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GANN HYDROMETTE HT 85 T
GANN HYDROMETTE HT 85 ANALOG
Bedienungsanweisung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für GANN HT 85 T

  • Seite 1 GANN HYDROMETTE HT 85 T GANN HYDROMETTE HT 85 ANALOG Bedienungsanweisung - 1 -...
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  • Seite 3 G E R Ä T E B E S C H R E I B U N G Hydromette HT 85 Analog 1. BNC-Anschlussbuchse für den Anschluss von Elektroden für Holz- und Baufeuch te-Messung. 2. Justierschraube für Zeiger-Nullpunkt 3. Analog-Anzeige-Instrument 4.
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  • Seite 5 G E R Ä T E B E S C H R E I B U N G Hydromette HT 85 T 1. BNC-Anschlussbuchse für den Anschluss von Elektroden für Holz- und Baufeuchte- Messung 2. MS-Anschlussbuchse für den Anschluss aller Pt 100- und FT- Temperaturfühler 3.
  • Seite 6: Batteriebestückung

    Batterie bzw. der Akku erschöpft und muss ausgewechselt bzw. aufgeladen werden. Zu diesem Zweck ist der Batteriedeckel auf der Rückseite des Geräts nach Lösen der Rastnase mittels einer Münze abzunehmen. Batteriekontrolle HT 85 T Wahlschalter (4) auf Position "Batt." stellen und Messtaste (6) drücken. Bei ausreichender Batteriespannung muss der Anzeigewert über 7.5 liegen.
  • Seite 7: Geräte-Messbereiche

    -199.9 bis +199,9 °C mit PT 100 und FT- (Nur bei Hydromette HT 85 T) Fühler Wird bei der Hydromette HT 85 T der Temperatur-Messbereich überschritten, so erscheint als Hinweis hierfür im linken Teil des Anzeigefeldes (3) die Zahl "1". Maße Kunststoffgehäuse L 180 x B 115 x H 53 mm...
  • Seite 8: Zulässige Umgebungsverhältnisse

    Zulässige Umgebungsverhältnisse Lagerung: +5 bis +40 °C, kurzzeitig -10 bis +60 °C Betrieb: 0 bis 50 °C, kurzzeitig -10 bis +60 °C, nicht kondensierend Gerät, Elektroden und Messkabel dürfen nicht in aggressiver oder lösungsmittelhaltiger Luft gelagert oder be- trieben werden. Allgemeiner Hinweis Die Gebrauchsanweisung für Gerät und Elektroden sollte genau beachtet werden, da vermeintliche Handhabungsvereinfachungen häufig zu Messfehlern führen.
  • Seite 9: Standard- Und Sonderzubehör

    Standard- und Sonderzubehör Einschlag-Elektrode M 20 (Best.-Nr. 3300) für Oberflächen- und Tiefenmessungen bis zu ca. 50 mm an Schnittholz, Furnieren, sowie Spanplatten und Faserplatten und zur Messung von weichen abgebundenen Baustoffen (z. B. Gipsputz etc.), bis ca. 70 mm Tiefe, ausgestattet mit Elektrodenspitzen: - 16 mm lang (Best.-Nr.
  • Seite 10 Ramm-Elektrode M 18 (Best.-Nr. 3500) für Tiefenmessungen an starken Hölzern bis zu 180 mm Dicke, mit Elektrodenspitzen ohne Isolation - 40 mm lang (Best.-Nr. 4640) mit 34 mm Eindringtiefe, - 60 mm lang (Best.-Nr. 4660) mit 54 mm Eindringtiefe, oder mit Elektrodenspitzen mit isoliertem Schaft - 45 mm lang (Best.-Nr.
  • Seite 11 Einsteck-Elektrodenspitzen M 20-Bi 200/300 zur Tiefenmessung in Altbauten, Flachdächern etc. mit isoliertem Schaft (nur in Verbindung mit Elektrode M 20 einsetzbar) - 200 mm lang (Best.-Nr. 4360) - 300 mm lang (Best.-Nr. 4365) Einstech-Elektroden M 6 (Best.-Nr. 3700) zur Messung von harten abgebundenen Baustoffen in Verbindung mit Kontaktmasse und vorge- bohrten Löchern, ausgestattet mit Elektrodenspitzen - 23 mm lang (Best.-Nr.
  • Seite 12 Kontaktmasse (Best.-Nr. 5400) zur Verbesserung der Kontaktgabe bei der Feuchtemessung in harten Baustoffen (Estrich, Beton etc.) in Verbindung mit den Messelektroden M 6 und M 21. - 12 -...
  • Seite 13 Pt-100 Temperaturfühler Temperaturfühler ET 10 (Best.-Nr. 3165) Robuster Einstech-Temperaturfühler für Feststoffe, Schüttgüter und Flüs- sigkeiten (-50 bis +250 °C). Temperaturfühler TT 40 (Best.-Nr. 3180) Robuster Tauch- und Rauchgas-Temperaturfühler mit langem Fühlerrohr (-50 bis +350 °C). Temperaturfühler LT 20 (Best.-Nr. 3190) Schnell reagierender Luft/Gas-Temperaturfühler mit langem Fühlerrohr (-20 bis + 200°C).
  • Seite 14 Silikon-Wärmeleitpaste (Best.-Nr. 5500) Zur Verbesserung der Wärmeübertragung bei rauen Oberflächen bzw. Kon- taktschwierigkeiten. Zu OT 100 unbedingt zu empfehlen. Flexible Temperaturfühler mit Teflonkabel für Schüttgüter, Feststoffe und Flüssigkeiten etc. bis 120 °C FT 2 mit 2 m langem Teflonkabel (Best.-Nr. 3192) FT 5 mit 5 m langem Teflonkabel (Best.-Nr.
  • Seite 15: Sonstiges Zubehör

    Sonstiges Zubehör Bereitschaftskoffer (Best.-Nr. 5081) zur Aufbewahrung und zum Transport des Messgerätes mit Zubehör. Messkabel MK 8 (Best.-Nr. 6210) zum Anschluss der Messelektroden M 6, M 18, M 20, M 20-HW, M 20-Bi und M 21 an das Messgerät. Akku 9 V mit Ladegerät (Best.-Nr. 5100) zur Verwendung an Stelle der zur serienmäßigen Ausstattung gehörenden 9-V- Trockenbatterie.
  • Seite 16 Bedienungsanleitung zur Holzfeuchtemessung mit den Elektroden M 20, M 20-OF 15, M 20 - HW und M 18 Schalter (4) auf die in der Holzsorten-Tabelle für die zu messende Holzart angegebene Ziffer (1 - 4) stellen. Schalter (5) auf die jeweilige Holztemperatur stellen. Messelektrode mittels Messkabel an die Buchse (1) des Geräts anschließen.
  • Seite 17: Messung Von Nicht Klassifizierten Holzarten

    Temperaturkompensation Die eingebaute Vorrichtung für eine automatische Temperaturkompensation der Messwerte (Schalter 5) erlaubt es, auch kaltes oder erwärmtes Holz genau zu messen, ohne dass noch eine Tabellenkorrektur erforderlich ist. Bei Messungen unter normalen Raumtemperaturen ist der Temperaturkorrekturschalter auf 20 °C zu stellen. Bei Holztemperaturen unter oder über 20 °C - z.
  • Seite 18: Anschluss Der Messelektroden

    Anschluss der Messelektroden Das Gerät kann je nach Messaufgabe in Verbindung mit unterschiedlichen Elektroden eingesetzt werden. Die Elektroden M 18, M 20, M 20-HW und M 20-Bi sind mittels dem dazu passenden Spezialkabel MK 8 an das Messgerät (Buchse 1) anzuschließen. Geräteseitig ist dieses Kabel mit einem BNC-Stecker versehen, dessen äußerer Rastring beim Anschluss nach rechts zu drehen ist, bis er einrastet.
  • Seite 19: Handhabung Der Holzfeuchte-Messelektroden

    Für Holzfeuchte- und Holzgleichgewichtsfeuchtemessungen in Trockenkammern sind Spezial-Elektroden und - Messfühler zu verwenden. Diese müssen mittels temperaturbeständiger und teflonisolierter Spezialkabel an den Messstellen-Umschalter TKMU angeschlossen werden. An den Messstellen-Umschalter TKMU, der an der Außenwand des Trockners installiert wird, ist dann die Hyd- romette mittels des Messkabels MK 8 anzuschließen.
  • Seite 20: Oberflächen-Messkappen

    Sollen stärkere Hölzer zur Messung gelangen, so können die Elektrodennadeln durch eine entsprechend länge- re Ausführung ersetzt werden. Mit zunehmender Nadellänge muss jedoch mit einer erhöhten Bruch- und Verbie- gegefahr (insbesondere beim Herausziehen) gerechnet werden. Es ist deshalb empfehlenswert, für dickere oder besonders harte Hölzer die Ramm-Elektrode M 18 zu verwenden.
  • Seite 21 Einsteck-Elektrodenpaar M 20-HW 200/300 Sechskant-Überwurfmuttern mit Standard-Elektrodenspitzen an der Elektrode M 20 abnehmen und durch Elekt- rodenspitzen M 20-HW ersetzen. Fest anziehen! Zur Messung in Spänen und Holzwolle ist es zweckmäßig, das zu messende Material etwas zu verdichten. Sä- gespäne sollten hierzu mit einem Gewicht von ca. 5 kg belastet (zusammengepresst) werden. Bei Holzwollebal- len ist keine Verdichtung notwendig.
  • Seite 22: Allgemeine Hinweise Zur Holzfeuchtemessung

    Allgemeine Hinweise zur Holzfeuchtemessung Die Hydrometten HT 85 arbeiten nach dem seit Jahren bekannten Verfahren der elektrischen Widerstands- bzw. Leitfähigkeitsmessung. Dieses Verfahren beruht darauf, dass der elektrische Widerstand stark von der jeweili- gen Holzfeuchte abhängt. Die Leitfähigkeit von darrtrockenem Holz ist sehr gering bzw. der Widerstand so gross, dass kein nennenswerter Strom fließen kann.
  • Seite 23: Statische Aufladung

    Statische Aufladung Bei niedrigen Holzfeuchten unter 10 % kann sich, begünstigt durch äußere Umstände (Reibungen beim Material- transport, hoher Isolationswert des Umgebungsbereiches, niedrige relative Luftfeuchte, etc.), statische Elektrizi- tät mit hoher Spannung aufbauen, die nicht nur zu starken Messwertschwankungen oder Minusanzeigen bei Holzfeuchte-Messgeräten, sondern teilweise auch zur Zerstörung von Transistoren und ICs dieser Geräte führen kann.
  • Seite 24: Holzfeuchtegleichgewicht

    Nachstehend einige Ausgleichsfeuchtewerte, die sich bei Holz unter den genannten Bedingungen einstellen. Holzfeuchtegleichgewicht Lufttemperatur in °C 10° 15° 20° 25° 30° Relative Luftfeuchte Holzfeuchtigkeit 4,7% 4,7% 4,6% 4,4% 4,3% 6,3% 6,2% 6,1% 6,0% 5,9% 7,9% 7,8% 7,7% 7,5% 7,5% 9,4% 9,3% 9,2% 9,0%...
  • Seite 25: Durchschnittliche Feuchtewerte Bei Der Holzverarbeitung

    Durchschnittliche Feuchtewerte bei der Holzverarbeitung (Bearbeitungs- bzw. Ausgleichsfeuchtewerte) Sperrplatten und Schichtholz 7 % HF. Holz, Parkett, Holzwerkstoffe und Möbel bei Zentralheizung 9 % HF. Einrichtungsgegenstände bzw. Einbauten aus Holz in Wohnräumen mit normaler Ofenheizung 10 % HF. Einrichtungsgegenstände bzw. Einbauten aus Holz in Schlafzimmern und Küchen mit normaler Ofenheizung 10 -...
  • Seite 26: Wachstumsbereiche Von Pilzen Bei Bestimmten Holzfeuchte-Werten

    Ungeschützte Holzwerkstoffe an gut belüfteter Stelle 16 - 24 % HF. Ungeschützte Holzwerkstoffe an feuchten und unbelüfteten Stellen 24 - 32 % HF. Wachstumsbereiche von Pilzen bei bestimmten Holzfeuchte- Werten Hausschwamm 18 - 22 °C, 20 - 28 % HF Kellerschwamm 22 - 26 °C, 55 % HF...
  • Seite 27 Empfehlung: Informieren Sie sich bei den Farbherstellern. Ermitteln Sie mit vorstehender Tabelle die mittlere Holzgleichge- wichtsfeuchte des zu streichenden Teiles unter Berücksichtigung des jeweiligen Standortes. Die Beschichtung sollte normalerweise nur in trockenem Zustand erfolgen. Schwinden des Holzes Schwindmaß q (%) in tangentialer und radialer Richtung bei Abnahme der Holzfeuchtigkeit im 1 % für verschie- dene Holzarten: Holzart tang...
  • Seite 28 Faserstättigungspunkt sind generell mit Formveränderungen verbunden. Bedienungsanleitung zur Messung der Feuchtigkeit in Baustoffen mit den Tiefensonden nach dem Widerstands-Messprinzip Hydromette HT 85 T: Schalter (4) auf Position "B" stellen. Hydromette HT 85 Analog: Schalter (4) auf Positin "X" stellen.
  • Seite 29: Anschluss Der Elektroden

    Anschluss der Elektroden Das Gerät kann je nach Messaufgabe in Verbindung mit unterschiedlichen Elektroden eingesetzt werden. Die Elektroden sind mit dem dazu passenden Messkabel MK 8 an das Messgerät anzuschließen. Geräteseitig ist dieses Kabel mit einem BNC-Stecker versehen, dessen äußerer Rastring beim Anschluss nach rechts zu drehen ist, bis er einrastet.
  • Seite 30 Einschlag-Elektrode M 20 Für Tiefenmessungen in weichen abgebundenen Baustoffen (Gips, Putz, Ytong etc.) bis maximal 70 mm Tiefe Elektrode mit beiden Nadeln in das Messgut einschlagen (Elektrodenkörper besteht aus schlagfestem Kunst- stoff). Es ist darauf zu achten, dass beide Spitzen der Elektrode in ihrer vollen Länge nur den Baustoffteil erfas- sen, der gemessen werden soll.
  • Seite 31: Einstech-Elektrode M

    Einstech-Elektrode M 6 Die beiden nur zur Messung von abgebundenen Baustoffen bestimmten Elektroden sind im Abstand von ca. 10 cm in das Messgut einzudrücken. Beide Elektroden sind generell nur in das gleiche zusammenhängende Messgut einzubringen. Wo dies wegen der Härte des Messgutes (Estrich, Beton etc.) nicht möglich ist, sind Lö- cher im Durchmesser von ca.
  • Seite 32 ø Im Abstand von ca. 10 cm sind zwei Sacklöcher mit 8 bzw. 10 mm zu bohren (die Messstrecke muss zusam- menhängend sein und aus dem gleichen Material bestehen). Sehr wichtig ist ein scharfer Bohrer und niedrige Drehzahl. Bei starker Erwärmung des Bohrloches ist vor Ein- bringen der Elektroden bzw.
  • Seite 33 Aufgrund der hohen Leitfähigkeit ist darauf zu achten, dass die Kontaktmasse nicht an der Oberfläche des Messgutes verschmiert wird. Zweckmäßigerweise sollte bei Verwendung der Elektroden M 6 eine entsprechen- de Menge zu einem dünnen Strang geformt und mit der Rückseite des Bohrers in das Bohrloch gedrückt wer- den.
  • Seite 34 Ausgleichsfeuchte/ Haushaltsfeuchte Die allgemein genannten Ausgleichswerte beziehen sich auf ein Klima von 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte. Häufig werden diese Werte auch mit "Haushaltsfeuchte" oder als "lufttrocken" bezeichnet. Sie dürfen jedoch nicht mit den Werten verwechselt werden, bei denen eine Be- oder Verarbeitungsfähigkeit des Werkstoffes ge- geben ist.
  • Seite 35 Die "Soll-Feuchte" eines Stoffes ist die Feuchte, die dem Mittelwert der Ausgleichs-feuchte unter wechselnden klimatischen Bedingungen entspricht, denen er dauernd ausgesetzt ist. Die Luft- feuchtewerte in Wohnräumen liegen im Sommer für Zentraleuropa bei ca. 45 - 65 % rel. Luftfeuch- te und im Winter bei ca.
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  • Seite 37: Ermittlung Der Gewichtsprozente

    Ermittlung der Gewichtsprozente Gewichtsprozente (Nassgewicht - Trockengewicht) x 100 Trockengewicht Umrechnungen sind nach folgenden Formeln vorzunehmen: Volumenprozente Rohdichte x Gewichtsprozente 1 000 Gewichtsprozente Volumenprozente x 1 000 Rohdichte Rohdichte - 37 -...
  • Seite 38: Umrechnungstabellen Für Baustoffe

    Umrechnungstabellen für Baustoffe Die Umrechnungswerte nachstehender Tabellen/Grafiken verstehen sich als Feuchtigkeitsgehalt in Gewichts- prozenten (Gew. %) bezogen auf den Trockenzustand. Teilweise sind auch Umrechnungen in CM-% möglich. Die Grundlagen für die nachstehenden Tabellen wurden von verschiedenen Institutionen erstellt, u. a. von der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen an der Universität Stuttgart, Firma Elastizell, Hamburg-Wilhelmsburg, Firma Bayerisches Duramentwerk, Nürnberg...
  • Seite 39: Ausgleichsfeuchtewerte

    Ausgleichsfeuchtewerte Die in den folgenden Tabellen/Grafiken dargestellten Bereiche bedeuten: Heller Bereich: Trocken- Ausgleichsfeuchte erreicht. Hell-Dunkel: Ausgleichsphase - Vorsicht! Diffusionsunfähige Beläge oder Kleber sollten noch nicht verarbeitet werden! Dunkler Bereich: Feucht - Be- oder Verarbeitung mit sehr hohem Risiko! Bitte beachten Sie, dass der vollständige Feuchteausgleich bei Baustoffen meist erst nach 1 - 2 Jahren eintritt. Entscheidend hierfür sind die direkte Abschottung (Dampfsperre) sowie die langfristig umgebende Feuchte.
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  • Seite 42 - 42 -...
  • Seite 43 - 43 -...
  • Seite 44 - 44 -...
  • Seite 45 - 45 -...
  • Seite 46 - 46 -...
  • Seite 47: In Den Umrechnungstabellen Nicht Enthaltene Bau- Oder Dämmstoffe

    In den Umrechnungstabellen nicht enthaltene Bau- oder Dämmstoffe Baustoffe, wie z. B. Ziegelstein, Kalksandstein etc., können aufgrund ihrer unterschiedlichen Mineralbeimengun- gen oder Brenndauer nicht mit der üblichen Genauigkeit gemessen werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Vergleichsmessungen im gleichen Baustoff und am gleichen Objekt nicht aussagefähig sind. Durch unterschiedlich hohe Anzeigewerte kann z.
  • Seite 48 Bedienungsanleitung zur Temperaturmessung Temperaturmessung mit Pt 100-Sensoren und FT-Fühlern Schalter (4) auf Position "T" stellen. Buchse (2) mit dem Stecker des jeweiligen Temperaturfühlers verbinden. Messtaste (6) drücken und Messwert in °C im Anzeigefeld (3) ablesen. - 48 -...
  • Seite 49: Allgemeine Hinweise Zur Temperaturmessung

    Allgemeine Hinweise zur Temperaturmessung Zur korrekten Temperaturmessung muss zwischen Messfühler und Messobjekt ein Temperaturausgleich herge- stellt werden. Dies ist bei der Messung von Flüssigkeiten in größerer Menge oder an großkörperigen Objekten mit hohem Wärmeinhalt leicht möglich. Zu beachten ist hierbei, dass der Fühler (gesamtes Metallrohr, Messkopf, Fühlerplatte etc.) nicht an Teilstellen durch eine andere Temperatur (Umgebungs-Lufttemperatur) beeinflusst wird.
  • Seite 50: Handhabung Des Oberflächen-Temperaturfühlers Ot 100

    Handhabung des Oberflächen-Temperaturfühlers OT 100 Der OT 100 ist ein Spezialfühler mit besonders geringer Masse zur Messung von Temperaturen an Oberflächen. Bei rauer Oberfläche den Fühlerkopf (Messwert-Aufnehmerplättchen) mit etwas Silikon-Wärmeleitpaste bestrei- chen und gegen das zu messende Objekt drücken. Die Fühlerplatte muss vollständig aufliegen und Kontakt ha- ben.
  • Seite 51: Handhabung Des Einsteck-Temperaturfühlers Et

    Silikon-Wärmeleitpaste Die Wärmeleitpaste wird in Packungseinheiten á 2 Tuben zu je 30 g geliefert. Sie dient zur besseren Wärme- übertragung zwischen Fühler und Messobjekt. Temperaturmessungen mit den Fühlern OT 100 und OTW 90 an rauen Materialien sollten generell in Verbindung mit Wärmeleitpaste durchgeführt werden. Die Paste soll Luft- polster zwischen Fühler und Messobjekt verhindern und ist möglichst dünn aufzutragen.
  • Seite 52: Handhabung Des Luft-/ Gas-Temperaturfühlers Lt

    Handhabung des Einsteck-Temperaturfühlers ET 50 Der Einsteckfühler ET 50 ist ein Spezialfühler zur Messung von Temperaturen in Flüssigkeiten und weichen Werkstoffen sowie zur Messung von Kerntemperaturen in einem Bohrloch. Fühlerspitze mindestens über erste Verdickung (bzw. ca. 6 cm tief) in die zu messende Flüssigkeit eintauchen bzw.
  • Seite 53: Handhabung Des Tauch- Und Rauchgas-Temperaturfühlers Tt

    Handhabung des Tauch- und Rauchgas-Temperaturfühlers TT 30 Der Tauchfühler TT 30 ist ein Sonderfühler zur Messung von Temperaturen in Flüssigkeiten und Kerntemperatu- ren in einem Bohrloch sowie in Rauch-/Abgasen von Brennern. Die Länge des Fühlerrohres beträgt 230 mm. Fühlerspitze mindestens 6 cm tief in das zu messende Medium eintauchen und Messvorgang (wie beschrieben) auslösen.
  • Seite 54: Handhabung Der Flexiblen Temperaturfühler Der Typenreihe Ft

    Handhabung der flexiblen Temperaturfühler der Typenreihe FT Zur korrekten Temperaturmessung muss zwischen Messfühler und Messobjekt ein Temperaturausgleich herge- stellt werden. Dies ist bei der Messung von Flüssigkeiten in größerer Menge oder an großkörperigen Objekten mit hohem Wärmegehalt leicht möglich. Zu beachten ist hierbei, dass der Fühler (Länge des Schrumpfschlau- ches) nicht an Teilstellen durch eine andere Temperatur (Umgebungs-Lufttemperatur) beeinflusst wird.
  • Seite 55: Literaturhinweise Und Empfehlenswerte Lektüre

    Literaturhinweise und empfehlenswerte Lektüre Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass die genannte Literatur nur einen Auszug darstellt und nicht vollständig ist. Die einzelnen Titel sind auch je nach Bedarfsfall zu sehen. Wärmeschutz - Feuchteschutz mit Knauf Gebr. Knauf 8715 Iphofen Schnittholztrocknung Klaus Hustede Deutsche Verlags-Anstalt...
  • Seite 56: Allgemeine Schlussbemerkung

    Allgemeine Schlussbemerkung Die in der Bedienungsanleitung enthaltenen Hinweise und Tabellen über zulässige oder übliche Feuchtigkeits- verhältnisse in der Praxis sowie die allgemeinen Begriffsdefinitionen wurden der Fachliteratur entnommen. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann deshalb vom Hersteller des Messgerätes nicht übernommen werden. Die aus den Messergebnissen für jeden Anwender zu ziehenden Schlussfolgerungen richten sich nach den indi- viduellen Gegebenheiten und den aus seiner Berufspraxis gewonnenen Erkenntnissen.
  • Seite 57 Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die des Nachdruckes, der Wiedergabe auf photo- mechanischem oder ähnlichem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) und der Speicherung in Datenverarbeitungs- anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Copyright by GANN Mess- und Regeltechnik GmbH Stuttgart 2/2002 - 57 -...

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Ht 85 t analog

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