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INSYS moros Benutzerhandbuch
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MoRoS Modem

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Inhaltszusammenfassung für INSYS moros

  • Seite 1 MoRoS Modem...
  • Seite 3 Copyright © June 2017 INSYS MICROELECTRONICS GmbH Jede Vervielfältigung dieses Handbuchs ist nicht erlaubt. Alle Rechte an dieser Do- kumentation und an den Geräten liegen bei INSYS MICROELECTRONICS GmbH Regensburg. Warenzeichen und Firmenzeichen Die Verwendung eines hier nicht aufgeführten Waren- oder Firmenzeichens ist kein Hinweis auf die freie Verwendbarkeit desselben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Allgemeines ................... 8 Gewährleistungsbestimmungen ................8 Feedback ......................8 Kennzeichnung von Warnungen und Hinweisen ..........9 Symbole und Formatierungen dieser Anleitung ..........10 Sicherheit ..................... 11 Bestimmungsgemäße Verwendung ..............11 Technische Grenzwerte ..................12 Pflichten des Betreibers ..................12 Qualifikation des Personals ................
  • Seite 5 Contents Bedienprinzip ..................42 12.1 Bedienung mit Web-Interface ................43 12.2 Zugang über das HTTPS-Protokoll ..............44 Funktionen ................... 45 13.1 Basic Settings ....................45 13.1.1 Zugang zum Web-Interface konfigurieren ..........45 13.1.2 IP-Adressen einstellen ................46 13.1.3 Statische Routen eintragen ..............48 13.1.4 Hostnamen eintragen ................
  • Seite 6 Inhalt 13.8 Eingänge und Ausgänge ................... 99 13.8.1 Status der Eingänge abfragen ..............99 13.8.2 Funktion der Eingänge konfigurieren ........... 100 13.8.3 Ausgänge schalten ................101 13.9 Konfigurierbarer Switch................... 102 13.9.1 Konfiguration und Status der Switchports abfragen ......102 13.9.2 Switchports konfigurieren ..............
  • Seite 7 Contents Konformitätserklärung ............... 143 FCC Statement ................... 144 Exportbeschränkung ................145 Lizenzen ..................... 146 20.1 GNU GENERAL PUBLIC LICENSE ..............146 20.2 GNU LIBRARY GENERAL PUBLIC LICENSE ............ 149 20.3 Sonstige Lizenzen ................... 154 Glossar ....................156 Tabellen & Abbildungen ..............160 22.1 Tabellenverzeichnis ..................
  • Seite 8: Allgemeines

    Veränderungen schließen die Haftung des Herstellers für daraus resultierende Schäden aus. Die Gewährleistung des Herstellers erlischt. Es gelten die Bestimmungen unserer Liefer- und Einkaufsbedingungen (AGB). Diese finden Sie auf unserer Webseite (www.insys-icom.de/impressum/) unter „AGB“. Feedback Wir verbessern unsere Produkte und die zugehörige Technische Dokumentation ständig.
  • Seite 9: Kennzeichnung Von Warnungen Und Hinweisen

    MoRoS Modem Allgemeines Kennzeichnung von Warnungen und Hinweisen Symbole und Signalwörter Gefahr! Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr Eines dieser Symbole in Verbindung mit dem Signalwort Gefahr kennzeichnet eine unmittelbare drohende Gefahr. Bei Missachtung sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
  • Seite 10: Symbole Und Formatierungen Dieser Anleitung

    Allgemeines MoRoS Modem Symbole und Formatierungen dieser Anleitung Im Folgenden werden die Festlegungen, Formatierungen und Symbole erklärt, die in diesem Handbuch verwendet werden. Die unterschiedlichen Symbole sollen Ih- nen das Lesen und Auffinden der für Sie wichtigen Information erleichtern. Der fol- gende Text entspricht in seiner Struktur den Handlungsanweisungen dieses Hand- buchs.
  • Seite 11: Sicherheit

    MoRoS Modem Sicherheit Sicherheit Der Abschnitt Sicherheit verschafft einen Überblick über die für den Betrieb des Produkts zu beachtenden Sicherheitshinweise. Das Produkt ist nach den derzeit gültigen Regeln der Technik gebaut und be- triebssicher. Es wurde geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch ein- wandfreiem Zustand verlassen.
  • Seite 12: Technische Grenzwerte

    Sicherheit MoRoS Modem Technische Grenzwerte Das Produkt ist ausschließlich für die Verwendung innerhalb der in den Datenblät- tern angegebenen technischen Grenzwerte bestimmt. Folgende Grenzwerte sind einzuhalten:  Die Umgebungstemperaturgrenzen dürfen nicht unter- bzw. überschritten werden.  Der Versorgungsspannungsbereich darf nicht unter- bzw.
  • Seite 13: Hinweise Zu Transport Und Lagerung

    MoRoS Modem Sicherheit Hinweise zu Transport und Lagerung Die folgenden Hinweise sind zu beachten:  Das Produkt während des Transports und der Lagerung keiner Feuchtigkeit und keinen anderen möglicherweise schädlichen Umweltbedingungen (Einstrahlung, Gase, usw.) aussetzen. Produkt entsprechend verpacken.  Das Produkt so verpacken, dass es vor Erschütterungen beim Transport und bei der Lagerung geschützt ist, z.B.
  • Seite 14: Umweltschutz

    Sicherheit MoRoS Modem Umweltschutz Entsorgen Sie das Produkt sowie die Verpackung gemäß den entsprechenden Umweltschutzvorschriften. Im Abschnitt Entsorgung dieses Handbuchs finden Sie Hinweise zur Entsorgung des Produkts. Trennen Sie die Verpackungsbestandteile aus Karton und Papier sowie Kunststoff und führen Sie sie über die entsprechenden Sammelsysteme dem Recycling zu.
  • Seite 15 MoRoS Modem Sicherheit Vorsicht! Überstrom in der Geräteversorgung! Brandgefahr und Beschädigung des Produkts durch Überstrom. Sichern Sie das Produkt mit einer geeigneten Sicherung gegen Ströme höher als 1,6 A ab. Vorsicht! Überspannung und Spannungsspitzen aus dem Stromnetz! Brandgefahr und Beschädigung des Gerätes durch Überspannung.
  • Seite 16: Verwendung Von Open-Source-Software

    MoRoS Modem Verwendung von Open-Source-Software Allgemeines Unser Produkt MoRoS Modem beinhaltet unter anderem auch sogenannte Open- Source-Software, die von Dritten hergestellt und für die freie Verwendung durch jedermann veröffentlicht wurde. Die Open-Source-Software steht unter besonderen Open-Source-Softwarelizenzen und dem Urheberrecht Dritter. Jeder Kunde kann die Open-Source-Software nach den Lizenzbestimmungen der jeweiligen Hersteller grundsätzlich frei verwenden.
  • Seite 17: Besondere Haftungsbestimmungen

    Erwerb unseres Produkt zugrunde liegt, gegebene Gewährleistung gilt nur für die unveränderte Open-Source-Software und die unveränderte Softwarekonfigura- tion in unserem Produkt. Verwendete Open-Source-Software Wenden Sie sich bitte an unsere Support-Abteilung (support@insys-icom.de) für eine Liste der in diesem Produkt verwendeten Open-Source-Software.
  • Seite 18: Gerätevarianten

     MoRoS Modem 2.1 PRO  MoRoS Modem 2.2 PRO Sollten sich die Geräte unterscheiden, so wird dies in den entsprechenden Pas- sagen gesondert erwähnt. Handbücher für frühere Versionen des MoRoS Modem finden Sie weiterhin auf un- serer Downloadseite unter http://www.insys-icom.de/doku/#moros.
  • Seite 19: Lieferumfang

    Ihrem Distributor oder INSYS icom erhältlich:  Hutschienennetzteile  Monitoring-Pakete zur Überwachung externer Geräte Folgende weiterführenden Dokumente finden Sie im Downloadbereich und auf der Produktseite des MoRoS Modem unter www.insys-icom.de:  Zusatzhandbuch ASCII-Konfigurationsdatei  Zusatzhandbuch Automatisches Update  Zusatzhandbuch CLI...
  • Seite 20: Technische Daten

    Technische Daten MoRoS Modem Technische Daten Physikalische Merkmale Die angegebenen Daten wurden bei nominaler Eingangsspannung, unter Volllast und einer Umgebungstemperatur von 25 °C gemessen. Die Grenzwerttoleranzen unterliegen den üblichen Schwankungen. Physikalische Eigenschaft Wert Betriebsspannung 10 V … 60 V DC (±0%) Leistungsaufnahme Ruhe ca.
  • Seite 21: Technologische Merkmale

    MoRoS Modem Technische Daten Technologische Merkmale Technologische Eigenschaft Beschreibung Kommunikationsschnittstelle für Analoges INSYS 56k-Modem ein- und ausgehende PPP- Verbindungen 4-Port Ethernet-Switch 10/100 Mbit/s Voll- / Halbduplex Autosense; Automatische Erkennung der Verdrahtung „Crossover” oder „Patch“. LAN ext-Schnittstelle 10/100 Mbit/s Voll-/Halbduplex Autosense;...
  • Seite 22: Anzeige- Und Bedienelemente

    Anzeige- und Bedienelemente MoRoS Modem Anzeige- und Bedienelemente Abbildung 1: Anzeige- und Bedienelemente auf der Gerätevorderseite Position Bezeichnung Status/VPN LED Data LED COM LED Power LED Status LED für Switch LAN 4 Status LED für Switch LAN 3 Reset-Taster Status LED für Switch LAN 2 Status LED für Switch LAN 1...
  • Seite 23: Bedeutung Der Anzeigeelemente

    MoRoS Modem Anzeige- und Bedienelemente Bedeutung der Anzeigeelemente Farbe Funktion blitzt blinkt Link 10 gelb MBit/s Switch Daten- verbunden LAN 1-4 verkehr Link 100 grün MBit/s Link 10 Daten- orange MBit/s verkehr Switch verbunden LAN 5 Link 100 grün MBit/s Power grün...
  • Seite 24: Anschlüsse

    Anschlüsse MoRoS Modem Anschlüsse Anschlüsse Vorderseite Abbildung 2: Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Position Bezeichnung Telefonanschluss (RJ45/Line-Buchse) Serielle Schnittstelle (RS232-Anschluss V.24/V.28) Switch mit 4 Ethernet-Ports (RJ45, 10/100 BT) Ethernet-Port (RJ45, 10/100 BT) Tabelle 6: Beschreibung der Anschlüsse auf der Gerätevorderseite...
  • Seite 25: Klemmanschlüsse Oberseite

    MoRoS Modem Anschlüsse Klemmanschlüsse Oberseite Abbildung 3: Anschlüsse auf der Geräteoberseite Klemme Bezeichnung Beschreibung OUT 1-NC Ausgang 1 Ruhekontakt OUT 1 Ausgang 1 OUT 1-NO Ausgang 1 Arbeitskontakt OUT 2-NC Ausgang 2 Ruhekontakt OUT 2 Ausgang 2 OUT 2-NO Ausgang 2 Arbeitskontakt...
  • Seite 26: Klemmanschlüsse Unterseite

    Anschlüsse MoRoS Modem Klemmanschlüsse Unterseite Abbildung 4: Anschlüsse auf der Geräteunterseite Klemme Bezeichnung Beschreibung Ground (Masse) Input 2 Eingang 2 Input 1 Eingang 1 Ground (Masse) Reset Reset-Eingang Ground (Masse) 10 ... 60 VDC Spannungsversorgung 10 V – 60 V DC Ground (Masse) Tabelle 8: Beschreibung der Anschlüsse auf der Geräteunterseite...
  • Seite 27: Anschlussbelegung Der Seriellen Schnittstelle

    MoRoS Modem Anschlüsse Anschlussbelegung der seriellen Schnittstelle Abbildung 5: 9-poliger D-Sub-Anschluss am Gerät Belegung Beschreibung Data Carrier Detect Receive Data Transmit Data Data Terminal Ready Ground Data Set Ready Request To Send Clear To Send Ring Indication Tabelle 9: Beschreibung der Pin-Belegung des D-Sub-Anschlusses...
  • Seite 28: Rj45-Telefonanschluss

    Anschlüsse MoRoS Modem RJ45-Telefonanschluss Abbildung 6: RJ12-Stecker verbunden mit TAE-Stecker Belegung Beschreibung Nicht verbunden Zum Anschluss eines nachgeschalteten Telefons Ankommende Telefonleitung (Amtsanschluss oder Nebenstellenanlage) Ankommende Telefonleitung (Amtsanschluss oder Nebenstellenanlage) Zum Anschluss eines nachgeschalteten Telefons Nicht verbunden Tabelle 10: Beschreibung der Belegung des RJ12-Steckers und des TAE-Steckers...
  • Seite 29: Funktionsübersicht

    MoRoS Modem Funktionsübersicht Funktionsübersicht Der MoRoS Modem bietet Ihnen die folgenden Funktionen:  Konfiguration über Web-Interface, Befehlszeile (CLI) oder Konfigurationsdatei Alle Funktionen können über ein Web-Interface oder eine Befehlszeilen-Schnittstelle (CLI, Command Line Interface) konfiguriert und eingestellt werden. Der Zugriff ist dabei mit einer Benutzername- und Kennwortabfrage geschützt.
  • Seite 30 Funktionsübersicht MoRoS Modem  DSL-Standleitungsbetrieb Eine dauerhafte Verbindung über eine DSL („PPP-over-Ethernet“)- Verbindung kann hergestellt und aufrecht erhalten werden. Dazu kann ein über die LAN ext-Schnittstelle ein DSL-Modem angeschlossen werden. So ist es möglich, mit einem externen Netzwerk über eine „Standleitung“ zu kommunizieren.
  • Seite 31 MoRoS Modem Funktionsübersicht  Aufbau einer PPP-Verbindung über einen Digitaleingang Nach Auslösung durch einen Digitaleingang kann eine PPP- Verbindung zu einer zuvor bestimmten Gegenstelle (z.B. einem Internet Service Provider) aufgebaut werden. Es ist auch möglich, diese Verbindung nur so lange aufrecht zu erhalten, wie das Signal anliegt.
  • Seite 32 Funktionsübersicht MoRoS Modem  IPsec-Protokoll Zwei Subnetze können über eine unsichere Internet-Verbindung abhör- und störungssicher durch einen IPsec-Tunnel miteinander verbunden werden. Dabei wird die Authentifizierung bei Verbindung zu einem IPsec-Endgerät über Zertifikate oder eine Passphrase (PSK) unterstützt. Insgesamt können bis zu 10 Tunnel gleichzeitig aufgebaut werden.
  • Seite 33 MoRoS Modem Funktionsübersicht  Portspiegelung am Ethernet-Switch für Analysezwecke Ein Port am Switch kann eine Kopie der Daten an einem anderen Netzwerkport des Switchs wiedergeben. An diesem Mirror-Port können die übertragenen Daten für Analysezwecke (z.B. für Intrusion Detection Systeme, Problemanalyse von Endgeräten) gelesen werden, ohne dass der Netzwerkverkehr beeinflusst wird.
  • Seite 34 Konfigurationsdateien (binär und ASCII) oder Sandbox-Image-Dateien, die auf einem Server entsprechend bereitgestellt werden, ist möglich.  Optionales redundantes Kommunikationsgerät anschließbar Sie können ein zweites INSYS Kommunikationsgerät über die serielle Schnittstelle anschließen, um dadurch die Dial-Out- und Dial-In- Kommunikation durch Redundanz abzusichern und die Verfügbarkeit zu erhöhen.
  • Seite 35 MoRoS Modem Funktionsübersicht  Debugging-Werkzeuge zur Analyse von Netzwerkverbindungen Es stehen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, um Probleme mit Netzwerkverbindungen analysieren zu können. Dabei können Ping- Pakete gesendet, Routen von IP-Paketen verfolgt, DNS-Informationen abgefragt und Netzwerkpakete aufgezeichnet werden.  Abfragen und Setzen von Objekten über MCIP-Protokoll Die digitalen Ein-/Ausgänge und ein Teil der LEDs können über das...
  • Seite 36: Montage

    Montage MoRoS Modem Montage Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie den MoRoS Modem auf einer Hutschiene montieren, die Spannungsversorgung anklemmen und wie Sie ihn wieder demontieren können. Beachten Sie dazu unbedingt die Anweisungen im Abschnitt „Sicherheit“ dieses Handbuchs, insbesondere die „Sicherheitshinweise zur elektrischen Installation“.
  • Seite 37 MoRoS Modem Montage Gerät auf Hutschiene montieren So montieren Sie den MoRoS Modem auf einer DIN-Hutschiene: Setzen Sie das Gerät, wie in der folgenden Abbildung gezeigt, an der Hutschiene an. An der oberen und der unteren Außenkante der Hutschienennut befinden sich jeweils zwei Rasthaken. Haken Sie die oberen beim Ansetzen hinter der Oberkante der Hutschiene ein.
  • Seite 38 Trennen Sie den Pluspol der Spannungsversorgung von der Klemme für die Spannungsversorgung.  Der MoRoS Modem ist von der Spannungsversorgung getrennt. Gerät von Hutschiene demontieren So demontieren Sie den MoRoS Modem von einer DIN-Hutschiene in einem Schaltschrank:  Sie benötigen einen kleinen Schlitzschraubendreher. ...
  • Seite 39 Die Kunststofffeder mit den unteren Rasthaken wird auseinandergezogen. Während Sie die Kunststofffeder mit den unteren Rasthaken gespannt halten, klappen Sie das Gerät von der Hutschiene weg. Haken Sie das Gerät aus und nehmen Sie ihn senkrecht zur Hutschiene ab.  Der MoRoS Modem ist nun demontiert.
  • Seite 40: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme MoRoS Modem Inbetriebnahme Dieses Kapitel erklärt, wie Sie den MoRoS Modem in Betrieb nehmen; d.h. mit einem PC verbinden und zur Konfiguration vorbereiten. An das Telefonnetz und einen PC anschließen So verbinden Sie den MoRoS Modem über das mitgelieferte Telefonkabel mit dem Telefonanschluss und mit einem Netzwerkkabel mit einem PC.
  • Seite 41  Sie werden durch einen Dialog zur Authentifizierung mit Benutzernamen und Kennwort aufgefordert. Geben Sie als Benutzernamen „insys“ und als Kennwort „moros“ ein.  Benutzername und Kennwort sind als Werkeinstellung gesetzt. Funktioniert die Anmeldung am Web-Interface mit diesen Daten nicht, setzen Sie das Gerät einfach auf die Werkseinstellungen zurück.
  • Seite 42: Bedienprinzip

    Bedienprinzip MoRoS Modem Bedienprinzip Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie bei Bedienung und Konfiguration eines MoRoS Modem vorgehen. Konfiguration und Bedienung erfolgen mit Hilfe einer web-basierten Schnittstelle (Web-Interface). Das Web-Interface selbst wird mit Hilfe eines Webbrowsers angezeigt und bedient.
  • Seite 43: Bedienung Mit Web-Interface

    Geben Sie den Benutzernamen und Kennwort ein und klicken Sie danach auf OK.  Die Werkseinstellung des Web-Interface sind wie folgt: der Benutzername ist „insys“, das Kennwort ist „moros“.  Die Startseite des Web-Interface wird angezeigt. Wählen Sie über das Menü links den Menüpunkt aus, in dem Sie Einstellungen vornehmen möchten.
  • Seite 44: Zugang Über Das Https-Protokoll

    Verbindung zu diesem Server trotzdem aufbauen. Um auch diese Browser-Warnung zu vermeiden, müssen Sie den Common Name des zu erreichenden MoRoS Modem in die Adressleiste Ihres Browsers eingeben. Damit die URL zum richtigen Gerät führt, muss der Common Name mit der IP-Adresse des Geräts verknüpft werden. Den Allgemeinen Namen (Common Name) können Sie herausfinden, indem Sie das Zertifikat vom Gerät...
  • Seite 45: Funktionen

    Basic Settings 13.1.1 Zugang zum Web-Interface konfigurieren Das Web-Interface dient zur Konfiguration des MoRoS Modem. Es wird durch eine Abfrage von Benutzername und Kennwort (alternativ auch über einen Radius- Server) gegen unbefugte Zugriffe geschützt. Das Web-Interface kann für eine Konfiguration von einem Rechner aus dem internen Netz oder für eine Fernkonfiguration aus dem WAN über das HTTP- und HTTPS-Protokoll konfiguriert...
  • Seite 46: Ip-Adressen Einstellen

    MoRoS Modem 13.1.2 IP-Adressen einstellen Der MoRoS Modem muss im LAN unter einer bestimmten IP-Adresse erreichbar sein. Dazu müssen Sie eine statische IP-Adresse eingeben. Sie können dabei eine IPv4- und eine IPv6-Adresse eingeben. Mit SLAAC (StateLess Address AutoConfiguration) kann sich der Router selbständig eine oder mehrere IPv6- Adressen konfigurieren.
  • Seite 47 MoRoS Modem Funktionen  Soll die Kommunikation aus Sicherheitsgründen auf nur eine IP- Version (IPv4 oder IPv6) beschränkt werden, darf hier für die zu sperrende Version keine IP-Adresse angegeben werden. Wenn IPv6 gesperrt werden soll, müssen auch SLAAC und der Router- Advertiser deaktiviert sein.
  • Seite 48: Statische Routen Eintragen

    MoRoS Modem 13.1.3 Statische Routen eintragen Sie können im MoRoS Modem statische Routen für die Weiterleitung von Datenpaketen definieren, die beim Systemstart geladen werden. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Basic Settings“, Seite „Routing“) Um eine statische Route einzutragen, geben Sie im Abschnitt „Neue Route hinzufügen“...
  • Seite 49: Mac-Filter Konfigurieren

    MoRoS Modem Funktionen 13.1.5 MAC-Filter konfigurieren Im MoRoS Modem kann ein MAC-Filter aktiviert werden, der dann an der lokalen Ethernet-Schnittstelle nur noch Pakete akzeptiert, die von Netzwerkgeräten kommen, die explizit im Filter zugelassen sind.  Dies gilt nur für Verbindungen, welche vom Gerät im lokalen LAN initiiert werden, nicht für Verbindungen, die von Seiten des WAN...
  • Seite 50: Zugriffschutz Über Radius-Server Konfigurieren

    Der Zugang zum Web-Interface oder der Befehlszeilen-Schnittstelle (CLI) kann optional über einen Radius-Server im Netzwerk gegen unbefugte Zugriffe geschützt werden. Dazu müssen die Zugangsdaten für den Radius-Server im MoRoS Modem konfiguriert werden. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Basic Settings“, Seite „Radius“) Um einen Zugriffschutz über einen Radius-Server zu konfigurieren,...
  • Seite 51: Zugang Zur Befehlszeilen-Schnittstelle Cli Konfigurieren

    Zugang zur Befehlszeilen-Schnittstelle CLI konfigurieren Neben der Konfiguration über das Web-Interface oder die Konfigurationsdatei, kann ein MoRoS Modem auch über ein CLI (Command Line Interface), eine Befehlszeilen-Schnittstelle, konfiguriert werden. Es wird durch eine Abfrage von Benutzername und Kennwort (alternativ auch über einen Radius-Server) gegen unbefugte Zugriffe geschützt.
  • Seite 52: Modem

    Sie sehen den eingegebenen Befehl sowie dessen Rückmeldung. Sie haben dann die Möglichkeit, weitere AT-Befehle an das interne Modem zu senden. Die AT-Befehle werden teilweise durch die interne Konfiguration wieder überschrieben. Durch eine Fehlkonfiguration der integrierten Kommunikationsmodule kann evtl. ein Funktionsverlust des MoRoS Modem entstehen.
  • Seite 53: Dial-In

    Dial-In 13.3.1 Dial-In einrichten Sie können den MoRoS Modem als Einwahl-Server bzw. eingehenden PPP-Server verwenden. Die Dial-In-Funktion ermöglicht, dass sich Benutzer aus der Ferne per Modem über die Rufnummer des Telefonanschlusses, an dem das Gerät angeschlossen ist, mit dem Netzwerk dahinter verbinden. Ähnlich der Einwahl bei einem Internetprovider authentifizieren sich die Benutzer per Benutzernamen und Kennwort.
  • Seite 54: Automatischer Rückruf (Callback)

    Automatischer Rückruf (Callback) Sie können einen automatischen Rückruf zu einer vordefinierten Zielrufnummer des MoRoS Modem mit einem Datenanruf oder Telefonanruf auslösen. Dafür können Sie berechtigte Anrufer einstellen. Die Anrufer können sich über die PPP- Authentifizierungsmethoden PAP oder CHAP oder über Ihre per CLIP mitgeteilte Rufnummer identifizieren.
  • Seite 55: Routing

    Funktionen 13.3.3 Routing Sie können im MoRoS Modem Routen für die Weiterleitung von Datenpaketen definieren. Weiterhin können Sie NAT (Network Address Translation) getrennt für eingehende und ausgehende Pakete aktivieren. Bei eingehenden IP-Verbindungen ersetzt der Router die Absender-IP-Adresse des ankommenden IP-Pakets durch seine eigene lokale IP-Adresse.
  • Seite 56 Funktionen MoRoS Modem Hier definieren Sie, welche Verbindungen über den Router zugelassen sind. Wenn Sie die Firewall für die Verbindungsart „Dial-In“ einschalten, sind nur noch Verbindungen möglich, die durch Firewall-Regeln erlaubt werden. Alle anderen Verbindungen werden blockiert.  Auf Grund der „Stateful Firewall“ kann es zu Verzögerungen kommen bis Änderungen an diesen Funktionen wirksam werden.
  • Seite 57: Dial-Out

    Diese Dial-Out-Verbindung ist vergleichbar mit der Einwahl eines PC ins Internet. Erst nach dieser Einwahl ist es möglich, IP-Daten (z.B. Webinhalte) zu übertragen oder z.B. aus der Ferne auf Geräte im lokalen Netz des MoRoS Modem zuzugreifen. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Dial-Out“, Seite „Dial-Out“) Um den Dial-Out einzuschalten, wählen Sie in der Auswahl „Dial-Out...
  • Seite 58 Funktionen MoRoS Modem Um die MRU (maximale erlaubte Anzahl an Bytes in einem zu empfangenden Paket) anzupassen, ändern Sie den Eintrag im entsprechenden Feld.  Die Standardeinstellung von MTU und MRU ist für die meisten Anwendungen passend und muss nur in Ausnahmefällen geändert werden.
  • Seite 59: Standleitungsbetrieb Einrichten

    Funktionen 13.4.2 Standleitungsbetrieb einrichten Sie können den MoRoS Modem so einstellen, dass eine PPP-Verbindung dauerhaft aufrecht erhalten bleibt. Diese Betriebsart ist interessant für private Netze, bei denen keine Minutengebühren anfallen, oder für Abrechnungsmodelle, in denen nur die übertragenen Datenvolumen bezahlt werden (z.B. paketbasierte Netze). In diesem Betriebsmodus wird die Verbindung sofort nach dem Einschalten aufgebaut.
  • Seite 60: Periodischen Dial-Out-Verbindungsaufbau Einrichten

    MoRoS Modem 13.4.3 Periodischen Dial-Out-Verbindungsaufbau einrichten Der MoRoS Modem kann die zuvor konfigurierte Dial-Out-Verbindung zeitgesteuert auf und abbauen. Die Dial-Out-Verbindung wird täglich zu einer bestimmten Uhrzeit aufgebaut und zu einer anderen Uhrzeit wieder abgebaut. Mit dieser Funktion werden jeweils einzelne Ereignisse ausgelöst, es wird keine Sperrzeit o.ä.
  • Seite 61: Routing

    MoRoS Modem Funktionen 13.4.4 Routing Sie können im MoRoS Modem Routen für die Weiterleitung von Datenpaketen definieren. Weiterhin können Sie NAT getrennt für eingehende und ausgehende Pakete aktivieren.  Auf Grund der „Stateful Firewall“ kann es zu Verzögerungen kommen bis Änderungen an diesen Funktionen wirksam werden. Dies kann der Fall sein, wenn bereits Verbindungen bzw.
  • Seite 62: Wählfilter Einrichten

    Dial-Out-Verbindung der Netzwerkverkehr beschränkt werden soll, kann dies mit der Firewall-Funktion erreicht werden. Hier definieren Sie, welche Pakete die Dial-Out-Verbindung über den MoRoS Modem initiieren dürfen. Wenn Sie den Wählfilter einschalten, sind nur noch Dial- Out-Verbindungen möglich, die durch Wählfilterregeln erlaubt werden. Alle andern Verbindungen werden blockiert.
  • Seite 63: Firewall-Regel Erstellen Oder Löschen

    MoRoS Modem Funktionen 13.4.6 Firewall-Regel erstellen oder löschen Für Dial-Out-Verbindungen steht eine Firewall zur Verfügung. Sie dient dazu, unerwünschten Datenverkehr zu verhindern. Die Logik der Firewall ist, dass jeglicher Datenverkehr verboten ist, der nicht explizit durch eine Regel erlaubt wurde.
  • Seite 64: Port-Forwarding-Regel Erstellen Oder Löschen

    Maschinen im LAN weiter, die in den Port-Forwarding-Regeln festgelegt wurden. Aus dem WAN ist nur die WAN-IP-Adresse des MoRoS Modem erreichbar, wenn NAT für ins WAN gehende Pakete aktiviert ist. Anhand dieser IP-Adresse können die lokalen Endgeräte im Netz des Geräts mit Hilfe von Port-Forwarding trotzdem erreicht werden.
  • Seite 65: Exposed Host Festlegen

    Rechner im LAN, den „Exposed Host“, weitergeleitet werden (z.B. zu Diagnosezwecken). Der „Exposed Host“ erhält alle Pakete, die nicht aus dem lokalen Netz des MoRoS Modem angefordert wurden oder durch eine Port- Forwarding-Regel nicht bereits an einen Teilnehmer im lokalen Netz weitergeleitet wurden.
  • Seite 66: Lan (Ext)

    Dann muss für die LAN ext-Schnittstelle eine IP-Adresse eingestellt sein oder bezogen werden. Diese IP-Adresse muss im Adressraum des externen LANs liegen, in das der MoRoS Modem routen soll. Mit SLAAC (StateLess Address AutoConfiguration) kann sich der Router selbständig eine oder mehrere IPv6- Adressen konfigurieren.
  • Seite 67 MoRoS Modem Funktionen Um das Gerät als Bridge zu betreiben, wählen Sie den Radiobutton „Bridge“. Die LAN ext-Schnittstelle verhält sich dann wie ein weiterer Switch-Port. Speichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie auf „OK“ klicken.
  • Seite 68: Redundantes Wan Einrichten

    Verbindungsüberprüfung“ den Radiobutton „DNS-Abfrage“ und geben das Ziel in das dahinterliegende Feld ein. Bei der DNS-Abfrage wird vorausgesetzt, dass dem MoRoS Modem ein DNS-Server bekannt ist. Um eine Verbindungsüberprüfung über einen Ping durchzuführen, wählen Sie im Abschnitt „Art der Verbindungsüberprüfung“ den Radiobutton „Ping an“...
  • Seite 69: Dsl Einrichten

    Funktionen 13.5.3 DSL einrichten Der MoRoS Modem kann sich über ein DSL-Modem mit einem WAN verbinden. Das DSL-Modem wird über die LAN ext-Schnittstelle angeschlossen. Das Gerät kann dann über eine PPPoE-Verbindung mit dem DSL-Modem kommunizieren. Die LAN ext-Schnittstelle müssen Sie dafür auf PPPoE-Betrieb einstellen. Damit dann über das DSL-Modem eine Verbindung zum Provider aufgebaut werden kann,...
  • Seite 70: Standleitungsbetrieb Einrichten

    Speichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie auf „OK“ klicken. 13.5.4 Standleitungsbetrieb einrichten Sie können den MoRoS Modem so einstellen, dass die zuvor konfigurierte DSL- Verbindung dauerhaft aufrecht erhalten bleibt. In diesem Betriebsmodus wird die Verbindung sofort nach dem Einschalten aufgebaut. Das Gerät prüft die Verbindung periodisch auf ihre Funktion.
  • Seite 71: Periodischen Dsl-Verbindungsaufbau Einrichten

    Speichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie auf „OK“ klicken. 13.5.6 Routing Das Routing ist die Kernfunktion des MoRoS Modem. Routing bedeutet, dass ankommende Datenpakete nach bestimmten, von Ihnen definierten Regeln an bestimmte Netzwerkgeräte weiter vermittelt werden. Die Routen bestimmen, wohin Pakete weitergeleitet werden. Über eine Netzadresse und die Netzmaske wird unterschieden, ob eine Route auf ein IP-Paket angewendet wird oder nicht.
  • Seite 72 Funktionen MoRoS Modem  Auf Grund der „Stateful Firewall“ kann es zu Verzögerungen kommen bis Änderungen an diesen Funktionen wirksam werden. Dies kann der Fall sein, wenn bereits Verbindungen bzw. Verbindungsversuche stattgefunden haben. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „LAN (ext)“, Seite „Routing“) Um eine IPv4-Default-Route zu setzen, aktivieren Sie die Checkbox „Default Route setzen zu Gateway“...
  • Seite 73: Wählfilter Einrichten

    MoRoS Modem Funktionen 13.5.7 Wählfilter einrichten Mit dem Wählfilter kann der Netzwerkverkehr beschränkt werden, der einen Verbindungsaufbau auslösen kann. Ohne Wählfilter lösen alle Pakete mit externem Ziel einen Verbindungsaufbau aus. Ist der Wählfilter aktiv, können nur durch die Regeln erlaubte Pakete einen Verbindungsaufbau auslösen.
  • Seite 74 Funktionen MoRoS Modem  Auf Grund der „Stateful Firewall“ kann es zu Verzögerungen kommen bis Änderungen an diesen Funktionen wirksam werden. Dies kann der Fall sein, wenn bereits Verbindungen bzw. Verbindungsversuche stattgefunden haben. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „LAN (ext)“, Seite „Firewall“) Um die Firewall für IPv4-Verbindungen über die LAN ext-Schnittstelle zu...
  • Seite 75: Ip-Forwarding-Regel Erstellen Oder Löschen

    MoRoS Modem Funktionen 13.5.9 IP-Forwarding-Regel erstellen oder löschen IP-Forwarding-Regeln legen zusätzliche IP-Adressen an der LAN (ext)-Schnittstelle an, wenn auf der Seite „LAN (ext)“ die Option „statische IP-Adresse“ gewählt wurde. Pakete an eine dieser IP-Adressen werden an die mit ihr verknüpfte IP- Adresse im lokalen LAN weitergeleitet.
  • Seite 76: Port-Forwarding-Regel Erstellen Oder Löschen

    Maschinen im LAN weiter, die in den Port-Forwarding-Regeln festgelegt wurden. Aus dem WAN ist nur die WAN-IP-Adresse des MoRoS Modem erreichbar, wenn NAT für ins WAN gehende Pakete aktiviert ist. Anhand dieser IP-Adresse können die lokalen Endgeräte im Netz des Geräts mit Hilfe von Port-Forwarding trotzdem erreicht werden.
  • Seite 77: Exposed Host Festlegen

    Rechner im LAN, den „Exposed Host“, weitergeleitet werden (z.B. zu Diagnosezwecken). Der „Exposed Host“ erhält alle Pakete, die nicht aus dem lokalen Netz des MoRoS Modem angefordert wurden oder durch eine Port- Forwarding-Regel nicht bereits an einen Teilnehmer im lokalen Netz weitergeleitet wurden.
  • Seite 78: Vpn

    Netzwerke gesichert miteinander zu verbinden. Daten werden damit fälschungssicher an ein Ziel übertragen und sind für Dritte nicht lesbar. Sie können den MoRoS Modem für eine OpenVPN-, PPTP-, IPsec- oder GRE- Verbindung konfigurieren. Die genaue Vorgehensweise zum Erstellen einer Zertifikatsstruktur und Konfigurieren eines VPN-Teilnehmers ist in einer Reihe von Konfigurations- handbüchern beschrieben.
  • Seite 79: Tabelle 11: Authentifizierungsmethoden Bei Openvpn

    übertragen werden, deren Ziel im Netzwerk hinter dem Tunnelende liegt, empfiehlt es sich, nach erfolgreicher Konfiguration die Firewall zu aktivieren. Damit kann die Kommunikation auf den Port beschränkt werden, über den der OpenVPN-Tunnel aufgebaut wird (Standardeinstellung UDP-Port 1194). Der MoRoS Modem unterstützt verschiedene Authentifizierungsmethoden beim Aufbau des VPN-Tunnels: Authentifizierungsart Verwendung...
  • Seite 80: Openvpn-Server Einrichten

    Sie den Link „Beispielkonfigurationsdatei für die Gegenstelle erstellen“. Um den lokalen Port am MoRoS Modem sowie den Port an der Gegenstelle festzulegen, geben Sie in den Eingabefeldern „Tunneln über Port (lokal / Gegenstelle)“ einen Wert für die gewünschten Ports an (Voreinstellung 1194).
  • Seite 81 MoRoS Modem Funktionen Damit den Clients die Route zum Netzwerk hinter dem Server mitgeteilt wird, aktivieren Sie die Checkbox „Server-Netz den Clients mitteilen“. Wird diese Einstellung deaktiviert, kann eine Kommunikation nur aus dem Netzwerk des Servers initiiert werden. Damit entfernte OpenVPN-Gegenstellen während einer Verbindung Ihre IP-Adresse verändern können („Floating“), aktivieren Sie die Checkbox...
  • Seite 82 Um das VPN-Ping-Intervall anzupassen, verwenden Sie das Eingabefeld „Ping-Intervall“. Geben Sie hier das Zeitintervall in Sekunden ein, in dem der OpenVPN-Server des MoRoS Modem Ping-Pakete an die OpenVPN- Gegenstelle versendet. Der regelmäßige Ping dient zum Offenhalten der Verbindung über diverse Router und Gateways, die evtl. an der Verbindung beteiligt sind und bei fehlender Kommunikation den Kanal schließen würden.
  • Seite 83 MoRoS Modem Funktionen Um die Authentifizierung mit Zertifikaten zu konfigurieren, wählen Sie den Radiobutton „Authentifizierung mit Zertifikaten“. Dabei wird unter der Option angezeigt, ob die einzelnen Zertifikate und Schlüssel vorhanden sind (grüner Haken) oder nicht (rotes Kreuz). Vorhandene Zertifikate können auch heruntergeladen (blauer Pfeil) oder wieder gelöscht (rotes Kreuz auf weißem Kästchen) werden.
  • Seite 84 Funktionen MoRoS Modem Um die Authentifizierung mit statischem Schlüssel zu konfigurieren, wählen Sie den Radiobutton „Keine Authentifizierung oder Authentifizierung mit statischem Schlüssel“. Dabei wird unter der Option angezeigt, ob der statische Schlüssel vorhanden ist (grüner Haken) oder nicht (rotes Kreuz). Ein vorhandener Schlüssel kann auch heruntergeladen (blauer Pfeil) oder wieder gelöscht (rotes Kreuz auf...
  • Seite 85: Openvpn-Client Einrichten

    Einrichtung eines OpenVPN-Clients. Die Grundeinstellungen sind ab Werk auf sinnvolle Standardwerte gesetzt, die Sie aber an das VPN anpassen müssen, mit dem sich der MoRoS Modem verbinden soll. Hier legen Sie fest, mit welcher IP-Adresse oder Domain und über welche Ports der OpenVPN-Tunnel aufgebaut wird, und ob die OpenVPN-Übertragung mit dem UDP- oder TCP-...
  • Seite 86 Funktionen MoRoS Modem Das Protokoll der OpenVPN-Übertragung wählen Sie mit den Radiobuttons „UDP“ oder „TCP“ aus. Wir empfehlen, UDP zu verwenden, um die Latenz gering zu halten. Wenn die Gegenstelle nur über einen Proxy-Server erreicht werden kann, geben Sie dessen IP-Adresse oder Domainnamen in das Feld „IP-Adresse oder Domainname des Proxy-Servers“...
  • Seite 87 Um das VPN-Ping-Intervall anzupassen, verwenden Sie das Eingabefeld „Ping-Intervall“. Geben Sie hier das Zeitintervall in Sekunden ein, in dem der OpenVPN-Client des MoRoS Modem Ping-Pakete an die OpenVPN- Gegenstelle versendet. Der regelmäßige Ping dient zum Offenhalten der Verbindung über diverse Router und Gateways, die evtl. an der Verbindung beteiligt sind und bei fehlender Kommunikation den Kanal schließen würden.
  • Seite 88 Funktionen MoRoS Modem Um die Authentifizierung mit Zertifikaten zu konfigurieren, wählen Sie den Radiobutton „Authentifizierung mit Zertifikaten“. Dabei wird unter der Option angezeigt, ob die einzelnen Zertifikate und Schlüssel vorhanden sind (grüner Haken) oder nicht (rotes Kreuz). Vorhandene Zertifikate können auch heruntergeladen (blauer Pfeil) oder wieder gelöscht (rotes Kreuz auf weißem Kästchen) werden.
  • Seite 89 MoRoS Modem Funktionen Um alle oben getroffenen Einstellungen zu übernehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“. Um ein Zertifikat oder einen Schlüssel hochzuladen, klicken Sie im Abschnitt „Schlüssel oder Zertifikate laden“ auf die Schaltfläche „Durchsuchen…“ (Schaltfläche abhängig vom verwendeten Browser).
  • Seite 90: Pptp Allgemein

    Sonderzeichen und die Verschlüsselungsart MPPE-128 Bit zu verwenden. 13.6.6 PPTP-Server einrichten Hier werden die Einstellungen für den MoRoS Modem als PPTP-Server konfiguriert. Maximal 5 PPTP-Clients können sich gleichzeitig an diesem Server anmelden. Es können zwar mehrere Benutzer angelegt werden, aber gleichzeitig können nur 5 Tunnel aktiv sein.
  • Seite 91: Pptp-Client Einrichten

    PPTP-Tunnel werden vom MoRoS Modem mit seiner Tunnel-Adresse maskiert. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Dial-In“/„Dial-Out“/„LAN (ext)“, Seite „PPTP-Client“) Um den MoRoS Modem als PPTP-Client zu verwenden, aktivieren Sie die Checkbox „PPTP-Client aktivieren“. Um die Meldungen des letzten Verbindungsvorgangs anzuzeigen, wählen Sie den Link „Verbindungslog der letzten Verbindung“.
  • Seite 92 Funktionen MoRoS Modem Um die Default-Route zu diesem PPTP-Tunnel zu setzen, aktivieren Sie die Checkbox „Default Route setzen“. Dann wird jeglicher Datenverkehr durch den Tunnel geroutet. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn vorher noch keine vorrangige Default-Route gesetzt war.
  • Seite 93: Ipsec Einrichten

    Kommunikation über IP-Netze und kann zum Aufbau virtueller privater Netzwerke (VPN) verwendet werden. Dabei können zwei Subnetze über zwei geeignete Router (z.B. INSYS MoRoS 2.1) über einen sicheren Tunnel miteinander verbunden werden. Es ist möglich, bis zu 10 verschiedene Tunnel zu konfigurieren.
  • Seite 94 Abbruch der bestehenden Verbindung sonst keine neu eingehende Verbindungsanfrage mehr angenommen werden kann. Um ein zu tunnelndes Netzwerk hinter dem Switch des MoRoS Modem zu definieren, kann dieses Netzwerk mit passender Netzmaske in das Feld „Eigenes lokales Subnetz“ eingegeben werden. Dieses muss nicht das wirkliche lokale Subnetz sein, sondern kann auch hinter weiteren Gateways liegen.
  • Seite 95 Modem zu maskieren, aktivieren Sie die Checkbox „Pakete durch den Tunnel maskieren“. Der Empfänger des Paketes sieht dann als Absender die lokale IP-Adresse des MoRoS Modem und nicht die des eigentlichen Absenders aus dem lokalen Netz der Gegenstelle. Um die Dead-Peer-Detection zu konfigurieren, geben Sie das Intervall, in dem Anfragen an die Gegenstelle gesendet werden, in Sekunden in das Feld „Intervall Dead-Peer-Detection“...
  • Seite 96 Funktionen MoRoS Modem Um das Intervall für die Schlüsselerneuerung der IKE SA zu konfigurieren, geben Sie den Wert in Sekunden in das Feld „Intervall bis zur Schlüsselerneuerung der IKE SA“ ein. Der Mindestwert ist 3600 Sekunden (1 Stunde). Durch die regelmäßige Erneuerung der verwendeten Schlüssel kann die Sicherheit der IPsec-Verbindung über...
  • Seite 97: Gre-Tunnel Einrichten

    MoRoS Modem Funktionen 13.6.9 GRE-Tunnel einrichten Mit dem Generic Routing Encapsulation Protokoll können Daten durch eine bestehende Verbindung transparent übertragen werden, ohne dass die Originalpakete verändert werden. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Dial-In“/„Dial-Out“/„LAN (ext)“, Seite „GRE“) Um einen GRE-Tunnel zu aktivieren, aktivieren Sie die Checkbox „GRE- Tunnel aktivieren“.
  • Seite 98: Redundantes Kommunikationsgerät

    Systemstart wird automatisch erkannt, dass ein redundantes Übertragungsgerät zur Verfügung steht und ändert das Web-Interface zur Konfiguration entsprechend ab. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner oder an INSYS icom, um zu erfahren, welche weiteren INSYS-Geräte sich für den Anschluss als redundantes Kommunikationsgerät eignen.
  • Seite 99: Eingänge Und Ausgänge

    Eingänge und Ausgänge 13.8.1 Status der Eingänge abfragen Der MoRoS Modem besitzt digitale Eingänge, die einen PPP-Verbindungsaufbau, einen Nachrichtenversand per SMS oder E-Mail, einen OpenVPN-Tunnelaufbau, einen PPTP-Tunnelaufbau, einen IPsec-Tunnelaufbau oder den Aufbau einer Seriell- Ethernet-Verbindung auslösen können. Die Eingänge sind geschlossen, wenn sie mit GND verbunden sind.
  • Seite 100: Funktion Der Eingänge Konfigurieren

    MoRoS Modem 13.8.2 Funktion der Eingänge konfigurieren Der MoRoS Modem kann beim Schließen des Eingangs 2 eine zuvor konfigurierte Dial-Out-Verbindung, einen OpenVPN-Tunnel, einen PPTP-Tunnel, einen IPsec- Tunnel oder eine Seriell-Ethernet-Verbindung aufbauen, sobald der Eingang 2 für mindestens 4 Sekunden geschlossen, d.h. mit „GND“ verbunden, wird. Bei Aktivierung des Eingangs wird ein Dial-Out oder Tunnel- bzw.
  • Seite 101: Ausgänge Schalten

    Funktionen 13.8.3 Ausgänge schalten Der MoRoS Modem besitzt digitale Ausgänge, deren Status Sie über das Web- Interface abfragen und ändern können. Die Ausgänge können außerdem täglich zu einer bestimmten Uhrzeit betätigt werden. Weiterhin ist es möglich, die Ausgänge durch Aufbauen einer PPP- Verbindung, eines OpenVPN-Tunnels, eines PPTP-Tunnels, eines IPsec-Tunnels oder einer Seriell-Ethernet-Verbindung zu betätigen.
  • Seite 102: Konfigurierbarer Switch

    Konfigurierbarer Switch 13.9.1 Konfiguration und Status der Switchports abfragen Der Switch des MoRoS Modem ist konfigurierbar. Das heißt, Sie können für jeden Switchport individuell bestimmen, welche Übertragungsrate verwendet oder ob er im Halb-duplex- oder Voll-duplex-Modus betrieben wird. Weiterhin können Sie über das Web-Interface kontrollieren, an welchem Switchport ein Kabel angeschlossen ist und ob eine physische Verbindung besteht.
  • Seite 103: Switchports Konfigurieren

    MoRoS Modem Funktionen 13.9.2 Switchports konfigurieren Sie können festlegen, welcher Switchport mit welcher Übertragungsrate betrieben wird und ob er halb-duplex oder voll-duplex betrieben wird. Weiterhin können Sie bestimmen, ob die Autonegotiation (die Erkennung der Netzwerkabelverdrahtung) am jeweiligen Port zur Verfügung steht. Diese Einstellungen können nötig sein, falls Endgeräte Schwierigkeiten mit der automatischen Erkennung der...
  • Seite 104: Led-Anzeige Der Switchports Konfigurieren

    Funktionen MoRoS Modem 13.9.3 LED-Anzeige der Switchports konfigurieren Sie können festlegen, wie die Ereignisse auf dem Netzwerk und die Zustände der Switchports and den Switchport-Status-LEDs angezeigt werden. Wir empfehlen, hier die Grundeinstellungen zu belassen und die Anzeigen nur kurzfristig für die Diagnose zu verändern.
  • Seite 105: Vlan Konfigurieren

    13.9.4 VLAN konfigurieren Der Switch des MoRoS Modem kann in bis zu vier VLANs aufgeteilt werden. Die VLANs werden als VLAN A, VLAN B, VLAN C und VLAN D bezeichnet. Die Ports 1 bis 4 sind die von außen zugänglichen Switch-Ports. Das Gerät selbst ist über einen internen Port an den 4-Port-Switch angeschlossen.
  • Seite 106: Portspiegelung Einrichten

    Funktionen MoRoS Modem 13.9.5 Portspiegelung einrichten Mit der Portspiegelung können Sie den Datenverkehr eines Switchports auf einen festlegbaren anderen Switchport, den Sniffer-Port kopieren. So ist es möglich, den Netzwerkverkehr für Analysezwecke mitzulesen. Es können hier getrennt die Sende und Empfangspakete (TX/RX) von bestimmten Ports auf einen Sniffer-Port gespiegelt werden, an dem dann der Netzwerkverkehr mitgelesen werden kann.
  • Seite 107: 13.10 Seriell-Ethernet-Gateway

    13.10 Seriell-Ethernet-Gateway 13.10.1 Seriell-Ethernet-Gateway einrichten Das Seriell-Ethernet-Gateway ermöglicht es, aus dem lokalen Netzwerk des MoRoS Modem oder über die WAN-Schnittstelle serielle Endgeräte anzusprechen, die an der seriellen Schnittstelle angeschlossen sind. An einen konfigurierbaren Netzwerkport des MoRoS Modem gesendete Daten werden an der seriellen Schnittstelle ausgegeben.
  • Seite 108 Verbindungen über die WAN-Schnittstelle angenommen. Um festzulegen, dass die Verbindung nur angenommen wird, wenn zuvor eine UDP- oder TCP-Authentifizierung eines INSYS VCom® stattgefunden hat, wählen Sie im Abschnitt „VCom®-Authentifizierung“ bei „eingehend“ entweder den Radiobutton „UDP“ oder „TCP“ aus. Eine bestehende Verbindung wird durch eine VCom®-Authentifizierung...
  • Seite 109 Die Funktion selbst wird im Menü „Ein- /Ausgänge“ auf der Seite „Eingänge“ aktiviert. Um eine Authentifizierung über TCP oder UDP an einem INSYS VCom® bei ausgehenden Verbindungen zu verwenden, wählen Sie im Abschnitt „VCom®-Authentifizierung“ bei „ausgehend“ entweder den Radiobutton „UDP“...
  • Seite 110: Seriell-Ethernet-Gateway-Schnittstelle Konfigurieren

    MoRoS Modem 13.10.2 Seriell-Ethernet-Gateway-Schnittstelle konfigurieren Das Seriell-Ethernet-Gateway des MoRoS Modem ermöglicht eine umfangreiche Konfiguration der seriellen Schnittstelle und der Verpackung der dort ankommenden Daten in TCP-Pakete. Eine Verwendung des Telnet-Protokolls ist ebenso möglich. Dabei wird auch RFC 2217 unterstützt, wodurch die Parameter der seriellen Schnittstelle während des Betriebs über eine Telnet-Verbindung...
  • Seite 111 MoRoS Modem Funktionen Um das Senden von Keep-Alive-Paketen zu aktivieren, geben Sie im Eingabefeld „Keep-Alive Intervall“ das Sendeintervall der Pakete in Sekunden ein. Eine Eingabe von „0“ deaktiviert diese Funktion. Erhält das Seriell-Ethernet-Gateway dreimal in Folge keine Antwort auf ein Keep-Alive-Paket, wird die Verbindung als unterbrochen betrachtet und das Seriell-Ethernet-Gateway schließt die Verbindung.
  • Seite 112: Modem-Emulator

    Funktionen MoRoS Modem 13.10.3 Modem-Emulator Das Seriell-Ethernet-Gateway kann ein Modem emulieren. Hierzu verfügt es über eine Reihe von AT-Befehlen. Mit dieser Funktion wird bei jeder Verbindungsart ein Modem emuliert. Wenn eine ausgehende Verbindung durch den Befehl ATD aktiviert wurde, wird der Modem-Emulator immer verwendet, auch wenn dieser deaktiviert ist.
  • Seite 113: Tabelle 12: Liste Der Vom Seriell-Ethernet-Gateway Unterstützten At-Befehle

    MoRoS Modem Funktionen AT-Befehl Beschreibung AT+FDIS Versetzt das Seriell-Ethernet-Gateway in den Fax- AT+FDT Modus. Danach wartet die Modem-Emulation 10 Sekunden lang auf einen Wählbefehl (ATD oder ATDT). Mit dem Wählbefehl wird die Nummer übergeben, aber noch nicht gewählt. Es erfolgt auch kein CONNECT.
  • Seite 114 Funktionen MoRoS Modem Um eine AT-Antwortliste hochzuladen, klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen…“ und geben Sie dann die entsprechende Datei an. Das Hochladen erfolgt nachdem Sie auf „OK“ klicken. Bei der Datei muss es sich um eine Textdatei handeln, die für jeden gewünschten AT-Befehl eine zugehörige Antwort definiert.
  • Seite 115: 13.11 Meldungen

    13.11 Meldungen 13.11.1 Versand von Meldungen konfigurieren Der MoRoS Modem kann bei verschiedenen Ereignissen eine E-Mail, eine SMS oder einen SNMP-Trap an beliebige Empfänger versenden. Dazu stehen eine Reihe vordefinierter Ereignisse zur Verfügung, wie zum Beispiel Signale bzw. Pulse an Eingang 1 oder Aufbau von Verbindungen oder VPN-Tunnel.
  • Seite 116: E-Mail-Versand Konfigurieren

    Mail versandt werden soll. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „Anhang“ die jeweilige Log-Datei aus, die an die E-Mail angehängt werden soll. Existiert diese Datei auf dem MoRoS Modem nicht, wird die E-Mail ohne Anhang versendet. Markieren Sie die Checkbox „Status an Meldungstext anhängen“, wenn die Status-Seite des Web-Interface an...
  • Seite 117: Sms-Versand Konfigurieren

    Funktionen 13.11.3 SMS-Versand konfigurieren Der MoRoS Modem kann bei verschiedenen, vordefinierten Ereignissen eine SMS an beliebige Empfänger versenden. Der Text einer SMS-Meldung kann aus bis zu 140 Zeichen bestehen, wobei nicht alle Zeichen zulässig sind und beim Versenden selbständig aus dem eingegebenen Text entfernt werden. Es ist möglich, eine Reihe verschiedener Kombinationen aus Empfänger, Ereignis und Text anzulegen...
  • Seite 118: Snmp-Trap-Versand Konfigurieren

    MoRoS Modem 13.11.4 SNMP-Trap-Versand konfigurieren Der MoRoS Modem kann bei verschiedenen, vordefinierten Ereignissen einen SNMP-Trap an beliebige Empfänger versenden. Es ist möglich, eine Reihe verschiedener Kombinationen aus Empfänger und Ereignis anzulegen und zu verwalten. Die SNMP-Traps sind in der MIB (Management Information Base) beschrieben.
  • Seite 119: 13.12 Server-Dienste

    13.12 Server-Dienste 13.12.1 DNS-Forwarding einrichten Sie können den MoRoS Modem als DNS-Relay-Server nutzen. Wenn er bei den lokal angeschlossenen Netzwerkgeräten als DNS-Server konfiguriert wird, leitet er die DNS-Anfragen entweder an die vorher konfigurierten DNS-Server im Internet weiter oder benutzt die beim Verbindungsaufbau übergebenen DNS Server. Wenn in der lokalen Hosttabelle (Menü...
  • Seite 120: Dynamisches Dns-Update Einrichten

    MoRoS Modem 13.12.2 Dynamisches DNS-Update einrichten Der MoRoS Modem kann die IP-Adresse, die Ihm dynamisch bei der Interneteinwahl zugewiesen wurde, einem DynDNS-Provider mitteilen, um so aus dem Internet unter einem Domainnamen erreichbar zu sein. Damit ist das Netzwerk hinter dem Router aus dem Internet auch bei dynamisch zugeteilten IP-Adressen immer unter demselben Domainnamen erreichbar (falls eingehende Verbindungen nicht durch den Provider gesperrt sind).
  • Seite 121: Dhcp-Server Einrichten

    IP-Adressen sind nur für eine gewisse Zeit gültig. Die Gültigkeitsdauer der vom DHCP-Server vergebenen IP-Adressen steuern Sie über die „Lease Time“. Sollte sich im Netzwerk, in dem der MoRoS Modem eingesetzt wird, bereits ein DHCP- Server befinden, so muss diese Funktion im Gerät unbedingt abgeschaltet werden, da sich ansonsten Clients ihre IP-Adresse vom falschen DHCP-Server zuteilen lassen.
  • Seite 122: Router Advertiser Konfigurieren

    Prefixe selbständig eine oder mehrere IPv6-Adressen konfigurieren (SLAAC). Als Hilfestellung zum Konfigurieren der zu verteilenden Prefixe wird angezeigt, welcher Prefix im MoRoS Modem eingestellt ist und welche Prefixe an der LAN (ext)-Schnittstelle angezeigt werden. Konfiguration mit Web-Interface (Menü „Server-Dienste“, Seite „Router Advertiser“)
  • Seite 123: Proxy-Server Konfigurieren

    MoRoS Modem Funktionen 13.12.5 Proxy-Server konfigurieren Der MoRoS Modem bietet einen Proxy-Server. Dieser dient nicht als Cache für häufig aufgerufene Internetseiten. Er dient zum Verzögern der Verbindungs- Timeouts bei langsam aufbauenden Verbindungen und zum Ausfiltern von unerwünschten URLs (z.B. www.xyz.xx).
  • Seite 124: Url-Filter Einrichten

    URL-Filter einrichten Der Proxy-Server kann mit Hilfe des URL-Filters die möglichen URLs beschränken, die aus dem internen Netz des MoRoS Modem von Rechnern aufgerufen werden können. Damit werden nur noch Zugriffe auf URLs erlaubt, die in der Filterliste eingetragen sind, alle anderen URLs sind gesperrt. Um den Zugriff auf das Internet nur noch über den Proxy zuzulassen, ist außerdem die Aktivierung der Firewall er-...
  • Seite 125 Funktionen Um den IPT Device Identifier festzulegen, geben Sie diesen in das Eingabefeld „IPT Device Identifier“ ein. Standardmäßig ist eine Kombination des Kürzels „INS“ und der MAC-Adresse des MoRoS Modem eingetragen. Um die Wartezeit zwischen den Verbindungsversuchen zu erhöhen, markieren Sie die Checkbox „Wartezeit zwischen Verbindungsversuchen erhöhen“.
  • Seite 126: Snmp-Agent Konfigurieren

    MoRoS Modem 13.12.8 SNMP-Agent konfigurieren Der MoRoS Modem verfügt über einen SNMP-Agent, der die eingehenden SNMP- Get-Requests beantwortet. Alle Parameter, die in der ASCII-Konfigurationsdatei vorkommen, können mittels SNMP-Get-Requests ausgelesen werden (davon ausgenommen sind Benutzername und Kennwort der Authentifizierung für das Web-Interface).
  • Seite 127: Mcip Konfigurieren

    Sie die Checkbox „MCIP nur lokal zulassen“. Dann werden keine MCIP-Verbindungen über die WAN-Schnittstelle angenommen. Ordnen Sie den im MoRoS Modem enthaltenen Objekten eine Objekt-ID zu, indem Sie diese in das Feld hinter dem jeweiligen Objekt eintragen. Eine OID ist eine Nummer zwischen 1001 und 65534.
  • Seite 128: 13.13 Systemkonfiguration

    Zeilen“ die Anzahl der anzuzeigenden Zeilen ein und wählen Sie „OK“. 13.13.2 Anzeigen der letzten Systemmeldungen Der MoRoS Modem zeigt kurze Systemmeldungen über Ereignisse und Fehler im Menü „System“ auf der Seite „Systemdaten“ an. Für Analysezwecke können Sie sich die letzten Meldungen anzeigen lassen.
  • Seite 129: Uhrzeit Und Zeitzone Einstellen

    MoRoS Modem Funktionen 13.13.3 Uhrzeit und Zeitzone einstellen Der MoRoS Modem besitzt eine interne Uhr, um zeitabhängige Vorgänge steuern zu können. Diese Uhr müssen Sie einstellen, damit zeitabhängige Vorgänge auch zum gewünschten Zeitpunkt pünktlich ausgeführt werden und Systemmeldungen richtig datiert sind.
  • Seite 130: Zurücksetzen (Reset)

    MoRoS Modem 13.13.4 Zurücksetzen (Reset) Sie können den MoRoS Modem über das Web-Interface oder mit dem Reset-Taster auf der Gerätevorderseite zurücksetzen. Mit dem Reset-Taster können Sie durch einmaliges, kurzes Drücken einen Software-Reset auslösen. Ein mindestens drei Sekunden dauerndes Drücken löst einen Hardware-Reset aus. Beide Male wird ein Neustart durchgeführt.
  • Seite 131: Update

    Funktionen 13.13.5 Update Sie können den MoRoS Modem über das Web-Interface mit einer neuen Firmware oder einer neuen Konfiguration versorgen. Eine detaillierte Beschreibung dieser Vorgänge finden Sie in den folgenden Abschnitten „Aktualisieren der Firmware“ und „Hochladen der Konfigurationsdatei“ dieses Handbuchs.
  • Seite 132: Aktualisieren Der Firmware

    Sie dann auf die Schaltfläche „OK“ um die Datei hochzuladen. 13.13.6 Aktualisieren der Firmware Sie können die Firmware des MoRoS Modem manuell aktualisieren. Die Firmware ist eine Zusammenstellung von Betriebsystem und Programmen, in der die Gerätefunktionen implementiert sind. Die aktuellste Firmware finden Sie unter www.insys-icom.de/firmware.
  • Seite 133 MoRoS Modem Funktionen Klicken Sie im Abschnitt „Manuelles Update“ auf Durchsuchen… und wählen Sie die Datei „system_<rev>“ aus. Klicken Sie auf OK , um mit dem Update zu beginnen.  Eine Seite mit einer Sicherheitsabfrage erscheint. Vergleichen Sie die angezeigte MD5-Prüfsumme mit der MD5-Prüfsumme der Datei (z.B.
  • Seite 134: Hochladen Der Konfigurationsdatei

    MoRoS Modem 13.13.7 Hochladen der Konfigurationsdatei Sie können eine zuvor herunter geladene bzw. bearbeitete Konfigurationsdatei auf den MoRoS Modem hochladen, um die momentane Konfiguration durch die in der Datei enthaltenen Einstellungen zu ersetzen. Hochladen der Konfigurationsdatei  Sie besitzen eine Konfigurationsdatei für Ihre Version des MoRoS Modem.
  • Seite 135: Download

    MoRoS Modem Funktionen 13.13.8 Download Sie können die vollständige Konfiguration des MoRoS Modem in binärer, verschlüsselter Form über das Web-Interface herunterladen. Mit dieser Datei können Sie weitere, gleiche Geräte konfigurieren oder eine funktionierende Konfiguration sicher aufbewahren. Weiterhin ist es möglich, eine ASCII-Textdatei der Konfiguration oder eine „leere“...
  • Seite 136: Sandbox

    MoRoS Modem 13.13.9 Sandbox Der MoRoS Modem verfügt über eine frei programmierbare Sandbox. Die Sandbox ist eine Art virtueller Maschine, die auf dem Gerät läuft. In der Sandbox kann man Programme starten, Daten sammeln und Dienste anbieten, die im System des eigentlichen Geräts nicht vorhanden sind.
  • Seite 137: 13.13.10 Debugging

    Datei hochzuladen. Speichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie auf „OK“ klicken. 13.13.10 Debugging Verschiedene Werkzeuge des MoRoS Modem ermöglichen es, Probleme mit Netzwerkverbindungen zu analysieren. Mit dem Werkzeug "PING" können ICMP-Pings (Ping-Pakete) versendet werden. Damit lässt sich oft auf einfache Art und Weise testen, ob eine bestimmte Maschine im Netzwerk erreichbar ist.
  • Seite 138 Funktionen MoRoS Modem Konfiguration mit Web-Interface (Menü „System“, Seite „Debugging“) Um ein Ping-Paket zu versenden, wählen Sie das Werkzeug „PING“ für IPv4-Pings bzw. „PING6“ für IPv6-Pings in der Dropdown-Liste aus, geben Sie die IP-Adresse, an die Sie das Ping-Paket senden wollen, oder den Domain-Namen in das Feld „Parameter“...
  • Seite 139: 13.14 Überwachung

    MoRoS Modem Funktionen 13.14 Überwachung Die Monitoring App (Überwachungsapplikation) des MoRoS Modem wird nach dem Aufruf des Menüpunkts „Monitoring“ in einem separatem Fenster Ihres Browsers angezeigt. Dabei handelt es sich um eine Software-Applikation, die auf dem Gerät läuft und unabhängig vom Gerät konfiguriert wird.
  • Seite 140: Sms-Provider / Service Center

    SMS-Provider / Service Center MoRoS Modem SMS-Provider / Service Center Im Folgenden finden Sie eine Übersicht von Netzbetreibern in Deutschland. Alle Angaben sind ohne Gewähr und können sich ohne unser Zutun ändern. Alle notwendigen Informationen sind über das Kundencenter des Netzbe- treibers erhältlich.
  • Seite 141: Wartung, Reparatur Und Störungsbeseitigung

    Sollten während des Betriebs des Produkts eine Störung auftreten, finden Sie Hin- weise zur Störungsbeseitigung in der „Knowledge Base“ auf unserer Webseite (http://www.insys-icom.de/knowledge/). Falls Sie weitere Unterstützung benötigen, setzen Sie sich mit Ihrem Vertriebspartner oder dem Support von INSYS icom in Verbindung. Sie erreichen unsere Support-Abteilung per E-Mail unter sup- port@insys-tec.de.
  • Seite 142: Entsorgung

    Entsorgung MoRoS Modem Entsorgung 16.1 Rücknahme der Altgeräte Gemäß den Vorschriften der WEEE ist die Rücknahme und Verwertung von INSYS- Altgeräten für unsere Kunden wie folgt geregelt: Bitte senden Sie Ihre Altgeräte frachtfrei an folgende Adresse: Frankenberg-Metalle Gärtnersleite 8 96450 Coburg Deutschland Diese Vorschrift gilt für Geräte aus Lieferungen ab dem 13.08.2005.
  • Seite 143: Konformitätserklärung

    MoRoS Modem Konformitätserklärung Konformitätserklärung Hiermit erklärt INSYS Microelectronics GmbH, dass hierin beschriebene Kommu- nikationsgerätetypen den Richtlinien 2014/30/EU und 2011/65/EU entsprechen. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Inter- netadresse verfügbar: www.insys-icom.de/doku.
  • Seite 144: Fcc Statement

    FCC Statement MoRoS Modem FCC Statement Note: This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation.
  • Seite 145: Exportbeschränkung

    MoRoS Modem Exportbeschränkung Exportbeschränkung Die von der INSYS Microelectronics GmbH verwendeten Chipsätze für analoge Modems und Mobilfunk-Adapter unterliegen Exportrestriktionen nach der US- amerikanischen ECCN-Klassifizierung (5A991). Es ist daher zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments nicht erlaubt, diese Kommunikationsgeräte in folgende Länder zu exportieren: Kuba, Iran, Nord- korea, Sudan, Syrien.
  • Seite 146: Lizenzen

    MoRoS Modem Lizenzen Die im MoRoS Modem verwendeten Software -Technologien und Programme der Firmware sind zum Teil an die im Folgenden aufgeführten Lizenzen gebunden. Der Quellcode der an diese Lizenzen ge- bunden Teile der Firmware des MoRoS Modem kann auf Anfrage von INSYS MICROLECTRONICS bezogen werden.
  • Seite 147 MoRoS Modem Lizenzen ered only if its contents constitute a work based on the Program (independent of having been made by running the Program). Whether that is true depends on what the Program does. 1. You may copy and distribute verbatim copies of the Program's source code as you receive it, in any medium, provided that you conspicuously and appropriately publish on each copy an appropriate copy- right notice and disclaimer of warranty;...
  • Seite 148 Lizenzen MoRoS Modem If distribution of executable or object code is made by offering access to copy from a designated place, then offering equivalent access to copy the source code from the same place counts as distribution of the source code, even though third parties are not compelled to copy the source along with the object code.
  • Seite 149: Gnu Library General Public License

    MoRoS Modem Lizenzen PROGRAM "AS IS" WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EITHER EXPRESSED OR IMPLIED, IN- CLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FIT- NESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. THE ENTIRE RISK AS TO THE QUALITY AND PERFOR- MANCE OF THE PROGRAM IS WITH YOU.
  • Seite 150 Lizenzen MoRoS Modem certain designated libraries. This license is quite different from the ordinary one; be sure to read it in full, and don't assume that anything in it is the same as in the ordinary license. The reason we have a separate public license for some libraries is that they blur the distinction we usual- ly make between modifying or adding to a program and simply using it.
  • Seite 151 MoRoS Modem Lizenzen  c) You must cause the whole of the work to be licensed at no charge to all third parties under the terms of this License.  d) If a facility in the modified Library refers to a function or a table of data to be supplied by an...
  • Seite 152 Lizenzen MoRoS Modem 6. As an exception to the Sections above, you may also compile or link a "work that uses the Library" with the Library to produce a work containing portions of the Library, and distribute that work under terms of your choice, provided that the terms permit modification of the work for the customer's own use and reverse engineering for debugging such modifications.
  • Seite 153 MoRoS Modem Lizenzen rights granted herein. You are not responsible for enforcing compliance by third parties to this License. 11. If, as a consequence of a court judgment or allegation of patent infringement or for any other reason (not limited to patent issues), conditions are imposed on you (whether by court order, agreement or oth- erwise) that contradict the conditions of this License, they do not excuse you from the conditions of this License.
  • Seite 154: Sonstige Lizenzen

    Lizenzen MoRoS Modem 20.3 Sonstige Lizenzen OpenVPN license: ------------------------ Copyright (C) 2002-2005 OpenVPN Solutions LLC <info@openvpn.net> OpenVPN is distributed under the GPL license version 2 (see below). Special exception for linking OpenVPN with OpenSSL: In addition, as a special exception, OpenVPN Solutions LLC gives permission to link the code of this program with the OpenSSL library (or with modified versions of OpenSSL that use the same license as OpenSSL), and distribute linked combinations including the two.
  • Seite 155 MoRoS Modem Lizenzen INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF AD- VISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
  • Seite 156: Glossar

    Domain Name System, Dienst der für die Umsetzung von Domainna- men in IP-Adressen benutzt wird. Domainname: Die Domain ist der Name einer Internetseite (z.B. insys-icom). Sie besteht aus dem Namen und einer Erweiterung (Top Level Do- main, z.B. .de), (z.B. insys-icom.de).
  • Seite 157 MoRoS Modem Glossar Gateway: Dies ist eine Maschine, die wie ein Router arbeitet. Im Gegensatz zum Router kann ein Gateway auch Datenpakete von unterschiedlichen Hardware-Netzwerken routen. GPRS: General Packet Radio Service, Weiterentwicklung des ->GSM- Mobilfunknetzes um höhere Datenübertragungsraten erreichen zu können.
  • Seite 158 Glossar MoRoS Modem Port-Forwarding: Netzwerkregeln, die Datenpakete von bestimmten Absendern zu besonderen Empfängern eines Netzwerkes umleiten. PPP: Point to Point Protocol, ein Protokoll, das zwei Maschinen über eine serielle Leitung so miteinander verbindet, dass sie TCP/IP-Pakete aus- tauschen können. PPPoE: Point to Point Protocol over Ethernet, ein Protokoll, das zwei Geräte...
  • Seite 159 MoRoS Modem Glossar VPN: Virtual Private Network, über bestehende unsichere Netzwerke werden logische Verbindungen (sog. Tunnel) aufgebaut. Die End- punkte dieser Verbindungen („Tunnelenden“) und die Geräte dahinter können als eigenes, logisches Netzwerk betrachtet werden. Mit Verschlüsselung der Datenübertragung über die Tunnel und die vorherige gegenseitige Authentifizierung der Teilnehmer an diesem logischen Netzwerk kann ein sehr hoher Grad an Abhör- und Manipu-...
  • Seite 160: Tabellen & Abbildungen

    Tabellen & Abbildungen MoRoS Modem Tabellen & Abbildungen 22.1 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Physikalische Eigenschaften ..............20 Tabelle 2: Technologische Merkmale ..............21 Tabelle 3: Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente auf der Gerätevorderseite ....................22 Tabelle 4: Bedeutung der Anzeigeelemente ............23 Tabelle 5: Funktionsbeschreibung und Bedeutung der Bedienelemente ....
  • Seite 161: Stichwortverzeichnis

    MoRoS Modem Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Absender-IP-Adresse ..56, 62, 63, 74 Datenformat ........110 Access Point Name ....... 156 Datenkompressionsstandards ..21 Aggressive-Modus ......95 Datenrichtung ..... 56, 63, 74 Allgemeines ........8 Datum ........... 129 Alternative Ergebnisse ....10 DCD ..........110 Altgeräte ........
  • Seite 162 Stichwortverzeichnis MoRoS Modem Elektrische Installation ....14 HTTPS ........34, 44 E-Mail ......33, 99, 115, 116 Hutschiene ........37 E-Mail-Adresse ......115 ICMP ..........157 E-Mail-Versand ......33, 116 ICMP-Ping ....... 92, 138 Ethernet-Port ........24 Idle Time ....30, 57, 60, 69, 71 Ethernet-Switch ......
  • Seite 163 MoRoS Modem Stichwortverzeichnis Log-Datei ......... 34, 135 Oberfläche ........15 Luftfeuchtigkeit ....... 20 Open-Source ........16 LZO-Komprimierung ..80, 81, 85, 86 OpenVPN ........31, 78 MAC-Adresse ....46, 49, 157 OpenVPN-Client ....31, 78, 85 MAC-Filter ......... 33, 49 OpenVPN-Paket .......
  • Seite 164 Stichwortverzeichnis MoRoS Modem Radius-Server ....29, 45, 50, 51 SMTP-Server ......... 115 Redundante Verbindung ....68 Sniffer-Port ........106 Redundante WAN-Schnittstelle ..34 SNMP ........115, 126 Redundantes Kommunikationsgerät SNMP-Agent ......33, 126 ..........34, 98 SNMP-Anfrage ........ 33 Redundantes WAN......68 SNMP-Authentifizierung ..
  • Seite 165 MoRoS Modem Stichwortverzeichnis Technologische Merkmale ....21 Verschlüsselungsmethode ..81, 86 Telefonanschluss ......24 Verwertung ........142 Telnet ..........51 Virtuelle IP-Adresse ......46 Telnet-Port ........51 Virtuelle Netzadresse ....... 46 Telnet-Protokoll ......110 VLAN ........32, 105 Transport ......... 13 VLAN-ID ........

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