Einstech-Elektrode M 6
Die beiden nur zur Messung von abgebundenen Baustoffen bestimmten Elektroden sind im Abstand von ca. 10
cm in das Messgut einzudrücken. Beide Elektroden sind generell nur in das gleiche zusammenhängende
Messgut einzubringen. Wo dies wegen der Härte des Messgutes (Estrich, Beton etc.) nicht möglich ist, sind Lö-
cher im Durchmesser von ca. 6 mm vorzubohren und mit Kontaktmasse auszufüllen. In die Kontaktmasse sind
dann die Spitzen der beiden Elektroden einzustechen.
Bei der Erstauslieferung der Einstech-Elektroden M 6 sind jeweils 2 Elektrodenspitzen mit 23, 40 und 60 mm
Länge beigefügt. Diese sind zur Messung bis in Tiefen von 30, 50 und 70 mm geeignet.
Die Überwurfmuttern sollten mit einem Schlüssel angezogen werden. Um eine einwandfreie Kontaktgabe zu
gewährleisten, ist besonders darauf zu achten, dass die vorgebohrten Löcher kompakt und in voller Tiefe ausge-
füllt werden.
Achtung:
Beim Einschlagen in harte Baustoffe (Estrich, Beton etc.) ohne Verwendung von Kontaktmasse) kann es zu ei-
ner erheblichen Messdifferenz (es wird ein zu niedriger Wert angezeigt) kommen.
Tiefen-Elektroden M 21-100/250
Die beiden nur zur Messung von abgebundenen Baustoffen bestimmten Elektroden erlauben eine Tiefenmes-
sung bis maximal 100 bzw. 250 mm. Durch die isolierten Hülsen wird eine Verfälschung des Messergebnisses
durch höhere Oberflächenfeuchtigkeit infolge von Tau oder Regen vermieden.
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