "PIEZO 2000" en liaison avec un ensemble R/C à micro-ordinateur (Par ex. mc-12 à mc-24) La conception particulièrement avancée de ces systèmes de gyroscope fait qu’ils sont très...
® NH90 3. Contrôle final avant le premier vol Lorsque l’assemblage du modèle est terminé, les vérifications suivantes devront être effectuées avant le premier vol: • Parcourir ce manuel encore une fois pour s’assurer que tous les stades de montage ont été...
® NH90 6. Réglages au cours du premier vol 6.1 Réglage du plan de rotation Ce réglage consiste à régler l’angle d’incidence des pales du rotor précisément sur la même valeur afin qu’elles tournent exactement sur le même niveau. Un plan de rotation incorrectement réglé avec les pales tournant sur un niveau différent à...
® NH90 6.2 Moteur – Conseils de réglage Pour le réglage du moteur, se référer avant tout aux instructions fournies avec celui-ci! La synchronisation correcte du Pas et des gaz en vol stationnaire est d’une importance capitale pour le comportement en vol et les performances du modèle. Une incidence trop forte des pales du rotor, par ex.
® NH90 7. Mesures de précaution générales Contracter une assurance. Selon possibilité, s’inscrire dans un club d’aéromodélisme, ou une école de pilotage. 7.1 Sur le terrain de vol: Ne survoler aucun spectateur avec le modèle. Ne pas faire voler le modèle à proximité d’habitations ou de véhicules.
® NH90 8. Quelques principes de base sur le vol d’un hélicoptère La désignation « Voilure tournante » signifie déjà que les surfaces portantes d’un hélicoptère tournent et qu’il peut se sustenter dans l’air sans qu’une vitesse de déplacement soit nécessaire et qu’il peut ainsi rester immobilisé...
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® NH90 8.10 Autorotation L’autorotation est une condition de vol avec le moteur coupé et dans laquelle le rotor principal est maintenu à haut régime par la mise des pales en Pas négatif durant le vol descendant. L’énergie ainsi emmagasinée permet de rétablir la portance au cours de la descente de l’hélicoptère par la remise des pales en Pas positif.