Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

6.4.2 Betrieb Mit Gprs - INSYS GPRS/EDGE 5.0 Ethernet Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

INSYS GPRS/EDGE 5.0 Ethernet

6.4.2 Betrieb mit GPRS

Um Port-Forwarding, also eingehende Verbindungen mit dem INSYS GPRS/EDGE 5.0
Ethernet zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass
 der Netzbetreiber eingehende Verbindungen ermöglicht
 die WAN-IP-Adresse des INSYS GPRS/EDGE 5.0 Ethernet bekannt ist
Eingehende Verbindungen werden in vielen GPRS-Netzen standardmäßig nicht erlaubt,
um das GPRS-Endgerät vor unerwünschtem Datenverkehr (Last und Kosten) zu schützen.
In Deutschland bietet zurzeit nur T-Mobile noch einen APN an, der eingehende Verbin-
dungen erlaubt.
Alternativ bieten GPRS-Provider VPN-Dienste an, die eingehende Verbindungen von vor-
definierten IP-Adressen erlauben.
In der Regel weist der GPRS-Provider dem GPRS-Gerät bei jeder Einwahl und alle 24 Stun-
den eine neue dynamische IP-Adresse zu, die das GPRS-Gerät ggf. potentiellen Anrufern
mitteilen muß. Feste IP-Adressen sind im Rahmen von VPN oder Sonderregelungen mög-
lich.
Darüber hinaus kann mittels DynDNS-Dienst dem INSYS GPRS/EDGE 5.0 Ethernet ein fes-
ter Hostname (z.B. gprsrouter.dyndns.org) zugewiesen werden. Bei jeder Einwahl in das
GPRS-Netz übermittelt das INSYS GPRS/EDGE 5.0 Ethernet dem DynDNS-Dienst seine
aktuell zugewiesene WAN-IP-Adresse. Der DynDNS-Dienst ordnet sie dem entsprechen-
den Hostnamen (FQDN - "full qualified Domain Name") zu. Somit ist das INSYS
GPRS/EDGE 5.0 Ethernet nach jeder GPRS-Einwahl über seinen Hostnamen erreichbar,
vorausgesetzt der Netzbetreiber unterstützt eingehende Verbindungen. Weitere Infor-
mationen hierzu finden sich in der DynDNS-Konfiguration im Kap 4.5.6.
Funktionen
37

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis